Führung auf Cons

  • Zu 1.)


    könnte ich mir vorstellen ... ;)


    Zu 2.) Tipps
    jetzt könnte es etwas länger werden ...


    kleine Führungsspannen
    Keiner kann 50 oder mehr Leute direkt führen. Die Erfahrungen haben gezeigt das je nach Struktur und Anlasse die realisierbare Führungsspanne einer "Führung" zwischen 5 - 10 nachgeordneten Teilorganisationen liegt. Dementsprechend muss man schauen wie man die SC am Besten in Gruppen zusammenfast. Dies kann Aufgaben spezifisch (Heiler , Kämpfer ... ) oder nach einem anderen Kriterium geschehen. Wichtig ist aber , dass auch die Gruppen nicht zu Groß werden und jeweils über eine eigene entsprechende Führung verfügen , die dann der Ansprechpartner ist wenn die Führung was von der Gruppe möchte.
    Die Führung sollte auch in Gruppen denken und nicht versuchen Einzelpersonen zu führen. Auch hier mag es Ausnahmen geben aber normaler Führungsgrundsatz ist es Führungsebenen nicht zu durchbrechen.


    Klare Gliederungen und Führungsstrukturen
    Jeder muss wissen wo sein Platz ist und was seine Aufgabe ist und das von Beginn an. Er sollte wissen wer sein rechter und linker Nachbar ist der im ggf. den Arsch rettet und auf den er ein wenig zu achten hat. Er muss klar wissen wer ihm was zu sagen hat und wer nicht. Auf jeder Ebene sollte es entsprechende Führungspersonen geben die Sachen Überblicken , Informationen kanalisieren , bewerten und entsprechend weitergeben. Nicht jeder muss jeden kleinen Scheiß wissen , da Wissen auch belasten kann.


    Beteiligung
    Es ist notwendig die jeweils nachfolgende Führungsebene im Rahmen der Möglichkeiten an den eigenen Entscheidungen zu beteiligen. Hier aber nur die Führungspersonen.
    Dabei sollte jedem klar sein , dass er in Rahmen der Beteiligung zwar Vorschläge machen und seine Meinung äußern kann letztendlich aber die höhere Führungsebene die Entscheidung trifft und dabei für sich selbst entscheidet wieviel sie von den Vorschlägen übernimmt oder nicht . Letztlich kann nur einer die Entscheidung treffen und auch nur er muss dann dafür die Konsequenzen tragen.
    Wichtig ist auch , dass die nächste Führungsebene , dann die Entscheidung voll und ganz mit trägt als wäre es ihre eigene. Selbst wenn von den eigenen Vorschlägen nicht enthalten ist. Das ist halt das Los der mittleren Führungsebene und gehört zur Loyalität.


    Transparenz
    Wenn Zeit ist mache deine Entscheidung transparent und erkläre dich. Das heißt aber nicht drüber zu diskutieren , da die Entscheidung schon getroffen ist. Diese Transperenz hat den Vorteil , dass die nächste Führungsebene dich kennen und verstehen lernt und so zukünftig besser auch dich eingehen kann und schon zielgerichtetere Vorschläge unterbreiten kann die mehr in deine Denkweise passen.


    Aufträge
    Streich den Begriff Befehl und ersetzte ihn durch Aufträge. Aufträge lassen den Nachgeordneten Chancen sich selbst zu entfalten. Wichtig ist aber das du klar das Ziel , die Zeit und "rechte und linke" Grenze definierst.


    Nicht ins Detail gehen
    Bleib allgemein und abstrakt. Die Details sind Aufgabe der nächsten bzw. untersten Führungsebene. Ansonsten besteht die Gefahr das du dich in den Details verzettelst und den Überblick verlierst und so wichtig Sachen ggf. liegen bleiben , zu spät angepackt werden oder einfach nicht wahrgenommen werden.


    Probleme
    Wenn jemand mit einem Problem zu dir kommt , las ihn auch gleich einen Lösungsvorschlag machen. Derjenige der das Problem erkannt hat fängt meist auch gleich an sich über Lösungen Gedanken zu machen, zu mal er meist mehr Details kennt als du selbst. Du kannst dann immer noch entscheiden wieviel du davon übernimmst oder nicht (siehe Beteiligung)


    Nicht selbst "mit machen"
    Es ist zwar schwierig aber absolut notwendig. Halte dich aus allem raus. Deine Aufgabe ist es den Überblick zu behalten , zu erkennen wenn irgendwo was hackt , ansprechbar zu sein und Entscheidungen zu treffen. Sobald du mit anfängst zu kämpfen , zu heilen oder ähnliches und deine Aufmerksamkeit so bindest werden Sachen an dir vorbeilaufen und du verlierst den Überblick und die Kontrolle.


    kleinen Stab um sich herum bilden
    Alleine kann man vielleicht einiges aber leider nicht alles. Schaffe dir einen kleinen Stab der die fachlich in den Themen berät die du nicht auf der Pfanne hast und dich bei den regelmäßigen Arbeiten unterstützt. Suche dir einen Stellvertreter.


    Reserven bilden
    Grundregel Nummer eins ... Reserven bilden ... !! .... wenn es geht empfiehlt sich ein Schichtsystem aus Ruhe / Bereitschaft / Einsatz was sich aber wohl kaum auf einen 3 TagesCon realisieren lässt. Denn welcher SC wird schon gern Freitag gegen 24:00 ins Bett geschickt , damit er dann später am Samstag Morgen um 04:00 oder 06:00 h eine Schicht übernehmen kann. Hier muss man halt schauen , dass man irgendwie anders sich Reserven schafft die einem erlauben schnell zu reagieren.


    Agieren nicht reagieren
    Versuche aktiv zu bleiben und dich nicht rein aufs reagieren einschränken zu lassen.


    IT Konsequenzen folgen lassen
    Konsequenzen müssen sein um Fehlverhalten maß zuregeln. Diese Konsequenzen müssen aber nicht zwangsläufig auf dem Con stattfinden. Hier sollte dann die Orga des Cons und/oder die Siegelorga zur Seite stehen.



    OT schon früh mit der Orga Kontakt halten um sich so gegenseitig auszutauschen und damit die Orga einen Eindruck hat was auf Spielerseite geplant ist um ggf. angepasst reagieren zu können.


    OT schon weit im Vorfeld kommunizieren was man von den SC erwartet. Am Besten schon gleich in den Con-Flyer mit reinschreiben was man für Spiel mit der eingesetzten Führung generieren will damit die anderen Spieler sich darauf einstellen können was sie erwartet. Dazu zählt dann ggf. auch eine klare Ausgangslage wie zB. das Söldner schon als geheuert gelten und es daher keine Verhandlung über Sold auf dem Con geben wird etc.


    Auch die OT-Bedürfnisse der SC immer Hinterkopf behalten
    Behalte immer im Hinterkopf , das ist nur ein Hobby und alle wollen Spaß haben. Also jemanden ewig nur auf Wache zu stellen wird ihm auf dauer wenig Freude bereiten und er wird nachlässig oder macht Unfug . Sorge für Abwechslung und auf langen Cons auf für Freizeit , diese am Besten gesichert durch ein Schichtsystem , so das man sich auch mal einen Termin in einem Badezuber besorgen kann , da man ja genau weiß wann man Frei bzw. Dienst hat. Habe ich selbst 7 Jahre als Chef vom MASH durchgezogen und alle waren nach anfänglicher Skepsis sehr Dankbar da sie eine gewisse Planbarkeit hatten.


    3.) füge ich mal neu ein
    Voraussetzungen
    1.) Bereitschaft der Nachgeordneten sich auf die Führung einzulassen und ihr einen Vertrauensvorschuss zu geben wenn sie neu oder wenig bekannt ist.
    2.) Bereitschaft den Individualisten in sich selbst mal zurück zu stellen.
    3.) Bereitschaft einfach mal etwas zu tun ohne nachzufragen , zu diskutieren oder demokratisch darüber abstimmen zu wollen.


    Probleme die einen erwarten können
    1.) Gemischte Gruppen
    2.) Interne Streitigkeiten IT wie OT
    3.) Leute die sich nicht auf das Setting einlassen wollen
    4.) Leute die Befehle / Aufträge ablehnen , da sie keine Militärspiel wollen
    5.) Stark sich unterscheidende Vorstellungen von Larp und dem was und wie man es erleben möchte


    Die Punkte 2.) und 3.) sind sicher nicht abschließend ... ;)

  • Oh .. zu Punkt 1 habe ich mich ja noch gar nicht geäußert:


    Ja, ich könnte es mir vorstellen, wenn ich mir meine Berater auswählen darf.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • @Michael: Sehr schön zusammengefasst. Danke.


    Meiner persönlichen Meinung nach funktioniert er im LARP wegen den Punkten unter Voraussetzungen nicht.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • *sigh*
    1) Ich ärgere mich mal wieder maßlos, dass ich mit meiner Truppe nicht auf dem Sturmberg-Con war. Und das nicht nur, weil die Spielemesse echt nicht gut war, sondern weil meine Truppe einen guten Kern bildet, der auf Befehle von "Oben" hören kann.
    2) Muss ich für mich feststellen, dass ich Tovaks Art nicht mag, auch wenn er gelegentlich mal den Kern einer Sache trifft. Irgendwann würde ich dich IT und OT mal besser kennenlernen und sehen woran das liegt. Gefühlt hab ich den Eindruck von dir viel Kritik und wenig Lösungen zu hören. Ist aber rein subjektiv meine eigene Meinung und kein Angriff auf deine Person als solches.


    Wenn ich nun den Protest über zuviel BW-Gehabe im LARP mal außer Acht lasse, dann komm ich zu folgenden (möglichen) Ergebnissen für zumindest die kleineren Problemchen.


    Problem 1) Keine Führungspersonen (?):
    Haben wir keine? Doch, ich denke sogar, wir haben zu viele Führungspersonen, die sich nur alle nicht trauen oder durch ihre Rolle gehemmt sind/werden.
    Ich gehe da mit gutem Beispiel voran. Ich/mein Char würde(n) Fürhrungspositionen übernehmen, sofern sie ins Bild passen. Als Anführer eines (nur maximal 14 Mann-) Haufens von Pöbel und Gesocks, kann ich nur unglaubwürdig ein Heer von Plattentieren leiten. Aber bei leichtgerüsteten Truppenkontingenten und Plänklern geht das.


    Soo, da stellt man nun nach reichlicher Tipperei fest, dass wer schneller war und darum die Kurzfassung: Ich stimme da Jean Alexandre[...] in allen Punkten zu.^^


  • 2) Muss ich für mich feststellen, dass ich Tovaks Art nicht mag, auch wenn er gelegentlich mal den Kern einer Sache trifft. Irgendwann würde ich dich IT und OT mal besser kennenlernen und sehen woran das liegt. Gefühlt hab ich den Eindruck von dir viel Kritik und wenig Lösungen zu hören. Ist aber rein subjektiv meine eigene Meinung und kein Angriff auf deine Person als solches.


    Nehm ich dir auch nicht übel. Diesmal war ich eben in der Position, die Fehler gemacht hat und nicht in der, die Fehler kritisiert ;)


    Ich sage halt meine Meinung frei heraus, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Den einem liegt es, dem anderen nicht. Aber dein Angebot, das wir uns IT / OT kennenlernen nehme ich gerne an.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Kleine Ergänzung:


    OT mit denn Truppenbossen mal darüber reden, wer sich bereit erklärt auch zu widrigsten Bedingungen und Zeiten einsetzen zu lassen.


    Wir als QD sind auch bereit von Mitten in der Nacht, bis zum Morgengrauen eine Wache zu übernehmen oder eine Stellung zu halten. Aber ohne den Rückhalt, dass wir bei Notfall nicht noch eine Verstärkung von x Plattenträgern haben, macht es einfach keinen Sinn 14 Leichtgerüstete auf ein Feld zu stellen, wenn der Feind mit 10 Platten ankommt.

  • Das Grundproblem finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht - nämlich dass so viele Leute ihre demokratische und freiheitliche Grundeinstellung und den Anspruch, nicht autoritativ geführt zu werden, nicht so einfach loswerden können.
    Man mag das als schlechte Rollentrennung auffassen, aber ich persönlich mag lieber Menschen, die solche Hemmungen haben (das gilt auch für andere Formen von Gewalt), als solche, die sich nicht einmal bewusst sind, wozu es solche Grenzen gibt und dass es eine sensible Situation ist, sie fallenzulassen.


    Würde hier ein grundlegendes Vertrauen zueinander existieren, würde man auch das mit der Führung einfacher hinkriegen. Denn wenn ich vertraue, lass ich mich auch auf einiges mehr ein. Hier wurden die Hausaufgaben einfach nach wie vor noch nicht gemacht.

  • Hört sich toll an....wie würdest du dieses Vertrauen herstellen? Mir fehlt da der Lösungsansatz, von nicht gemachten Hausaufgaben zu sprechen ist mir zu allgemein.
    Grundlegendes Vertrauen ist etwas was sich nicht einfach herstellen lässt, er ist harte Arbeit und muss über einen längeren Zeitraum hergestellt werden. In einer Gruppe wo dieses Vertrauen besteht ist unglaublich viel möglich, aber das sind meistens kleine Gruppen die über einen langen Zeitraum miteinander gespielt haben. Wie machen wir es denn bei einer bunt zusammen gewürfelten Großgruppe?

  • Das Problem ist aber, das man nicht alles demokratisch Entscheiden kann. Wir bespielen ein Mittelalterliches System, wir bespielen (auf dem Sturmberg z.b.) einen Kriegszug. Hier hat nun mal eine Person das sagen und der Rest hat es auszuführen. Wenn jetzt jede Entscheidung demokratisch besprochen und dann man besten mit 2/3 Mehrheit entschieden wird, spricht es gegen das System, welches bespielt wird.


    Man sollte sich im klaren sein, welche Rolle man übernimmt und was alles auch dazu gehört.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ich sehe mehr die Probleme im OT mit den Personen und die Probleme nicht führen zu wollen weil es mehr Probleme als schönes Spiel gibt.


    Vermutlich ist es einfach eine Mischung aus vielen Faktoren.

    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!


    Kings and Queens alter the Laws of Men as they please. What makes you think the Laws of Nature are any different to me?


  • Hört sich toll an....wie würdest du dieses Vertrauen herstellen? Mir fehlt da der Lösungsansatz, von nicht gemachten Hausaufgaben zu sprechen ist mir zu allgemein.
    Grundlegendes Vertrauen ist etwas was sich nicht einfach herstellen lässt, er ist harte Arbeit und muss über einen längeren Zeitraum hergestellt werden. In einer Gruppe wo dieses Vertrauen besteht ist unglaublich viel möglich, aber das sind meistens kleine Gruppen die über einen langen Zeitraum miteinander gespielt haben. Wie machen wir es denn bei einer bunt zusammen gewürfelten Großgruppe?


    Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Wir können uns da gerne mal näher drüber unterhalten.

  • Sehr gut das dieses Thema mal durchdiskutiert wird.



    Zu 1.:
    Auf kleineren Einsätzen kann ich mir das schon vorstellen.



    Zu 2.:
    Meiner Meinung nach hat Menotos die problamtik gut erkannt.
    Dazu glaube ich schreckt die langeweile, die mit dem Führen daher kommt, viele ab.
    Wenn ich mir die Führung auf den Cons so ansehe bekommen sie selbst nicht viel mit.
    Ständig rennen ihnen Boten die Türe ein und irgendwelche Leute wollen eine Entscheidung.
    Und ehe man sich versieht ist der Con vorbei und man hat selbst nichts machen können.
    Ich würde einfach immer eine breite Führung mit Beratern und unterkommandeuren einrichten.
    Denn die Ganze Last und Verantwortung will Niemand aleine tragen.
    So kann die Führung auch etwas spielen und falls etwas schief geht steht der führende Charakter nicht alleine da und bekommt den ganzen Haß ab.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Eigentlich ist ja schon sehr viel gesagt worden, was auch richtig ist.


    Mich besonders nervt am "führen" eigentlich nur das IT-Sinnvoll und logisch contra OT-Machbar/Fair/Safe/Darstellbar.
    Ich kann als "Anführer" echt gut damit leben der Arsch für alle zu sein.
    Ich hab Spaß daran der liebe Onkel, die Glucke der Kompanie zu sein.
    Ich finde sogar Spaß daran auch mal der böse zu sein. Harte Entscheidungen, ohne zu diskutieren, macht eben manchmal unbeliebt.
    Die unbeliebte Meinung alsnotwendig zu vertreten gehört ja auch zum Führen.


    Was mich aber richtig stört sind eben Dinge wie:


    "Ey anführer, bring uns mal durch den Schildwall"....
    Tja... keine Magier anwesend, keine "legalen" möglichkeiten einen Schildwall zu brechen obwohl es IT ohne Probleme (und wie die kriegerische Vergangenheit der Menscheit gezeigt hat auch real, also OT) machbar wäre kann man eben nur aus den möglichkeiten Schöpfen die OT-Beschränkt gegeben sind.
    Und manchmal hab ich das Gefühl man wird regelrecht auf dieses "OT-nicht-machbar" IT festgenagelt.
    Und da geht mir immer die Hutschnur flöten.


    Abgesehen von diesem, strenggenommen kleinen Punkt, bin ich zu allen Schandtaten bereit was zukunftige Führungsaufgaben angeht. Braucht der Süden noch nen Archon? :D


    Nein, scherz beiseite.


    Zu 1) bin zu allem bereit und traue es mir zu. Wie man das mit Rochus macht, steht wie immer auf einem anderen Blatt.


    zu 2)


    Nach all den Diskussionen , die sich ja auch in Teilen wiederholen, ist mir aber etwas aufgefallen. Vielleicht liege ich ja damit falsch, aber ich hab demnächst eine Möglichkeit auf Con mit dem prinzip herumzuspielen... :D


    Es wird immer darüber geredet das man einen Anführer (oder mehrere) braucht.
    Dann zählen wir auf was ein Anführer alles mitbringen sollte.
    Als Quintessenz einigt man sich darauf das man eine Art kompetenten Schauspieler will mit geschulten sozialen Fäöhigkeiten im Bereich Konfliktlösung und Gruppenmotivation.


    Eigentlich so jemanden wie [Hier Top-Schauspieler einfügen. Bsp: Viggo Mortensen, Gary Oldman.. as you like] in Rolle eines Königs, General, Helden.
    Dabei, blöd ausgedrückt, brauchen wir doch eigentlich eine ganz andere Art "Schauspieler".


    Wir suchen eigentlich keinen militärischen Führer im eigentlichen Sinne, sondern mehr eine Galeonsfigur mit der sich möglichst viele Identifizieren können, oder die in der Lage ist Gruppen zu motivieren und unentschlossene zur Not einfach "mitzureissen".


    Wir suchen also eher einen, ja lacht nur, "Dwayne -the Rock- Johnson"!


    Je größer die Con umso wichtiger mehr jemanden zu haben, der als Galeonsfigur dient und eigentlich alles Relevante an Leute deligiert von denen er weiss das sie es können, als jemanden der sozusagen "nur" militärisches Oberhaupt spielt und als "alleiniger Entscheidungsträger" gillt.


    my 2 (euro)cent

  • Ich stimme Rochus hier mal zu. Wie definieren wir "führen"? Die einen denken dabei an jemanden der da mit ihnen in die Schlacht stürmt, die anderen an jemanden der den Überblick von hinten behält. Und alle haben recht, denn es werden all diese Positionen benötigt. Und witziger weiße kann man so auch einige der hier angeführten Probleme mit lösen.
    Denn als erstes braucht es den obermotz im Hintergrund, der sollte kein Problem damit haben unter Umständen nicht selbst nach vorne zu stürmen (relativiert sich auf kleineren cons aufgrund personalmangel, so dass er dort auch selbst tätig wird) und sollte einen Überblick haben, wer/welche Gruppierungen da sind und was die für stärken/Interessen haben um sie entsprechend einzuteilen.
    Diese Person sollte IT entsprechend legitimiert sein, im Zweifelsfall einfach die hochstrangige person. Obs da persönliche Differenzen gibt ist relativ zweitrangig, da die jeweiligen gruppchen im Normalfall ihre eigenen Sprecher/Führer haben der dafür zuständig ist, das der eingeteilte Auftrag durchgeführt wird .
    Somit haben wir gleich einen Haufen unterfuhrer die die hauptfuhrung entlassten. Die kann wiederum wenn zeit/Situation/Personal es zulassen sich selbst eine Aufgabe zuweisen.
    Die Zuteilung sollte transparent erfolgen, so das jeder weiß wer was macht, falls man über Hinweise/fragen stolpert die andere betreffen.


    Voraussetzung ist, dass die IT hierarchien akzeptiert und respektiert werden, ohne das bräuchte man gar nicht erst anfangen. Selbstverständlich sollte auch sein, dass IT höhere posten einen nicht automatisch ot besser machen und Dinge wie Höflichkeit, bitte und danke auch weiterhin existieren.


    Interessanter weise, schaffen das die meisten von uns im realen leben Tag für Tag, kann ja nicht so schwer sein das 3 bis 5 tage in der fantasiewelt auch zu machen.