Beiträge von Taldra

    margarethe sah kurz zum Wagen. " ich denke ich setze mich eben auf den Wagen. Wer weiss wie lage er trinken will, nicht das ir entweder en anschluss verlieren oder aber alle warten müssen." Vorsichtig stieg sie auf den wagen und lies sich von liadan das zeternde Bündel reichen.

    Sanft hob sie ihre schürze und lies den Jungen trinken.


    Sie lies ihren Blick schweifen und sah melina in einigem Abstand gehen. Freundich winkte sieihr zu.

    margarethe wiegte den kopf hin und her. " dann lass ihn bei uns. Zu viel reisen ist nicht gut für so kleine Kinder. " sie stemmte die hände in die Hüfte. Die kräftige Frau sah milde lächelnd zu liadan. " dann hast du die Arme frei und den Kopf und shan'draz kriegt seine Milch."

    Sie trat näher und blickte auf das kleine schwarze baby mit dem weissen haarflaum.

    margarethe hielt kurz die Luft an. " wie lange wärst du dann weg?"

    Sie überlegte. Zuhause würden sie die bestellungen vom Konvent bearbeiten und in etwa 3 oder 4 wochen mussten sie nach paolos trutz aufbrechen.

    " ach lass ihn in den nächten ruhig bei mir, das ist einfacher. Du weisst ja das die kleinen Nachts besonders Hungrig sind."

    Sie hob liam vom Karren und lies ihn neben sich laufen. Der kleine blonde Junge bockte und versuchte sich hinzusetzen. " es reicht. Entweder laufen oder auf dem karren fahren, diese spinnereien....." margarethe bückte sich zu ihrem Sprössling und küsste ihn auf die Stirn. Er murrte, stand aber immerhin wieder. " geh zu papa.", sagte sie. Mit einem quakigen " PAAAPAAAAAA", eilte er los.

    "Ich würde es gerne so machen: shan'draz ist mit uns im Haus und wenn ich geschäftliches zu erledigen habe, bringe ich ihn dir. Bevor du irgendwohin aufbrichst sagst du mur bitte bescheid, dann kann ich etwas besser planen. ebenso sage ich dir bescheid wenn wir wegfahren." Sie sah Liadan fragend an.

    " ich habe zuhause noch einen festen stoff und ein paar Ringe aus Metall. Wenn wir da sind kann ich sehen ob ich uns beiden etwas anfertigen kann, was uns hilft. Ansonsten werde ich beim nächsten mal wenn wir in paolos trutz sind einen guten stoff holen."

    Sie schüttelte energisch mit dem Kopf. " ich denke er muss da durch. Solange er keine schmerzen hat, versuche ich auf diese Hilfsmittel zu verzichten." Sie sah Liam streng an, woraufhin dieser mit einem lauten quietschen antwortete, das seinen Unmut ausdrückte.

    "Gleich kannst du runter.", antwortete Margarethe.

    "Liadan, sag einmal, wie machen wir das dann vor Ort? Wir wohnen ja nicht im selben Haus, soll der kleine bei uns leben und du kommst und holst ihn zwischendurch ab? Oder soll ich alle 2 stunden zu dir kommen um ihn zu stillen? Und wie machen wir das Nachts?"

    Ein Protektorat, das genau auf seine Bewohner abgestimmt ist, liegt es doch unter Selfiran und hat das Qu'ellar Amfei'n als Bewohner.

    Margarethe hatte mit Arnulf ein langes Gespräch geführt. Er hatte Bedenken, in vielerlei Hinsicht. Er sorgte sich um ihre Sicherheit, um die ihres Sohnes aber auch um das Geschäfft. Als kleiner Händler war es schwer sich über Wasser zu halten, mit einem Drowkind würde es nicht leichter werden. Aber er wuste das es Margarethe viel bedeutete zu wissen das dieses Kind zumindest einen guten start im leben hatte. Egal welche Rasse.

    Und der Stamm der Subhachas Keyll hatte ebenfalls mehrheitllich zugestimmt. Gemeinsam würden sie es schaffen.

    Margarethe sah zu Liadan, die das kleine Bündel trug. Es schlief, ER schlief.

    Liam, ihr eigener Sohn, quengelte. Er wollte nicht mehr auf dem karren sitzen der ihre Güter und Zelte trug.

    Wie sieht das bei euch mit der Verpflegung für die Feier aus?


    Soll da jeder etwas mitbringen? oder gibts ne "abzuarbeitende" Liste?

    Ansprechpartner: kerstin/Nathae


    Gruppe: Qu'Ellar Amfei'n


    Anzahl: 7 (davon 1 Säugling) und 2 Hunde



    Zelte: ca 7

    drei sahara 400, ein sahara 300, ot pavillon (3 mal 3 meter), it- Zeit (4 mal 5 Meter höchstens)


    Wunschnachbarn: Die Wolfmark


    Ankunft:Dienstag 16-18 uhr


    Sonntag 15.5.17

    " darf ich mich entfernen?", fragte sie vorsichtig und beobachtete Nathaes Gestik. Es fiel ihr schwer Nathae von nun an als Vorgesetzte zu sehen, aber auch daran würde sie sich gewöhnen.

    Sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte und nickte nur.

    Sie straffte sich einmal kurz, grinste und nahm eine ordentliche Haltung an.

    "Jabress?", fragte sie dann.

    sie schmunzelte tragisch. "Vergiss nur icht das es sich in beide Richtungen verändern kann.", damit spielte sie darauf an das man in dieser Hierarchie schnell aufsteigen und schnell, tief fallen konnte. Letzteres sogar besonders schnell.

    Sie senkte den Blick als sie sprach:" zu schade, mit euch war es immer besonders angenehm."

    Mrimm hatte alles entspannt beobachtet und zupfte mental an Taldra "natürlich. Du schon.", sagte sie dann mit leichtem Bedauern.

    Der Spinnerich trippelte sichtlich zufrieden auf ihrem Kopf herum und Taldra verdrehte dezent die Augen.

    Taldra blickte ihr nun direkt in die Augen. Nathae konnte förmlich sehen wie es in ihr arbeitete bevor sie sprach. " auch auf die Gefahr hin etwas falsches zu sagen, ihr benehmt euch so und seid es meines wissens nun auch." Sie seufzte tief und lockerte sich. Nun klang sie nicht mehr förmlich, sondern so, als wäre sie mit Nathae wieder an einem der Feuer auf einem Feldzug. "Nathae, ich werde zusehen das ich das in den Griff bekomme."

    Taldras mine, eben noch nachdenklich, wandelte sich nun in eine starre Maske aus irrationalem Trotz und dem Einsehen das sie hier verloren hatte. "Natürlich ....malla Jabress. Ich verstehe. Ihr werdet diesbezüglich keine Probleme mehr mit mir haben." Diese Tonlage hatte sie im Tempel gelernt. Untergeben, stolz ,aber nicht zu viel und selbstbewusst.

    Taldra sah Nathae vorsichtig und abschätzend an. " warum ich den Pegel halten muss,.....da ich vorhabe ein zweites Gift hinzu zu fügen, dachte ich das es sinnvoll wäre dies gleich in Kombination mit dem neuen Gift zu tun..." nun war sie unsicher. Sie hatte wirklich geglaubt das sie das derzeitige Gift immer erst mit dem neuen in Kombination testen müsste... war dem nicht so?

    Nachdenkkich kaute sie auf ihrer Unterlippe und starrte auf den Boden.

    Taldra zuckte unwillkürlich zusammen. "Xas Jabress." Sie leckte sich über ihre plötzlich trockenen Lippen.

    "Eine Nebenwirkung. Die Wirkung des Giftes wird durch den Alkohol verstärkt, dadurch bin ich mitlerweile völlig imunisiert was dieses Gift angeht. Leider muss ich den Pegel halten.... ich suche noch nach einer Möglichkeit diesen länger und konstanter zu halten, ohne dabei so viel Gift zu mir nehmen zu müssen. Ich reduziere eigenständig,.... darum zittern meine Hände ab und an wenn ich zu lange warte...." mittlerweile war sie ziemlich leise geworden, ein flüstern schon fast. War das etwa scham?

    Taldra nickte und sah zu wie die andere ging. Sie seufzte kurz. DAS wurde wohl doch noch anstrengender als gedacht. Willkommen zu Hause. Nirgendwo sind die Morde heimtückischer.



    Zum verabredeten Zeitpunkt wartete Taldra, wie ihr befohlen worden war.

    so wenig verklemmt kannte sie die andere kaum, aber irgendwie gefiehl es ihr. Taldra bedauerte lediglich das Nathae mit ihrem neuen Posten anscheinend auch der Humor und die Trinkfestigkeit abhanden gekommen war. Sie hatte sehr gern mit Nathae getrunken und gelacht. Sie spührte etwas Wehmut in sich aufsteigen und atmete tief durch. Das hatte hier nichts verloren. Sie straffte die Schultern, warf einen hastigen Blick auf Nathae und begann sich anzukleiden.

    Taldra war gerade dabei sich abzutrocknen. Sie rubbelte mit dem Handtuch über ihre Arme und Brust. Vorsichtig drückte sie das wasser aus ihren Zöpfen. Bald würde sie diese wieder neu einflechten lassen müssen... sie hasste diese stundenlange Prozedur, aber es war notwendig und die Frisur gefiehl ihr.

    Mrimm sah Nathae als Erster herankommen und lies Taldra bescheid wissen.