Seelenfeuer - zurück aus der Spiegelwelt

  • Nathaes Augen verengten sich zu Schlitzen, ein kurzer Blick ging zuerst an Liandra und dann zu Argol. Wenn der Schmerz in ihrem Kopf nicht so schlimm wäre. Sie würde sich erst bewegen wenn Argol dies auch tun wurde.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sylvana entließ den Mann aus Adams Gefolge und merkte sich dieses Mal seine Züge. Ein kurzer Blick wanderte zu Ravi und dann zu Cupa bevor sie ihre Aufmerksamkeit in Vorns Richtung lenkte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ein erneutes Nicken und eine Verbeugung bevor der Alberiner abgeht.


    " Habt Dank für das Gespräch und auf bald. Ich stehe euch jederzeit gerne mit Erlaubnis zur Verfügung. Möge euch Praios eure Wege erleuchten".


    Beim Verlassen des Zeltes erblickt er den Thul´Heen und nickt auch diesem, samt einer Verbeugung, zu.


    " Rondra zum Gruße Thul´Heen" Entgegnet er diesem, verstummt dann aber, da er das beginnende Gespräch zwischen Neches´Re und Thul´Heen nicht unterbrechen will.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Salim war Cupa gefolgt, hatte im Gegensatz zu ihm das Zelt aber nicht betreten.
    Nach einem Routine-Gang um das Zelt, hatte er sich in den Eingang gestellt.
    Mit üblich versteinerter Miene hatte er den Resten des Gesprächs gelauscht und dabei Ravi fragend angeblickt.
    Als Landuin an ihm vorbei aus dem Zelt ging, nickte er ihm höflich zu. Auf dem Feldzug hatte er ihn einige Male gesehn.
    Er blieb am Eingang stehen.

  • Bis zu dem Moment wo Theyben leise knurrt ist Liandra noch in der Hocke, ringt um Beherrschung.


    Ah der kleine Alpha....wie schön...Lass ihn in Ruhe, Theodorik akzeptiert ihn und Du wirst das auch tun
    Vielleicht...vielleicht auch nicht


    Langsam steht Liandra auf. Jetzt kann Theyben und auch die anderen die direkt an ihr stehen die Wunden an ihren Beinen erahnen, Theyben riecht sie. In ihrem Rock sind Löcher zu sehen an denen frisches Blut klebt.



    "Nathae, Argol weg..bitte!"
    keucht eindeutig Liandra mit ihrer gewohnten Stimme.


    Ihr Blick heftet sich auf Theyben nachdem er sie so nett gebeten hatte und sie starrt ihm in die Augen. Eindeutig eine Herausforderung. Ihre Klauen zucken. Liandras Gesicht ist halb gewandelt und sie fletscht die Zähne.


    wollen wir spielen oder wollen wir Fleisch Was Du willst weiß ich aber ich will meine Freunde nicht gefährden


    Theyben kann das Ringen in Liandras Augen genau erkennen.
    Sie scheint zum Sprung anzusetzten direkt auf ihn zu...hält sich dann aber doch noch zurück.

  • Lorenz nickt Lenia freundlich zu als sie sich zu ihm gesellt.


    "Es ist schön euch wohlbehalten hier drüben zu sehen. Ich wollte mich nur einmal erkundigen wie es euch (er deutet mit einem kurzen Kopfneigen zu Cupa) und den anderen ergangen ist. Als ich mich von der Almahandra im Magikakreis löste, wurde es leider für eine lange Zeit sehr dunkel um mich und ich war nicht in der Lage euch weiter zu folgen. Es war einfach zu anstrengdend... Ich hoffe keinen Fehler begangen zu haben ?"

  • Etwas wie ein leichtes Knurren war aus der Kehle des Fauns , das wie eine Bestätigung von Sylvanas Worten klang, zu vernehmen. Jeder konnte ein Freund sein und jeder Freund konnte auch ein Feind sein. Als der Mann aus Adams gefolge das Zelt verlassen hatte und Vorn eintrat, schaute er kurz aus dem Zelt und sah Theyben und Liandra. Er wusste nicht was dort am Feuer vor sich ging, hatte aber eine dunkle Ahnung.


    Langsam und vorsichtig begann er mit der Hand Symbole zu formen. Für jeden der ihn nicht kannte, sah es so aus als wenn er Dinge aus dem leeren Raum greifen wollte. Ein sehr leiser und monotoner Singsang kam von den Lippen. Ravi und Sylvana kannten die Art der Magie, die sich gerade aufbaute und das innere des Zeltes von dem Gefühlen und Emotionen, die von draußen kamen, abzuschirmen versuchte.


    Wenn es dir nicht recht ist, höre ich auf., sprach der Faun ruhig und mit Anstrengung in der Stimme und auch wenn er Sylvana dabei nicht anschaute, war klar das diese Worte einzig für sie bestimmt waren. Es kostete Kraft und er hatte das Gefühl schon einen Tag lang nicht mehr gesprochen zu haben. Vermaledeite Spiegelwelt, selbst die Zeit gaukelst du uns falsch vor. , schoss es durch seine Gedanken.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Er blieb in einer Entfernung zu ihr stehen, die es seiner Meinung nach möglich machen sollte ihr, sollte sie versuchen ihn anzuspringen, auszuweichen und sich wertvolle Sekunden zu erkaufen.


    Er sah das Ringen und meinte es zu erkennen.


    Er selbst öffnete sich seiner Wut, öffnete den Käfig in seinem Inneren und ließ das Tier näher an die Oberfläche kommen. Soweit, dass er jeden Augenblick wandeln konnte, wenn es nötig sein sollte.




    Er erwiederte den Blick. Und er begann ruhig zu sprechen.


    "Liandra, beruhige dich! Kämpf dagegen an! Erinnere dich, du hast die Kontrolle, nicht das Tier!"


    Während er sprach bewegte er sich langsam in eine Position, in der hinter im ausreichend Platz vorhanden war, sodass Liandra, sollte sie ihn verfehlen, nicht direkt in jemanden anders reinspringen.

  • Argol hatte sich langsam erhoben und war rückwärts gegangen.


    Nun steht er außerhalb der Reichweite von Liandra, hat diese aber im Auge.
    Jetzt sieht er zum ersten mal das, was noch in Liandra schlummert. Aber warum kommt es jetzt zum Vorschein?


    Er hofft inständig, dass Theyben sie wieder beruhigen kann.
    Zur Sicherheit holt er vorsichtig einen Dolch heraus und hält in verdeckt in der Hand.

  • Langsam, angespannt und zum Sprung bereit geht Liandra um das Feuer herum zu Theyben. Dabei stößt sie alle die ihr im Weg sind zur Seite.
    Diese nicht....


    Als Theyben sie aufruft ihren Wolf zu bändigen lacht sie leise, es wird zu einem Grollen, einem fordernden Knurren jeh näher sie ihm kommt.


    "Woher willst Du das wissen?....Fleisch"


    Offenbar drängte ihn Liandra noch weiter weg von den anderen.

  • Als Argol sich zurückzog tat es Nathae im gleich, wenn dies nicht einer dieser verfluchten Vertrauensbeweise war auf die die Rivvin so pochten. Misstrauisch beäugte sie den Mann, dann wieder Liandra. Es in ihr hatte schon vermutet das Liandra keine Rivvil war, aber mit sowas hatte die Faern dennoch nicht gerechnet. Langsam ging ihre rechte Hand an ihren Dolch, es konnte nich schaden seine Nähe zu spüren. Sich mit Argol stumm absprechend folgte Nathae dem Paar im großen Abstand und scheute dabei noch weitere Personen weg.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Liandra mußte sich nicht umdrehen um genau zu wissen wo Argol und auch Nathae standen. Diese beiden, zumindest Argol wollte sie nicht gefährdet wissen.


    nicht hier, lass uns den Alpha dazu bringen uns zu folgen, dann tu was Du nicht lassen kannst


    Intensiv blickte sie Theyben an, langsam den Blickkontakt haltend dreht sie den Kopf weg von den anderen, weg von dem Portal, hin zu der Wildnis weit entfernt von diesem Ort. Und zuckt mit dem Kopf dann in diese Richtung.
    Ihre Züge wirken ganz kurz menschlicher.

  • .oO(Warum bloß will sie unbedingt kämpfen?)


    Am Rande seines Blickfeldes sah er die Ilithiri und Argol. Spührte all die anderen, die er unbeschadet sehen wollte.
    Wenn sie hier begannen zu kämpfen, war nicht sicher, wer verletzt werden würde, oder schlimmeres....


    Er war froh immer daran zu denken, seinen magischen Schutz auffrischen zu lassen... er wollte ungern in eine Situation kommen, in der er Liandra wirklich verletzen musste, wobei ihm keine Wahl bleiben würde, sollte sie sich nicht unter Kontrolle bekommen.


    Dann nickte er ihr bedächtig zu.

  • Mit leicht geneigtem Kopf beobachtete sie die Situation und spürte die beinahe greifbare Anspannung, die in der Luft lag.
    Ihr Blick wanderte von Theyben und Liandra hinüber zu Argol und Nathae. Die Illithiri war ihr noch ziemlich unbekannt, aber die Körpersprache derer, die sie kannte, reichte ihr gänzlich aus, um ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.


    Offenbar wollten die beiden sich vom Rest separieren und Assiahs Blick folgte in Verlängerung in die Richtung, die sie dabei waren einzuschlagen. Ohne es wirklich zu bemerken, griff sie an die Tasche, die an ihrem Gürtel hin und tastete nach den Verbänden, dem Alkohol und den anderen Utensilien. Sie würde sich nicht einmischen... vorerst. Aber sie würde sich auch nicht abhalten lassen, zu folgen, um zumindest im Nachhinein möglichen Schaden zu begrenzen.

  • Gut, er ließ sich darauf ein.


    Ihn nicht aus dem Blick lassend geht sie fort von dem Heerzug und den Wesen die zumindest Liandra nicht verletzten wollte.
    Dabei normalisiert sich ihr aussehen soweit, dass nur noch ihre Klauen zu sehen sind.
    Bei jedem Schritt hinterläßt sie blutige Abdrücke auf dem Weg.




    (für Theyben und andere die unbedingt dabei sein wollen bitte weiter in "Wölfe unter sich" der Ordnung hier halber)

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Nathae blieb stehen und warf Argol einen ähnlichen aussagenden Blick zu. Dies war nicht mehr ihre Angelegenheit. Was immer hier nun ablief, musste so ablaufen. Ähnliches hatte sie schon selbst gesehen, in den Dridergruben. Drider mehr Spinnen als Drow ...
    Ruhig atmete sie ein und aus. Liandra war nun auf sich alleine gestellt ...

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“