Cupa grinste Man merkt wer dein Mentor ist, Schneeflocke. Im Namen der ersten Tugend Aeris... ein guter Anfang... , sprach er und nickte entschlossen.
Du wirst es verstehen, wenn es an der Zeit ist.
[PN]
Cupa grinste Man merkt wer dein Mentor ist, Schneeflocke. Im Namen der ersten Tugend Aeris... ein guter Anfang... , sprach er und nickte entschlossen.
Du wirst es verstehen, wenn es an der Zeit ist.
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Wo war dein Herz bei den Übungen mit dem Speer und wo ist dein Herz beim Sehen und Hören, Valentin. Dein Herz ist mit deiner Angst so tief verhaftet an der Erde strebt aber dem Himmel an... Aeris, aber kennt keine Furcht! , der letzte Satz hatte die Entschlossenheit und auch etwas der Stimmfärbung von Leomir
Du nutzt nicht was du hast, denn das wäre so viel mehr... , fast hatte er abgewunken, besann sich dann doch etwas anderem.
Du nutzt deine Augen und deine Ohren, deine Waffen und deine Stimme... doch im vielem fehlt das Herz...
Ja du bist hier Valentin Graureiher... du hast durchaus den Willen gezeigt mehr zu werden, ein Schritt auf dem nie endenden Weg des Wandels.
Du schaust nur mit den Augen und hörst nur mit den Ohren... bedauerlich... , das leicht schütteln des Kopfes unterstrich seine Haltung.
Cupa drehte sich zu Valentin um und legte ihm seine Hand, die das Symbol der Ewigen zierte auf das Herz. In dir steckt so viel Kälte, so viel Kraft die du nutzen könntest nur tust du nichts... hältst dich kleiner als es gut ist... eine Schneeflocke... klein und kalt... aber auch filigran und nicht für die Ewigkeit .
Die Zeit!, sprach er und seine Augen blitzen wieder auf.
Er drehte sich vom Nebel weg und schaute übers offene Meer. Beobachtete die Wellen, die vom Wind auf gepeitscht wurden und die Vögel die in der Ferne ihre Kreise zogen.
Und du Valentin, was siehst du?
Cupa warf ihm den Schlauch rüber und hatte anscheint genau eine Windböe abgepasst die dem Trinkschlauch mehr Schwung verpasste.
Während der Anwärter trank ging der Faun wieder an die Klippe und schaute in die Ferne.
Cupa studierte Valentin während er seine Übungen machte. Zog dann Zeitenwind aus seiner Schwertscheide und begann ebenso einige Formen, einen Tanz mit der sphärischen Klinge und dem Schwert. Einige der Schlagfolgen waren noch ungelenk und man merkte das der Faun eingerostet war. Aber es war deutlich zu sehen das bei diesem Tanz, das Herz mit dabei war, das Schwert und Kämpfer immer mehr zu einer Einheit verschmelzen würden.
Nach einiger Zeit steckte er die Klinge wieder in die Scheide und nahm seinen Trinkschlauch, trank einen tiefen Schluck und schaute zu Valentin herüber.
Eine gute Wahl. Aber auch du solltest das Trinken nicht vergessen.
Cupa grinste. Sehr gut! Und nun müssen wir uns bald um etwas weitaus schwierigerem widmen. Deinem Zuhl und Ka-Zuhl. Denn sonst sehe ich keine Möglichkeiten, dass du mit dem was die Ewigen dir gezeigt haben, zurecht kommen wirst! Aber dies hat noch bis zum Abend Zeit.
Cupa drehte sich in den Schein der Sonne, der langsam über die Klippen kroch. Es waren noch ein paar Stunden bis zum Mittag.
Du hast frei, wenn du es willst... oder hast Zeit für anderes. Deine Wahl!
Was hast du gelernt?, war die einfache Frage des Fauns
Der Faun wartete bis Valentin nah an ihm dran war und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Die Kälte des Fauns war durch alle Kleidungsschichten zu spüren. Er zog ihn ran und fixierte ihn mit seinen Augen. Dann erklärte er ihm einige Theorien und wie er es damals gelernt hatte und schickte ihn ohne weitere Worte zum Üben!
Die Tage und Nächte vergingen die der Faun und der Anwärter im Norden auf der Halbinsel verbrachten und für Valentin hieß es täglich üben und verstehen. Der Faun überwachte ihn selten dabei, aber irgendwie fühlte sich der Anwärter der ewigen Schwerter immer beobachtet bei seinem Tun.
Wenn der Tag sich zum Ende neigte, trafen sie sich gemeinsam am Zelt des Fauns, das Nahe am Waldrand stand, am Feuer und aßen. In den Nächten beobachtete der Faun Valentin sehr genau und achtete auf die Träume. Hier musste er etwas unternehmen.
Nach einigen Tagen war Cupa soweit zu Frieden mit den Fortschritten stoppte er die Übungen und rief ihn zu sich.
Gut! Komm her und ich zeige dir wie ich es mache! , sagte der Faun und wartete das er Anwärter auf ihn zu kam.
Er beobachtete jeder seiner Bewegungen und sein eisblaues Auge blitze auf, während der Wind um sie zunahm.
Cupa schmunzelte. Ausweichen wurde er nicht, dass wusste der Faun. Valentin war ein Kind der Winde, er würde sich jeder Herausforderung stellen.
Und wie machst du das? Und bevor du antwortest, denke nach ob du nicht schon selbst einen Weg weißt, der dir gar nicht so bewusst ist!
Gut, diese Sache kann ich dir hier und jetzt auch nicht beibringen. Es muss aus dir selbst kommen. Denn warum sollten wir hier an diesem Ort um etwas bitten was da ist..., wie zur Bestätigung seiner Worte, nahm der Wind zu und eine scharfe Böe zog an ihnen vorbei.
Cupa schmunzelte
Also weiter... Was machst du in der Kelriothar, wenn die Kristallfürsten deinen Ruf nicht vernehmen können? , er schrie fast in den Wind hinein.
Ja und Nein... Üben um dich klar zu formulieren mit Sicherheit... aber was bleibt dir als es zu machen, wenn Faryanne assimiliert wird? Oder wenn Valas oder Darius ein Befehlszauber im Kopf haben... willst du dann daneben stehen und ÜBEN? oder MACHST du es ? , von Satz zu Satz wurde die Stimme kälter
Auch mit den richtigen Worten, heißt es nicht das sie deiner Bitte zustimmen... aber was hat man in dem Moment zu verlieren? Sage ihnen was du von ihnen möchtest...Formuliere eine Bitte, einen Wunsch und zwar so, das links und rechts von dieser Bitte wenig Platz ist... eben so genau wie möglich... Die Worte wie du dies formulierst, kann ich dir nicht geben... nein... WILL und WERDE ich dir nicht geben... Denn das wäre nichts einzigartiges, keine eigene Schönheit der Worte...
Cupas Augenbraue erhob sich irritiert.
Du hast eine Stimme, also erhebe sie. Wenn sie dich hören wollen werden sie es tun... wenn nicht, dann bist du ihrer Aufmerksamkeit nicht wert!
Cupa grinste kurz, aber definitiv nicht herzlich.
Dann sollten wir darüber ja schon einmal froh sein. Die einfachste Methode ist es die Kristallfürsten um etwas zu bitten, natürlich geht dies nur auf dem Kontinent wirklich. , Cupa ging hin und her als er das Sprechen anfing Gerade wenn du etwas entfernen willst, wie Essenz oder einen Befehlszauber, ist die schnellste und auch sauberste Methode dein Wort und deine Bitte an die Ewigen selbst zu richten...
Er schaute wieder, fast träumend in die Nebel, schloss kurz die Augen und sprach dann weiter.
Um deine eigene Kraft zu übertragen musst du wissen wo sie ist und sie dir bildlich vorstellen, zumindest habe ich es vor so langer Zeit einmal gelernt.
Er klappte den Fächer geräuschvoll zu und platzierte ihn wieder am Gürtel.
Nutz dein Hirn zum denken, Schneeflocke! Was könntest du tun ?, sprach der Faun und lenkte seine Ungeduld auf den Fächer, der geräuschvoll auf und zu geklappt wurde.
Warum erst jemanden suchen... was hindert dich daran selbst zu überlegen was zu tun ist und selbst zu handeln ? Das Wissen wie hast du schon längst und mir eben gesagt! , langsam war Ungeduld in Cupas Stimme zu vernehmen!
Sehr gut, eine Lehrstunde weniger! Weiter: Was tust du wenn du merkst ein mentaler Zauber des Untods oder eine Besatzerseele in einem Körper ist ?!