die Rückreise

  • Taldra stand mittlerweile neben ihrer Echse, welche sie an einem baum festgebunden hatte. Die Arachnomantin hielt igre schale mit dem Eintopf in der Hand und löffelte langsam. Es schmeckte interessant. Sie bedachte den Sklaven mit einem nicken bevor sie wieder pepin und Talshalee abwechselnd beobachtete.

  • Die grünen Augen verloren den Fokus, während der Faern die Hand der Ust'Sargtlin berührte.
    Ein Ausdruck der Wachheit kehrte jedoch um so stärker zurück, als er sie wieder aus seinem Griff entließ.
    Sie nickte ihm knapp zu und blickte sich dann um.
    Der Trupp bereitete sich auf die Nacht vor, das Licht begann langsam, zu schwinden und mit ihm die drückende Hitze des Tages.


    Schwungvoller, als es den mehrfach gebrochenen Rippen in ihrem Rücken zuträglich war, schwang sich die Ust'Sargtlin aus dem Sattel und übergab die Zügel des Tieres dem heraneilenden Sklaven.
    Es war wahrlich kein kluger Einfall gewesen, einen schwer gerüsteten Untoten zu stellen und noch weniger, einem Priester Selvetarms die Beute von der Klinge zu nehmen...


    Während sie am Rande des Trosses entlangging und sich einen Überblick verschaffte, spürte sie deutlich den Blick Taldras auf sich.

    Orga Qu&WCF_AMPERSAND'ellar Amfei&WCF_AMPERSAND'n<br /><br />Talshalee (Drow, Draada&WCF_AMPERSAND'Quarthin des Qu&WCF_AMPERSAND'ellar Amfei&WCF_AMPERSAND'n)<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Even Might does not protect against death. And even Strength is not enough to live...&WCF_AMPERSAND" (Talshalee after the death of Vel&WCF_AMPERSAND'Inthull)

  • Während sie der Heereszug langsam aber stetig weiter nach Norden brachte und die Aussicht, die geliebte Heimat schon bald wiederzusehen, ihren Schritten den Strapazen der letzten Tage zum Trotz Schwung verlieh, blickte Galwine die meiste Zeit nach vorn. Ein gewisse grimmige Befriedigung lag in seinem Blick. Wenn nun kein Unglück mehr geschähe, würde er jeden Exilanten, der ihm in die Spiegelwelt gefolgt war, lebendig nach Hause bringen. Er war ausgesprochen zufrieden mit ihnen. Sie hatten ihre Kräfte wohlüberlegt eingesetzt, tapfer gekämpft und die Entbehrungen der Spiegelwelt überraschend gut überstanden. Er selbst hatte sich weitaus erfolgreicher als in den vergangenen Jahren in die Schlachten gestürzt und viel gelernt- über diese verfluchte Welt auf der anderen Seite der Weltenschmiede, vor allem aber über sich selbst.
    Der wahre Grund seiner Befriedigung folgte ihm aber im Tross der Exilanten, völlig arglos in ihrer Mitte reitend oder die Tiere treibend, die die Karren mit ihren Habseligkeiten und den Waren, die sie während des Feldzugs nicht verkauft hatten, zogen.


    Er wollte seinen „Gästen“ keine Gelegenheit geben, seine Gedanken in seinem Gesicht zu lesen und wandte es ihnen daher so selten wie möglich zu. Beim Gedanken an deren Anführer, legte sich ein leichtes Lächeln über seine Züge. Dann dachte er wieder an die Kiste mit dem vergifteten Met, die ihm am zweiten Tag in der Spiegelwelt zum Geschenk gemacht worden war und die Giftschlange, die ihm tagsdarauf gemeinsam mit einer recht eindeutigen Botschaft überbracht worden war und das Lächeln verschwand. Noch hatte er keine Kunde davon erhalten, wie es in der Heimat stand, aber er wusste nun, dass es wenigstens eine entschlossene Gruppe Avis Liberier gab, die den Einfluss Exilias auf die Geschicke ihrer Heimatstadt entschieden ablehnten.
    Er musste sich eingestehen, dass ihn das auch persönlich traf. Welche Mühen hatte er nicht auf sich genommen, seit der Zeit des großen Krieges mit dem Schwarzen Eis? Hatte sich Exilia nicht als ausgesprochen großzügiger, wohlmeinender und hilfsbereiter Nachbar erwiesen? Nicht unerhebliche Mengen Nahrungsmittel hatte er der Bevölkerung von Avis Liberis, die ihr Dasein zuvor hauptsächlich bei- nach exilianischen Maßstäben- deutlich minderwertigem Brot und Bier fristeten, geschickt und sogar Arbeitskräfte Exilias zur Verfügung gestellt, um für das ehemalige Protektorat einen Marmorsteinbruch zu bauen. Von den Kräften, die er zur Sicherung der Stadt abgestellt hatte, ganz zu schweigen. Bisher schienen diese Bemühungen auf viel Gegenliebe gestoßen zu sein, doch nun war er sich dessen nicht mehr so sicher.


    Nachdem er die Botschaft, die mit der Schlange gekommen war, gelesen hatte, hatte es nicht lange gedauert, bis man in der Stadt die Stände der Vogelfreien entdeckt hatte. Ihre Anwesenheit auf dem Feldzug hatte Galwine überrascht, waren sie dort doch seit Zyklen nicht mehr gesichtet und er selbst auch über keinen Aufbruch einer größeren Siedlergruppe aus Avis Liberis informiert worden. Vielleicht waren sie nach der exilianischen Delegation aufgebrochen und er hatte nicht mehr benachrichtigt werden können.
    Der Solidarität und Unterstützung des Führungsstabes des Viribus Unitis-Lagers war er sich sehr schnell sicher gewesen und Aroné hatte sich persönlich darum gekümmert, dass sich niemand im Tross den Exilanten in dieser Angelegenheit in den Weg stellte.
    Doch die Angelegenheit erforderte Fingerspitzengefühl. Unschuldige und so die Beziehungen zwischen den Avis Liberiern und den Exilanten zu schonen, hatte für Galwine oberste Priorität.


    Also war er selbst am Samstag Abend, als sich die Dunkelheit bereits über die Stände gelegt hatte, aufgebrochen, um den Ständen der Avis Liberier einen Besuch abzustatten. Seine Exilanten hatten sich unauffällig an den Ständen postiert, bereit, sofort jeden festzunehmen, der auch nur den Anschein erweckte, die Flucht ergreifen zu wollen und vor allem, ihn zu schützen, sollte das notwendig werden. Dann war er selbst von Stand zu stand gegangen und hatte sich freundlich mit den Händlern unterhalten. Kaum einer schien ihn zu erkennen- was der Dunkelheit geschuldet gewesen sein mochte- und niemand verhielt sich verdächtig. Schließlich war Galwine am Stand des Anführers der kleinen Händlergruppe angekommen und hatte ihn nach einem kurzen Gespräch dazu gebracht, sich mit allen Avis Liberiern, die diesen Feldzug begleiteten, dem Tross Exilias anzuschließen und vollzählig und ohne Verzögerung zunächst nach Exilia zu reisen, ehe sie nach Avis Liberis heimkehrten. Die Avis Liberier waren festgenommen, ohne dass sie selbst davon wussten!
    Und der Anführer der Händler hatte Wort gehalten. Hinter dem Schildkrötenbanner folgte nun eine deutlich größere Gruppe, als jene welche vor wenigen Wochen aus Exilia aufgebrochen war. Die Avis Liberier gingen in der Mitte, lose umringt von exilianischen Kriegern, Soldaten befreundeter Protektorate und sorgfältig instruierter Freunde. Galwine hielt es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass es einem der Avis Liberier gelingen könnte, sich ihrem Zugriff zu entziehen und bisher sah es nicht so aus, als ob auch nur einer von ihnen den Wunsch danach verspürte.


    Wie es weiterging würde sich zeigen, sobald sie in Exilia waren und dann würden sie auch erfahren, wie es derzeit in Avis Liberis stand.
    Galwine straffte sich und beschloss, einstweilen das beste zu hoffen.
    Slaiga hatte versprochen, seine Verbindungen spielen zu lassen, sobald sie Paulos Trutz erreicht hätten. Er war gespannt, was sich daraus ergeben würde.

  • "Entschuldigt mich" sagte Sik zu dem Duergar und bewegte sich auf Nathae zu, um ein Schwätzchen mit der Magierin zu halten. "Vendui" murmelte Sik Nathae entgegen. Ihr Blick war ein wenig schüchtern, wie immer wenn Sik es mit eingesessenen Hausangehörigen zu tun hatte. Etwas veträumt und verlegen tätschelte sie Nathaes dunkelhäutiger Echse die schuppige Stirn."Wie ist es euch ergangen in der Spiegelwelt?" Fragte sie dann an Nathae gerichtet.

  • Der Duergar zuckte die schultern wobei er etwas in seinen Bart murmelte. Nachdem er seine Habseligkeiten wieder verpakt hatte sah er sich um.
    Ein schiefes grinsen bildete sich auf seinen Zügen. Argol! Lust zu würfeln?

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Lares-Edorian trat mit Sylvana aus der Dunkelheit des Waldes zurück auf die kleine Lichtung mit dem Feuer, welches noch schwach brannte. Er nahm sogleich ein paar Holzscheite, um das helle Licht am Leben zu erhalten, vorsichtig, fast zärtlich legte er vorsichtig Holz nach, um das Feuer nicht zu ersticken. Er lächelte Sylvana liebevoll und zufrieden an, als es vollbracht war.

  • Die Neches Re ließ ihren Blick schweifen und war über einige Gesichter, die sie erblicken konnte, durchaus erfreut. Auch wenn ihr der Sinn nach Ruhe stand, so wusste sie doch, dass sie den Siedlern die Möglichkeit bieten musste ansprechbar zu sein.


    Während Lares sich um das Feuer bemühte, kümmerte sich die Neches Re um eine Kleinigkeit zu essen und Wasser. Sie vermochte kaum sich zu erinnern, wann sie das letzte Mal etwas zu sich genommen hatte... und da sie die letzten Stunden mit Lares zusammen gewesen war... verhielt es sich mit ihm ganz ähnlich. Währenddessen erblickte sie zwei Ilythiiri die ihr durchaus vertraut waren... also hatten auch sie überlebt.


    Nach kurzer Zeit lenkte sie ihre Schritte wieder hinüber zu ihrem Gast aus dem Süden.

    Du solltest etwas essen... und versuch gar nicht erst mir zu erklären, du seist nicht hungrig... Ich habe allerdings nur noch Haltbares aus dem Unterreich bei mir.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lars-Edorian schaute ihr auf, erhob sich schwerfällig und kam neben ihr zum Stehen. Entgegen ihren Erwartungen hatte er nicht vor abzustreiten hunger zu haben.


    "Ich könnte ein halbes Wildschwein essen und die andere Hälfte nur des Genusses wegen..." Er grinste.

  • Sylvana schmunzelte und holte dies und jenes aus den Vorratstaschen, die man ihnen zur Verfügung gestellt hatte. Es kamen Obst, Brot und Fleisch zum Vorschein. Käse, getrocknetes Fleisch, seltsam anmutende Pilze und andere merkwürdige Dinge holte sie wiederum aus eienr weiteren Tasche hervor, die sie bei sich getragen hatte.


    Hm... wenn dir nach etwas Warmen ist... dauert das noch einen Moment. Ansonsten, bedien dich ruhig schon einmal.


    Derweil machte sie sich an die Arbeit etwas Warmes zuzubereiten. Es war zwar selten der fall, dass sie selbst für das Essen sorgte, aber wenn sie die Gelegenheit bekam, ließ sie sich diese selten nehmen. Sie hatte lange Zeit bei Zerahl gelernt, dass es oftmals besser war, wenn man selbst kochte...


    Ohne es zu bemerken fing sie leise damit an eine angenehme melodie zu summen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Getrocknetes Fleisch, Käse und Brot war alles was er für den Momente benötigte: Er nahm sich ein wenig Fleisch und betrachtete es interessiert. Dann roch er daran, biss zaghaft ab und schien prüfen zu müssen, ob es wirklich nach etwas schmeckte, doch sein Gesicht erhellte sich sogleich zufrieden als er begann zu kauen. Für einen kurzen Moment flogen seine Gedanken fort an die letzten Tage, wo er im Grunde nur noch gegessen hatte nach Aufforderung, nur, um anderen eine Freude damit zu machen, Arya, Satinka, er selbst hatte keinen Appetit mehr verspürt, auch hat die Nahrung weder geschmeckt noch hat sie ihn gefühlt ernährt, das Wasser war fade und löschte den Durst nicht...


    Er schüttelte die Gedanken ab, blickte wieder auf das Fleisch, dann auf den Käse. Lares-Edorian nahm ein Stück Käse und roch daran, schloß dabei die Augen. Er nahm auch hiervon einen Bissen.

  • Der Unterschied ist unglaublich, nicht wahr? sagte sie nachdenklich, während sie Dinge für einen Eintopf zurecht schnibbelte.


    Wasser, Kräuter und Gemüse landeten in einem Topf. Behutsam wischte sie sich die Klammheit von der Stirn.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lares-Edorian nickte zustimmend.


    "Ich möchte gar nicht wissen, wie sich heißes Wasser auf der Haut wieder anfühlt... mir erscheint all das bekannt zu sein und dennoch entdecke ich auch diese mir bekannte Welt wieder neu." Er lächelte vielsagend zu Sylvana.

  • Die Neches Re wischte sich die Hände sauber und brachte den Topf übers Feuer. Zufrieden strich sie sich den Stoff ihrer Kleidung and en Hüften glatt. Es war beinahe befremdlich, dass sie Zorn nicht mehr ständig mit sich führte... allerdings fühlte sie sich auch um einiges leichter.


    Als sie wieder zu Lares zurückkehrte griff sie an ihm vorbei und nahm sich selbst ein Stück Trockenfleisch.


    Ich möchte gar nicht wissen, wie sich heißes Wasser auf der Haut wieder anfühlt... mir erscheint all das bekannt zu sein und dennoch entdecke ich auch diese mir bekannte Welt wieder neu.


    Sie lehnte sich neben ihm etwas zurück und warf einen Blick in die Flammen der Feuerstelle. Ihre Worte waren leise, leise genug, dass Lares sie hören konnte. (PM)

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Als der Duergar seinen Namen rief, zuckte er etwas zusammen, aber er schaute ihn feundlich an.
    Natürlich, wir sind ja leider nicht so richtig dazu gekommen!


    Er deutete neben sich, damit sie bei ihm die Würfel rollen lassen konnten.


    Nachdem der Duergar Platz genommen hatte, zog Argol aus seinem Gepäck eine kleine Flasche.
    Waffenreiniger, der reinigt auch von innen.


    Er nahm einen Schluck und reichte sie ihm weiter.

  • Sylvanas Blick glitt zu Argol und den anderen hinüber... sie erinnerte sich an das letzte Jahr und daran wie sehr es alle belastet hatte, dass es Volcos auf dem Weg zurück durchs Tor so schlecht ergangen war. Er schien wie immer... dennoch...


    Unbewusst lehnte die Neches Re ihren Kopf an die Schulter von Lares als ihre Gedanken auf Wanderschaft gingen und ihr das Herz wieder schwer wurde.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Nathaes Hand legte sich langsam auf den Griff ihres Dolches, als Sik auf sie zu kam. Als sie die Hauslose erkannte entspannte sie sich minimal. Die Hand blieb wo sie war nur lächelte die Faern Sik nun an. Ihr Lächeln war müde und wirkte weit mehr aufgesetzt als sonst.


    "Sik, wie ich sehe habt ihr so wie ich auch dieses wundervolle verdrehte Land überlebt ... andere hatten da weniger Glück ...!"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Jerdur stapfte die kurze strecke zu Argol hinüber und lies sich laut ächzend neben ihn nieder. Wobei das nicht meine Schuld wahr, ich hatte im verhältnis recht entspannten Fronturlaub hehe.
    Während er die Würfel hervor krammte bot ihm Argol die Flasche an welche er ohne großes Federnlesen ergriff und einen kräftigen Schluck nahm. Ahh guter Stoff genau soetwas verwende ich zum Instrumente reinigen.
    Grinsend lies er die Würfel klappern welche nach dreimaligen würfeln fünf, drei und ein auge zeigten bevor er die Wüfel und dne BEcher zu Argol schob.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video