Beiträge von Charlotte

    Sik hatte neben Maya gewartet und eine ebenfalls entspannte Mine aufgesetzt. Über den Rand ihres Bechers warf sie auf Maya hin und wieder einen verstohlenen Blick als deren Augen durch die brutale Orgie abgelenkt waren. Sik war darüber enttäuscht, dass es ihr noch nicht gelungen war, mehr über Maya herauszufinden. Und zum fragen und plaudern war sie einfach zu schüchtern. Dann sah sie zu wie die Illythiiri Damen über den Illythiiri-Krieger herfielen, der seinem Schicksal hilflos ergeben war wie ein geschlachtetes Lamm. Und hörte Aufmerksam zu. In ihrem ehemaligem Hause waren derartige Ausschweifungen stets dem Klerus vorbehalten gewesen und Sik, die über den Status der Sargtlin hinaus als Gift-, Kräuter- und Oberflächenkundige tätig gewesen war, sah zum ersten mal so einen kleinen Haufen von Arachnomantinnen ganz privat. Die Einladung der Damen die Vergnügung zu Teilen erfüllte sie mit Freude, einer Mischung aus Stolz und sich geehrt fühlen. Und ihr stolz war es auch, der diese Einladung ablehnen ließ. Sie würde sich vor den Augen anderer doch nicht die Blöße geben sich Vergnügungen hinzugeben. Außerdem bllieb ja auch nicht mehr viel zum benutzen übrig. Wer zog sich gern schon ein paar Schuhe an, wenn dieses zuvor von zig anderen völlig ausgelatscht und abgenutzt war? Da fehlte irgentwie der Reiz. Nachdenklich rümpfte sie ihre Nase. Taldra dabei zuzusehen, wie sie die seltsamen Instrumente ausprobierte erfüllte Sik mit einer Spur von Unbehagen. Sie wusste nicht, wiso. Sie hatte von dieser schließlich nichts zu befürchten. Und wahrscheinlich würde Sik heut umso bedenkenloser im selben Zimmer wie Taldra und Vith nächtigen können, wenn deren Blutgier bereits gestillt war. Eindeutig gestillt, nach Taldras zufriedenem Gesichtsausdruck zu schließen. Vith? Wo war eigentlich Vith? Achja richtig, in der Taverne. Wahrscheinlich auch auf Amüsierkurs. Und Nathae? War wohl diesem Männchen gefolgt. "malla jabressen, erlaubt mir, mich zu verabschieden. Es war mir Ehre und Vergnügen, den Unterhaltungen beizuwohnen. Gerne Revangiere ich mich. Wenn ihr also mal auf der Suche seid nach bestimmten Rauschpulvern oder ihren Händlern oder jemandem, der zum beispiel feindseliges "Ungeziefer" unauffällig und sauber beseitigt, wendet euch gerne vertrauensvoll an mich. Ich werde Eure Großzügigkeit nicht vergessen" damit nahm sie ihre Visitenkarte, trat einen Schritt an den blutverzierten Torso des Drowkämpfers heran und versenkte die Visitenkarte stilvoll mit der spitzen Ecke der scharfen Papierkante voran aufrecht in eine ausreichen tiefe Schnittwunde. Nur tief genug dass man sie bequem entnehmen konnte, aber das Blut sich nicht soweit durch das Papier hochtränken konnte, um Sik's Kontaktdaten bis zur unkenntlichkeit zu verwässern. Nach einem bezaubernd charmanten Lächeln verneigte Sik sich dann und legte dabei als Zeichen der Verehrung ihre Linke Hand auf ihr Herz. Dann trat sie zurück und wartete ab bis die kleine Gruppe sich in Bewegung setzen würde, um sich morgen ausgeschlafen und frisch zum gemeinsamen Beten beim Lothtempel wieder zu versammeln.


    (OT info: Gern im Tempel weiter. Ich Werde wenn überhaupt aber nur sporadisch weiterspielen können, da ich am 01.10 Klausur habe!)

    Sik beobachte gebannt das Schauspiel. Sie war sehr froh über den Luxus, von der Loge aus so etwas geboten zu kommen. Perfekt wäre es jetzt noch, wenn jemand ihr dazu speisen servieren würde. Sie blickte den Sieger an.

    bestrafen..bestrafen...ich hör immer nur bestrafen. Der größenwahnsinnige will mich bestrafen..die beiden wollen mich bestrafen... dachte Sik zynisch. Dieser Rochus hatte den beiden Illythiiri einen perfekten Vorwand geliefert um Sik die nächsten paar Stunden oder Tage zu einer Tortur zu machen. Die beiden hatten auf diese Gelegenheit sicherlich schon Ewigkeiten gelauert, nun war sie da. Voilà. Sik hatte keine Angst. Es wäre nicht das erste mal in ihrem Leben, opfer von gewalttätigen späßen höhergestellten zu sein. Die hatten bei solchen Anlässen meistens erstaunliche Geduld und auch Einfallsreichtum. Aber sie hatte ihre Körperbeherrschung perfektioniert, meist betäubte sie der erste Schock schon für Stunden und ließ sie kaum noch Schmerz empfinden. Und sie würde ihr Leben behalten, da war sie sich sicher. Betsrafung wofür? Dafür, einen Dämonen provoziert zu haben? Sik stolperte mit den beiden mit und war froh von dem Platz am Feuer wegzukommen.

    Sik ließ sich geschwächt zu Boden sacken und schnappte schnell die wertvolle Phiole um sie einzustecken. Dann erhob sie sich wieder, wobei sie nur kurz schwankte. Sie fixierte Rochus mit einem rachsüchtigem Blick. Wenn Blicke töten könnten. Sie war kurz grau angelaufen, bekam mit jedem Atemzug aber wieder mehr von ihrer schwarzen Gesichtsfarbe zurück. Ja, lieber von zwei gewalttätigen Hausadeligen irgentwo in sicherheit gebracht werden anstatt von einem größenwahnsinnigen als freiwild betrachtet zu werden der auch noch von einem dämonen besessen war. Ihre Knie zitterten viel weniger als sie befürchtet hatte, stellte sie zufrieden fest.

    Sik wusste genau warum Nathae so aggressiv wurde und Taldra auch. Wahrscheinlich wegen dem was Sik gerade erzählt und aufgezählt hatte. War ja klar dass bei so einer beleidigenden Geschichte jede und jeder Illythiiri maßlos wütend würde. Natürlich hatte sie diese Beleidigung damals von dem Störenfried nicht auf sich beruhen lassen sondern ihm gegeben was er verdient hatte. Doch das noch hinzuzufügen würde taldra und nathae wohl nicht beschwichtigen, da diese eindeutig nichts mehr davon hören wollten. Sonst würden sie am ende vielleicht doch noch ihre beherrschung verlieren und auf Rochus losgehen oder sonst irgentwas anstellen. Sik krallte ihre Fingernägel nur noch fester in Nathaes eisernen Griff und hustete vor sich hin. Als Taldra sich einmischte verspürte sie einen Hauch von Erleichterung.

    Sik hatte schwierigkeiten Luft zu bekommen und packte Nathaes Handgelenke und grub ihre Fingernägel tief in ihre Haut "lass mich verflucht nochmal sofort los" , fauchte sie im flüsterton.

    Sik stimmte mit ein "Soso, wenn du mir mit der Zunge über die Nase leckst, mich Püppchen nennst, mich Dumm, Schändlich und unwissend nennst, ist das völlig in Ordnung und nun willst du meine redefreiheit beschneiden? Und wagst es auch noch, das Wort Moral überhaupt in den Mund zu nehmen?"

    Sik rollte mit ihrern Augen. Sie tippte Nathae auf die Schulter und zeigte ihr eine Phiole. "Hier bitte. Das ist ein mächtiges Instrument zum Bannen. In Kel'riothar hat es auch schon gut funktioniert." Sie legte es auf den Boden in die Mitte, nahm ein weißes Pulver aus ihrer Tasche und machte einen Kreis darum. "Den Kreis sollte natürlich niemand betreten". Dann Übergab sie Nathae noch eine Schriftrolle. "Bei unserer Letzten Bannung haben wir diese Formel verwendet. Vielleicht habt ihr auch eigene Worte. Da wir nicht viel Zeit haben, schätze ich, es wird möglich sein, das Bewusstsein des errdegahr zumindest für ein oder Zwei Tage in die Flasche zu bannen. Kann sein dass der Wirt, dieser Rochus, solange Ohnmächtig wird. Bis dahin könnten wir ihn jemandem Übergeben der ihn in Schach halten kann. Oder ein stärkeres Ritual machen das dauerhaft wirkt."

    Sik drehte sich um. "Wenn du wirklich willst, verbanne ich dich einfach für dreitausend Jahre in eine Flasche, dann bist du ein Dschinn und kein errdegahr mehr" schlug sie Rochus mit freundlicher Stimme vor. "Unsere erfahrene malla Faern Nathae wird dabei sicherlich eine hilfreiche Unterstützung sein."

    Sik beobachtete das Schauspiel zwischen den beiden Arachnomantinnen, die offenbar um die Gunst des Spinnerichs konkurrierten. Gerade als sie über Manieren dachte, war ihr aufgefallen, dass sie völlig vergessen hatte sich zu verneigen. Aber scheinbar war Sik unwichtig genug, dass niemand darauf geachtet hatte. Als Taldra Velian'sha ansah, erkannte Sik den Stolz in Taldras Blick. Wie bei jeder Illythiiri war der stolz eine stark ausgeprägte Eigenschaft. Aber sie hatte diesen bei Taldra nur selten so aufflammen sehen wie heute. Das machte sie ihr sympatisch. Einfach nur, weil sie den Stolz als geringfügige Gemeinsamkeit erkannte. Sie war gespannt, ob Velian'sha dies als Herausforderung sehen würde. Sie hatte den Eindruck, das Spannung in der Luft lag, wie bei dem bedrohlichen Schweigen eines getarnten Feindes, wie bei dem Aufziehen eines Gewitters, wenn die ersten Krähen die Felder verlassen. Mal wieder empfand Sik die Situation als komisch und musste alle Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht zu lachen. Sie presste ihre Lippen aufeinander und anstatt einem amüsierten Grinsen war nur eine seltsame Grimasse zu sehen.

    Sik verschrenkte ihre Arme und starrte Rochus an. "Was willst du? Mir drohen? Mir Schaden zufügen? Oder mich wieder abschlecken? Für so etwas gibt es Dirnen, wusstest du das nicht? Aluve." Sie (Du hast meinen OT Namen verwendet, korrigier das bitte) wandte sich ab und verschwand zu ihrem Lager, zuvor wollte sie Jerdur noch die Würfel zurückbringen.

    Dass Sik den adeligen von Maya vorgestellt wurde, schmeichelte ihr. Es machte sie jedoch auch etwas verlegen. Sie nickte ebenso als begrüßung, schüchtern mit gesenktem Blick, brachte jedoch kein Wort heraus. Als die Aufmerksamkeit der Gruppe von ihr gewichen war und Velian'sha mit Mrimm beschäftigt war betrachtete sie das Gesicht des ansehnlichen Männchens. Bedauerlicherweise war die Auswahl bei einer so geringen Anzahl von Personen ja nicht groß. Das konnte die Qualität eines Subjektes ihrer Interesse schnell mindern. Sie suchte nach Hinweisen auf Rang, Charakter, Interessensgebiet und etwaige Zugehörigkeit des Fremden. Ein wichtiges Kriterium für Sik war ein Minimum an guten Manieren.

    "etwas mehr Training schadet mir wohl kaum." sagte sie ungerührt zu Argol. Dann erhob sie sich um sich zu Rochus umzudrehen. Ihr war klar dass sie in Gefahr schwebte. Sie ließ sich das jedoch nicht anmerken. "Verzeihung, kennen wir uns? Warum gehst du nicht woanders spielen? Hier gibt es doch genug Bäume, die schändlich, dumm und unwissend sind und von dir belehrt werden müssen. Die werden dir ganz gewiss zuhören." ihre Stimme war sanft, beinahe zärtlich. Sie hatte Argol die Flasche abgenommen, sie leer getrunken und dann auf die Feuerstelle fallen lassen, wo sie an einem der Steine zersprang. Es wurde Zeit für sie, zu gehen. Die Luft hier wurde mal wieder dick.

    "Ja, was er damit gemeint hatte, wüsste ich auch gerne. Schade dass sie heute Keine Riesenechsen in die Arena lassen. Ich habe eine Schwäche für geschuppte Monster." Sie besah sich kurz den Ork und die Drowdame, die ihre Gier mit Blut bezahlt hatte. Sie schmunzelte etwas belustigt. "Die mag wohl Nervenkitzel. Aber nachem ich jetzt schonmal in einer Schlacht um mein Leben gerannt bin verstehe ich unter Nervenkitzel etwas anderes, und du Taldra?" Dann verbrachte Sik einige Zeit damit, ausschau zu halten nach einem hübschen Drowmännchen. Neben Maya würde es sicherlich schwer sein, die Aufmerksamkeit eines solchen Subjektes auf sich zu ziehen, das für Sik's Geschmack wert genug war, genauer kennengelernt zu werden. Vornehm gekleidet. Nicht zu alt. Einflussreich. Nirgends zu entdecken. Wann werden die Kämpfe endlich beginnen dachte Sik. "Kennst du hier irgentjemanden?" fragte sie Taldra.

    "Die Nightsquad hat mich angeworben. Sie wird von Paolos Trutz aus koodiniert, ich wohne schließlich direkt darunter, in Shalzad. Sie hatte mir Einiges zu bieten. Allerdings hatte ich in Kel'riothar den Eindruck, dass wir alle, wieviele wir auch sind und wie gut wir auch kooperieren, in diesem Krieg nicht wirklich etwas erreichen können. Aber wiso fragst du? Gäbe es etwa vielleicht etwas zu tun für mich? Oder sind vielleicht noch einsätze oder zusammenkünfte geplant, an denen ich teilnehmen könnte? Oder vermisst du mich einfach? Zweifellos letzteres. " scherzte sie. "Ich will eine Velg'larn werden, Ich denke da kann man gut verdienen. Aber zur übung ist mir jede ähnliche Aufgabe wilkommen, die entsprechende Fähigkeiten fordert". Sie nahm noch einen tiefen Schluck Met und bot die Flasche Argol an. "Honigwein?"

    Sik's Augen wanderten aufmerksam in der Menge umher. Sie gab sich besondere Mühe nicht in irgenteiner Form aufzufallen oder Maya zu blamieren. Sie hatte sich damit abgefunden, Leibwache zu sein, auch wenn sie nur einen Meucheldolch bei sich trug und keine Rüstung und sich Mühe gegeben hatte etwas feiner auszusehen. Leibwache oder nicht, in der Rolle einer unauffälligen Hintergrunddekoration schien Sik jedenfalls geübt zu sein. Als die adeligen Arachnomantinnen gerade nicht hinsahen, musterte Sik diese kurz verstohlen. Dann blickte sie zu den Kämpfern. "Welcher wird wohl gewinnen?" fragte sie Taldra per Zeichensprache. "ich setzte auf den Rivvil, der etwas älter aussieht. Jugend mag Kraft mit sich bringen, aber wer so viele Narben hat, kann mehr wegstecken und hat Erfahrung" signalisierte sie. Sie würde gerne wissen, ob der Kampf waffenlos oder mit welchen waffen ausgeführt werden würde.

    Sik war nicht sehr begeistert davon das Nathae und Taldra sich einfach ohne sie aus dem Staub machten um das Mysteriöse Drowmännchen allein zu bespitzeln. Oder was auch immer dort vor sich ging. Als sie Maya zum ersten mal in Abendgarderobe sah, klappte ihr kurz die Kinnlade runter weil sie die Kriegerin bisher nur in schlichter praktischer Sargtlinausstattung gesehen hatte. Und nie, niemals beobachtet hatte das Maya ihre Waffen abgelegt hatte. Ohne zu zögern Schloss sie sich ihr einfach an und folgte ihr nach draussen. Sie hatte beschlossen, dass sie als Gefolge ebenfalls ausreichen würde. Falls nicht, würde Maya ihr das sicherlich früh genug mitteilen. Theater klang prächtig. Vielleicht hatte Sik ja auch die Gelegenheit, ein paar feine Herrschaften kennenzulernen, wer wusste das schon. Der Aufmerksamen Sargtlin fiel sofort auf, das eine Person fehlte. Von Vith wusste sie, dass sie in den Schankraum zurück geeilt war. "Wo ist die malla Faern?" fragte sie leise in Taldras Richtung und spähte in die Dunkelheit hinaus, in der sie nicht eine Spur von Nathae finden konnte. "Ist sie etwa alleine los?" Sik legte nachdenklich den Kopf schief. Sie war der gleichen Meinung wie Vith, und zwar war sie sich nicht sicher, ob es klug war, alleine in Shalzad unterwegs zu sein. Entweder war Nathae unvorsichtig, oder aber sie konnte sich gut verteidigen. Sik vermutete letzteres. Sie kannte die Magierin kaum und hatte sie weder im Kampf noch bei irgenteinem Ritual agieren sehen. So konnte sie über deren Fertigkeiten nur mutmaßen. Aber gewiss wusste sie was sie tat. So lenkte Sik ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Weg vor ihnen.

    Sik berührte nachdenklich ihre linke Schulter. "Fühlt sich abartig an. Scheint sehr praktisch zu sein. Werde ich mir merken." Sie blickte Taldra an und lachte bloß leise über ihren amüsierten Blick. Dann machte sie eine Kreisbewegung mit ihrem linken arm und stellte zufriedenerweise keine bleibenden Schäden fest. "Na, vielleicht spielen wir das nächstemal einfach Sava, da kannst du nicht gewinnen" sagte sie. Dann blickte sie sich um und überlegte was sie nun mit der nächsten Zeit anfangen sollte. Sie setzte sich wieder im Schneidersitz an das Feuer und kümmerte sich um den Rest der Metflasche, die Kouran liegen gelassen hatte. "Was jetzt?" fragte sie.

    Sik gehörte zu der Sorte Illythiiri, deren ohnehin natürliche Schmerzresistenz noch stärker Ausgeprägt und durch Jahrelanges Training perfektioniert worden war. Es war ihr immer völlig unbegreiflich warum Rivvil oder selten sogar andere Illythiiri jämmerlich herumwimmerten oder rumschrien wenn sie verletzt waren oder gerade geheilt wurden. Diesmal aber begegnete sie nicht nur einer ihr bisher ungekannten Form von Schmerz, sondern dem widerlichen Gefühl den Arm in einem ungesunden Winkel gegen das Schultergelenk gedreht zu bekommen, eine völlig unnatürliche Bewegung, die normalerweise nicht ausgeführt wurde, jedoch mit einem lauten knacken über die grenzen des normalen bewegungsapparates hinaus strapaziert wurde. Sie war für ein paar Sekunden fest davon überzeugt dass Taldra ihr den Arm oder die Schulter gebrochen hatte. Sie konnte den Arm nicht mehr bewegen, jede Faser ihres Muskels signalisierte mit einem stechenden brennen, dass irgentwas nicht in Ordnung war. Sie bekam einen kleinen Schreck und fauchte "AArrrrrgh!!" und dann "du dreimal verfluchte Tochter einer Hur..." schimpfte sie reflexartig. Bevor sie sich mit einem räuspern und einem tonlosen, kaum hörbaren "verzeih" für die Beleidigung entschuldigte. mach dass es aufhört war ihr einziger Gedanke während sie reglos stehen blieb, als würde jede Bewegung alles noch schlimmer machen. Wahrscheinlich würde sie den bloßen Anblick von Würfeln in den nächsten Tagen nicht ertragen können. Wer wusste das.