Ungewisse Zukunft

  • Etwas zerschlagen, aber in sich ruhend, tratt Davion aus Richtung Selfirans Küche zu der Gruppe.


    "Guten Morgen zusammen. Wenn ich etwas Weiteres beitragen draf. Die Elemente rufen zum Krieg. Nicht nur an der Weltennadel. Sie suchen Waffen und geeignete Träger, sie schicken Träume und Visionen. Ich hätte ohne Aeris Vision nicht das Schwert gerufen. Auch ich stand an der Weltennadel und Ruf wahr deutlich. Der Nachhall des Sturmes klingt noch in mir."


    Er versuchte ein Gähnen zu unterdrücken, was nicht ganz zu seiner Aussage passte. Das Glänzen in seinen Augen wahr jedoch deutlich.


    "Die Verfemten können nicht das geeignete Mittel sein. Das ging schon einmal schief und wir wiederholen zu viel der alten Geschichten. Wir müssen uns Beidem stellen und festen Willen sein zu bestehn.
    Die Leere ist nicht anders, sie agiert nur, wie sie es am Rande schon getan hat, wenn ihr die Stärke für einen offenen Angriff fehlte."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Jaelle, ich wäre gerne mit zur Weltenschmiede gegangen, aber meine Füssen waren da anderer Meinung. Deswegen hoffe ich ja, das ich einige Berichten von Augenzeugen bekommen. Insbesondere um die Heroldin, welche aus dem Portal aufgetaucht ist. sagte Tovak zu Jaelle

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • "Firin hat sich geweigert der Ratio zu dienen und wurde mit Gewalt unterjocht."


    Tarabas sah Davion einen Moment an, es schein als wolle er etwas sagen, schwieg dann aber.
    Er war es leid immer die selbe Diskussion zu führen. Immer wieder auf Ohren zu stoßen, die nicht bereit waren aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, nicht bereit waren einen neuen Wegzu gehen. So viel hätte verhindert werden können an der Weltenschmiede. So viele Seelen wurden bereits durch das erste Auftreten der Ratio vernichtet. Das ganze Volk des Feuers ausgelöscht. Und warum, weil die Siedler nicht zuhören wollen. Und das war erst der Anfang.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Die Ratio kann keinen unterjochen. Weder mit Gewalt noch mit irgendetwas anderem. Es waren die Zweifler, die es taten. warf Tovak ein.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Tarabas schluckte und die Wut stieg in ihm hoch. Seine Stimme wurde kalt und lauernd.


    "Ihr glaubt wirklich, dass sich Wesen, die so mächtig sind einfach unterwerfen? Das ein Firin Krähensang einfach sein Knie beugt und mit freiem Willen mitgeht? Ja, ihr habt Recht. Die Ratio kann das nicht. Ebensowenig wie das Element Ignis jemanden hier verbrennen kann. Aber seine Diener können dies sehrwohl."

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sylvana legte Tarabas eine Hand auf den Arm. Von ihr ging eine seltsam und tieftraurige Ruhe aus. Es war nicht zur Gänze klar ob sie sich an dieser Diskussion nicht beteiligen wollte, oder es nicht konnte...


    Ihre Hand brannte. Ignis ließ sie nicht schlafen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Katharina näherte sich der Gruppe eher zögernd. Wiedereinmal war sie erstaunt über die unsichtbaren Verbindungen der anwesenden und hatte das Gefühl aussen zu stehen. Ein wehmütiger Stich an ihrem Herzen, sie hatte solch eine Verbindung auch einmal, doch es war nie wieder so geworden.
    Mit einem leisen Seufzer wischte sie die Gedanken weg und trat näher heran. Sie teilte Tarabas Meinung, doch hatte noch keine Zeit gehabt darüber nachzudenken.
    Eines allerdings verwunderte sie "Vendui, guten Morgen. Hieß es nicht, die Leere sei zerstört?" sie sah fragend in die Runde "Und falls nicht wüsste ich mindestens eine Nyame die auf deren endgültige Zerstörung hinarbeitet."

  • Jaelle hatte ihre Hand längst zurückgezogen. Sie war es mittlerweile gewohnt, dass nur wenige den Gruß erwiderten und nahm es einfach hin. "Willkommen!" Sie lächelte die neu Hinzugekommene an. Hatte sie die Frau schon gesehen? Wahrscheinlich. Es waren einfach zuviele Gesichter gewesen in den letzten Tagen, oft genug schmerzverzerrt oder von großer Erschöpfung gezeichnet.
    "Da wir vermutlich nichts genaues wissen, gehe ich persönlich davon aus, dass sie noch irgendwie existiert. Ich hab da so eine Vermutung, aber die ist eben nur eine Vermutung. Da muss ich nochmal drüber nachdenken."
    Ihre Stimme war eine Spur weicher, tiefer und irgendwie ruhiger und ernster, als sie leicht zu Tarabas gewandt sagte: "Es hörte sich für mich nicht so an, als wollte Tovak sagen, dass Firin freiwillig mitgegangen sei. Da ich nicht dabei war oder wenn, dann doch nichts gesehen oder gehört habe, kann ich dazu aber nichts weiter sagen als meine Meinung."

  • Durch die angeregte Unterhaltung hervor gelockt, trat Starkad aus dem Audienzzelt ins Freie. Seine Augen blinzelten im Licht des beginnenden Tages und zogen sich angespannt zusammen, nur das dritte Auge auf seiner Stirn blickte wie immer starr. Wegen des unerwarteten Schauers am vergangen Abend und wegen der folgenden frischen Nacht war er nun entgegen der letzten Tage wieder in schwere Wolle gekleidet und trug darüber sein priesterliches Ornat mit den vielen Augen und Runen. Einige Augenblicke musterte er die Versammlung nur, hörte aus dem Abstand zu, ohne näher heran zu treten. Seine Miene verriet dabei wenig darüber, was er von den gesprochenen Worten hielt.

  • Als Sylvana ihm die Hand auf die Schultern legte, atmete er tief aus und sah sie an. Seine Finger formten lautlos ein Wort. (PM)

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie schüttelte leicht und verständnisvoll den Kopf. Sie konnte vage ermessen was in ihm vorging...


    Tarabas... die Lona... und die Akata... was ist dort oben geschehen? raunte sie und ihre hand auf seiner Schulter zitterte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich weiss nur, dass Sie mit dem Auftauchen der Ratio verschwunden sind und das es nicht das letzte Volk sein wird, das aussterben wird.
    Aber das ist jetzt egal. Es ist zu spät."

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • "Verschwunden" kann vieles bedeuten...


    Der Neches Re wich die Farbe aus dem Gesicht, als ihre unterschiedlichen Augen jene von tarabas suchten.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lessa war gerade auf dem Weg zum Lazarett, um ihr Heilerbesteck zu reinigen, als sie Tovak und einige andere in der Nähe der Palisade sah. Sie erinnerte sich, dass sie Tovak noch etwas sagen wollte. Daher bog sie ab und gesellte sich zu der kleinen Gruppe. Sie lächelte Jaelle zur Begrüßung an und nickte den anderen grüßend zu, bevor sie sich Tovak zuwandte.


    "Mir sind noch einige Kleinigkeiten eingefallen von dem Vorfall mit der Dame, die aus dem Siegel kam. Es war gestern ja doch sehr spät, daher habe ich sicher einiges ausgelassen in meinem Bericht. Hast Du gerade Zeit dafür?"

    Ob Drow, Hobbit oder Hochelb - Knochen und Blut haben sie alle, irgendwann schreien sie alle, und irgendwann sind sie alle still. Und dann kann ich endlich anfangen, richtig zu arbeiten.

  • etwas erschrocken vernimmt Katharina, dass Sylvana nicht bescheid wusste. Aber ja, sie war gegangen um Zerahl zu sprechen...
    Behutsam wandte sie sich an die Neches're "Sylvana, hat es dir keiner gesagt?" sie wartete nur einen kurzen Augenblick, dies musste an die Luft "Die Botin der Ratio hat die Lona durch den Xerikan vernichtet. Kurz bevor sie die anderen Verfemten zu sich rief."

  • Sylvana starrte ihn einen Augenblick an... dann gaben ihre Beine nach und sie sank mit em Rücken gegen die Palisade...


    Langsam, ganz langsam begann es in ihrem Inneren zu brodeln und die Luft in ihrer direkten Nähe begann leise zu sirren.


    Das konnte und durfte nicht wahr sein... Tika, Aurelius, Octavius... Die Tänzerinnen...


    Ein Funke, ein Lodern... ein Brodeln... ein Brennen... Gefühle übermannten die sonst durchaus beherrschte Frau. Wut, Zorn... Hass... Rache... Sie hörte Katharinas Worte wie durch einen Schleier.


    Mit dem letzten Funken Kontrolle den sie besaß schob sie sich an den anderen vorbei und entfernte sich schnellen Schrittes von den anderen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Gerne Lessa. fing Tovak an Das was gestern Abend war, fehlt mir noch. Soll ich dich kurz begleiten ?

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Erschrocken trat Lessa zur Seite als die Neches'Re plötzlich davonstürmte. Sie hatte nur die letzten Worte mitbekommen, doch das genügte, um zumindest ansatzweise zu verstehen, was los war. Sie sah Sylvana kurz hinterher, schüttelte dann traurig den Kopf und wandte sich erneut Tovak zu.


    "Ich war dort... sie riefen nach den Heilern und als ich mich durch die Menge der Umstehenden gekämpft hatte, lagen dort so viele am Boden... ich wusste nicht, wer sie waren, oder was geschehen war. Ich wollte helfen ... doch es war zu spät, sie waren alle tot ...", sagte sie leise.


    "Wir können gerne ein Stück gehen... falls sich noch jemand anderes für die Geschehnisse interessiert, kann er oder sie uns ja begleiten?" Fragend sah sie die anderen Anwesenden an.

    Ob Drow, Hobbit oder Hochelb - Knochen und Blut haben sie alle, irgendwann schreien sie alle, und irgendwann sind sie alle still. Und dann kann ich endlich anfangen, richtig zu arbeiten.

  • sie wollte auf die Neches're zugehen, sie stützen, tat es dann aber nicht. Sylvana war ihr Element und dies war einer der Momente in dem jeder es spüren konnte. Sie hatte mit einer heftigen Reaktion gerechnet und all ihr Mitgefühl ging mit dieser Frau, doch helfen konnte sie ihr nicht. Nicht jetzt. "Es tut mir leid.." murmelte sie leise..


    WIe aus Gedanken erwachend antwortete sie dann Lessa "Sprecht ihr von den Nyamen, welche beinahe gestorben wären als das Siegel sich öffnete?"