die Rückreise

  • Argol nahm die Flasche wieder an sich. Auf die, die nicht wieder mitgekommen sind! Dann nahm er andächtig noch einen Schluck. Er reichte Jerdur die Flasche und nahm die Würfel. Er erhielt leider nur 4, 4, 3.

  • Sylvana überlegte einen Augenblick, dann jedoch löste sie sich von ihrer Position und warf Lares einen kurzen Blick zu.


    Begleitest du mich noch einen Moment? sie nickte hinüber zu den Dunkelelfen, Argol und jenen, die sich noch versammelt hatten.


    Nachdenklich lenkte sie ihre Schritte in Richtung der anderen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Jerdur schien kurz die Schultern zu zucken. Wir beide wissen das es noch viel mehr werden.. brummte der Duergar lakonisch und griff nach den Würfeln. Während sie über die Fläche rollten und am ende 5,4 und 2 zeigten griff er geistesabwesend in eine seiner Gürteltaschen um wie gewohnt etwas getrocknetes Rothéfleisch herauszuholen, nur um mit einem resignierten seuftzen sich daran zu erinnern das sein Vorrat schon vor Tagen aufgebraucht worden wahr.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Liandra kam langsam auf die anderen zu. Und gesellte sich dazu. Sie schwieg und schaute nur stumm ins Feuer. Ja sie hatten überlebt. Aber so viele nicht. Die Laterne die sie vorsichtshalber mitgenommen hatte und nun nie wieder gebrauchen würde in ihrer Hand. Ihr Blick schwiff nur hin und wider suchend herum. Wo War Pepin.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

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  • Auch Nathaes Blick wanderte immer umher, obwohl sie sich mit Sik unterhielt, es war ihr in den letzten Tagen praktisch ins Blut übergegangen. So bemerkte sie auch Sylvana und den ihr unbekannten Rivvil. Ihre Augen fielen erneut auf die gekreuzten Schwerter und die Faern unterdrückte nicht den Drang das sich ihre Hand fester um die des Griffes schloss. Ein Seitenblick erfasste Liandra.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Ja, wenn auch nur knapp. Ich war fast tot. Da war ein Tunnel, dann war da ein Licht, dann eine Riesige Spinne. Sie sagte zu mir meine Zeit sei nicht gekommen und ich solle zurückkehren. Dann wachte ich in einem Feldlazarett auf. Das war nachdem mich so ein Hammer von einem Bleckhaufen des Schwarzen Eises drei Meter durch die Luft gewirbelt hatte" schwärmte die Drow. "Aber das schlimmste war das zweite mal, als ein Waldelf mir das Leben gerettet hat. Er hat mich geheilt und gestützt und vom Schlachtfeld gebracht. Vor den Augen so vieler Individuen! Nathae. Könnt ihr euch diese Schmach, diese Schande vorstellen. Von einem Elf gerettet. Ich weiß nicht ob ich lieber hätte sterben wollen als diese Blamage zu ertragen. Aber so viele Wesen habe ich schon lange nicht auf einmal sterben sehen. Ich habe mich ganz köstlich amüsiert." schließlich bemerkte Sik dass die Faern sich offenbar bedroht fühlte. Sie blickte auf das Symbol der gekreuzten Schwerter. "Welches Banner ist das?" wollte sie wissen. Sie sprach nun etwas leiser.

  • Nathae verfolgte den nichtstoppenden Fluss von Worten seitens der jungen Shebali. Sik war wirklich in ihrer Art einzigartig. Bei der Stelle mit der Spinne zog sie irritiert die weiße Augenbraue nach oben und fragte sich ob der Hammer wohl Siks Schädel getroffen hatte. Die Stelle mit dem Darthir hingegen erinnerte sie selbst an eine ähnliche Begegnung. Dieser Kontinent brachte wirklich alles durcheinander und bestehende Normen wurden einfach hinweggefegt. Als Nathae sprach war ihre Stimme ungewohnt leise.


    „Ich hatte selbst zwei Situationen wo ich fast gestorben wäre … Schön wenn ihr euch amüsiert habt, leider stärke jede gefallene Seele dieses göttinverdammte Spiegelwelt und was die gekreuzten Schwerter zu bedeuten haben, werdet ihr noch früh genug erfahren, wartet einfach ab“


    Die Faern zwang sich nun doch die Hand von dem Dolchgriff zu nehmen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • ian nahm das Lächeln Argols schon wie ein Danke auf. Dennoch hielt sich Ian bewusst zurück, darauf zu reagieren, da er die Gunst seines Hauses die letzten Tage schon arg strapaziert hatte und er nicht Verhaltensweisen zeigen wollte, für die er bestraft werden könnte. So huschte er mit einem kleinem Lächeln weiter, welches er zu verstecken bemühte und bot das essen weiteren Personen an.


    Als er dann Liandra sah, dachte er bei sich, dass sie immernoch so nervös wirkt wie während des Heerzuges. So enthuschte ihm auch ein leises "sie kann sich ruhig mal wieder beruhigen" über seine Lippen. Allerdings presste er danach wieder schnell schuldbewusst die Lippen zusammen und hoffte inständig, dass das niemand, erst recht kein Ilythiiri gehört hat.

  • Sylvana sog die Stimmung der Anwesenden ganz unbewusst auf wie ein Schwamm und für einen kurzen Moment schwirrte ihr der Kopf. Fahrig strich sie sich rasch mit den Fingerspitzen über die Schläfen. Ganz bewusst hatte sie ihre Schritte so gelenkt, dass ihr Weg sie an Liandra vorbeiführte...


    Ihre Schritte verlangsamten sich... nur für einen Moment... Behutsam legte sie der Heilerin ihre Hand auf die Schulter. Worte kamen ihr nicht wirklich in den Sinn, sie war sich auch gar nicht sicher, ob Worte gerade nötig waren...


    Als ihr Blick auf die Laterne in Liandras Hand fiel musste sie schlucken. Ihre Lippen wurden schmal und sie musste sich darauf konzentrieren gefasst zu bleiben... es waren viel zu viele Personen anwesend, vor denen sie sich nicht verletzt zeigen wollte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lares-Edorian blieb neben Sylvana stehen, er kannte dieses Gesicht, leider nur zu gut. Anstatt ihr physisch eine Stütze zu sein, beließ er es dabei in ihrer Nähe zu bleiben. Er ließ den Blick ein wenig schweifen, schweigsam, mit nun mehr versteinerter Mine.

  • Nathaes kurz rot aufflammenden Augen hatten Ian verraten das sie ihn deutlich gehört hatte. Aber das Maßregeln konnte auf eine andere Zeit verschoben werden. Als sich Taldra des Neches´Re näherte, lächelte sie Sik entschuldigen an und ging auch langsam zu der ungleichen Gruppe. Was hier passierte, war etwas was sie und wohl die meisten Illythirii schwer verstanden. Vor den „Menschen“ blieb die Faern stehen und überlegte kurz bevor sie Sylvanas Blick suchte.


    „Malla Neches´Re lu'oh xun dos xun?

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Einmal editiert, zuletzt von Nathae ()

  • Ohne die Hand von Liandras Schulter zu nehmen glitt ihr Blick hinüber zu der Faern. Mit ruhiger und gefasster Stimme antwortet sie auf die Frage...


    Nun... diese Seite des Tores fühlt sich besser an... man hat nicht mehr das Gefühl mit jedem Schritt dem Tod näher zu kommen, weil jede Seele, die neben dir geht dir, ohne es zu wissen, das Leben entzieht.


    So wie sie das sagte, klang es seltsam gleichmütig, wenn man bedachte, was ihre Worte bedeuteten.


    Ihr alle seit wohlauf?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Nathae ließ die Worte kurz in ihrem Kopf umherhallen, war sie wohlauf? Die Antwort wäre wohl ein Nein. Immer wieder flog ihr Blick zu dem Begleiter von Sylvana, die Magierin wirkte leicht angespannt, aber ihre Stimme war ruhig.

    „Nun … ich lebe noch, ich denke das muss reichen, andere … hatten da weniger Glück! … Wir haben starke Verluste erlitten ... “

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Xas... das ist wohl wahr... sagte sie beherrscht.


    Ihr war Nathaes Blick nicht entgangen und mit einer einladenden Geste stellte sie ihren Begleiter vor.


    Wie gedankenlos von mir... darf ich vorstellen... Nathae, Faern aus dem Hause Xarann... Lares-Edorian Feynholdt... mein Gast aus dem Südlichen Siegel.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lares-Edorian wirkte in dieser Gemeinschaft irgendwie Fehl am Platz. Vielleicht war es aber auch der Ort oder der Umstand, dass seine Anwesenheit andere irritierte oder gar störte. Er würde nicht viel daran ändern können, so lange er schwieg, aber Lares-Edorian sah auch keine Notwendigkeit sein Schweigen zu brechen. Er spürte blicke auf sich ruhen, doch dies kümmerte ihn nicht. Ihn kümmerte sehr wenig, seine größte Aufmerksamkeit galt Sylvana.


    Wie gedankenlos von mir... darf ich vorstellen... Nathae, Faern aus dem Hause Xarann... Lares-Edorian Feynholdt... mein Gast aus dem Südlichen Siegel.


    Als Sylvana ihn der Faern vorstellte, blickte Lares-Edorian sie kurz an, dann blickte er zu Nathae, nickte und sagte mit ruhiger gleichmütiger Stimme:


    "Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen."

  • Das dunkle Gesicht von Nathae zeichnete nun ein undeutbares Lächeln ab, sie verschränkte, in höflicher Manier ihrer Art, die Arme vor ihrer Brust und blickte mit kühlen Augen auf den Mann.


    „Vendui Lares-Edorian Feynholdt l'oloth tlu xuil dos … es freut mich eure Bekanntschaft zu machen!”


    Die Stimme der Magierin war seidig und sehr glatt.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“