Auf den Straßen, nach dem Angriff

  • Auf die Anspielung seines Kettenhemds reagierte die junge Frau mit einem etwas schiefen lächen.


    Amelie folgte Alexijs blick. Sie sah die Alltagssachen auf der Straße rum liegen.


    Sie stellt sich vor, wie das wohl ist, wenn auf einmal vor einem Kans auftauchen. Was für einen Schreck die Leute hier bekommen hatten.
    Und wer nicht schnell genug war, wurde mitgenommen.


    Die junge Frau konnte nichts erkennen, was ihr fremd war, was sie nicht kannte, was vielleicht von den Kans oder so zurückgelassen wurde.
    Sie blickte auf, als eine Stimme Alexij rufte.

  • Colgan saß eine ganze weile da und beobachtete das Treiben und ging seinen gedanken nach.
    Sein Kopf schmerze, wie eigentlich der Rest seines Körpers auch.
    Er schaute auf seine Rüstung die ziemlich arg verbeult war, aber ihn definitiv vor schlimmeren Verletzungen bewart hat und seufzte laut. Das wird wieder teuer murmelte er.



    Die Entführungen bereiteten Colgan ein ziemlich ungutes Gefühl in der Magengegend. Er musste mit Alexij darüber sprechen.
    Etwas unbeholfen stand Colgan. Er bat den nächsten Heiler um einen schluck Wasser und suchte dann Alexij um in erfahrung zu bringen was er neues wusste.


    Er sah ihn gerade in eine Gasse abbiegen und beschloss Alexij zu folgen. Hier konnte er eh nicht mehr viel helfen...

  • Vermutlich lies das Adrenalin und der Kampfrausch nach, denn das Gesicht des Verletzten das sich erst eben noch zu entspannen schien, verzog sich wieder schmererfüllt.
    "Keine Ahnung, ich weis nur das es immer mehr wehtut. Was auch immer mich da erwischt hat, es hat gut getroffen. Sieht es so übel aus wie es sich anfühlt?"


    Bei einem genauen Blick könnte Argol ohne weiteres erkenne, das ein schwerer Treffer die Beinschiene samt Kniescheibe beiseite gefegt hatte. Beides hing auf der Innenseite der Beine.
    Wie es unter der Haut aussah war schwer zu sagen, jedoch konnte es für die Sehen nicht gut sein.


    "Was auch immer du tust, ich wäre dir dankbar wenn du es umsichtig tust, ich bin ein grandioser Tänzer..." ein schiefes Grinsen tauchte trotzallem auf den Gesicht des Veteranen auf.

  • Er besah es sich noch mal und es sah wirklich nicht gut aus.
    Sehr trocken antwortete er Das Training auf dem Tanzparkett wirst du erstmal ein wenig ruhen lassen müssen.


    Er sah sich noch mal nach einem Heiler um. Als er einen erblickte, drehte er sich kurz zu Hardock Den schnapp ich mir! Das Gesicht zeigte ein wölfisches Grinsen.
    Argol stand auf und als der HEiler sich zu jemand anderen wenden wollte, hatte Argol in erreicht und erklärte ihm die Verwundung von Hardock.
    Als dieser noch etwas zögerte, packte er diesen am Arm und zog ihn zu Hardock.
    Der Heiler wurde ein wenig bleich, aber er zog eine kleine Flasche heraus und setzte sie Hardock an die Lippen. Ist gegen die Schmerzen.
    Er wartete ein wenig, dann packte er die Kniescheibe wieder an ihren Platz. Zu Argol sahte er. Hilf mir ihn weiter rüber zu bringen, dort ist ein Magier.
    Ohne groß federlesen hob Argol Hardock auf und trug zu diesem Magier.

  • Die Kämpfe waren versiegt, tief atmete er die Luft ein, sie schmeckte nach Blut und Rauch. Die schreie der Verwundeten drangen an seine Ohren, kurz nur war der Friede gewesen, kurz nur die Pause welche dem Norden gegönnt wurde. "Unmöglich" ging ihm durch den Kopf, dieses Wort hatte seinen Platz gefunden. Es war unmöglich schnell genug vor Ort zu sein, wenn sich ein Riss auftat, wie sollte er das Siegel nur beschützen. Auch dieser Angriff war schnell und hart gewesen, so schnell ihn seine Beine getragen hatten, war er auf den Ursprungsort des Risses zugeeielt. Hier waren sie auf seinem Land, hier hatte er die Macht der Elemente, hier konnten sie nicht gewinnen und doch konnten sie die Siedler verletzen und entführen. Innerlich tobte er, die Elemente wollten die Oberhand gewinnen, doch er musste sich beruhigen, die Siedler brauchten ihren Archon. Zuversicht und Aufmunterung im Zeichen des Krieges musste er ihnen schenken, musste ihnen zeigen, dass er für sie da war und die Verfehmten und die Wesen aus der Spiegelwelt ihnen den Mut nicht nehmen konnten.


    "Ich werde das Angebot von Kahlil annehmen, ich muss die Naldar aufsuchen" gingen die Gedanken durch seinen Kopf, denn seine Träume ließen ihn nicht mehr los, ihre Klauen hatten sich tief in seinen Geist geschlagen.


    Er blickte sich um, sprach den Siedlern gut zu, spendete Trost und unterstützte die Heiler wenn eine helfende Hand fehlte.

  • Die Kunde, dass der Archon durch die Standt ging und überall half, verbreitete sich wie ein Lauffeuer.
    DIe Leute verbeugten sich nur kurz, als er an ihnen vorbeikam, Sie wußten, dass die Hilfe wichtiger war, als auf die Knie zu fallen.

  • Der Angriff hatte sie aus der trügerischen Illusion gerissen, dass etwas Ruhe in das nördliche Siegel eingekehrt war. Wenige Wochen, so wenige Wochen. Doch es blieb keine Zeit, um sich dem Bedauern darüber hinzugeben. So plötzlich war die Ratio aufgetaucht. Nur die Heilertasche und den Umhang über die schlichte Kleidung geworfen, war sie auf dem Weg gewesen.
    Die Halbelfe war mit dem Archon und seinen Truppen in die Stadt gekommen, um zu helfen. Erst kümmerte sie sich mit um die Erstversorgung, der kämpfenden Truppen direkt am Ort des Geschehens. Sie versuchte die Angst zu verdrängen, die Sorge, um die Wesen, die sie liebte und die ebenfalls in der Stadt waren. Deren Schicksal sie aber nicht kannte.
    Doch kopflos umherr zu irren und sich einfach auf den Weg zu machen, noch dazu alleine, würde der größte Fehler sein den sie begehen könnte. Sie begleitete den Archon mit einigen Verwundeten in das Lazarett, dem Ort, an dem sie am besten eine Hilfe war. Sie ging sicher, dass sich der Druckverband am Hals der jungen Frau von der Stadtwache nicht lösen würde, dann betrat Kahina das Lazarett und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, herauszufinden, wer denn hier eine Koordination betrieb. Ihre Augen fanden Argol, der gerade dabei war einen Verwundeten zu tragen.
    „Argol! Bei den Engel geht es dir gut?!“ Mit wenigen Schritten war die Heilerin bei dem Menschen und musterte Hardock.
    Hat hier irgendwer das Kommando oder kümmert sich um die Koordination?“ Sie überprüfte die Arbeit des Heilers, der vor ihr versucht hatte zu helfen.
    Bitte leg ihn am besten irgendwo hin, wo ich in Ruhe arbeiten kann. Weißt… weißt du wo die anderen sind? Etwa… Alexij?“, erkundige sich dabei, sah jedoch nicht auf.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Als Mac ankam und meinte ob es hier war nickte der Vodgode knapp. Normalerweise hätte er bei Mac´s Kommentar, dass er zu alt sei zumindest schief gelächelt, doch gerade hier und jetzt war ihm nicht mehr zu lachen.
    Kurz blickte er zu Amelie, er kannte sie mittlerweile lang genug um zu wissen das ihr das ganz und gar nicht gefiel und sie sich den Schrecken vorstellte der hier geherrscht haben muss. Er legte ihr kurz die Hand auf die Schulter und drückte kameradschaftlich zu.
    Dann blieb sein Blick an etwas auf dem Boden haften langsam Schritt er darauf zu, nahm es in die freie Hand und hob es hoch.
    Der Ritter drehte sich wieder zu Amelie um, in diesem Moment kam Colgan zum Ort des Geschehens.
    In der Hand hielt Alexij eine bereits ziemlich rampunierte Spielzeugpuppe, er warf sie Amelie zu. Aber nur um der Wut dann Luft zu machen, laut schreiend trat er einen der Körbe durch die Gegend. Wie er diese Hilflosigkeit hasste.
    Die Armee des Zweifels war schlimmer als das Schwarze Eis, schlimmer als das Untote Fleisch. Die Kans konnten auftauchen wo sie wollten, sie würden immer den Vorteil auf ihrer Seite haben, den Überraschungseffekt. Gegen das Eis wie gegen den Untot konnte man Festungen errichten, Verteidigungsanlagen um das Volk zu schützen...doch die stärksten Mauern nützen nichts gegen einen Feind welcher einfach innerhalb der Mauern auftaucht und die Unschuldigen verschleppt. Das muss aufhören, der nächste Angriff auf Kelriothar muss Erfolg haben....
    Einer der Wachen schien kurz zu überlegen ob er irgendwie eingreifen sollte, doch der andere legte seinen Kameraden die Hand auf die Schulter als Zeichen das er es lassen sollte.


    Alexij atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen.
    Ein weiterer Soldat, welcher seltsam zufrieden wirkte, kam hinzu und eilte zu seinen Kameraden "Habt ihr schon gehört, der Archon ist in der Stadt...man hört auf den Straßen das er den Siedlern hilft, zu ihnen spricht, ja selbst bei der Behandlung der verletzten soll er behilflich sein..." die Stimmung bei den anderen beiden wurde ebenfalls besser...
    Als der Begriff Archon fiel, wurde der Ritter aufmerksam...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von Alexij Davror ()

  • ALs Argol die bekannte Stimme vernahm, drehte er sich um.
    Danke, mir geht es gut, nur leichte Blessuren, aber der Mann hier hat ein schlimmes Knie.


    Vorsichtig legte er Hardock auf einen freien Platz.
    Den Heiler ignorierte er völlig. Als dieser aber Kahina erkannte, nickte er ihr nur anerkennend zu und wand sich dem nächsten Verwundeten zu.


    Ich habe vom Orden oder sonst einen Bekannten keinen gesehen, abgesehen von Alexij.
    Ihm geht es aber auch gut. Soviel ich mitbekommen habe, ist er in die Richtung gegangen, wo die Ratio aufgetaucht ist.

    Er zuckte leicht die Schultern.
    Kannst du ihm hier helfen? und zeigte auf Hardock.

  • Mac indes ging seinen eigenen Nachforschungen nach, maß mit Schritten die Gasse aus, überlegte wie groß der Riss - oder die Risse? - sein konnte. Er überlegte, stellte sich in der einen Position mit einer Blickrichtung hin, danach in einer anderen mit jener Blickrichtung. Irgendwann zündete er sich ein Feenkrautstäbchen an und sah Alexijs Wutausbruch zu.


    Der Redcap verstand selbst immer noch nicht, warum er so ruhig war. Wahrscheinlich beruhigte dunkler Glamour ältere Redcaps und dunkel war diese Stadt allemal.


    Mac sah Alexij an.

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Als Amelie eine Hand auf ihre Schulte spürte, sah sie auf. Dankbar für das kurze Zeichen von Verständnis blickte sie Alexij kurz in die Augen.
    Ihr Blick folgte Alexij, als er auf was zuging.
    Etwas überrascht fing Amelie die Puppe auf, die ihr der Ritter zu warf und betrachtete sie. Bei dem Wutausbruch von dem Ritter schaute sie ruhig zu die Puppe immernoch in der Hand.
    Dann ging die junge Frau auf ihn zu und legt kurz ihre Hand auf seinen Arm. Sie konnte ihn verstehen.


    Amelie hörte wie der Soldat die Mitteilung über den Archon machte.
    Das ist gut. dachte sie bei sich.

  • Es war gut das der Archon hier war, sehr sogar. Alexij beschloss Walays später aufzusuchen.
    Als Amelie ihn am Arm hielt war er sehr dankbar darüber. Er atmete tief durch und schulterte das Großschwert. Er bemerkte das Mac ihn ansah, dem Ritter kam ein knappes "Was..." über die Lippen.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Ich hoffe wir sind zum gleichen Schluss gekommen." sagte der Redcap. "Du weißt, was das bedeutet, wenn dieser Riss nicht zufällig in dieser Gasse aufgetaucht ist, oder?" ergänzte er vielsagend, aber absolut sicher, dass der Ritter verstehen würde, was er damit meinte.


    Mac rekonstruierte bereits in seinem Kopf.

    Zufällig war diese Stelle für den Riss zweifelsohne nicht. Wenn doch hatten sie unglaubliches Glück. Jede Wand in der der Riss aufgetaucht wäre, wäre zusammengebrochen und hätte sie gleich unter sich begraben. Erste Schlussfolgerung: Sie wussten genau, welche Koordinaten sie brauchten.


    So einen Riss zu erzeugen kostete Kraft. Eine Ressource, die die Zweifler anscheinend nicht in rauher Menge hatten, wie er bei Pfeilruh erkannt hatte. Die Entführungen und der gezielte Schlag alleine konnten nicht diese Anstrengungen rechtfertigen. Zweite Schlussfolgerung: Sie wollten noch etwas viel handfesteres haben.


    Wenn sie die Koordinaten kannten, so hieß das, dass sie längst Ortskenntnis besaßen. Der Ort - eine kleine Seitenstraße - war optimal um unbemerkt aufzutauchen. Dazu der Nebel... optimal um jemanden abzusetzen... oder einzusammeln. Und danach Chaos stiften zur Ablenkung. Dritte Schlussfolgerung: Als regulärer Angriff war das Ganze nie gedacht. Auch nicht als Angriff auf die Moral. Das waren nur die Nebeneffekte.


    Was hatte das Ganze bei den Siedlern ausgelöst? Schock? Sicherlich. Furcht? Sicherlich. Zorn? Oh jaaa. Entweder sie spekulierten darauf den Norden moralisch zu schwächen, indem sie ihn lähmten oder sie provozierten sie, damit sie Fehler machten. Vierte Schlussfolgerung: Sie nutzten die emotionale Angriffsfläche der Siedler.


    Und zuletzt, doch nicht zu vergessen: Wann tat man sowas? Wenn man nicht in der Position war einen Krieg zu führen. Fünfte Schlussfolgerung: Sie wollten es schnell hinter sich bringen. So handelte nur jemand, der keine Wahl hatte als den Gegner durch Demonstration überlegener Fähigkeiten zu stoppen. Nicht jemand, der ein Exempel statuieren wollte.


    Blufften sie mit Absicht? Oder war das schon eine doppelte Finte?


    Doch was Mac am Allerwenigsten gefiel: Sie nutzten exakt die Taktiken, die die Fae in Eire gegen die Kelten eingesetzt hatten. Vielleicht war es der natürliche Stolz als Fae, dass ihm das missfiel, vielleicht war es auch einfach, dass ihm diese Methodik in diesem Land verwehrt blieb durch die Struktur des Landes. Aber es begann ihn heraus zu fordern.

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Alexij blickte ihn fragend an...dem Ritter war nicht nach irgendwelchen Rätselchen.
    "Ich habe keine Ahnung wie die ihre Risse öffnen, wie sie die Lokalität bestimmen...im Moment ist mir das auch herzlichst egal...denn sie waren hier im Herzen der Hauptstadt...wenn sie das gezielt steuern können dann muss man sich Gedanken machen woher sie die Information haben, dass sie in so einer Straße auftauchen können...vermutlich von den unzähligen die schon NACH KELRIOTHAR VERSCHLEPPT WURDEN!!!"
    Kurz atmete er durch er wollte nicht schreien. "Vielleicht hatten sie ein, wenn man so will übergeordnetes Ziel, vielleicht sollten sie die Zitadelle zerstören, das haben sie aber nicht erreicht oder vielleicht doch, was weiß ich...aber nebenbei haben sie das gemacht was sie immer tun wenn sie auftauchen, Leute verschleppen, Siedler Verletzen und niederstrecken...sie sammeln Informationen um uns zu studieren, um uns zu verstehen...
    Dann blickte er Mac fragend an "was denkst du..." die drei Anwesenden Wachen lauschten aufmerksam, noch immer guter Dinge aufgrund der Nachricht das der Archon zugegen war. Hier konnten sie vielleicht ein paar Informationen über diesen neuen Feind bekommen, welcher so plötzlich in der Hauptstadt war.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Ich denke vor allem, dass sie eines ihrer Ziele erreicht haben, wenn selbst du so erschüttert bist. Ich frage mich mehr, wie viel Zeit sie hatten, bevor sie überhaupt bemerkt wurden und was sie in der Zeit gemacht haben. Das ist das Interessanteste in diesem Fall. Wichtig ist jetzt Ruhe zu bewahren und den Zorn und den Drang zurück zu schlagen solange beiseite zu schieben, bis man die Gelegenheit hat, ihn heraus zu lassen. Wenn jetzt alle die Nerven verlieren, dann haben sie schon gewonnen. Ich weiß wie die Risse funktionieren. Sie verbrauchen dafür immens viel Kraft. Mehr Kraft als die im Moment offensichtlichen Folgen des Angriffs rechtfertigen würden. Sie MÜSSEN etwas Handfesteres davon gehabt haben, als nur Terror zu verbreiten, Informationen zu sammeln und Gefangene zu machen. Das allein war diesen Kraftakt unmöglich wert." erklärte Mac seine Gedanken kürzer zusammen gefasst. "Ich weiß wie sie bei ihrem Angriff in der Freyenmark vorgegangen sind und habe die Risse dort untersucht und geschlossen. Diese Informationen müssen jetzt dringend zu jemandem, der mit ihnen was anfangen kann. Mehr kann ich nicht beisteuern. Also? Wo müssen wir hin?"

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Hardock nickte kurz und sah wie Argol sich erhob. Als er mit dem Heiler zurückkam, nahm er einen Schluck des Gebräus und spürte fast sofort, wie sich eine Taubheit in seinem ganzen Körper ausbreitete.


    Als dann die Kniescheibe wieder an die richtige Stelle gebracht wurde, gab es ein unschönes schmatzendes Geräusch und trotz der Betäubung einen Aufschrei seitens Hardock. Es war deutlich zu sehen, wie ein kompletter Ruck durch den Mann ging, Verletzungen hin oder her.
    "Verdammte Schei-" der Rest des Ausschreis ging in den geballten Handschuh, in den der Veteran reinbiss, verloren.


    Als der Heiler zurücktrat und Argol mit Kahina sprach, lag Hardock schon fast apathisch an die Wand gelehnt und versuchte eine Einschätzung seiner Verletzungen zu machen ohne, dass er sich bewegte. Hin und wieder ließen sich kleine Kontrollbewegungen erkennen, die jedoch zum Teil umgehend wieder eingestellt wurden. So arbeitete sich der Soldat systematisch von oben nach unter durch. Lediglich das rechte Bein lies er aus offensichtlichen Gründen aus.

  • Wie gut, dass sie sich zur Zeit rausgehalten hatte. Die Wachen am Palast hatten an Ort und Stelle gestanden, alamiert, durch die Schreie aus der Stadt. Sie waren bereit - soweit sie das sein konnten. Magier und Kleriker waren ebenso auf den Beinen. Das Durcheinander in der Stadt dürfte hier nicht dafür sorgen, dass man unvorsichtig wurde. Wer wusste schon, wie schnell ein neuer Angriff gestartet werden konnte.


    Sie war direkt hinter Walays. Während er sich kümmerte, achtete sie in dem Durcheinander auf die Umgebung, besonders in seinem Rücken, so gut es möglich war. Verbände aus ihrer Tasche und die Wasserflasche fanden den Weg in die Hände jener, die sie benötigten. Wo eine helfende Hand benötigt wurde, packte sie mit an.


    Ein Riss, so schnell, so plötzlich... Ihre Hand ballte sich zur Faust. Wenn sie doch nur ebenso schnell agieren könnten. Die Gesichter der Bewohner huschten an ihr vorbei. Hier und da ein flüchtig bekanntes Gesicht. Keine Zeit für Sorgen.... Handeln! Ihm kann nicht's passieren.. sagte sie sich immer wieder in Gedanken. Das erste Mal erleichtert darüber, dass er nicht hier war.

  • Alexij lauschte den Worten des Redcaps.
    "Bist du dir sicher das sie so viel Kraft verbrauche, sie haben solche Übertritte nach Mythodea schon wegen weit weniger gemacht..."
    Als Mac meinte das diese Informationen dringen irgendwo hinmüssen atmete der Ritter tief durch schloss die Augen und hielt einen Moment inne. Nachdem Alexij die Augen wieder öffnete schien er ruhiger als noch zuvor.
    "Gut...eine dieser Personen steht vor dir...daher bin ich ganz Ohr."


    In diesem Moment kam ein abgehetzter Läufer zu Alexij und hielt ihm einen Brief hin "Habt dank." Antwortete er "Amelie hast du vielleicht etwas Wasser oder ihr da, hab ihr Wasser?" fragte der Ritter die Soldaten.
    Nachdem der Vodgode die Nachricht gelesen hatte nickte er mehr zu sich selbst, und stopfte die Zusammengefaltete Nachricht unter das Kettenhemd. "wie gesagt Mac...ich bin ganz Ohr was du zu sagen hast..."

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Der Redcap sah sich um. "Die taktischen Informationen geb ich dir, damit wirst du was anfangen können. Die magischen Details geb ich jemandem, der sich auskennt und dem du vertraust. Nichts für ungut, aber Sphärenkunde dürfte nicht deine Stärke sein und bevor sich dabei Missverständnisse auftun..."


    Dann setzte er an und erklärte Alexij die Erkenntnisse, während sie sich auf den Weg machten.


    [OT: Weiteres per PN]

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...