Bertram nahm das Stück dankend an und Biss davon herunter "Vielen dank...sehr lecker...in fünf Tagen erst...oh, da bin ich in der Tat deutlich zu früh...nun gut dann werde ich mich wohl zurück zu meiner Unterkunft begeben und mir ein wenig die Stadt ansehen, gibt es etwas das ihr empfehlen könnt?" fragte er
Posts by Alexij Davror
-
-
"Oh" stellte Bertram fest "Dann bin ich also zu früh...verdammt." das letzte Wort flüsterte er vielmehr "Wann ist es denn soweit?" fragte Bertram nach "Dieser Meister muss in der Tat sehr reich sein wenn er die halbe Stadt einladen kann..."
-
Ein Reiter wartete ebenfalls vor dem Anwesen und es herrschte reges treiben auf der Straße.
Bertram wandte sich an den Reiter und wollte sich noch einmal absichern "Entschuldigt bitte...bin ich hier richtig...Meister Peppins Hochzeitsfeier, findet die hier statt." -
Die Reise war lang gewesen. Der Norden war deutlich schwerer durch das Nan´Urr getroffen als der Süden. Bertram erreichte Paolos Trutz dennoch einen Tag früher als erwartet. Gut für ihn, so konnte er in einer der Tavernen noch einen ruhigen Abend verbringen und sich zumindest Waschen bevor er die Nachricht des Thul´Heen des Südens überbrachte.
Am folgenden Tag legte Bertram sein "gutes" Wams an und machte sich auf den Weg zu dieser Hochzeitsfeier. Der Südbote hatte sich durchgefragt um zu erfahren wo genau dieser Feier stattfinden würde oder besser gesagt wo er diesen Ort finden würde.Der Südler marschierte durch die Straßen der Hauptstadt des Nordens und lies sie auf sich wirken. Am Gürtel trug er neben allerlei Taschen noch ein Kurzschwert und einen Wimpel mit dem Zeichen des Südens darauf. Er musste gleich da sein...
-
"Dann tut er das wie viele Männer auf diesem Kontinent...warum verurteilt ihr gerade ihn dafür?" entgegnete der Vodgode als Landuin weiter erzählte verstand Alexij etwas besser "Nun ja er widmet sich den vermeintlich schönen und den schönen Dingen des Lebens, die Zeit läuft ab und nicht zu unseren Gunsten...ich habe das Gefühl das viele die Prophezeiung auf die leichte Schulter nehmen...und frei nach dem Motto, es ist eh nur Geschwätz und wir schaffen das schon...natürlich müssen wir es versuchen und das werden wir auch den Untergang abzuwenden, doch es ist der Mut der Verzweiflung der uns führen wird...und ein jeder muss sich klar machen was auf dem Spiel steht...genauso wie man sich damit auseinandersetzen muss das wir scheitern könnten oder das es gar keine Möglichkeiten gibt es zu verhindern wie das Geliebte Kind der Zeit und die Kristallfürsten prophezeiten...nur ein Narr wird dies alles ignorieren oder jemand der es schlicht und ergreifend nicht weis...ich werde auch niemanden verurteilen der Angesicht dieser...ich sage einmal Aussichten den Kontinent verlassen wird... er machte eine kurze Pause "Außerdem was erwartet ihr, natürlich ist Leomir durch den Wind im wahrsten Sinne des Wortes, sein Element hat ihm den Weltuntergang prophezeit ohne Aussicht auf Hoffnung...wie soll er da Vorbild sein, er kann gar nicht, denn das woraus er Kraft und Hoffnung zieht hat ihm genau das genommen und versagt...er kann für den Moment gar nicht anders als Aufgeben..." Alexij wusste selber nicht genau warum er Leomir gerade verteidigte.
-
Der Bedienstete schien kurz verwirrt als Tovak ansetzte "Gut...dann würde ich euch zu bitten hier zu warten." Dann verschwand der Bedienstete und informierte die Stadtherrin
-
"Zum Gruße...ich verstehe...ja die Stadträtin ist noch zu gegen...wen darf ich ankündigen?" fragte er höflich
-
Einer der Bediensteten war recht aufmerksam, ihm war nicht entgangen das Tovak schon einige Zeit herumstand und scheinbar nicht so recht wusste wo er hinsollte. "Kann man euch helfen werter Herr?" fragte er höflich und neigte leicht das Haupt.
-
Die Wache nickte "Verstehe...versucht euer Glück in der Feste...dort müsste die Stadträtin anzutreffen sein, falls nicht wir man euch dort aber mit Sicherheit sagen können wo sie sich genau befindet." erwiderte die Wache
-
"Zum Gruße" erwiderte eine der Wachen "Zu welcher der Stadträtinnen wollt ihr denn?" fragte die Wache
-
Es dauerte nicht lange da traf Tovak auf eine kleine Gruppe Êrengarder Wachen, drei Stück waren es an der Zahl. Sie schienen sich über allerlei zu unterhalten.
-
Alexij blickte langsam auf und sah sich um, der Schnee schmolz unter der zurückgekehrten Sonne. Mittlerweile war es auch wieder sommerlich warm. Welche Kraft und welche Macht war in der Lage die Elemente selbst so schwach aussehen zu lassen...
Der Vodgode schüttelte leicht den Kopf, dann immer noch mit niedergeschlagener Stimme antwortete er Gjesken "Nein...bin ich nicht...aber ich glaube viel hätte nicht mehr gefehlt." -
Als Landuin meinte das Leomir ein erbärmlicher Trinker geworden sei horchte Alexij auf "Ein erbärmlicher Trinker...wie meint ihr das?" diese Information schien neu für den Vodgoden zu sein. Als Landuin näher auf die Ereignisse bei Assansol einging lies Alexij ihn reden und sagte nichts weiter dazu, schließlich hatte Landuin einen groben Abriss aufgezeigt.
Als Darin das Wort an den Ritter richtete erwiderte dieser nur "Ganz wie du möchtest und wovon du als erstes berichten möchtest..." -
Alexij nahm Vorn nur flüchtig war...
Der Ritter stand immer noch wie abwesend da und fixierte einen Punkt am Boden... -
Als Ulrich berichtete lauschte Alexij interessiert, das ganze war neu für ihn
"Wenn er dem Untot abschwört und bereut was er getan hat...wenn er zurück in den Kreislauf möchte um Frieden und Ruhe zu finden, was denkst du hält ihn davon ab zu uns zu kommen?" fragend blickte er seinen Freund an "Wissen wir mehr über ihn, wer er ist? Oder nur Forschungsobjekt zwei...was an ihm geforscht wurde, ist das bekannt?" -
Alexij horchte auf "Nein sagt mir in der Tat gar nichts...magst du mir berichten? Und wieso kam man seinem Wunsch nicht nach?"
-
Alexij nickte als Ulrich meinte das eine Befestigung ständig geprüft werden müsste.
"Untoter aus einem Keller...ist das der den sie falsch herum eingegraben haben...dieses zähe Monster...the Klatsch oder wie sie den nannten?" fragte Alexij nach -
Alexij nickte bestätigend als Amelie ihre weiteren Pläne erklärte. "Ja das habe ich bereits gemacht..." sagte er in Bezug auf die Verabschiedungen. Inzwischen regnete es und Alexij beschwerte sich über den Regen.
Doch das war nicht alles, es blieb nicht beim Regen. Es wurde kalt, immer kälter und Schneeflocken mischten sich in den Regen bis es schließlich schneite. Alexij sah Fassungslos zum Himmel, es geschah wirklich...auch wenn es Prophezeiungen sagten...dies war nun der Beweis...
Ungläubig beobachtete der Ritter das Schauspiel, der Burghof war weiß, es lag Schnee mitten im Sommer und bitterkalt war es noch dazu. Selbst für vodgodische Verhältnisse war dies kalt und Alexij begann zu frieren. Der Ritter begann zu zittern und sah nur wie das Wasser welches aus dem Eimer lief und noch in der Luft gefroren war. "Magica steh uns bei..." flüsterte er in den plötzlich gekommenen Schneefall und blickte zu Boden. Für einen Moment schien alle Hoffnung verloren zu sein...
Der Ritter wurde durch Gjeskens Stimme wieder ins hier und jetzt geholt. Mit noch immer niedergeschlagener Stimme antwortete er "Das...das ist der Anfang vom Ende...die Prophezeiungen sind wahr...wir haben eben einen Vorgeschmack erlebt was mit Mythodea geschehen wird..." es hatte aufgehört zu schneien und langsam klarte es wieder auf... -
Als sie meinte das er es schaffen würde musste er ehrlich lächeln.
"Danke..." gab er als Antwort zurück und blickte sie einen Moment lang an. "Solang es nur bei Regen bleibt..." nachdenklich blickte er erneut zum Himmel "Hast du für die kommende Tage noch Pläne, Erledigungen zu machen?" fragte er nach -
Alexij nickte leicht als Amelie meinte das sie die Sachen dann mitbringen würde, sollte er etwas vergessen haben.
Als sie nachfragte ob er bereit war zu gehen fegte ein kühler Wind über den kleinen Hof vor der Pforte Terra´s. Der Ritter blickte gen Himmel, Wolken, wieder einmal...
"Die Zeit schreitet voran Amelie...es ist egal ob ich bereit bin zu gehen...es ist notwendig...so wirklich bereit fühle ich mich nicht, aber es ist notwendig. Mir bleiben nur ein paar Wochen um im Süden alles zu regeln und soweit vorzubereiten..." sagte er und fixierte erneut kurz den Himmel "Es sieht nach Regen aus..."