Beiträge von Kahina

    "Oh ich werde dir berichten.", versprach sie zum Thema Rosen.
    "Hm eine Schüssel klingt nach einem Plan.", stimmte die Halbelfe Alexij zu und hielt noch einen Moment
    Amelies Hände fest, um diese wieder auf eine angenehm normale Temperatur zu bringen. Sie musterte Gjesken,
    als diese zu ihnen kam und lächelte, nickte ihr zu, schwieg aber erst einmal. Auf die Frage hin wandte sie sich der Frau
    zu und ließ auch Amelies Hände los, die wieder angenehm warm sein mussten.
    "Ich bin nur eine kurze Zeit hier, Gjesken.", war die einfache Antwort.

    "Du willst mich nicht Flöte spielen hören.", grinste sie und lehnte sich zurück.
    Ihre Augen musterten Alexij einen Moment, ohne, dass sie etwas sagte.
    "Wenn jemand Erfahrungen mit dem Winter hat, dann du. Ich kenne ihn so kalt erst,
    seit ich hier bin. Schnee gab es im Land meiner Geburt beinah nie. Nur auf den Bergspitzen.
    Aber was erwartest du, wenn du mit einer Wüste das Gebiet teilen musst."

    Sie leerte ihren Becher und goss sich neuen Inhalt nach.
    "Kalotta hat mich eingeladen. Ich bin gespannt wie es bei ihnen wird. Ich war noch nie im Reich der Rosen.",
    gestand die Halbelfe ehrlich und hob den Kopf, als Amelie zu ihnen trat.
    "Bitte setzt dich." Sie schenkte ihrer Schülerin ein Lächeln und ergriff deren Hände, als sie die Bemerkung über
    die Kälte machte. Warme Handflächen umgaben Amelies Hände.
    "Wird es besser?", erkundigte sie sich und sah zu Alexij. "Kannst du das Essen empfehlen?"

    "Wobei ich gestehen muss, dass nicht jeder Waldelb gleich ein guter Bogenschütze ist.
    Das ist ein verbreiteter Glaube."

    Sie drehte den Becher in ihrer Hand.
    "Ich erinnere mich, dass der Winter sogar Mienenarbeiten zum erliegen bringen kann.
    Ich kann mir vorstellen, wie riskant es mit dem Bauen werden kann. Konntet ihr
    denn die Stadt soweit Winterfest machen?"
    , erkundigte sich die Halbelfe.
    "Ich bin in das Reich der Rosen eingeladen worden. Ich denke, ich werde dorthin gehen.
    Mehr habe ich bisher nicht geplant. Ich muss auch noch schauen, wo und wie ich den
    Jahreswechsel verbringe."

    "Ein ruhiger Tag ist auch mal etwas gutes, ist er doch sehr selten.", gestand sie dem Ritter zu
    und nickte ihm dankend zu, griff nach dem Becher und trank einen großen Schluck.
    Die Halbelfe lauschte seinem Bericht und lächelte auf eine zufriedene Art und Weise.
    "Du bist verantwortungsvoll und ihm so ähnlich, das fällt mir immer wieder auf. Und wenn du besser
    wärst als die Jäger, dann würde ich dich fragen, ob du Vorfahren in meinem Volk hast. Wobei du
    für einen Menschen ein sehr guter Bogenschütze bist."

    Sie sah zu ihm.
    "Und was macht die Festung? Wie sieht deine Planung für den Winter aus?"

    Sie hing ihren Mantel über eine der Stuhllehnen und nahm neben Alexij Platz.
    "Wasser reicht mir völig aus heute.", gestand sie ein und strich mit den
    Fingern einmal über einen der Becher. Sie überlegte einen Moment und
    die Frage des Ritters ließ sie aufblicken.
    "Ich habe noch etwas nachgedacht. Aber ich glaube ich mache mir zu viele Gedanken
    in letzter Zeit."
    Die Halbelfe schnaubte leise.
    "Ich könnte es auf mein Blut schieben, aber ich bin doch selbst dafür verantwortlich. Ansonsten...
    es war ruhig. Ich konnte endlich mal wieder meiner Pflicht nachkommen."

    Ihre dunklen Augen blickten zu ihm.
    "Und bei dir? Wie war dein Tag?"

    Es war ein merkwürdiges Gefühl für sie gewesen wieder im Norden zu sein. Auch wenn sie
    den Boden vor gar nicht so langer Zeit verlassen hatte, war es seltsam.
    Sie hatte die Tage nachdenklich verbracht und war immer mal wieder alleine sparzieren
    gegangen. Nie lange und nie weit, doch ohne Begleitung. Das verhalf ihr den Kopf wieder frei zu bekommen.


    Der Abend kam und mit ihm der Hauch des Winters.
    Eingehüllt in ihren Mantel war Kahina eine Zeit lang unterwegs gewesen und machte sich auf in die Taverne,
    die Alexij ihr beschrieben und von der Tovak so ominöses erzählt hatte.
    Die Halbelfe schlug die Kapuze zurück, als sie die Taverne betrat und suchte in dem Raum voller Menschen nach
    dem jungen Ritter. Mit einem kleinen Lächeln ging sie auf ihn zu.


    "Guten Abend, Alexij. Ist bei dir noch frei?"

    "Eine offene Wunde ist das letzte was er braucht.", sagte sie.
    "Es muss anschließend noch geschient werden, damit es vernünftig heilen kann. Alternativ kann ich es mit einem Heilzauber zusammen setzen." Sie blickte Hardock an.
    "Ein Problem mit Magie?"

    Kahina beugte sich zu Hardock hinab und untersuchte seine Verwundungen. Das Bein war offenkundig. Sie prüfte nach inneren Verletzungen, nach Knochenbrüchen und den Lebensfunktionen, lauschte auf die Atmung.
    „Nicht bewegen.“, sagte sie mit ruhigem Klang in der Stimme und besah sich die Arbeit, die ihr Vorgänger betrieben hatte. Immerhin saß die Kniescheibe wieder an dem ihr bestimmten Ort. Sie griff nach dem Alkohol in ihrer Gürteltasche und begann die Wunde auch von dem letzten Dreck zu säubern. Waren alle Knochen wieder an der richtigen Stelle und keine ernsteren Verwundungen zu erkennen, begann sie die Wunde mit Nadel und Faden wieder zuzunähen.

    Der Angriff hatte sie aus der trügerischen Illusion gerissen, dass etwas Ruhe in das nördliche Siegel eingekehrt war. Wenige Wochen, so wenige Wochen. Doch es blieb keine Zeit, um sich dem Bedauern darüber hinzugeben. So plötzlich war die Ratio aufgetaucht. Nur die Heilertasche und den Umhang über die schlichte Kleidung geworfen, war sie auf dem Weg gewesen.
    Die Halbelfe war mit dem Archon und seinen Truppen in die Stadt gekommen, um zu helfen. Erst kümmerte sie sich mit um die Erstversorgung, der kämpfenden Truppen direkt am Ort des Geschehens. Sie versuchte die Angst zu verdrängen, die Sorge, um die Wesen, die sie liebte und die ebenfalls in der Stadt waren. Deren Schicksal sie aber nicht kannte.
    Doch kopflos umherr zu irren und sich einfach auf den Weg zu machen, noch dazu alleine, würde der größte Fehler sein den sie begehen könnte. Sie begleitete den Archon mit einigen Verwundeten in das Lazarett, dem Ort, an dem sie am besten eine Hilfe war. Sie ging sicher, dass sich der Druckverband am Hals der jungen Frau von der Stadtwache nicht lösen würde, dann betrat Kahina das Lazarett und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, herauszufinden, wer denn hier eine Koordination betrieb. Ihre Augen fanden Argol, der gerade dabei war einen Verwundeten zu tragen.
    „Argol! Bei den Engel geht es dir gut?!“ Mit wenigen Schritten war die Heilerin bei dem Menschen und musterte Hardock.
    Hat hier irgendwer das Kommando oder kümmert sich um die Koordination?“ Sie überprüfte die Arbeit des Heilers, der vor ihr versucht hatte zu helfen.
    Bitte leg ihn am besten irgendwo hin, wo ich in Ruhe arbeiten kann. Weißt… weißt du wo die anderen sind? Etwa… Alexij?“, erkundige sich dabei, sah jedoch nicht auf.

    Kahina stand erneut etwas abseits und nickte Kimberley zu, als diese sich entschuldigte.
    Einen kurzen Blick auf Xalur geworfen, überlege sie was sie nun tun könnte.
    Die Flamme der Kerze tanzte munter in dem Kerzenhalter und warf ihr kleines Licht auf die Halbelfe.

    "Es ist gut dich zu sehen. Es freut mich sehr.", gestand die Halbelfe ehrlich.
    Kahina stand neben Kimberley und neigte den Kopf, als Corvin sich an all seine Brüder und Schwestern
    wandte. Ein kurzes Lächeln spielte auf ihren Lippen, während sie ihm schweigend zuhörte.

    Verdutzt hatte Kahina dem gesamten Gespräch gelauscht. Sie war nicht einmal dazugekommen etwas zu sagen und hatte es schlussendlich auch als das beste erachtet. Neben ihrer Schülerin stehend waren ihre Augen unablässig von Mac, zu Raistlin und über Alexij gewandert. So hatte sie den Ritter selbst kaum erlebt. Was auch immer geschehen war, positiv war es in keinem Fall gewesen. Sie nahm sich vor Alexij danach zu fragen, ehe sich die gesamte Truppe zu einem Treffen in der Taverne verabredete und Alexij mit Amelie von ihnen wegging. Sie fühlte sich beinah fehl am Platz und folgte mit den dunklen Augen einen Moment dem Ritter, dessen Ausdruck eine Spur von … Bitterkeit erkennen ließ. Dann straffte sich die Halbelfe und blickte in das Gesicht der Rotkappe.
    „Du wolltest noch mit mir sprechen, Mac.“, begann sie ruhig und sah dann zu Raistlin.
    „Man sagte, du seist entführt worden. Offenbar trifft das nicht der Tatsache zu.“ Ihre Stimme war kühl, ruhig und so wenig von dem sanften Klang, den sie sonst hatte.
    Aber es freut mich, dich unversehrt zu sehen, mellon nin.“

    Im Hintergrund stehend hatte Kahina dem Lichterfest bewohnt. Die Worte der Priesterin hallten noch in ihrem Kopf nach, vermischten sich mit den Gedanken der letzten Tage und Wochen. Die Ruhe von Yunalesc hatte sie mit unerlässlicher Härte eingeholt und sie blinzelte einen Moment, um die Tränen herunterzuschlucken, die sich für einen Moment gebildet hatten. Ihre dunklen Augen musterten die Menschen dabei, wie sie sich alle eine Kerze nahmen. Sie selbst wartete ab, bis der erste Andrang vorbei war, ehe auch sie sich löste, um eine Kerze zu erhalten. Mit ruhiger Hand ergriff die Halbelfe diese und hielt sie einen Moment fest, dann zog sie einen Kerzenhalter hervor und ihm Weggehen gab sie die Kerze dort hinein. Hier war sie geschützt vor dem Wind und dem sanften Regen und würde ihr Licht noch weit tragen können. Es war das Gefäß, das einst die heilige Flamme Ignis getragen hatte. Munter brannte die Kerze mit ihrem Gold-roten Schein darin und einen Moment beobachtete die Heilerin das Spiel mit einem leichten Lächeln. Dann hob sie den Kopf und folgte mit den Augen der Szenerie zwischen Kimberley und Sylvana. Sie regte sich nicht, beobachtete nur und blinzelte leicht. Ihre Ohren konnten kaum hören was die beiden Frauen miteinander sprachen, doch sie legte auch keine Wert darauf es unbedingt zu wissen. Dieser Moment gehörte den beiden allein. Erst als Sylvana gegangen war, ging sie mit langsamen Schritten auf Kimberley zu. Sie war froh sie hier zu sehen und leicht erwiderte sie das Lächeln.
    Kimberley.“, sie nickte ihr zu. „Ich freue mich dich hier zu sehen, thêl nin.“ Noch während sie sprach, nahmen ihre Augen die unbekannte Person wahr, die sich auf Murdo zubewegte. Sie ertappte sich bei einem schnellen Gedanken, den sie gleich wieder verwarf und blickte gespannt in die Richtung ihre Priestervaters. Ihn wollte sie auch noch aufsuchen, aber erst, wenn es etwas ruhiger wurde.

    In Begleitung eines Mannes aus dem Palast war Kahina zum Markt aufgebrochen, um dort einige Besorgungen zu erledigen.
    Den schwarzen Umhang mit den Fellschultern umgeschlungen, schlenderte sie mit einem kleinen Korb von Stand zu Stand.
    Die behandschuhten Händen waren trotz der Fütterung durch das ständige an und ausziehen inzwischen kalt geworden.
    Sie hatte beinah alles erledigt, als sie unweit ihres Standortes zwei wohl vertraute Gesichter erblickte und ihnen mit einem schmalen Lächeln entgegen ging.
    "Alexij, Amelie.", begrüßte sie die beiden und blickte dann zu dem neu dazugekommenen. "Mac." Sie nickte ihm zu.

    Die Halbelfe überlegte einen Augenblick, ehe sie ihm Antwort gab.
    "Es geht, drücken wir es so aus. Es ist viel geschehen. Die Toten, der Krieg.
    Es ist alles nicht leich
    t.", gestand sie ein und blickte den Glaubensbruder an.
    "Und bei dir? Wie ist es dir ergangen?"

    Der Regen perlte von der Kapuze ihres schwarzen Umhanges ab, während die Halbelfe mit ruhigen Schritten an den Gebäuden von Yunalesc vorbei ging. Einzig das weiße Fell ihrer Schulter gab Zeugnis, dass sie nicht erst seit kurzem draußen umher ging.
    Sie hatte in den letzten Tagen nachgedacht, hatte, seit sie wieder in Yunalesc angekommen, viel die Bibliothek aufgesucht. Außerdem war die Heilerin innerhalb Engelswegs öfter ziellos unterwegs gewesen. Aus der Ferne beobachtete sie die Ankunft von Kimberley und ein Lächeln huschte unter der Kapuze über ihre Lippen. Dann bemerkte sie Salim und ging mit zielgerichteten Schritten auf ihn zu.
    "Bruder Salim, es ist etwas her seit wir uns sahen.", sprach sie ihn direkt an.

    Con-Review von mir:
    Auf die Gefahr mich jetzt unbeliebt zu machen, muss ich jetzt mal eine Lanze für diese Con brechen. Es wurde klar angesagt, dass es härter wird. Es wurde auch klar gesagt, dass es ein Kampf-Con ist. Ja, es war megaanstrengend als wir Nachts um 4 Uhr (oder wann auch immer das war) mit einer Welle angegriffen wurden. Und? Das hat für mich den Reiz des Cons ausgemacht. Wir hätten Palisaden errichten können, wir hätten Barrieren ziehen können. Wir hätte alle Wachen halten müssen. Ist nicht passiert, dann wurde es eben anstrengend. Ich war total kaputt und hab trotzdem weitergemacht.


    Positiv:
    - Die NSCs
    Nur gute Kämpfe gesehen. Ihr habt schön dafür gesorgt, dass Abscheu und Wut (alles nur IT!) erzeugt wurde. Fair gekämpft, ohne Gnade über uns gerockt. Das fand ich echt super.


    - Die SLs
    Habe dieses Con zum Glück nur einmal eine gebraucht, aber die war sofort da und konnte mir weiterhelfen. Ansagen waren klar und konsequent, aber auch streng. Auch wenn der Druck damit wuchs einen Fehler zu machen, ich fand es gut so, denn damit musste man sich wieder anstrengend und nachdenken bei dem was man tut. Aber das ist meine Meinung.


    - Die Ankunft
    Die Befreiung der Wanderin war für meinen Charakter ein echt super Trigger (Danke an Eva, auch wenn es nicht beabsichtig war^^). Allein das ruhige Lager zu finden, war schon gruselig. Und das mit dem Schlüssel war echt der Fail des Jahres.


    - Das Bedrohungsszenario
    Bombe. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, wie sich Krieg anfühlen muss. Endlich mal. Wir waren einmal nicht die strahlenden Helden, die siegreich und ohne Verluste aus der Sache rausgekommen sind. Das war aber super. Man hat wieder gemerkt, wie verwundbar, wie klein und sterblich man ist. Auch mit seinem Charakter.


    - Das Gelände
    Das Gelände an sich ist wunderschön. Es macht einfach nur Spaß dort zu sein. Es hatte ein paar Mankos, aber an sich mochte ich die Lokation schon beim ersten Besuch.


    - Emotionen
    Vier Tote, mehrere beinah Tote. Duelle, in die man nicht eingreifen konnte, Freunde, die assimiliert wurden. Die Gefühle waren echt gegeben und das war echt klasse. Es passte zur gesamten Stimmung. Bedrohung, Tote, Trauer. Es war eben kein Con, nachdem man Feiern konnte. Aber es war ein Con, das super zu dem ganzen Sturmberg-Setting passt.


    Negativ:
    - Das Gelände
    Das einzige was ich zu bemängeln habe ist die Flucht. Ich glaube dabei hab ich mir etwas das Knie vermacht. -.- Das Gelände gab stellenweise leider nicht die Bedingungen für eine schnelle Flucht her. Und ich hatte keine Lust mir die Haxen zu brechen. Daher eher langsam gehen an einigen Stellen. Und es war schlammig, aber dafür konntet ihr ja nichts. Hat nur keinen Spaß gemacht umzufallen oder sich hinzulegen.


    - Beschilderung
    Ich glaube es ist ein Problem jeder Orga. Man müsste echt große Neon-Schilder hinstellen, damit es gesehen wird. Das war leider etwas rumgegurke. Aber zum Glück doch noch gefunden. Das nächste Mal bitte großes Schild und Banner raushängen. Dann findet man es sofort. ;D


    Zusammenfassend:
    Super Con, tolles Ambiente, emotionales Spiel. Bitte wieder so. Und ich möchte auf jeden Fall wieder dabei sein. Es war einfach cool. Und was die Preisdiskussion angeht. Da kann ich nichts zu sagen, aber Cons wie Conquest und andere kosten noch mehr für zwei Tage mehr. Ich habe mich so an die Larp-Preise gewöhnt, dass mich das erst gar nicht beschäftigt hat.

    Die Halbelfe genoss die Umarmung der Grünen, war froh, dass es ihr
    offekundig gut zu gehen schien. Es war schon seltsam wie Mythodea
    aus zwei so tief verfeindeten Völkern eine solche Freundschaft hatte entstehen lassen.
    Ein kleines Lächeln huschte über ihre Züge.
    "Ich habe auch nicht vor in den nächsten Zeiten weiter weg zu gehen. Und wenn,
    dann nur mit einem von euch. Am liebsten euch allen."
    , sagte sie und ihre dunklen Augen
    musterten die Wunde am Kopf.
    "Verspürst du Kopfschmerzen oder Übelkeit?", erkundigte sie sich direkt.
    Sie wartete auf eine Antwort der Orkin, ehe sie sich an Kimberley wandte, um deren Zustand ebenfalls mit einem strengen Blick zu prüfen. Dann erst huschten ihre Augen über die Flaschen auf dem Tisch , ehe sie zu Hainrich wanderten.
    "Was ist mit euren Wunden? Wurden diese versorgt?", erkundigte sie sich direkt.