Erinnerungen

  • Nach Ewigkeiten, wie es ihr schien, konnte sie endlich langsam die Kraft aufbringen, sich zittrig ein wenig aufzurichten. Mühsam japste sie nach Luft und sakte dann wieder in sich zusammen.


    Schließlich brodelte Wut in ihr hoch. Wut darüber, dass die Nacht so unrühmlich unterbrochen wurde, und noch größere Wut, dass irgendetwas ihr den Freiraum nahm, sich zu bewegen, handeln und denken zu können. Für einen Moment ließ sie der Wut die Oberhand und schaffte es so letztlich, sich in eine annähernd kaauernde Position aufzurichten, ehe sie schwer atmend wieder inne hielt.


    Mit fahrigen Bewegungen löste sie dann eine Hand von Boden und schien nach etwas greifen zu wollen. Flüsternd konnte Theyben die Worte "Fell... Decke... Zerahl... helfen..." erahnen.

  • Wann: Stunde des Wolfes
    Wo: Irgendwo im Lager Nähe der Zelte Sefirans
    *******************************************


    Cupa war sehr in sich gekehrt und ruhig. Vieles was auf diesem Feldzug passiert war brachten ihm zum Nachdenken. Das Zusammentreffen mit der Traumwandlerin, vieles was um Sylvana passiert war , die Trauer der in Tiara gespührt und zu einem kleinen Teil durchbrochen hatte, Ravis Bitterkeit, sein Geschenk an Fae. Er brachte etwas Ruhe für sich und streifte durchs Lager. Langsam und leise setzte er seinen Stab auf den Boden und wanderte durch die Wege des Lagers.


    Wie festgenagelt blieb er stehen. Welle um Welle an Macht brachen über ihn her. Irgendetwas passierte hier. So schnell wie es ihm möglich war drehte er sich um. Der Weg zum Lazarett war nicht weit. Gestutzt auf deinen Stab, mit dem er die Wellen etwas abmindern und ableiten konnte traf er im Lager ein. Das Lager so weit er es sehen konnte ruhig. Er stäuberte mehr als das er gehen konnte am Zelt von Tiara vorbei. Es war offen und innen leer. Sorge machte sich breit, wo war Tiara?


    An seinem Zelt angekommen Griff er nach seiner Tasche, als er ein schmerzhaftes grunzen aus Theybens Zelt hörte. Er drehte sich um in mühsam überwand der die paar Meter zum Zelt. Assiah sprach gerade mit Theyben. Er vernahm nur noch 'Zerahl und helfen'. Er dankte seinen sensiblen Ohren, denn es war schwer, sehr schwer zu erahnen was aus Assiahs Mund kam.


    Theyben stütz Assiah und folge mir. JETZT! , er hatte sich nicht bemerkbar gemacht, sondern einfach das Zelt geöffnet und gesagt was zu sagen war.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

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  • Angestrengt horchte er auf die Worte, die Assiah gepresst von sich gab, um ja keines zu verpassen.

    Verflucht! Was ist denn jetzt los?!


    Da er sich so auf Assiah konzetrierte, erschrak er, als Cupa die Zeltklappe aufriss und ihn anfuhr.
    Trotzdem reagiert er kurz danach, ohne weiter nachzufragen. Er springt vom Lager auf und zieht schnell den Kampfrock über. Dann wickelt er Assiah schnell in eine Ggroße Felldecke und hebt sie behutsam, aus sorge ihr schmerzen bereiten zu können, an und trägt sie aus dem Zelt.


    Los! ... nach einigen schritten ... Was passiert hier?!

  • Das werden wir sehen, wenn... , Cupa brach ab als eine erneute Woge ihn überrollte. Er klammerte sich an seinen Stab und richtete sich mühsam auf. ...wenn wir bei Zerahl sind.


    Er lies Theyben, der Assiah trug durch und gemeinsam bahnten sie sich langsam den Weg zum Tor. Der Stab, der den Feldzug lang neben Cupas Zelt gelegen hatte, stütze ihn und half ihn nicht unter den Wogen der Macht zusammen zubrechen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Nach und nach langten sie alle in dem Zelt von Zerahl an, in welchem Sylvana und Tiara beschäftigt waren im Rahmen ihrer Möglichkeiten dem Hexer zu helfen.
    Die Ursache des seltsam anmutenden Ausbruches war bislang unklar. Das Zelt, nachdem man einige Lichtquellen geschaffen hatte, ein einziges Chaos, zertrümmerte Dinge, zerborstene Regale und Altare. Der Körper des Hexers wies mannigfaltige Spuren von Verletzungen, allen voran Schnitte und Blutergüsse auf. Tiara war dabei eine blutige Kopfwunde zu versorgen während Sylvana mit irgendetwas zu kämpfen schien.

  • Er übernahm die Führung und rannte auf das Tor zu. Die Hitze des Tages hatte die Erde aufgewärmtund gab diese Wärme nun wieder ab, sodass die Nacht recht angenehm war.


    Schon aus der Entfernung rief er, um die Windung des Tores, der Wache zu Aus dem Weg! Ein Notfall! Er stolperte um die Ecke und eine der Torwachen stellte sich ihm doch in den Weg, welche er mit einem Schulterstoß zu Seite rammte.


    Keine Erklärungen jetzt! Wir gehören zu Selfiran! ...An Cupa gewand Zum Magielager,ja? Wo ist Zerahls Lager?!

  • Erschöpft ließ sie ihren Kopf gegen Theybens Schulter sinken, obwohl sie immer noch das Gefühl hatte als müsse es auch seine Knochen beinahe zerbrechen.


    Alles in ihr schrie förmlich danach, dass sie nicht wollte, dass noch ein Unglück geschah, dass es genug Leid gegeben hatte. Doch immer noch brachte sie nicht die Kraft auf, ein weiteres Wort zu sagen, sondern war gezwungen, abzuwarten.

  • Ohne drauf zu warten das die Wachen ihn vorbei ließen schob sich der Faun vorbei und ging weiter Richtung Magielager... Kurz vor dem Tor wollte er Theyben eine Antwort geben, aber seine Stimme versagte ob der Kraft die er aufbrachte um den Wogen einigermaßen zu widerstehen.


    Er drehte seinen Kopf zu Theyben und packte ihm so gut es ging am Arm und zog ihm zu Zerahls Zelt.


    Sie sahen gerade noch wie Maya und Ravi sich mühsam zu Zerahls Zelt schleppten und in ihm verschwanden. Die dreier Gruppe folgte und trat in Zerahls Zelt ein.
    Tiara am heilen, Maya und Ravi vor ihnen und Sylvana... und Chaos... als ob ein Troll durch Zerahl gewütet war.
    Cupa lies den Stab los, und stürtzte auf Zerahl zu um ihn zu helfen. Je näher er Zerahl kam desto mehr Bilder wogten in Cupas Kopf auf.
    Bilder von Erlebnissen, Phantasien und Taten des großen Alten, er nun verletzt und krampfend vor ihm auf dem Boden lag. Beinahe so greifbar wie chimärische Konstrukte. Es war wie ein Traum der von Zerahl ausging. Weitere Bilder brandeten in Cupa auf und er brach zusammen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

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  • Er stürzt zusammen mit Cupa und Assiah auf dem Armen in Zerahls Zelt.


    Er wurde sich kurz seiner Umgebung und der anwesenden Personen gewahr.
    Sylvana?! Assiah gehts ... in dem Moment näherte sich Cupa Zerahl und brach dann zusammen.


    Cupa! Verdammt noch mal! Was ist hier los?
    Langsam, darauf achtend auf nichts zu treten, was ihn stolpern ließ, ging er zu Sylvana, Ravi und Maya rüber und legte Assiah zu ihnen.


    Total deplatziert sieht er alle anwesenden verwirrt an.

  • Endlich bei Zerahl angelangt und nachdem ein wenig Licht in das Zelt kam, griff Maya mit ihrer freien Hand nach Zerahls. Was war hier los? Lag es noch am goldenen Kind? War es dafür nicht schon etwas spät? Er war doch direkt am Portal schon zusammen gebrochen oder kamen die Folgen jetzt erst Stunden später?


    "Was....passiert .. hier?"


    Sie hatte Mühe zu sprechen oder sich umzudrehen, als der Faun an ihr vorbei stürzte, scheinbar begleitet von noch zwei weiteren. Sowohl Tiara, wie auch Sylvana, Ravi, Maya und Assiah und natürlich auch Zerahl schien es ziemlich übel zu gehen und auch Cupa schien etwas zu haben.
    Schließlich schaffte Maya es Zerahls Hand zu fassen und zwischen den Wellen, die durch ihren eigenen Körper schlugen, versuchte sie seinen Puls am Handgelenk zu finden oder herauszufinden, ob man etwas an ihm spüren konnte, irgendetwas, das einen Hinweis auf das gab, was hier passierte.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana biss sich so fest in die Lippen, dass der Schmerz ihr einen Moment gewährte um im Hier und Jetzt zu sein. Beherzt griff sie nach den Schultern des Mannes, ließ Tiara arbeiten und begann sich erneut zu konzentrieren. Ihre Lippen formten ein stetiges Mantra, kaum zu hören jedoch für jene die dem gewachsen waren zu fühlen.


    Sie nahm all jene die das Zelt füllten nur noch vage wahr. Ihre Sicht verschwamm. Schweiß rann ihr über die Stirn und die Farbe wich ihr aus den besorgten Zügen.


    Je mehr sich hier sammelten umso schwieriger schien all das zu werden... zwischen wenigen herzschlägen tastete ihr Verstand danach wo anzusetzen war um diese flut einzudämmen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ehe sie sich vollständig von ihm löste als er sie zu Boden gleiten ließ, legte sie noch einmal sacht die Hand an Theybens Wange und versuchte irgendwie mit einer Geste zwischen Kopfschütteln und Schulterzucken begreiflich zu machen, dass sie selbst nichts wusste. Lediglich in ihrem Blick wechselten Wut und Angst.
    Schließlich versuchte sie angestrengt, die kurzen Pausen zwischen den Wellen ausnutzend und dabei bedacht, nicht ihre Decke zu verlieren, näher an die anderen heranzurobben und irgendetwas zu erfahren, was hier geschah. Doch spätestens Mayas Frage schien ihre eigene zu erübrigen.


    "Weiß... nicht...", war schließlich alles, was sie hervorbringen konnte.

  • Tiara konnte zwar nichts sehen, doch sprchen schien ihr leichter zu fallen als den anderen Schwestern, so versuchte sie zu erklären, während Sylvana versuchte ihren Bruder zu erreichen.


    Theyben, wenn du kannst versuche Cupa ab zu schirmen. Maya, Assiah, Ravi: Irgend etwas oder irgend jemand hat dazu geführt, dass seine Barrieren zerbrochen sind versucht Sylvana zu helfen ihn zu finden und zu wecken - nur er kann das hier beenden! Schnell!


    Sie versorgte die Kopfwunde tastend weiter, so gut es ihr im Moment möglich war, nun da sie den Blutgeruch wahrnahm.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Wie durch einen Nebel nahm Cupa die umgebung war, hörte die anderen um ihn herum wie aus einer anderen Welt, aus einer anderen Spähre.


    Wellen an Bildern fluteten den geist des vom Tage sehr geschwächten Fauns... Er hatte sich nicht wieder aufladen können, die Heilung der Nyame und das Geschenk an Fae hatten ihn einen großen Teil seiner Kraft gekostet und das abschirmen und ableiten der Wogen hatte ihm den Rest gegeben. Er hatte keine Möglichkeit sich gegen die Flut abzuschirmen die der große Alte aussand. Und es war vieles so real für ihn. Es fühlte sich an wie in einem Traum, als ob eine von Zerahl ausgehende Träumspähre ins hier und jetzt durchbrach.


    War dies möglich ?, schoß es durch Cupas benebelte Gedanken. Zerahl gehört zu den ersten, und nachdem Geschenk was er mir gemacht hatte war vieles möglich..


    Er hörte was Tiara durch das Zelt sagte. Langsam aber sicher würde Cupa Bilck wieder klarer.... wenn auch nur sehr langsam...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Sylvana war für die anderen in eine vor sich hin flüsternde Starre verfallen, während ihr Geist sich seinen Weg suchte. Es galt Zerahl zu finden und die Barrieren neu zu weben... zumindest so weit, dass dieser Zustand ein Ende fand...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ravi war kaum in der Lage gewesen aufzublicken als Cupa mit Theyben und Assiah herein kam. Erst als der Faun zusammenbrach schreckte sie auf.
    "Cupa..." Brachte sie krächzend heraus.
    Tiaras Worte rissen sie aus ihrer Starre.
    Sie wandte sich wieder Zerahl zu, bemühte sich durch den Wirbel ihre Konzentration aufzubauen, in dem sie begann leise ihr Matra zu wieder holen. Als sie halbwegs konzeriert war, begann sie Zerahl zu suchen...

  • Kurz wandte sie den Blick zurück zu Theyben, suchte dann nach dem Faun, der nicht weit weg von ihr saß... durchaus erreichbar noch für sie.


    Mit zusammengepressten Zähnen und einem guturalen Geräusch irgendwo zwischen Knurren und Stöhnen richtete sie sich auf, versuchte die Bilder der letzten Nacht noch einmal in ihrem Geist aufleben zu lassen und schlug dem Faun ihre flache Hand ins Gesicht, ehe sie wieder zusammensackte.


    Nach ein paar schnappenden Atemzügen und einem letzten, sich vergewissernden Blick, suchte ihre Hand nach Zerahl. Sie hoffte, dass dies ausreichen würde, denn mehr konnte sie jetzt nicht mehr tun.

  • Ein brennender Schmerz durchschoss die Wange von Cupa. War das Theybens Art der Abschirmung ? Aber es hatte jedenfalls etwas gewirkt. Die Sinne würden klare und er konnte sich wieder bewegen. Obwohl die Bildflut nicht abnahm. Wie durch einen Schleier von Bilder sah er Assiah vor sich. Danke...


    Er sah wie Theyben zu ihm kam und sich zu ihm beugte. Ich hab es dir noch nicht gezeigt wie man sich vernüpftig abschirmt, krächzte Cupa mit brüchiger Stimme. Meine Tasche, blauer Trank in Phiole...


    Theyben kramte in der Tasche des Fauns fand die Flasche, entkorkte sie und drückte sie Cupa an die Lippen. Neue Wogen der Energie brannten durch Cupa und langsam kam seine Kraft zurück. Mit seiner Hand tastete er in die Richtung in der er Zerahl vermutete. Er hatte schon einmal den großen Alten angefasst und hoffte das es dieses Mal nicht so schlimm werden würde.


    So wie seine Kraft zu ihm zurück kam so mehr wurde ihm bewusst das sich um Zerahl eine Traumshäre bildete. Seine Welt, hier konnte er mehr machen als in der wachen Welt.


    Cupa versuchte in sich selbst den Tropfen den Zerahl ihm geschenkt hatte zu finden und über diesen eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Langsam zog Cupa sich an Zerahls Körper und lies langsam seine Magie in die Schnittwunden fließen.


    Seine andere Hand tastete nach Sylvana und wie so oft auf dem Feldzug legte er seine Hand auf ihren Rücken. Sie wusste was dies bedeutete.



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    [OT: Theyben ist zZ nicht da und bat mich für ihn mitzuschreiben]

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • [Aufgrund der unterschiedlichen Aktivitäten schlüssle ich das Ganze einmal auf um den Überblick zu behalten.]


    Cupa
    Neue Kraft durchfloss die Adern des Fauns als der Trank seinen Körper durchspülte, getragen von dem Brennen der Ohrfeige von Assiah … keinen Moment zu spät. Waren es für ihn zuerst namenlose Chimären gewesen so verschwamm mit jedem Augenblick Wirklichkeit, Erinnerung zu einer unbestimmten Grenze als er den Alten berührte. Er begann Dinge innerhalb eines Traumes zu erleben, immer wieder durchbrochen von Phasen der Klarheit, in welchen er in diesem verfluchten Zelt weilte.


    Maya
    Sie suchte nach dem Puls des Mannes, was eine Ewigkeit zu dauern schien. Seine Haut, feucht aber sehr heiß, der eigentliche Pulsschlag kaum bemerkbar … eher von ihrer Hoffnung genährt als wirklich spürbar. Maya konnte jedoch ohne Probleme die Energieverschiebungen spüren, welche von dem Alten auszugehen schienen. Doch ihre schiere Menge überstieg alle Denkbaren Skalen. Vielleicht mochte ein Avatar oder der Kristall vor dem Zelt diese Mengen kanalisieren … aber ein Einzelnes Wesen?


    Tiara
    Es fühlte sich sehr schwierig an die Wunden anständig zu versorgen. Irgendwie wollten diese nicht so mitarbeiten, wie Tiara es sonst gewohnt war. Immer wieder zeigten sich an anderen Stellen Wunden auf oder bereits versorgte brachen wieder auf. Als Cupa Zerahl berührte wurde und irgendetwas zu tun schien verschlimmerte sich dieser Umstand umgehend.


    Assiah, Ravi
    Assiah und Ravi suchten über den Körperkontakt eine Verbindung zu Zerahl aufzunehmen und riefen ihn jeder für sich in ihrem Geiste.


    Sylvana
    Der Schmerz holte sie zurück die Wirklichkeit und gab ihr die Kontrolle, welche sie benötigte zurück. Sie suchte die Schwestern zu erreichen, wurde sich während des Wirkens jedoch bewusst wie viele Emotionen in diesem Zelt überhaupt herum schwirrten. Neben denen, die der Alte auszusenden schien war der Raum vage erfüllt von der Sorge der hier eingetroffenen. Irgendetwas war an der gesamten Situation einfach falsch. So viel Chaos an einem so kleinen Ort, all dies erschwerte es ihr übermäßig etwas in Richtung einer Barriere zu tun. In ihrem Tasten nach einem möglichen Ansatz spürte sie jedoch noch etwas. Sie spürte Zerahl, doch nicht als Einzelwesen sondern in mehrfacher hinsicht.

  • Nachdem er vorerst wie angewurzelt dastand und zusah wie Assiah Cupa eine Ohrfeige verpasste, und anschließend Cupa die blaue Phiole eingeflöst hatte began sein Verstand endlich wieder zu arbeiten.


    Ja stimmt! Hättest du mir halt doch mal was beigebracht hier...


    .oO(Blaue Phiole?! Energiefluid!? )


    Er griff an die Seite seines Kampfrockes und griff nach dem Phiolentäschchen.


    .oO(Eine habe ich auch noch! Aber wem geben? Wer kann damit am meisten anfangen? Sylvana, Assiah, oder direkt Zerahl geben?)


    Cupa, ich habe noch eine Flasche Energiefluid! Und ich könnte zumindest etwas Kraft geben!