Von Tanz, Kampf und Leben

  • Wo: Auf dem Weg vom östlichen Siegel

    Wann: Nach den Reichstagen des Ostens, ein Stück gemeinsamer Rückweg

    Zugang: Geschlossen

    Wer: Landuin & Kimberley


    Der Wind riss an den Ästen der Bäumen. Das Wetter war an diesen Tagen nicht wirklich schön gewesen. Nur ab und an hatte sich die Sonne gezeigt und es angenehmer gemacht. Doch nun herrschte draußen Dunkelheit.

    Kimberley saß ein wenig an der Seite vom Lager auf einem Stein, in den dicken Mantel gehüllt, die Arme noch zusätzlich durch Stulpen gewärmt. Die meisten Reisegefährten schliefen bereits. Ihre Wache hatte gerade begonnen. Nein, das war nicht ihre Jahreszeit. Das kalte Wasser der See war eins. Die Luft hier etwas anderes.

    Während sie aufmerksam in die Dunkelheit blickte, spielten ihre Finger der linke Hand an dem dunkelblauen Spruchband und der feinen silbernen Kette daran. Ihr Dolch hing auf der anderen Seite, ihr Speer lag neben ihr.

  • Plötzlich merkte sie Gewicht auf ihren Schultern und wie sich etwas um sie schlang. Ein langer, warmer, gelber Mantel hatte jemand um sie gelegt. "Damit das Wasser am Ende nicht noch 'gefriert'." Scherzte eine ihr bekannte Stimme und schob sich dann in das Sichtfeld des Aquakindes. "Es zeugt nicht von großer Klugheit, seine Wache im Dunkeln abzuhalten, außer man will jemanden einen Falle stellen und ihm auflauern." Klang es schon fast belehrend von der Stimme und dann zeichnete sich ein Gesicht ab, denn die Stimme hatte auch eine leuchtende Laterne dabei...Landuin, ein Aeriskind des Nördlichen Siegels.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Aus irgendeinem Grund blieb sie ruhig, obwohl plötzlich das Gewicht auf ihren Schultern lag. Nur die Finger hielten inne in ihrem Tun.

    Besser ist es wohl. Wer weiß, ob du mit gefrorenem Wasser umgehen könntest.. Das Grinsen in der leisen Stimme war nicht zu überhören. Leicht drehte sie den Kopf zur Seite in seine Richtung und ihre freie Hand griff leicht in den gelben Stoff, damit er nicht herunter rutschen würde.

    Danke dir...

    Das Licht erhellte ihr Gesicht Und brach sich in den blaugrauen Augen für einen kurzen Moment. Sie wandte den Kopf leicht weg von ihm und blinzelte geblendet von der unerwarteten Helligkeit ein paar Mal

    Es hat seine Vor- und Nachteile hier zu sitzen. Ich schrecke zwar einen einzelnen nicht ab durch meine deutliche Anwesenheit im Licht, aber so trübt auch kein Licht meine Augen für die Dunkelheit um mich herum Klang es recht nüchtern von ihr

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Alles hat seine Vor- und Nachteile." Kommentiere der Ritter den letzten Satz und stellte die Laterne zwischen die Westlerin und sich selber. Er nahm nicht unweit auf einem der weiteren Steine platz und blickte in die Dunkelheit. "Nicht deine Jahreszeit..." Schmunzelte das Aeriskind ohne seine Bündnisschwester anzusehen. "...bis zum nächsten Herbst musst du dich aber noch etwas gedulden. Jetzt bricht langsam erst einmal die Zeit Terras und somit die des anderen Bündnisses an."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Langsan gewöhnten sich ihre Augen an das Licht. Über den Feuers Hein hinweg sah sie zu den Aeriskind hinüber. Ihr Blick ging prüfend über seine Kleidung, nun wo der Umhang auf ihren Schultern ruhte.

    Ich kann selbst die Wärme zur Zeit Ignis genießen. Aber diese wechselhafte durchweichende Kälte ist weniger was für mich...... Witzelte sie und fügte etwas nachdenklicher hinzu Da zieht es mich eher wieder in die kalten Tiefen hinab...


    Es verging ein Moment ehe die nächsten Worte folgten es liegt an uns, was wir aus der Zeit machen. Das Jahr ist wie stets im Wandel und wir können uns dem anpassen... Gemeinsam....

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Er war wie immer recht dunkel gekleidet. Das Schwarz in seiner Kleidung überwiegte wie so oft. Man konnte nur wenige andersfarbige Akzente, wie die gelben Knieriemen oder die hellen Pelzabsätze am Mantel, an ihm erkennen. Mal abgesehen von dem schneeweißen Turban den das Aeriskind trug. Der Blick ging hinüber zu Kimberley. "Wird das jetzt hier ein tiefgründiges Theaterstück?" Fragte der Albernier schmunzelnd.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Im Dunkeln erkannte die langsam den Mantel, den er selbst trug. Es beruhigte sie, dass er jetzt nicht ohne einen da saß.


    Leicht hob die eine Augenbraue

    Ein tiefgründiges Theaterstück? Eine interessante Vorstellung, aber nein.

    Sie legte den Umhang etwas mehr um sich und grinste

    Oder wolltest du das? Kam dir das in den Sinn?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Das letzte Mal als ich 'Theater gespielt' habe, endete es damit, dass man bei der interessanten Stelle, leider zum Essen gerufen wurde." Sagte er grinsend. Für einen kurzen Augenblick zog eine Erinnerung an dieses Ereignis, an seinen Augen vorbei.


    "Nein...keine tiefsinnigen philosophischen Gespräche in dieser Nacht. Das könnte am Ende noch einen Tovak anlocken." Der letzte Satz wurde durch einen Moment der Stille begleitet, dann begann der junge Conchobair zu lachen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Kimberley beobachtet den jungen Mann, wie er so lachte und ein Lächeln stahl sich auf ihre Züge.

    Leicht streckte sie sich unter dem Umhang und verlagerte ihre Sitzposition ein wenig

    Du machst mich ja glatt neugierig was da interessant war beim letzten Mal... Oder gewesen wäre


    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Der Albernier winkte ab. "So interessant war es dann nicht. Es war ein Laientheater, eine Groschenoper...nichts was erwähnenswert wäre. Kitsch und Übertreibung. Mehr nicht." Er begann in seiner Umhängetasche zu wühlen und zog einen Flachmann heraus. Ein kurzer Schluck und der Behälter ging herüber. "Auch etwas?"

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ah, ich glaube, du hast mal kurz von einem solchen Theater gesprochen Ihre Hand löste sich von dem Spruchband unter dem Umhang und griff nach dem Flachmann. Der Schluck tat gut, sie hielt kurz einen Moment inne und reichte ihn dann an Landuin zurück.

    Danke..... ist dir ohne den Umhang nicht kalt?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Der Ritter nahm den Flachmann wieder zurück, nahm noch einen Schluck und steckte ihn dann zurück in die Tasche. "Es mag Menschen geben, die mehr als einen Mantel/Umhang besitzen." Sagte er und rückte schmunzelnd den Pelzkragen des Mantel zurecht. "Gut...ein Ankleidezimmer nebst zweistelliger Mantelsammlung wie der Herr Balboa, habe ich jetzt nicht, aber ja, ich besitze nicht nur einen Mantel oder Umhang."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • ...Autsch...


    "Ja sieht wohl für das erste so aus." Kommentierte er fast schon trocken und erhob sich von dem Stein, um etwas umher zu wandern. Ihre kleine Neckerei schien ihn wohl nicht so recht zu interessieren.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

    Einmal editiert, zuletzt von Landuin_Conchobair ()

  • Ein Schmunzeln konnte sie sich kurz nicht verkneifen, aber sie unterdrückte es schnell. Dass das Aeriskind gleich wieder begann hin und her zu laufen ließ sie ihre eigene Schlüsse ziehen, doch ein wenig wurde Kimberley auch nachdenklich.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Wie üblich also ging er umher. Einen festgelegter Weg hatte der Ritter dabei nicht. Er ging mal hier und mal dort entlang, aber immer im Radius des Lichtscheins, denn die Laterne von sich gab.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Immer weiter verfolgte sie seinen Bewegungen. Es war nicht das erste Mal, so meinte sie, dass er sich so verhielt.

    Alles in Ordnung?

    Würde sein Weg ihn hinter ihr entlang bringen, blieb sie so sitzen und verfolgte ihn nur so weit sie konnte mit den Augen.

    Allerdings hörte die Frau auf seine Schritte und das Rascheln seiner Kleidung.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Er wandelte weiter umher und es wirkte so, als ob der Albernier die Frau gar nicht wahrnahm. Die Worte verblieben im ersten Augenblick unbeantwortet, doch dann als er um das Aquakind herumging, gab es endlich eine Antwort. "Was? Ach so...ja, alles in Ordnung. Sollte es anders sein?" Fragte der Ritter und ging weiter. Seine Stiefel machten sich bei jeder Bewegung auf dem Untergrund bemerkbar.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Du wirst grade wieder... Ich weiß nicht... Seltsam?... Dieses plötzliche umher Streifen.. Das hast du bei dir auch schon getan und warst mit einem mal abgelenkt... Stellte sie fest. Sie ließ den gelben Stoff um ihre Schultern los, der vorerst auch so hielt.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Das Aeriskind begann zu lachen. "Ich? Seltsam? Ach komm...ihr solltet langsam alle wissen, dass ich im Laufe der 6 Jahre seit ich mich auf Mitraspera befinde wandelt habe. Ein 'Umherstreifen' ist da glaube ich, ganz im Sinne Aeris." Erklärte er und lief weiter seine Runde. "Warum empfindet du es als seltsam? Ist das ein Problem für dich oder macht es dir sogar Angst?" Es wollte ihm nicht recht einleuchten, warum das zur Sprache kam. Immerhin hatte er sich schon einmal dazu geäußert, warum er nach seinem Verständnis so war.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.