Spähberichte; Schwarzes Eis...

  • Aaliyah hatte sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet. Was Kriegsbelange anging, war sie noch nicht bewandert genug um sich anzumaßen mitreden zu können.
    Ihre Stimme ertönte plötzlich, als hätte sie eben erst den Raum betreten. Wie wäre es mit unsichtbarer Tinte?, warf sie die Frage in die Runde.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Nach 2 Anstrengenden Wochen erreichte er Erengard...Er Zügelte sein Pferd und lies den Blick über den Ort wandern...Hinter ihm Bildeten der Kleine Trupp eine Traube...*Seniores da wären wir...*...ich hoffe dort gibt es eine Wanne....er gab seinen Pferd die Sporen er und seine 12 Begleiter Näherten sich der Siedlung.
    Angekommen erkundigte Martinius sich wo er den Baron von Winterfeld und die Märkischen Truppen Finde.
    Vor der Kommandantur lies er die Gruppe Halten, stieg ab und Übergab sein Pferd einem Burschen...er Rückte sich Harnisch und Degen zurecht und Marschierte auf das Rathaus zu...

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

    Edited once, last by Don Martinius Balboa ().

  • Vor dem Rathaus:
    Als die kleine Gruppe sich näherte schauten sich die beiden postierten Wachen bereits skeptisch an.
    Einer der Reiter stieg ab und kam auf sie zu, er schien direkt in das Gebäude gehen zu wollen. Bevor er es jedoch betreten konnte kreuzten die beiden Wachen die Hellebarden vor der Türe.
    "Zum Gruße...wer seit ihr...was wollt ihr...?" fragte die Wache schroff aufgrund des Selbstverständnissen das dieser Mann zu Tage legte.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Befor Martinius das Rathaus Betrat, verstellten ihm Zwei Wachen den weg, Ihre Schroffe Anrufung lies ihn eine Augenbraue Heben und sein Gesicht zeigte das ihm dies Schwer Verärgerte..in einem Rauen Ton antwortete er* Don Martinius Balboa Patriarch zu Kuslik und Soldat des Baron Adam von Winterfeld und bei Diesem habe ich mich zu Melden.... er Schaute die Beiden Wachen mit einem Festen Blick an..

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

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  • Vorm Rathaus:
    Mit ebenso festem Blick schauten die Wachen zurück.
    "Don..." mehr schien sich der Wachmann nicht gemerkt zu haben oder nicht merken können "Soldat des Baron´s von Winterfell...der Baron und einige anderen halten Momentan Rat über die aktuellen Berichte. Ihr werdet wohl mit eurer Meldung noch warten müssen." Der Wachmann schien es nicht im geringsten einzusehen diesen Soldaten in das Gebäude einzulassen, weil dieser melden wollte das er angekommen ist.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Martinius UNterdrückte den Gedanken den Soldaten einfach Niederzuschlagen...er tut nur seine pflicht murmelte er leise...er Atmete drei mal tief durch dann Schaute er auf* Sagt dem Nobilie Baron und Leutnant Conchobair bitte, das der Condottiere Balboa da ist und auf Empfang Wartet, aber Man Wartet auf mich daher Lasst sie bitte Unterrichten. * er Lächelte den Soldaten mit einem Aristokraten Lächeln an und Drehte sich dann auf dem Absatz um.....zuhause würde solche Männer ausgepeitscht Werden aber ...wir sind nicht zuhause..sagte er Leise zu einem seiner Männer....

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

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  • " Kein Kriegsende ohne "Friedensvertrag"..." Entgegnete der Albernier dem Ritter ernst. Er machte Anzeichen noch etwas hinzuzufügen, unterließ es aber. Er wirkte etwas angespannt bei der Thematik. Diese Sache gehörte aber jetzt einfach nicht zum aktuellen Thema.


    Mistiger Mordbrenner...


    Seine Hand griff in die Umhängetasche die er bei sich führte und zog einen kleinen Chronometer hervor. Ein kurzer Blick, dann wanderte dieser wieder in die Tasche zurück.


    Wo bleibt er nur...theoretisch müsste er schon eingetroffen sein. Hoffentlich ist ihm nichts passiert ?

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Was ein eingebildeter Fatzke." murmelte die eine Wache zu der anderen bevor der Wachmann das Gebäude betrat.


    Alexij blickt zu Landuin als dieser meinte das der Krieg mit Merth´Yar noch nicht zu ende sei. Dann an Aaliyah gewandt "Die Idee ist gar nicht mal schlecht...zumal das Schwarze Eis sicher kein Feuer machen wird um es zu lesen...Problem ist nur, woher wissen jene an die wir es schicken das mit geheimer Tinte etwas drauf steht?"
    In diesem Moment trat die Wache von draußen heran "Bitte vielmals um Entschuldigung...aber ein gewisser...Don irgendwas ist eingetroffen, dem Baron Adam von Winterfell soll ich mitteilen das dieser Herr auf Empfang wartet." nachdem die Wache berichtet hatte wartete sie kurz ob sie noch gebraucht werden würde...


    Der Vodgode nickte dankend und blickte zu Adam ob dieser etwas sagen wollte. In diesem Moment wurde Alexij klar das seine Frage im Bezug auf den Westen so schnell nicht beantwortet werden würde...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

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  • Aaliyah schien zu überlegen wie Verbündete eingeweiht werden könnten, wie die Nachricht zu lesen sei. Ehrlich gesagt kommt mir gerade nichts genaues in den Sinn. Vielleicht ein Ignis gefälliger Hinweis irgendwo bei der Nachricht. Die Symbole der Elemente am Ende des Briefes neben den Unterschriften und anstatt Magica in der Mitte Ignis in die Mitte setzen? Ich weiß nicht ob dieses Detail dem schwarzen Eis auffallen würde... Es wäre genauso möglich etwas sichtbar über die unsichtbare Tinte zu schreiben und darin einen Hinweis in den Worten zu verstecken. Sie sah sich im Raum um. Aber vielleicht fällt dieser Runde noch etwas anderes ein. Schließlich ist das ja auch einer der Gründe warum hier mehrere sitzen., sagte sie und lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Sylvana seufzte.


    Natürlich wäre es im Augenblick sinnvoll den Westen um Hilfe zu bitten. Aber fällt euch etwas ein, was politisch nicht völlig falsch verstanden werden kann, wenn wir uns an den Westen wenden, Walays, als Thul Heen aber rausgehalten werden muss, bis wir eine Klärung ob des Befehls haben?


    Was birgt wohl weniger Risiko für einen politischen Fauxpas? Zu warten und dann ein Gesuch um Hilfe zu entsenden wenn das geklärt ist, oder aber um Hilfe bitten mit dem Einwand "Entschuldigt bitte, aber ihr müsstet euren Thul Heen aus der Sache heraus halten, bis wir im Klaren darüber sind, ob er überhaupt einreisen darf."?


    Ich sage euch als eure Neches Re, dass ich es als sinnvoller erachte auf eine Antwort ihrer Exzellenz zu warten. Ich möchte es nicht befehlen müssen, da ich diese Runde gerne auf Augenhöhe weiterführen möchte... Wenn ihr vereinzelte Gruppierungen um Hilfe bitten wollt, weil ihr nicht abwarten könnt, dann seit euch sicher darüber, dass diese sich nicht an die Obrigkeit im Westen wenden werden. Ihr bewegt euch bei dieser Angelegenheit im schlimmsten Fall auf sehr brüchigem Eis.


    Wenn wir mit anderen Dingen warten können, dann auch damit. Wir haben vorerst noch genug andere Siegel und Verbündete, die wir um Hilfe bitten können. Ich sage euch hier ganz offen, dass ich meinen Kopf nicht hinhalten werde, wenn diese militärische Zusammenkunft einen politischen Eklat heraufbeschwört. Ich spreche mich ganz klar dagegen aus, ohne Klärung, ein Gesuch herauszuschicken. Das ist gefundenes Fressen für jegliche Diskrepanz die zwischen den Herrschern besteht... da spielen unsere Freundschaften und Kontakte keinerlei Rolle.


    Mir ist bewusst, dass es gerade wichtigere Dinge gäbe als dieses politische Gerangel, aber das ändert nichts daran, dass wir das aktuell mit einbeziehen müssen, ob uns das gefällt oder nicht.


    Bevor wir generell andere Siegel um Hilfe bitten, sollten wir vor allem ersteinmal unsere eigene Armee wach machen und anfordern...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

    Edited once, last by Sylvana ().

  • " Ich finde euren Vorschlag nicht schlecht. Ein sichtbares Rätsel wäre eine gute Möglichkeit: "Nicht ist wie es scheint" z.B." Entgegnete Landuin der Stadträtin, als sie den Vorschlag gemacht hatte.


    Als die Wache hineinkam und die Anwesenheit des Horasiers ankündigte, wendete sich der Albernier dem Mann zu.


    " Er heißt "Don Martinius Balboa"...ich habe ihn hier her beordert und bereits erwartet." Sagte er und wendetet sich Alexij zu.


    " Eure Wohlgeboren, ich bitte euch, last den Herrn Balboa unverzüglich eintreten, seine Anwesenheit kann uns in der momentanen Lage mehr als nur zu Gute kommen." Bat man von Ritter zu Ritter.


    Sylvanas Anmerkungen und Bedenken zogt die Aufmerksam des jungen Conchobair auf sich. Ab und an sah man ein zustimmendes Nicken von seiner Seite aus, als er ihr zuhörte. Man erhobt sich wieder.


    " Ihre Hoheit hat Recht. Wir haben eine eigene Armee und sollten diese auch nutzen, eher wir in anderen Siegeln um Hilfe bitten. Wir würden den Anschein erwecken, das wir unserer eigenen Armee nicht zutrauen würden über dieser Begebenheit Herr zu werden." Erklärte der Ritter in die Runde.

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    Edited once, last by Landuin_Conchobair ().

  • Kommen wir vor allem erst einmal darauf zurück, dass wir noch das Logistikproblem lösen müssen. Dann informieren wir die Protektorate über die aktuelle Situation, geben gegebenenfalls die Anfrage raus, Truppen bereitzuhalten, die man uns zur Unterstützung stellen könnte und uns über die jeweilige Truppenstärke zu informieren... für alles andere ist es aktuell zu früh.


    Und erst wenn das alles keine Aussicht auf Erfolg verspricht, DANN sollten wir uns Gedanken über unsere Kontakte in die anderen Siegel machen...


    Wir sollten allerdings anordnen, Runen zur Zerstörung von Obelisken vorzubereiten... und was dazu noch benötigt wird.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij wollte gerade einwerfen dann soll Walays doch einfach daheim bleiben und gut ist...doch dann wurde ihm etwas klar
    "Moment...Walays weiß oder wusste davon überhaupt nichts...versteh ich das gerade richtig...das kann doch nicht wahr sein..." mittlerweile wieder sichtlich um Beherrschung bemüht "Wenn er uns also hier besucht hätte...hätten wir im Nachhinein richtig Probleme bekommen...ich bin begeistert...aber was mich noch viel mehr begeistert ist die Tatsache, dass wir dadurch mindestens zwei Wochen, eher mehr, Zeit verlieren...aber gut dann ist das so...ich bin davon keineswegs begeistert ebenso wenig denke ich das wir uns einen Gefallen damit tun werden...und mit welchen anderen Dingen können wir denn warten...mit welchen anderen Dingen warten wir denn oder womit sollten wir warten? Auf Verstärkung warten wir, aber diese muss mobil gemacht werden...das kostet auch Zeit." fragte Alexij zurück
    "Und diese Diskrepanzen...unnötig...wie du es selber sagst...Wir werden wohl sehen was wir davon haben das wir nun Zeit verstreichen lassen...im besten Fall ändert es nichts...im Schlimmsten, da geh ich lieber nicht drauf ein...aber was machen wir eigentlich wenn dieser Befehl dann noch aktuell ist...dann verlieren wir in diesem Konflikt den Westen als Bündnispartner...ganz ausgezeichnet." Alexij wurde mittlerweile sarkastisch "Wenn haben wir denn bis jetzt konkret Sylvana...das klingt gerade so als hättest du bereits Verstärkung in der Hinterhand...mir fallen auch einige ein die ich kontaktieren würde, aber das heißt ja auch noch lange nicht das sie kommen...und zur eigenen Armee...das hat nichts damit zu tun das ich kein vertrauen in die Nordtruppen habe, ganz im Gegenteil, wir haben Paolos Trutz überstanden...doch warum die Pforte nicht nutzen, Verstärkung kann so schnell und relativ unbemerkt hierher gelangen anstatt Truppen von wer weiß wo, Raetien oder so hier herlaufen zu lassen...Außerdem wird die Nordarmee in ein paar Wochen sicherlich genug zu tun haben, erinnert euch wie es das letzte mal war, ihr glaubt doch nicht im Ernst das es bei dieser einen Front bleiben wird...aber gut dann sehen wir zu das es der Norden alleine schafft, nutzen wir eben nicht die Tunnel und versuchen relativ unbemerkt etwas vorzubereiten..." Alexij setzte sich leicht resigniert in seinen Stuhl zurück. Ihm war es gleich das er nicht mehr ganz sachlich geblieben ist, Politik machte Dinge unnötig kompliziert...


    Der Blick an Landuin schien nicht sonderlich überzeugt "Wenn niemand der Anwesenden etwas dagegen hat...meinetwegen...ob seine Anwesenheit der ganzen Situation zu gute kommt wird sich zeigen..."


    Dann wieder an Sylvana "Bin ich absolut bei dir was die Runen angeht...hast du das Rezept, denn das ist es was wir als ersten brauchen. Zum Logistikproblem...vielleicht kann Kieselheim noch etwas beisteuern, und wie bereits Vianne erwähnt hat werfe ich hierfür nun noch einmal die Pforte in die Runde. Wenn wir Güter von anderen Protektoraten anfordern, der Weg hierher ist lang und vor allem nun nicht mehr sicher..." dabei deutete er auf Xerath "Bis zur Reichsstraße ist es nicht weit..."

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

    Edited once, last by Dan | Teroc ().

  • Jetzt platzte Sylvana mal der Kragen. Sie hatte sich Alexijs Ausbrüche und unglückliche Ausdrucksweise lange genug angehört. Sie verstand ihn ja, aber es half ja doch nichts sich bezüglich Walays im Kreis zu drehen.


    Sie schlug auf den Tisch. Es mochte eine Täuschung ob der anderen erhitzten und nervösen Gemüter sein, aber in direkter Nähe von der Neches Re schien die Temperatur anzusteigen.


    Genug! Das Thema Walays bleibt vorerst von diesem Tisch fern. Du kennst den genauen Befehl nicht, ich kenne ihn nicht, wir wissen nicht einmal ob er noch aktuell ist. Ich verbitte es mir, dass dein Zorn über die Situation Dinge in diese Sache hineininterpretiert, die nicht gesagt oder niedergeschrieben sind. Du weißt sehr genau wie die Gerüchteküche in Mythodea funktioniert. Halbwahrheiten, wenn auch nur aus Zorn und Spekulation entstanden helfen niemandem.

    Der Einwurf, dass ein Besuch von Walays Ärger verursacht hätte ist völlig hirnrissig. Es ging um einen Thul Heen, der unangekündigt mit Truppen einmarschiert und um nichts weiter. Mal ganz davon ab, dass es in diesem Raum vorerst keinem zusteht in derart über Entscheidungen der Obrigkeit zu urteilen. Wenn wir vor unseren Toren die weltbewegenden Dinge geklärt haben, dann kann man mich immer noch darum bitten diesbezüglich Bedenken oder andere Dinge an meine Nyame weiterzugeben, aber ich dulde hier in keinster Weise, dass weiterhin so darüber gesprochen wird.


    Sie blickte in die Runde, ihr Blick hatte etwas falkenartiges. Dieser Blödsinn hielt alle nur auf... Ja... jetzt war der Mann schon weg und sorgte immer noch für Unfrieden und unnütze Zeitverschwendung. Wenn es nach ihr ginge, konnte der Mann bleiben wo der PFeffer wuchs, aber persönliche Belange und Unannehmlichkeiten gehörten schlichtweg nicht hier her. Einfach unfassbar. Mal ganz davon ab, dass sie die Neches Re gerade in die Position brachten sich stellvertretend für ihre Nyame für einen vermeintlichen Befehl auszuusprechen von dem sie selbst keinerlei Kenntnis hatte. Sie atmete tief durch, kontrollierte ihre Stimme wieder...


    Thema beendet. Ich werde meine Order diesbezüglich nicht noch einmal wiederholen. Weder die zur Klärung des Befehls noch jene, dass sich hier Anwesende nicht in ihrer Rage dazu hinreißen lassen sollten sich der Obrigkeit gegenüber im Ton zu vergreifen.


    Was sollten sie tun? Befehl war allem voran erst einmal Befehl.


    So... verzeiht meinen Ausbruch. Der Punkt ist einfach, dass man erst einmal die eigenen Truppen nutzen sollte, bevor man fremde anfordert. Vor allem wenn es andere Siegeltruppen sind... Was im Übrigen, zu großen Teilen länger dauern wird als die eigenen zu beordern. Oder schicken wir regelmäßig Truppen in andere Siegel um deren Probleme zu lösen? Nau... viel zu früh... und was in ein paar Wochen sein wird oder nicht, wissen wir jetzt nicht. Wir müssen mit der jetzigen Situation umgehen, nicht mit der in vielleicht 2 oder 3 Wochen. Mal ganz davon ab, dass wir das größte Siegel sind... mit der größten Armee... finde ich es eher seltsam, da gleich Hilfe von den anderen Siegeln anzufragen, von denen die Hälfte dabei ist sich damit aufzuhalten überhaupt Stabilität zu erhalten.


    Zu den Runen. Cupa kann dabei sicherlich hilfreich sein, wenn es mit Tovak aus irgendwelchen Gründen Schwierigkeiten geben sollte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ohne weiter auf irgendeine Aussage am Tisch einzugehen wechselte Adam unvermittelt das Thema.


    Wie schaut es in Êrengard aus? Ich hoffe ihr habt den Ausnahmezustand hergestellt? Ich werde Nahrungsmittel herbeordern. Dann wären wir zumindest für einen gewissen Zeitraum abgesichert.


    Der Protektor blickte in die Runde.


    Was steht uns JETZT genau zur Verfügung? Ich habe momentan 150 Mann starkes Infantrieregiment und 25 Kavalleristen der Nordarmee vor Ort. Beides ist gut für einen offenen Kampf. Hilft aber nur bedingt bei Heimlichtuerei. Was habt ihr hier?

  • Alexij lies den Ausbruch über sich ergehen, schüttelte dennoch den Kopf sagte aber nichts weiter.
    Er erinnerte sich an das Gespräch mit Vorn als es darum ging das der Norden immer helfen würde, dem Norden aber selten oder gar nicht zu Hilfe gekommen werden würde...
    "Warum auch immer es mit Tovak Schwierigkeiten geben sollte..." sagte Alexij dazu "Ich hoffe er hat das Rezept bei sich..."
    Da niemand scheinbar etwas dagegen hatte sollte die Wache diesen Don herein lassen. Alexij gab die Anweisung weiter und die Wache machte sich los um den Mann zu holen.
    Es war vielleicht nicht schlecht das Adam das Thema wechselte. "Knapp fünfzig Mann tapfere Stadtwächter...Mittlere Infantrie..."

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  • Martinius wartete drausen Bei seinen Leuten, er Blätterte in seinem Roten buch und Machte sich notizen. und er schaute sich auf dem Platz um und auch wanderte sein Blick immer wieder zum Portal des Rathauses

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


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    sic transit gloria mundi

  • Der Albernier nahm wieder auf seinem Stuhl platz.


    Der Wutausbruch von Sylvana war längst fällig gewesen. Für eine Ignisanhängerin hatte sie eine sehr langen Geduldsfaden. Bei dem Horasier wäre das sicherlich schon schneller von statten gegangen.


    " Wofür entschuldigt ihr euch eure Hoheit ? Ihr habt doch soweit recht mit dem was ihr gesagt habt. Wir haben vorerst genug eigene Kapazitäten um dieser Situation entgegentreten zu können." Entgegnete der Ritter der Neches´Re.


    " Ich würde aber direkt auf den Faun zurückgreifen. Sicher ist sicher."


    Bei der Truppenaufstellung schwieg er vorerst und griff nach dem Becher, um einen erneuten Schluck zu trinken.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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  • Vianne wollte Sylvana widersprechen. Man sah ihr deutlich an, dass sie mit Sylvana nicht einer Meinung war. Sie sollten so schnell wie möglich so viele Truppen mobilisieren wie möglich. Zum Teufel mit dem falschen Stolz, dass der Norden das alleine schaffen müsste. Alle Siegel gehörten zusammen und mussten sich trotz einiger Differenzen gemeinsam den Verfemten stellen. Wenn das Schwarze Eis beschloss anzugreifen würde Êrengard eines der ersten Ziele sein und Vianne hatte keine Lust zu sterben, nur weil sich nicht rechtzeitig um Hilfe gebeten hatten.


    Vianne atmete einmal tief durch und behielt ihre Gedanken für sich. Im Moment würde ein Widerspruch nicht weiterhelfen. Sylvana hatte ihren Standpunkt deutlich gemacht und es war wichtiger sich auf irgendetwas zu einigen als sich zu streiten.


    Zu Adam gewandt entgegnete Vianne:
    "Wir befinden uns seit Beginn der Monsterangriffe im Ausnahmezustand. Nahrungsmittel wären uns sehr willkommen und würden helfen diese Stadt als Basis weiter nutzen zu können.
    Im Moment haben wir hier zusätzlich zu den 42 Protektoratswachen 100 Mann Nordarmee die mit Sylvana gekommen sind und hier untergebracht sind. Dazu haben wir ca 450 Bewohner in dieser Stadt von denen einige während der Krise schon ein großes Engagement gezeigt haben mitzuhelfen, als Wachposten oder zum Errichten von Barrikaden."

  • Gut. Das wären schon einmal 200 Mann unter Waffen. Damit lässt sich etwas anfangen. Wie ist es um die Verteidigungsanlagen in Êrengard bestellt? Ballisten, Katapulte, Bogenschützen... Was auch immer?! Sind die Mauern und Wehrgänge ausreichend gesichert?


    Nachdem Adam tief durchgeatmet hatte, fühlte er sich wohler. Es viel ihm zunehmend leichter sich zu konzentrieren.
    Routine... Es ist lange her aber du weißt noch wie es geht.


    Ich werde morgen in der Früh, gemeinsam mit der Kavallerie ausreiten um ein genaues Bild der Lage zu bekommen.
    Die Berittenen können uns hier in der Stadt und bei den Vorbereitungen nur im Wege stehen. Ich schlage daher vor, dass sich jeder Mann und jede Frau auf den Ernstfall vorzubereiten hat. Gehen wir Sachlich damit um. Rat von Êrengard... Eure Bewohner werden schon mitbekommen haben, dass hier etwas nicht stimmt. So schlage ich vor, dass ihr sue nicht weiter im Unklaren lasst. Genau das würde Helfen eine Panik zu vermeiden. Setzt eure Ressourcen ein um die Mauern und Verteidigungsanlagen weiter auszubauen. Sollte es zu einer Belagerung kommen, könnten wir so mehrere Tage aushalten und ein jeder wüsste was zu tun ist. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mit der verstärkung der Tore beginnen. Desweiteren, Birkenpech. Ölkocher. Alles was ein normaler Bürger bewerkstelligen kann, sollte er tun. Wir brauchen jeden Mann auf den Mauern. Und sei es um einen Kübel Öl umzustoßen. Waffen. Die Schmiede sollen ihre Feuer von nun an nicht mehr herunterbrennen lassen. Landuin?! Weißt du noch wie in Rathila unsere Brunnen gesichert wurden? Geschmiedete Platten. Wir brauchen keine Überraschungen aus dem Untergrund.


    Es sar wirklich wie eine Routine die plötzlich vor Adams Augen ablief.


    Untergrund.... Gibt es in Êrengard ein Gewölbe oder Katerkomben. Irgendetwas unter der Stadt, dass nur schwer zu sichern ist und dem Feind den Zugang ermöglichen könnte?


    Adam sah in die Gesichter der Anwesenden Mitglieder des Rates und wartete.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.