Raetien

  • Raetien ist ein Protektorat des Nördlichen Siegels Mythodeas. Gegründet wurde es im 3. Jahr der Neuentdeckung und stellt die erste große Siedlung der Ulu-Mulus auf Mythodea dar.

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    Name: Raetien
    ProtektorIn: Taskaja
    SenatorInnen: Leckm-ich, die Sena-Tar
    Sinnspruch: Raetien Vult!
    Hauptstadt: Raetien-Stadt
    Gründung: 3. n.d.E. Sommer
    Rassen: Alle (90% Menschen) außer Drachlinge
    Glaube: Elementglaube, Ulu-Mulu Pantheon
    Nationalhymne "Zu Mordarkan in Banden" 
    Nationalfeiertag Okken-Tobar Fest im Frühsommer (Genaues Datum wird durch die Mare bestimmt)

    Allgemeines

    Raetien ist ein Protektorat des Nördlichen Siegels Mythodeas. Gegründet wurde es im 3. Jahr der Neuentdeckung mit dem Segen der Nyame Kashalee aus dem Hause Zress und dem inzwischen leider verstorbenen Archon Ichtarion und stellt die erste große Siedlung der Ulu-Mulus auf Mythodea dar.


    Geographie:
    Das wunderschöne jedoch auch ungezähmte Raetien ist umgeben vom Raetischen Wald und den Steilklippen der Nordsee. Somit ist Raetien seitens des Meerwegs perfekt vor jeglicher Gefahr geschützt sei sie natürlichen Ursprungs oder ausgehend von einer feindlichen Flotte. Der Raetische Wald, Lebensraum und natürlicher Schutz zugleich, wird von einer befestigten Handelsstraße geteilt die Raetien mit Aestoris verbindet und der Küste verlaufend durch Aves Liberis führt. Dank der neuen Landerschließung im Frühjahr des 8. Jahres der Neuentdeckung gegen Westen in Richtung des ehemaligen Ulfhednarsheims haben nun auch die Bauern genügend unbewaldete Fläche zur Verfügung um sich der Landwirtschaft zuzuwenden.

    Flora und Fauna:

    Raetien kann nicht so viel Artenreichtum wie der Rest Mythodeas vorweisen. Die Gelehrten sind sich unschlüssig worauf dies zurückzuführen ist, jedoch gibt es Theorien bezüglich des harten Klimas oder auch gewagtere die von Ascheregen sprechen dessen Rückstände auch in den oberen Humusschichten zu finden sind.
    Im großen Reichsforst findet man hauptsächlich Eichen-, Kiefern- und Tannenarten, jedoch sind auch Lärchen nicht selten. Dazwischen wachsen alle Arten von Heidekraut, Moosen und Flechten. Vom Frühsommer bis zum Herbst stößt man dann auch überall auf wild wachsende Rhododendren und Fuchsienhecken. Die dortigen Wildbestände bestehen hauptsächlich aus Wildschweinen, Sikas (gepunktete Hirsche), Moschustiere und Schneehasen. Füchse, Wölfe und die unterirdisch lebenden Schattenkatzen sind die einzig bekannten Raubtiere Raetiens.
    Die Klippen und Wälder Raetiens sind Lebensraum für einige Vogelarten. Findet man in den Wäldern hauptsächlich Fasane, Auerhähne, Waldraben, Drosseln, Amseln, Falken, Uhus und Bussarde sind in den Regionen der Klippen ganze Kolonien von Kormoranen, Seeadlern und Albatrossen.
    Seit dem großen Ausbruch des Vulkans im Südosten des nördlichen Siegels wurden in der Unterwelt vermehrt Vertreter einer insektoiden Art angetroffen, dessen Herkunft und Einordnung noch nicht geklärt sind. Auffällig ist ihre Begabung begrenzt Magie zu wirken.


    Klima:
    Trotz der nördlichen Lage ist Raetiens Klima, gerade im Winter, viel milder als man erwarten könnte. So ergibt sich in dieser harten Jahreszeit eine angenehme Temperatur von durchschnittlich -0°C. Diese milden Temperaturen sind womöglich auch durch den riesigen schützenden Wald den die Ulu-Mulus einfach „Wald“ nennen gegeben. Vom Frühling bis zum Herbst ist das Wetter meist feucht mit Höchsttemperaturen von 19°C.


    Wirtschaft:
    Durch die staatliche Reglementierung von Löhnen und Preisen, Warenkontingentierung, Dienstverpflichtung von Arbeitskräften und spontanen Steueranpassungen war es Raetien möglich eine starke und stabile Wirtschaft zu erlangen. Laut führenden Ulu-Mulus empfohlen.


    Im- und Export:
    Bekanntestes Importgut ist Zuraker Zucker, aus dem der Soldatenfusel gebrannt wird. Seit der Gründung der Mienensiedlung Arom, am See Merkuraton verfügt Raetien über reiche Kupfervorkommen. Exportgöter sind Soldatenfusel, Holz uund Kupfer, sowie Bronze und Messing.
    Siedlungen:

    Größte und mächtigste Metropole des Protektorates ist nach wie vor Raetien Stadt. Die Gründung Dreistätts begründete einen Pakt Kop-Tars mit verschiedenen Söldnergruppen, welche im Folgenden zur Keimzelle des Viribus Unitis wurden. Die Exklave Arom und die Mieniensiedlung Ronin sind wichtige industrielle Zentren Raetiens. Malva dient als neue Heimstadt der Malvarianer und Liac Mulu ist das neue Zuhause der Ulu-Mulus auf Mitraspera.


    Herrschaftsform:
    Um es mit den Worten von Senator Ka wiederzugeben: „Sein ganz einfach System. Du machen was Kop-Tar sagen. Alles gut. Wenn du nicht machen, ahhh du besser nicht herausfinden! Du machen was Tar sagen!“


    Na gut ganz so einfach ist es wohl doch nicht. Mittlerweile heißt die Protektorin Taskaja. Die Ulu-Mulus sind aber nach wie vor eine nicht zu unterschätzende Macht in Raetien. Es gibt in Raetien viele verschiedene Stämme. Angefangen von Ulu-Mulus (Schwarz-, Blau-, Grün- und Rotaugen), über Volksgruppen aus Lorit, Drackensteig, Baiwan, Mordakan und Hellström (Gerade mit den Ceriden gab es Anfangs Probleme) bis hin zu kleinen Septen von Elfen und anderen exotischen Rassen. Neuester Zuwachs sind einige Malvatianer, welche der neuen Protektorin nach Mitraspera folgten.
    Sie alle haben sich jedoch in Raetien zusammengefunden um für ein stabiles System und eine zufriedene Mehrheit zu sorgen. Die einzig unerwünschte Art in Raetien sind Drachlinge aller Art. Dieser Umstand ist wohl auf den in den Ulu-Mulus tief verwurzelten Hass auf Drachen zurückzuführen.



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