Aestoris

  • Aestoris ist ein Protektorat des Nördlichen Reiches, welches im 16. Jahr nach der Entdeckung vom Ring des Feuers mit dem Segen der Nyame Ka'shalee aus dem Hause Zress und dem Archon Kop-Tar im östlichen Teil des ehemaligen Ulfednarsheim gegründet wurde.


    Name: Aestoris
    Protektor: Mekarion Niari
    Senator: Loki Feuerdorn
    Sinnspruch: Ignis Aeterna
    Gründung: 16. n.d.E.
    Rassen: Verschiedene, überwiegend Menschen
    Glaube: Elementglaube

    Allgemeines


    Aestoris

    Wahlspruch: Ignis Aeterna

    Bündnis Protektorat des Nördlichen Siegels

    Amtssprache Gemeine Sprache

    Hauptstadt Caradon (ehemals Zurakk)

    Staatsform Oligarchie

    Staatsoberhaupt

    Protektor Mekarion Niari

    Hauptmann des Ring des Feuers

    Hüter der Sphären

    Leiter des F.D.K.

    Träger von Windbringers Atem

    Staatsgründung Frühsommer des 16. Jahres nach der Neuentdeckung
    Vertretene Rassen
    Alle (85% Menschen, 10% Wandler, 5% Sonstige)

    Währung Armatio Golddukat (1 Golddukat = 4-fache Gewicht in Silbertaler = 16-fache Gewicht in Kupferheller)

    Nationalhymne Offiziel: Keine

    Nationalfeiertage Sommersonnenwende (ein großes Fest zu Ehren Ignis) und der "Tag der Entdeckung" zu Ehren der Wiederentdeckung Mythodeas



    Aestoris ist ein Protektorat des Nördlichen Siegels Mythodeas. Der Ring des Feuers hat nun endlich eine feste Heimat gefunden um sich für den Kampf wider dem schwarzen Eis zu sammeln. Nachdem der Ring den Osten Mythodeas verlassen hat und auch im westlichen Siegel keine feste Heimat finden konnte ist er nun endlich angekommen.

    Gegründet wurde Aestoris am Ende 16. Jahr der Neuentdeckung auf dem Konvent der Elemente mit dem Segen der Nyame Kashalee aus dem Hause Zress und dem Archon Kop-Tar und besteht aus dem östlichen Teil des ehemaligen Ulfednarsheim.



    Die Lage im Siegelgebiet:

    Das Protektorat Aestoris liegt an der nördlichen Steilküste des Reichs. Es grenzt im Osten an Raetien, im Südosten an Yunalesc und im Süden an Neu West Barmenien. Das nächste Protektorat im Westen ist Exilia, allerdings liegt dies nicht direkt an der Grenze Aestoris'.


    Gesetzgebung in Aestoris:

    Das wunderschön gelegene, ländlich geprägte Gebiet hat als Landesgesetz das Gesetz des Nordens bis auf zwei Änderungen vollständig übernommen.

    Die Todesstrafe wird nicht vollzogen, sondern durch lebenslängliche Zwangsarbeit ersetzt, mit Ausnahme nicht reuiger Paktierer.

    Die Prozesskosten (Artikel 10) und die Kosten eines Rechtsbeistandes werden durch die Protektoratskasse getragen und nur im Schuldfall vom Angeklagten zurück gefordert.


    Die Geografie von Aestoris:

    Mit der Hauptstadt Caradon besitzt Aestoris einen von nur zwei Häfen des Küstengebietes, welche eine Verbindung der Binnen- an die Hochseeschifffahrt haben und einen Wasserweg ins Landesinnere mit einem See, Sümpfen und heißen Quellen (Gweil) an der südlichen Grenze des Protektorates bieten.

    Dort finden sich auch lichte Wälder und gebirgige Hügel, während der Rest des Landstriches eher einer Gras- und Waldsteppe ähnelt und gute Weideflächen für die Viehherden bietet.

    Ein größerer, nicht schiffbarer, Bach verläuft von den südwestlichen Hügeln und mündet in den Nok. Dieser erweitert den Zuckerrübenanbau in einem großen, wasserreichen Gebiet.

    Die Planung der neuen Fischerei- und Rohstoffsiedlung, Lichthafen am Gweil, ist in der letzten Phase angekommen. Es wurden mehrere vielversprechende Orte ausgekundschaftet und der neue Standort bestimmt.

    Mit dem Baubeginn der Siedlung ist noch vor dem Winter zu rechnen, Material wird bereits in das Gebiet transportiert und die ersten Holzfäller sind vor Ort um für den Winter vorzusorgen.


    Das Bildungs- und Militärwesen:

    Der Landesherr ist im gleichen Zuge der Chef der Militärkommandantur.

    Es besteht eine allgemeine Wehrpflicht welche in Zukunft mit dem Bildungswesen kombiniert wird. Durch die Wehrpflicht ist das Land stark militärisch geprägt. Sie ist wie folgt aufgebaut:

    Es wird zwei Dienstzeiten geben, eine im Alter von 6-7 Jahren mit einer grundlegenden Ausbildung in Lesen, Schreiben und Rechnen, sowie Elementkunde und unbewaffnetem Nahkampf.

    Diese wird auf dem Land etwa 1 Jahr dauern und halbtags (um die Mittagszeit) erfolgen, damit die Kinder weiterhin vorher und hinterher auf dem Hof helfen können und durch den örtlichen Elementgeweihten und den Vorsteher der Bürgerwehr durch geführt (zur Erntezeit werden für die Arbeit unabdingbare Kinder vom Unterricht freigestellt). Falls noch erforderlich wird auch das Schwimmen unterrichtet.

    In der Stadt wird diese Ausbildung in einem halben Jahr im Ganztagsunterricht durch geführt.

    Die zweite Dienstzeit wird im Alter von 16-17 für ein halbes Jahr (freiwillig sind längere Dienstzeiten möglich und gerne gesehen) absolviert. Hier wird der Dienst an der Waffe (in der Regel Axt&Schild oder Schwert&Schild) gelehrt. Neben dem Schild wird eine leichte Lederrüstung für jeden Rekruten gestellt, welche dieser nach dem Dienst erhält und selber zu verwahren und zu pflegen hat. Die Waffen werden vom Rekruten selber mitgebracht.

    Bei längeren Dienstzeiten ab 3 Jahren wird die Ausbildung in Taktik, Kriegskunst und Führungsvermögen angefügt, und auch Materiallogistik und Versorgungsplanung kommen nicht zu kurz. Diese Unteroffiziere werden später zu Vorstehern der Bürgerwehr berufen oder schließen sich der Protektoratswache an.

    Die Protektoratswache besteht aufgrund der offenen, ländlichen Prägung des Gebietes vor allem aus Kavallerie, welche das gesamte Protektoratsgebiet innerhalb eines Tages erreichen kann.

    Verstärkt wird diese neben den Wehrpflichtigen durch einen Anteil an Fußsoldaten, welche überwiegend in Caradon und an den Grenzübergängen stationiert sind und die Einhaltung der nördlichen Gesetze überwachen.


    Das Leben und die Kultur in Aestoris:

    Die meisten Bewohner gehen der Landwirtschaft oder Viehzucht nach. Es werden vor allem Zuckerrüben im großen Stil angebaut, allerdings produzieren die Landwirte auch ausreichend andere Lebensmittel für eine gesunde, ausgewogene und ausreichende Versorgung der Bevölkerung. Neben der Zucht von Rindern und neuerdings Schafen werden auch Reittiere für den eigenen Bedarf gezüchtet und regelmäßig zum militärischen Einsatz ausgebildet.

    Das kulturelle Leben wirkt eher einfach. Auf dem Land wird neben den Elementdiensten oft den ganzen Tag gearbeitet. Vereinzelt gibt es so genannte "Bars" oder im ländlichen Raum "Wirtschaften", in denen sich die Bürger nach getaner Arbeit treffen und mit einem Spiel, Met, Bier oder Schnapps die Zeit vertreiben.

    In Caradon, ehemals Zurakk, ist besonders die große Zuckermühle nordweit berühmt für die verschiedensten Süßigkeiten wie Karamell-Mandeln und -Erdnüsse sowie Sahnekaramell, wobei die Vielfalt noch weitaus größer ist.

    In jeder größeren Ansiedlung gibt es ein Badehaus, in dem jeder Bürger der Körperpflege kostenfrei nachkommen kann wenn er möchte.


    Die Bevölkerungsstruktur in Aestoris:

    Die Bevölkerung Aestoris' besteht zu einem großen Teil aus Menschen, allerdings sind jegliche Rassen, zahlreicher vor allem in Caradon, vertreten (z.B. Tierwandler, Illythiiri, Orks) und gehören auch mit zu einem normalen Bild der Bevölkerung.

    Einige dieser Gruppen leben in der Regel eher unter sich (unter anderem die Tierwandler im Süden in der Nähe des Sees Gweil), sind aber auch in den Städten und Dörfern anzutreffen.

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