die Rückreise

  • " Ich mache aus dieser Hüterin eine passable Schwertkämpferin. Mein Onkel hat es auch mit mir geschafft und ich gebe mein Wissen gerne weiter. Das Training muss ich aber schon etwas anziehen. Sie wird immer besser. Wenn sie so weitermacht, schafft sie es auch irgendwann mich einmal erfolgreich zu treffen. Die Aufmerksamkeit der Herrin Rondra hat sie aber schon erlangt. " Schmunzelte Landuin und betrachtete die Naldar.


    Der Blick ging über zu Davion.


    " Ich habe soweit nichts mehr, aber es steht euch frei weiterzuziehen."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Ein weiterer Rat, bevor ich gehe. Wenn ihr wirklich in diesem Land ankommen wollt, so lasst eure Götter in Aventurien. Mythodea hat schon genug Probleme."


    Mit diesen Worten ging er in Richtung Liandra.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Es tut mir Leid... war im Grunde das Letzte was sie hören wollte.


    Die Gleichmütigkeit in seiner Stimme machte es nicht besser, auch wenn sie wusste, was sich dahinter verbarg. Ihr erster Impuls war zu gehen, aber was sollte ihr das bringen? Alleine sein konnte sie noch genug... alleine sein, war keine Lösung.


    Die Neches Re schluckte ihre Tränen hinunter und ließ sich neben Lares nieder, die Augen in die Flammen gerichtet.


    Was ist passiert Lares...? fragte sie unvermittelt. Was hat der Süden getan, dass du mir gefolgt bist? Oder vielmehr, du und Caramell mit uns gezogen seid?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Was ist passiert Lares...? Was hat der Süden getan, dass du mir gefolgt bist? Oder vielmehr, du und Caramell mit uns gezogen seid?


    Lares-Edorian zuckte mit den Achseln, wirkte ratlos, jedoch nicht mutlos. Eine kalte Entschlossenheit nahm Besitz von ihm, dann schüttelte er den Kopf.


    "Ich bin vor allem deinetwegen hier, daran halte ich fest, aber auch um nachdenken zu können, darüber, was geschehen ist..." Wich er ihr aus.

  • Die Illythiiri entspannte sich allmählich, da die Nacht endlich hereinbrach. Sie überlegte ebenfalls kurz, dann nahm sie die Pfeife entgegen und paffte, blickte den Rauchwölkchen nach. Sie reichte ihm die Pfeife zurück. "fähige Truppe? Xas. Ich bin zufrieden."

  • Während die Gesellschaft am Lagerfeuer sass, hat sich Ian darum bemüht, einen Eintopf aus lokalen Pilzen und Kräutern zuzubereiten. Ein wenig unzufrieden wirkte er dabei schon, da die Kombination geschmacklich ein bisschen gewagt war, aber auch er konnte nur mit dem arbeiten, was sich in der Gegend finden liess. Als die Speise dann fertig war und heiss war, machte er sich dann daran, diese zu verteilen. So begann er mit seinen Herrinnen und Herren aus dem Hause Xarann, ging aber danach auch zu allen anderen Anwesenden, solange der Eintopf noch nicht leer war.


    "Verzeiht, aber möchtet ihr einen Pilzeintopf essen?"

  • Benutz mich bitte nicht als eine Ausrede... was ist denn geschehen?


    Lares-Edorian blickte sie fragend an. Schüttelte dann mit hängenden Schultern den Kopf.


    "Du weißt, dass Du mehr als das bist, selbst wenn ich etwas anderes behaupten sollte..."


    Er vergrub für einen Moment sein Gesicht in seinen Händen, Lares-Edorian musste nachdenken.


    Leicht lehnte er sich zu Sylvana rüber, sprach im Flüsterton weiter. [PM]

  • Er blickte sich kurz um, doch sie waren noch immer alleine, doch die nächsten Worte blieben kein Flüstern mehr.


    "Die Last auf meinen Schultern wird jedoch nicht leichter, Du weißt, dass ich in Bezug auf den Urzweifler im Körper Terra Avatars allein stand im Süden? Ich bin eisern im Glauben und ich habe einen Eid geschworen! Einem Urzweifler zu Willen zu sein, selbst aus einem reinen Selbstzweck heraus, ist kein Weg den ich beschreiten kann ohne alles zu verraten woran ich glaube! Congerius konnte es auch nicht. Killian soweit ich weiß ebenso wenig. Und wie Tarabas zu der Angelegenheit steht weißt Du von ihm selbst..." Lares-Edorian schüttelte ungläubig den Kopf über so viel Verblendung.

  • Sie hatte seinen Worten gelauscht und dabei reglos in die Flammen geschaut. Ihre Kiefer mahlten hin und wieder bei den Dingen, die er ihr sagte, doch sie blieb ruhig und dachte darüber nach.
    Sylvana wusste wie sehr ihn diese Dinge belasteten. Und as mit dem Avatar Terras... Er hatte nicht umsonst in der Nordkommandantur ausgerechnet Tarabas dazu befragt, auch wenn sie dieser Umstand überrascht hatte. Besonders, da er wusste wofür Tarabas stand.


    Ich habe dir dazu gesagt, was ich dazu denke... Es gab einen Grund dafür, dass dein Gefühl dir gesagt hat, was zu tun oder nicht zu tun war.


    Die Neches Re legte ihm eine Hand an die Wange und küsste ihn auf die Stirn.


    Du gehst deinen Weg... und den gehst du nicht allein... nicht mehr.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Eine Berührung, ein Kuss.


    Du gehst deinen Weg... und den gehst du nicht allein... nicht mehr.


    Er lächelte versonnen.


    "Nicht allein..." Namen kamen ihm in den Sinn und es waren auch jetzt nicht wenige.


    Er seufzte schwer.


    "Ich werde die Siedler nicht im Stich lassen, ich habe etwas versprochen und ich halte daran fest, Terras Leib muss von diesem Makel befreit werden, gegen den wir schon so viele Jahre kämpfen: Und nimmer will ich ruhen bis zum Sieg oder Tod..."

  • Die Neches Re nickte.


    Ich werde dich begleiten, wann immer ich es vermag.


    Die Entscheidung war ihr nach den letzten Monaten nicht schwer gefallen. Ihr Versprechen war schlicht, vielleicht auch unerwartet. Gerade auch In Anbetracht der tatsache, dass innerhalb der letzten kurzen Zeit der Untod tiefe Wunden auf ihrem Leib und ihrer Seele hinterlassen hatte... vielleicht aber auch gerade deshalb...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lares-Edorian nickte, wirkte dankbar. Kein leichtfertiges Versprechen, aber sicher auch nicht ohne Eigennutz. Er blickte zu dem Hexenamulett, welches Sylvana seit einiger Zeit trug, mit dem ihre Hand immer wieder spielte, ein Andenken, eine Erinnerung, eine Aufgabe.

  • Sie wirkte abwesend.

    Ich bin es Leid von anderen zu erfahren, dass jene die ich liebe gefallen sind während ich woanders war... ich bin es Leid mich zu fragen, ob ich es hätte verhindern können. Ich weiß nicht ob ich mich alleine davor fürchte alleine sterben zu müssen... und... selbst wenn... Niemand sollte alleine sterben. Niemand...


    Bleib bei mir...


    Ihre sonst sanften grünen Augen wurden seltsam hart.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lange sagte sie nichts und starrte in die Flammen... dann war die Härte aus ihrer Stimme gewichen und senkte sich zu einem Flüstern... (PM)

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie standen eng beieinander, sprachen leise, kaum bis gar nicht hörbar, während das Feuer weiter brannte, Holz knackte.


    Nach einer Weile beschlossen sie den Schein des Feuers zu verlassen und in der Dunkelheit zu verschwinden.

  • Der Duergar hatte sich scheinbar schon frühzeitig dafür entschieden andieser stelle zu verweilen bis es weiter ginge, daher rutsche er nur etwas auf dem boden Herum um es sich bequemer zu machen. Belustigt sah er zu der Drow auf. Zufrieden? hätte nicht gedacht dieses wort aus dem mund einer מנשק עכבישים קטנים zu hören. Er nahm die Pfeiffe nur zu gern wieder entgegen um weiter zu rauchen, dabe besah er überlegend Sik erneut. Und mit Selfiraner Heilern hast es nicht so? Hab selbst ein dreiviertel Jahr dort gelernt.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • " Danke für diesen weiteren Ratschlag..." Entgegnete der Albernier freundlich zu Davion. "...ich werde ihn in Erinnerung halten, aber ich bin nicht in der Position meinem Göttern zu sagen, wo sie zu sein haben. "


    Der Blick wandte sich Ian zu, als er sie ansprach. Landuin musterte ihn etwas genauer. " Danke für dieses Angebot, aber wer seid ihr, wenn ich fragen dürfte ? "

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nathae saß erschöpft auf der dunkelschuppigen Reitechse und ließ den Rivvil nur selten aus den Augen, obwohl sie so müde war das sie fast von der Echse fiel. Der Heerestross zog und zog sich und die Faern schweifte immer öfter mit ihren Gedanken ab. Hier und jetzt, ohne direkten Befehl oder direkte Gefahr, blieb ihr Geist nicht unverschont von den Dingen die vor ihrer Reise geschehen waren und da war … wenig.


    So schweifte ihr Geist zurück zu dem wundervollen Kleinod welches ihr Pepin für Augenblicke übergeben hatte. Ein neues Lächeln und dieses Mal echtes Lächeln zog sich über das ernste Gesicht, das schon Tage nicht mehr gelächelt hatte und gab Nathae ihr eigentliches Äußeres wieder zurück. Sie musste dieses Ding wieder in die Finger bekommen um es analysieren zu können. Dies sollte sich aber wohl schwierig gestalten. Zumal Pepin nun wusste das sie keine Sargtlin war.


    Ja sie hatte gelacht und gewitzelt, einige Befehle missachtet, ganz so wie man es von ihr erwarten konnte, aber dies war alles eine Maske gewesen. Leider, so fürchtete die Faern, schien es wohl nicht ganz unbemerkt geblieben zu sein. Ihr Blick schweifte, wenn auch nur kurz, zu den Illythirii. Einige Augenblicke verharrte er an Taldra, welche selbst Pepin, aber auch die malla Ust im Auge hatte. Ihr folgender Blick zu Tal´Shalee und dem Faern ließ sie innerlich unruhig werden, Problem die gelöst werden mussten. Der Blick zu der Hauslosen und dem Duergar lockerte hingegen erneut ihre Gesichtsmuskeln auf.


    Es folgte die malla Neches´Re und ihre direkten Umgebenen. Ihre Augen streiften das Wappen mit den zwei gekreuzten Klingen und ließen die Magierin aufseufzen. Sie dachte an die Verluste in der Schlacht, nicht dass Nathae trauen würde, aber sie hatten wichtige Verbündete verloren, ein Jammer um Volcos welch eine verdammte Verschwendung. Sie selbst hatte überlebt, wenn auch nur knapp.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“