Nach dem Lichterfest in gemütlicher Runde

  • Sylvana betrat den Schankraum. Es dauerte einen kleinen Moment bevor die zahlreichen Gäste des Zwielichts bemerkten wer eingetreten war und es geschah für den Augenblick genau das was sie befürchtet hatte. Es wurde still um sie herum.


    Ein Hauch von Samar, wenn man es genau nahm... In den ersten Jahren war sie unter der Bevölkerung so präsent gewesen, dass ihr Auftauchen nicht mehr so spürbare Effekte hatte... das hatte sich jedoch wieder geändert, als sie wieder den Rang der geistigen Führung übernommen hatte und ihre Besuche... wie nannte es Murdo... wieder Seltenheitswert errungen hatten...


    Zwielicht. Eigentlich ein Name voller Ironie.


    Wie gewohnt legte sie die Hände vor dem Körper aufeinander, setzte ein bescheidenes Lächeln auf und nickte dem Schnkwirt zu bevor sie ein ehrlich gemeintes


    Lasst euch nicht beim Feiern dieses heiligen Festes stören...


    hinterher setzte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Corvin erwirbt beim Wirt eine Reihe von Esswaren. Ein gebratenes Huhn, frisches, noch warmes Brot, einige Äpfel-mehrere davon kandiert, und einen Beutel voll Trockenobst. Auch zwei Flaschen Wein kauft er. Ebenso Käse udn eine getrocknete Wurst.


    Er bedankt sich, zahlt mit einem ordentlichen Trinkgeld, wünscht dem Wirt beste Geschäfte und wendet sich zum Gehen.


    Er geht an der Gruppe um Lady Sylvana vorbei, nickt ihr freundlich zu-ebenso den Anderen. "Ein gesegnetes Lichterfest uns allen, und seien dei Sieben mit uns." Dann wendet er sich zum Gehen, um das warme Brot und das Huhn nicht kalt werden zu lassen, das er in einem Korb mit sich trägt.

  • Als Corvin das "Zwielicht" verließ, grüßte Silas ihn mit der Faust über dem Herzen und hielt ihm die Tür auf. Mit einem Blick über die Schulter des Ritters ssh er den grauhaarigen Trossler hinter dem Tresen stehen, etwas ratlos auf den vorbereiteten Korb mit dem Essen für den Protektor blickend.


    Mit einem Schulterzuckem zu dem Schankhelfer wartete Silas, bis der Rest der Gruppe die Taverne betreten hatte.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

    Einmal editiert, zuletzt von Silas Fenn ()

  • Es dauerte einen Moment, bis er den Grund für die Stille bemerkte und noch einen weiteren, bis er sich zum Handeln entschloss. Davion stand auf und ging auf Sylvana zu und blieb in etwas Abstand stehen. Ein Lächeln, die Faust auf dem Herzen, eine leichte Verbeugung.


    "Sylvana, schön dich hier zu sehen. Wenn du möchtest schaffen wir etwas Platz an unserem Tisch. Phi hat da eine besondere Art für."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Nemeth gab ein abfälliges Geräusch von sich. Ob das an Corvins Verhalten lag oder daran, dass Davion der Mutter KOnfessor nur eine Verbeugung zukommen ließ, war nicht zu ermessen. Sie wusste zwar, dass Sylvana das jenen zugesagt hatte die ihr nahe standen, auch offiziell, aber gefallen musste ihr das dennoch nicht.


    Sie maß den Raum mit Blicken. Potentielle Gefahren ausspähend...
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    Sylvana hingegen war beruhigt, dass es bei einem abfälligen Geräusch blieb. Kelnozz hätte gleich wieder das Spielchen mit seinem Gürteldolch begonnen und jeden wissen lassen, dass er nicht zu Scherzen aufgelegt gewesen wäre. Das hatte siene amüsanten Effekte, jedoch nicht hier...


    Sie sah Davion an und hob leicht ihre Hände.


    Macht bitte nicht so viel Trubel um meine Anwesenheit. Ich setze mich gerne einfach dazu wo für uns genug Platz sein sollte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Salim passierte Corvin und legte dabei die Faust aufs Herz. "Das wünsche ich euch auch."
    Dann begab er sich zum Tresen und besorgte ein wenig heißes Wasser für den Tee, den Cupa ihnen mitgegeben hatte.
    Er nahm einen Schluck davon aus reiner Routine, da es für Sylvana war. Dann reichte er den Becher Ravi, da Sie die Kräuter bei sich trug.
    Danach ging er zurück zum Schankwirt und beorderte noch zwei Becher mit normalem Wasser. Stellte einen vor Ravi und setze sich mit dem anderen neben Davion.
    Sie waren ein eingespieltes Team. Das merkte man gleich, wenn man Salim und Ravi beobachtete.


    "Ein gesegnetes Lichterfest wünsche ich dir Bruder. Obwohl ich die letzte Zeit in Yunalesc verbrachte habe, haben wir uns nicht häufig gesehn." sprach er schmunzelnd zu Davion.

  • Emain nahm einen tiefen Schluck Uisge und nickte Salim und Ravi begrüßend an.
    Sie mochte die beiden ständigen Begleiter der Neches'Re.
    Sylvana lächelte sie warm an
    "Ich freue mich, dich so bald schon wieder zu sehen, Cara", grüßte sie die Freundin und rutschte ein Stück, so dass alle Platz fanden.


    Der Käfer war verschwunden, Emain wusste nicht wohin, aber Phi würde ihn schon finden.

  • Irgendwie wahr der Tisch schnell relativ leer geworden, so das die Anderen gerade so genug Platz hatten. Davion machte eine einladende Geste und setzte sich neben Salim.


    "Mögen die Engel mit dir sein, Bruder. Ich wahr bis vor ein paar Tagen noch auf Reisen."


    Er deute auf die Beiden, die mit ihm am Tisch saßen.


    "Emain und Phi, falls noch nicht bekannt."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Ravi betrat mit Sylvana die Taverne und blieb etwas versetzt hinter ihr stehen, als diese Platz nahm. Auf Corvins Worte hin nickte sie mit unbewegtem Geesichtsausdruck. Der Ritter war ihr unsympathisch. Freundliche Worte hin oder her. Nemeths abfälliges Geräusch ließ sie die fremde Frau erneut mustern. Fast erinnerte sie sie ein wenig an Kelnozz...
    Sie schenkte Davion ein Lächeln, als er vor Sylvana trat. Im selben Moment kam Salim mit dem Teewasser zurück. Sie hatte gesehen, dass er routiniert gekostet hatte und so gab sie einen Teil der Kräuter aus Cupas Beutel hinein und stellte den Becher vor Sylvana ab. Sie dankte Salim für das Wasser, erwiederte Emains Lächeln und ließ sich ebenfalls am Tisch nieder.

  • Nachdem alle eingetreten waren, zog Silas die Tür hinter sich zu, und sperrte Wind mit Regen aus. Die Gespräche waren für einen langen Moment verstummt, als die Mutter Konfessor eingetreten war, und wurden jetzt, etwas leiser vielleicht, wieder aufgenommen. Während die neuen Gäste es sich noch gemütlich machten, ging Silas durch die dichten Reihen der langen Tische hindurch und gesellte sich zu den Trosslern, die ihm heute Abend im "Zwielicht" aushalfen.


    Nach einer freundlichen Begrüßung und ein paar derben Scherzen legten zwei der Schankhelfer ihre Schürzen ab und reichten eine davon an Silas weiter. Dieser verstaute seinen Mantel und Wappenrock in einem Schrank, rollte die Hemdärmel hoch und zog sich dann die fleckige Schürze über, bevor er sich hinter den Tresen stellte und einen langen Blick durch seine Taverne schweifen ließ.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • [OT: Emain, Kelnozz ist nicht dabei ;) und mag mir einer kurz erklären wo genau wir jetzt sitzen und wer mit am Tisch ist? Ich hab den Überblick verloren...]

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • [OT: danke und entschuldigt für den OT einwurf ;)]


    Sylvana folgte den anderen und ließ sich an dem langen Tisch bei den anderen bekannten und weniger bekannten Gesichtern nieder. Mit einer fließenden Handbewegung löste sie die Schnalle ihres Umhangs und ließ ihn von ihren Schultern gleiten. Der Waffenquestor, den sie trug, war von strahlendem Weiß, mit feiner goldener Borte verziert und von seiner Farbwirkung so gänzlich anders als jene KLeidung, die man von ihr gewohnt war. Kurz fuhr sie sich mit den Fingern durch das Har und ordnete es, bevor sie ihre Hände in den SChoß legte und mit ruhiger, aber interessierter Miene die anderen Personen am Tisch betrachtete.


    Markant war die lange Narbe an ihrem Kiefer, welche ca. drei Finger breit vom Ohr entfernt begann und sich fast bis zu ihrem Kinn zog.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.