Von einem Krieg zum nächsten

  • Fast wäre Nathae "gi shu" ausgerutscht. Sie schluckte, räusperte sich erneut und benetzt die trockenen Lippen. Ihre Stimme war fest.


    "Ich ... finde man sollte eine so wichtige Aufgabe keinem ... Rivvil übetragen, lieber einen Illythirii der viel an der Oberfläche ist und sich mit ... Darthien und Rivvin auseinandersetzten muss!"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Nathae keuchte auf, sie hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Ihr Kopf schoss kurz hoch eine Antwort im Anschlag, biss sie sich wieder auf die Zunge und senkte schnell wieder den Kopf, tausende Worte im Kopf ergaben leider nicht einen sinnvollen Satz.


    "Malla Yathallar ich ...!"


    Was, ja was, welche verdammte Antwort würde ihr nicht die Schlinge um den Hals ziehen?


    "Wenn ... das eurer Wunsch ist ... malla Yathallar!", war das ihre ergeben und diplomatisch vollkommene Antwort. Sie würde eh abwiegelen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Erleichtert atmete Nathae auf und unterdrückte ein Lächeln .... Moment woher zum Teufel kannte sie ihren Namen .... verwirrt und verunsichert
    schüttelte sie schnell den Gedanken ab. Nathae empfand schon das sie wahnsinnig viel Feingefühl gezeigt hatte ... immerhin leben doch noch alle ....


    "A dos quarth malle Yathallar!"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Einmal editiert, zuletzt von Nathae ()

  • Vorn nickte: "Als jemand der in den ersten Tagen im neuen Amt beratend zur Seite steht würde, ich Lady Katharina von Engelstein vorschlagen, sie war lange Zeit als Beraterin an der Seite der Nyame und der Orden der Achenar ist seit den ersten Tagen in Mythodea mit unserem Volk Verbündet. Dies soll auch nur eine Hilfestellung sein die nicht zu lange anhält."

  • Katharinas Gedanken waren immer noch beschäftigt, die Situation einzuordnen, als sie Vorns Vorschlag zu hören bekam. Sie hatte befürchtet, dass er sowas im Sinn hatte, hatte gehofft er würde Vernunft beweisen, wohl vergeblich. Sie seufzte leise auf, als er es laut aussprach und die Yathalar nicht sofort ablehnte.
    Sie hatte einfach nur ruhig an der Seite gesessen, sie überlegte einen Moment, wie sie reagieren wollte... sollte sie sich selbst vorstellen? Nun es würde von eigenständigkeit zeugen, vermutlich aber nur als Einmischung gesehen werden. So also senkte sie den Kopf und sprach mit leiser aber fester Stimme "Malla Yathallar, ich bin Katharina von Engelstein. Senatorin von Neu Kerawed und Großkonsulin des Ordens Achenar."

  • "Ich werde mich jetzt in den Tempel zurückziehen und diese Rivvil in 2 Tagen dort erwarten. Sorgt dafür, dass Ihre Ethiquette einer Yath'tallar gegenüber.... aufgefrischt wird."


    Sie ging nahe an Vorn vorbeiund sah ihn an.


    "Dem Umstand, dass Ihr mich vom Schachtfeld geborgen habt habt ihr es zu verdanken, dass ich diese Dreistigkeit vergesse. Ich bin nicht die Nyame und bei weitem nicht so weichherzig."


    Sie ging zur Tür.
    "Qu'ellar Xarann, Ihr begleitet mich."

  • Illiam'es Herz machte einen Satz. Wie bitte? in den Tempel? kurz ging ihr herz auf Grundeis, dann plötzlich spührte sie wie sie vor stolz wuchs. einer Yathallar zu gehorchen war ein gutes Gefühl, was vielleicht daran lag das sie es damals,...... mit ebenso der gleichen freude getan hätte.....


    Illiam'e wartete bis die Yathallar richtung Tür ging, dann stand sie eiligst auf, öffnete sie und blieb neben der geöffneten tür knien um zu verhindern das das ein windstoß sie schließen könnte. Sie hielt ihren Kopf so tief gesenkt wie es ihre Körperhaltung ermöglichte.

  • Das wars zum Plan einfach hier rauszuspazieren. Vorn traf einen leicht totbringen Blick in den Rücken, bevor Nathae sich beeilte direkt zu der Yathallar zu gelangen. Sie bette einfach das Illiame wie von der Tarantel gestochen vom Boden aufstehen würde. Und tatsächlich war das Kind schnell genug. Nathae drehte sich noch einmal zu Vorn um. Ihr Blick war dabei garnicht amüsiert.


    "Aluve Thul´heen ... Katharina!" Den Zwerg bedachte sie keines weiteren Blickes.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Vorn verneigte sich: "Wie ihr wünscht Malla Yath´Tallar. Wünscht ihr das der Rest des Qu´ellar Xaran euch auch im Tempel aufsucht?"
    Nathaes Blick quitierte er mit einem leichten Schulterzucken und einem schmunzeln: "Aulve Jabress,... Illiame, bis zum nächsten mal."


    Als sie die Räumlichkeiten verließen war von den Spähern um Jorth `Tall keiner zu sehen, es war wären sie die ganze Zeit allein in dem Haus gewesen.

  • Jerdur Sohn Urtnar´s folgte dem Priesterin mit seinem verbliebenem Auge bis sie den Raum verlassen hatte. שוב ושוב נחמד פיות הרעל הגבוהות ביותר להפוך את ... Brummte er während er den kleinen Streitkolben wegsteckte und sich aufrappelte. Was nun Thul´heen?

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Die Stadt war nach dem Sturm erstaunlich still, es war nicht zu hören. Die Schlacht tobte zu weit entfernd und ein Großteil der Truppen waren mit der Nyame weitergezogen. Durch den Sturm waren die Feuer erloschen und so war die Stadt jetzt in föllige Finsternis und Stille gehüllt.


    Im Haus hatte Vorn sich auf einen Stuhl gesetzt und tief Luft geholt: "Jerdur, hol mir das Drow Mädchen herrein, ich habe noch eine Aufgabe für sie. Danach werden wir schauen wie sich die Lage entwickelt hat. Danach sollten wir uns zunächst etwas ruhe gönnen."