Die 2te Welle ( 12 Tag Heumond)

  • Alexij spürte nur etwas über seinen wangenpanzer des Helmes schrammen und dann einen dumpfen Schlag in den Rücken, in diesem Moment flogen Bolzen durch seine Reihen...aber aus der falschen Richtung. Als neben ihm auch einer der Soldaten zu Boden ging, drehte sich der Magor um
    "WAS BEI MAGICA DENKT IHR EUCH EIGENTLICH.....GEZIELTE SCHÜSSE HABE ICH GESAGT....ODER LASST ES BLEIBEN...VERDAMMTE AXT NOCHMAL!" brüllte er einfach nach hinten. Dann wartete er darauf das sich die schweren Krieger sammeln würden und Carni zurück kommen würde.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort:


    Lares-Edorian blickte kurz über seine Schulter, als der zweite Khor'Ottar fiel. Blieb nur noch einer übrig.


    Mühevoll parierte er mit seinem schon stark in Mitleidenschaft gezogenen Schild die Schläge seiner Feinde. Es würde nicht mehr lange halten, aber diesem Problem würde er sich später widmen müssen. Jetzt hieß es: Durchhalten!


    Er blickte sich noch einmal um nach der Zauberweberin.


    "Beeil Dich! Wir können sie nicht mehr lange aufhalten!" Rief er ihr zu, hoffte, sie würde ihn hören. Auf der anderen Seite machte es keinen Unterschied sie zur Eile zu treiben. Was immer sie auch tat, es funktionierte und es würde so lange dauern, wie es dauert. Und er und seine Männer würden standhalten müssen, so lange wie es eben andauert.


    In diesem Moment brach ein weiterer Kamerad blutüberströmt neben ihm zusammen.


    "Verdammt!" Fluchte er nun wieder, warf sein eigenen Schild fort und nahm den des Verstorbenen.


    "Weiter auffächern. Lasst sie auf keinen Fall durch!" Hielt er seine Männer an. Auch dies war leichter gesagt als getan, da jeder seiner Kämpfer nun zwei Gegner vor sich hatte und das Verhältnis würde nicht besser werden, je mehr Zeit vergehen würde. Es schien fast so, als ob für jeden, den sie in die Essenz zurückschickten, zwei neue erschienen. Ein ungleicher Kampf...

  • Maya schwankte einen Moment zwischen Zorn und Freude. Zorn gegen das Schwarze Eis, das sie schließlich bekämpften, aber Freude... weil sie wieder kämpfte. Sie hatte inzwischen wieder zum Schwert greifen müssen und kämpfte mit Schwert in der einen und dem Fächer in der anderen Hand. Ein sicherlich ungewöhnlicher Kampfstil, aber mit dem Fächer und ihrer Magie hielt sie sich die Gegner vom Leib, die sie nicht 'gebrauchen' konnte oder fegte auch dann und wann mal einen Rakh von den Beinen, um ihm nachzusetzen und ihm mit dem Schwert ein Ende zu machen. Parieren tat sie Angriffe selten, viel eher hatte sie sich auf das Ausweichen verlegt, dennoch hatte sie hier und da einige Kratzer abbekommen und zwei ernstere Treffer hatte ihre magische Rüstung abgefangen, die sich aber auch so langsam dem Ende zu neigte. Sie achtete auf ihre Magier und Plänkler, aber auch auf Lares Männer, denen immer mehr Druck gemacht wurde.
    Sie nahm wahr, wie der zweite Khor'Ottar fiel und dabei jubelte sie innerlich, aber die Barriere beim dritten war noch immer nicht gefallen und die beiden Magier, die sie dazu abgestellt hatte, schienen Probleme zu haben.
    Einer war schwer verletzt und konnte sich durch den tiefen Schnitt im Oberschenkel kaum auf den Beinen halten, die Angriffe der Rakhs, die durchgebrochen waren oder noch immer aus den geöffneten Portalen drangen, konzentrierte sich auf die beiden. Sie knurrte und fegte den Rakh, der gerade auf sie zu kam mit einem Windstoß aus dem Weg und eilte zur letzten Barriere. Auf dem Weg konnte sie ein paar der Plänkler am Boden leigen sehen und auch den Magier, der ihr bei der ersten Barriere geholfen hatte. Schon einige hatten ihr Leben ausgehaucht und es würden mehr werden, wenn sie noch länger brauchten.


    Aber das war nicht das einzige Problem. Je mehr Zauber sie werfen musste und je mehr Kraft sie einsetzen musste, umso weniger hatte sie um... sie schüttelte den Kopf. Darauf kam es gerade nicht an. Das hier war etwas... Größeres. Natürlich waren drei oder vier Khor'Ottar nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber sie waren auch nur ein Trupp von mehreren. Jeder hatte seinen Teil zu erledigen.
    Bei der dritten Barriere angekommen stellte sie sich zu den beiden Magiern und legte sich den Arm des angeschlagenen über ihre Schulter, um ihn zu stützen. "Reisst euch zusammen! Strengt euch nochmal an, ich will diesen Khor'Ottar fallen sehen!", versuchte sie beide nochmal anzustacheln, ehe auch sie sich mit ihrem Geist gegen die Barriere warf und die schon verursachten Risse vergrößerte. Dabei konnte sie spüren, wie ihre eigenen, inneren Barrieren nach und nach anfingen zu bröckeln...


    'Denkst du, dass du mit Magie etwas erreichen kannst? Mit dem Schwert warst du mal besser.' - 'Nein auch nicht. Es hat noch nie etwas funktioniert.' - 'Ganz so könnte man das auch nicht sagen. Da war immerhin...' - Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Barriere. Dafür war keine Zeit. Nicht jetzt. Nicht hier. Sie warf sich nochmal gegen die Barriere, nachdem sie sich gesammelt hatte und schließlich gab sie auch nach. Mit dem Ärmel ihres Mantels fuhr sie sich durchs Gesicht, als die verbliebenen Plänkler den Khor'Ottar auseinander nahmen und wischte sich das Blut weg, das angefangen hatte aus ihrer Nase zu laufen.
    Die anderen beide Magier hatten in der Zwischenzeit tatsächlich Eigeninitiative gezeigt und einen vierten Khor'Ottar attackiert und sogar seine Barriere eingerissen, was aber noch einen Magier das Leben gekostet hatte, da sie sich dafür ein ganzes Stück von der eigentlichen Truppe entfernt hatten und die Rakhs leichte Beute hatten. Trotzdem waren vier Khor'Ottar tot.
    Der Druck auf Lares Männer wurde langsam aber zu bedenklich, die Zahl der Rakhs, die sich gegen sie formierte genauso.
    "ZURÜCK!" rief Maya die drei übrigen Magier zu sich und die sieben Plänkler, die überlebt hatten. Keiner war mehr unverletzt. Einzelne Bolzen flogen an ihnen vorbei und Maya fluchte, als einer der Bolzen in der Schulter eines Plänklers stecken blieb, der sich auf de Rückzug befand. Sie wandte sic wieder 'ihren' Magiern zu. "Wer hat noch die Kraft ein Energiefeld zu beschwören und auch aufrecht zu erhalten?" Zögernd hob einer seine Hand, ein Drow. "Gut. Nimm dir zwei Verletzte und jemand der dir hilft sie zu stützen und geht im Schutz des Energiefelds zum Lager. LOS!" Eilig machte er sich dran und führte den Befehl aus, womit vier schon mal in relativer Sicherheit waren. Sie warf einen Blick zu Lares Männern. Sie hätte ihnen gerne noch mehr geholfen, aber es gab keinen Weg, der ihr einfiel. Sie hoffte, dass sie das Zurück gehört hatten und sich auch wieder ins Lager zurück fallen lassen würden.
    Maya selbst stützte noch immer den verletzten Magier und nahm noch zwei Plänkler mit zu sich heran, bevor auch sie anfing ein Energiefeld um die kleine Truppe hochzuziehen. Ihre Augen wirkten mittlerweile matter und sie kamen nicht mehr schnell voran, da sie nicht nur die Verletzten hatten, sondern sie sich auch wegen der Konzentration und de Zauber nicht mehr schnell bewegen konnte. Jeder Schlag, der vom Feld abgehalten wurde und jeder Bolzen, der durch es fehlgeleitet wurde, kam ihr wie eine neue Verletzung vor, da sie die Wucht abfangen musste.
    Und so begann der Weg zurück ins Lager...

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Carni war wie geheißen losgeeilt um Truppen für Alexij zu suchen, momentan konnte sie ihm so am besten helfen - dort vor dem feindlichen Schildwall war sie nur von begrenztem Nutzen. Stattdessen eilte sie los und sammelte jeden Schwergerüsteten auf, den sie zu greifen bekam, schickte sie alle einzeln oder auch in Gruppen zu Alexij um dort zu helfen. Sie verschwendete allerdings keine Zeit damit, das ganze Lager auf den Kopf zu stellen wäre Blödsinn gewesen. Sie brauchten Hilfe jetzt und nicht in einer Stunde. Sie schlug beinahe instinktiv einen bellenden Kommandoton an, ließ sich gar nicht erst zu Diskussionen hinreißen, deutete mit ausgestrecktem Arm und half verbal nach wo ein schwer gerüsteter nicht schnell genug vorwärts kam. Rein technisch gesehen hatte sie überhaupt nichts zu melden, keinerlei Befehlsgewalt aber Erfahrung hatte sie mehrfach gelehrt das der richtige Tonfall und forderndes Gebaren vollkommen ausreichend war. Sie brauchte keine Titel und keinen Rang um hier zu tun was nötig war. Zugegeben, die Gruppe von schwer gerüsteten, die sich schlussendlich bei Alexij einfand war völlig wild zusammengewürfelt aber sie hatte Vertrauen, dass er daraus etwas sinnvolles machen würde. Sie hatte ihren Teil getan... und da sie niemanden sonst mehr antraf der sich überfallartig rekrutieren ließ machte sie sich hurtig auf den Rückweg, geduckt hinter ihren Schild um sicher bei dem jungen Krieger anzukommen.


    Sie hatte die Duergar vollkommen ignoriert, vertrauend darauf, dass diese schon wissen würden was sie da taten. Sie lief nichtsahnend mitten hinein auf dem Rückweg zu Alexij, den ungeschützten Rücken den vermeintlichen Verbündeten zugewandt. Sie spürte einen kurzen Ruck, stolperte, geriet aus dem Takt, dann richtete sie sich wieder auf und lief weiter, zunächst sich nicht im Klaren darüber, dass sie jemand von hinten beschossen... gar getroffen hatte. Erst einige Schritte später, fast schon bei Alexij begann der Schmerz. Ein Stechen in der linken Schulter, der Arm schwer, der Schild nahezu nutzlos herabbaumelnd. Sie wurde langsamer, blieb stehen, wandte sich um als Alexij seinerseits über die Schulter zurückrief, weit glimpflicher davongekommen dank seiner Rüstung. Sie starrte bloß, stand stocksteif und starrte Jerdur ins Gesicht, ihr eigenes Gesicht eine Maske purer Ungläubigkeit. Wie konnte er... Warum tat er... Ihre Gedanken schienen planlos in jede Richtung zugleich auseinander zu streben, weiter und weiter zerfasernd, ein heilloses Durcheinander... ebenso plötzlich fielen sie wieder zusammen, eine Linie bildete sich zwischen ihren zusammengezogenen Augenbrauen. "HIRNLOSER VOLLIDIOT!", brüllte sie wutentbrannt, ihre Stimme zunächst kraftvoll und zorngeladen verwandelte sich mit dem nächsten Atemzug jedoch in ein regelrechtes Erschrockenes Aufquietschen als ein zweiter Bolzen zu tief heranzischte und sich mit einem satten 'Tock' in die Oberkante ihres Schildes grub. Ihre Schulter schmerzte fürchterlich als sie sich tiefer in die eigenen Reihen zurückzog in Richtung des Feindes, beinahe schutzsuchend zwischen den schwer gepanzerten Leiber jener Krieger die sie zusammengesucht hatte. Suchend nach Alexij. Ein echter Rückzug hinter die eigenen Reihen kam ihr plötzlich nicht mehr so sinnvoll vor. Vielleicht war es nicht besonders geschickt sich von den Heilern wegzubewegen... aber irgendwie kam ihr das deutlich sicherer vor, geduckt zwischen den gepanzerten Leibern. Sie wollte bloß noch Alexij finden... und ihm sagen, dass sie alle gebracht hatte, die sich bewegen ließen...

  • Nach einer weile und etlichen Bolzenwellen, sowohl aus Feindesrichtung wie gelegentlich aus dem eigenen Rücken, später tauchte Carni wieder an der Seite des Magors auf. Sie hatte einiges an Schwergepanzerten herangeschafft, einige kamen auch von alleine. Alexij nickte ihr dankend zu und legte der jungen Frau kurz die Hand auf die Schulter und drückte kameradschaftlich zu „Gut gemacht...“ sprach er zu ihr. Als er die Hand von ihrer linken Schulter nahm fühlte sich der Handschuh seltsam klitschig an. Etwas verwirrt starrte er sie an und drehte sie etwas unliebevoll um. Als er den Bolzenschaft aus ihrer Schulter ragen sah stieg ihm der blanke Zorn ins Gesicht.
    „Der kann noch was erleben...“ sagte der Magor leise „Doch jetzt nicht....bring dich aus dem Getümmel Carni...“ sagte er und es schien nicht so als würde er „widerspruch“ gelten lassen und blickte Carni streng an.
    Dann kümmerte er sich wieder um die Soldaten hier, so sehr er sich auch gerade Ohrfeigen könnte nicht weiter auf Carni einzugehen, es galt hier eine Schlacht zu schlagen.
    „SCHILDTRÄGER...VERSCHAFFT UNS NOCH EINEN KURZEN MOMENT!“ brüllte er den Soldaten zu.
    Dann traten Alexij zu den knapp zwei Dutzend schweren Kämpfern, sie sammelten sich einige Schritte hinter der Kampflinie so das sie Platz hatten um sich kurz zu besprechen.
    Der junge Vodgode versuchte sich einen kurzen Überblick über die Männer zu verschaffen. Orks, Chaoten, Menschen, ein bunt gemischter Haufen, aber die meisten in schwerer Rüstung und mit schweren Waffen ausgestattet. Damit sollte sich doch etwas bewerkstelligen lassen.


    Dann wandte er sich an die Schwergepanzerten Krieger um ihn herum, für einen kurzen Moment schloss er die Augen und atmete tief durch.
    „Wenn es bei denen funktioniert warum sollte es bei uns nicht funktionieren...“ flüsterte Alexij mehr zu sich selbst und so leise das es niemand wirklich hören konnte
    „Also hört mir zu...wir bilden ein V...mit drei Kriegern als Spitze.“ Dabei deutete Alexij auf die kräftigsten und am brutalsten aussehenden die vor Ort waren, natürlich wurde er bei den Chaoten und Orks fündig.
    „Greift euch einen Schild...eure Aufgabe wird sein, die Linie der Rakhs zum zerbersten zu bringen...lasst euren Zorn freien lauf und drängt sie zurück....zerschmettert sie! Rennt sie einfach um!“ kurz blickte Alexij die drei gröbsten und mächtigsten fest an, von ihnen hing fast alles ab.
    „hinter den dreien will ich euch da mit den Kriegsäxten und Hellebarden , jeder Rakh der es wagt und dumm genug ist seinen Kopf, oder irgendetwas anderes über einen Schild zu zeigen wird in die Essenz zurück geschickt...“ Alexij machte eine Pause und überlegte kurz
    „Der Rest verteilt sich wie folgt, zu jedem mit einer Zweihandwaffe, gesellt sich einer mit einem Schild, ihr haltet die Formation aber was genauso wichtig ist ihr schützt euren Brecher! Habt ihr das verstanden?! Das sich die Lanzenträger so positionieren das sie nicht in der ersten Reihe stehen ist ja selbst erklärend...“ kurz blickte er die Truppe an, es schienen keine Fragen mehr dazu sein. „Dann formiert euch und wartet auf mein Zeichen....“ im Eilschritt bahnte sich Alexij einen Weg zurück an die Frontlinie.
    „Auf mein Zeichen werdet ihr hier eine Gasse aufmachen...so das sieben Männer nebeneinander durch können...ach macht so viel Platz wie möglich...sobald die Truppe durch ist unterstützt sie wo ihr könnt...vor allem lasst sie nicht eingekreist werden...habt ihr verstanden.“ sagte Alexij zu einem der Hauptleute eines Kampfverbandes. Dieser nickte ihm zu. „Wir geben unser bestes“ erwiderte er knapp.
    Alexij legte ihm die Hand auf die Schulter „Ich weiß“ erwiderte er nur.
    „Der Schlachtruf der Einigkeit ist das Signal...“ fügte Alexij noch kurz an.


    Dann schnappte sich Alexij ein Nordbanner und nahm dieses in die Linke Hand, anschließend positionierte er sich ziemlich weit hinten Zentral in dem V der schweren Infantrie.
    Ich will sein das Flüstern des Windes, das Mut bereitet und von der Freiheit spricht... Ging es Alexij durch den Kopf. Die Orks und Chaoten konnten es kaum mehr erwarten endlich loslegen zu dürfen. Alexij war sich durchaus bewusst das ein Risiko bestand, die Schildreihe auf Seiten des Nordens würde für einen kurzen Moment geöffnet werden, eventuell würde die Linie sogar weichen. Doch es musste einfach klappen....schließlich klappte es auf der Gegenseite auch. Dann faste er sich ein Herz und hielt das Nordbanner fest umklammert.
    „SPÜRT IGNIS IN EUREN HERZEN....ENTFESSELT DEN ZORN DER EWIGEN FLAMME IN EUCH; ZERSCHMETTERT DAS SCHWARZE EIS UND SCHICKT SIE ZURÜCK WOHER SIE KAMEN; IHR SEIT KRIEGER DES NORDENS...IHR SEIT DIE SPEERSPITZE WELCHE DEN WALL DER RAKHS BRECHEN WIRD...LASST UNS DAS BANNER DES NORDENS IN IHR HERZ TRAGEN.....IN EINIGKEIT!“
    STÄRKE, ZUSAMMENHALT


    Der Schlachtruf war gleichzeitig das Signal, in diesem Moment stürmte das V aus schweren Infanteristen los, es war ähnlich wie als die Rakhs Sturm liefen, mit dem Unterschied das es weniger Siedler waren, dafür würde ihr Schlag konzentriert auf einem kleinen Punkt treffen. Mit dem Mut der Verzweiflung rannten sie wie die wilden und das Banner des Nordens tanzte im Wind.
    Zeitgleich öffnete sich eine Lücke im Schildwall, gerade breit genug das alle der schweren Truppe durchpassen würden. Dann rannten die schweren Infanteristen im Eilschritt auf den Schildwall des Eises, nur noch ein paar Schritt. Die Schweren Krieger hatten die Köpfe eingezogen um so wenig Trefferfläche wie möglich zu bieten. Die Lanzen ragten den Rakhs entgegen, die Hammerträger holten bereits aus um gleich ob Schild oder Rakh zu zerschmettern....Magica steh uns bei war der letzte Gedanke des Magors bevor die Truppen aufeinander prallen würden....

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

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    Während aus den Lagerbereichen weiter Krieger gen Frontlinien strömten, strömten mindestens genauso viele Verletzte und Tote zurück.
    Die Heiler sahen mittlerweile entsprechend aus, blutige Kleidung, blutige Hände. Sie brüllte nach Wasser und Verbänden, rissen notfalls Kleidung entzwei, um Blutungen zu stoppen.
    Überall legte man einfach die Verletzten hin wo noch Platz war , um neue heranzuschaffen.


    „Die Krieger des Chaos haben den Weg geebnet – jetzt ist es an Afal, diesen auch zu beschreiten! Lasst ihr Opfer nicht umsonst gewesen sein – Vorwärts! Zeigt den Verfemten, welche Herzen in afal schlagen, zeigt ihnen welche Kraft und Stärke es bedeutet aus Fleisch und Blut geboren zu sein!!
    „Blutig kommen afal in diese Welt und blutend verlassen afal sie auch – Einigkeit , Stärke, Zusammenhalt! Zerbrechen afal das Schwarze Eis in unzählige Splitter , stampfen es in diesen trockenen Boden!! Vorwärts Krieger des Nordens – macht Eurem Archon Ehre!!!“

    hallte die Stimme der Uruk um sich herum, drängten sich die ersten gepanzerten Krieger vorwärts auf die Schild- und Lanzenreihen des Kokons von Rhaks.
    Ein Aufbrüllen und eine ruckartige Bewegung gingen von diesem Abschnitt der Schlachtenreihe aus und selbst bei Alexij war es bemerkbar, dass auch an anderer Stelle der Schildwall des Feindes gebrochen werden sollte.


    Bashaak knurrte warnend Mahrukkaa an.
    „Na will doch nicht da rüber? Na trägt keine Rüstung!“ grollte er sie so leise an, dass nur sie es hörte. Auch Dagarah war nicht besonders glücklich. Der junge Troll hielt sich wacker, trotz seiner Unerfahrenheit.Sein Blick huschte kurz zu ihrer Körpermitte. Er diente dem Narva´ak, gerade Welpen waren daher mehr als nur wertvoll.


    „Vai muß...seht euch um. Vai wird sie antreiben. Afal müssen den Schildwall und die Armbrüste fällen...sonst schießen sie die gesamte Armee in Grund und Boden“
    Sich duckend unter den Pfeil – und Armbrustbolzen, inmitten dieses Getümmels aus Geschrei, Gebrüll und den Lauten der Sterbenden legte die Uruk Bashaak kurz die Klaue auf den Brustkorb - „Diese Welpen sind stark, wie Maah und Chaaga von ihnen. Vai vertraut auf jene um afal herum. Das Schicksal liegt in afals allen Händen, das cicauk von vai in denen der Heiler, sollte vai verletzt werden. Vertraue Bashaak! Und na denk an die Gebote von Arrgash und Ashdaimo – lebe sie!“
    grollte sie ihn eindringlich an.


    Bolzenbeschuß, doch von der eigenen Seite begann nun auf das Schwarze Eis einzuhämmern, nervös machender weise dicht und nah über den Köpfen drifteten diese schweren Bolzen über die Schilde hinweg und bohrten sich giftig in die Leiber des Feindes.
    Erstaunlich viele dieser Geschosse trafen und schickten die Rhaks zurück in die Essenz.
    Völlig unbeeindruckt von allem, stampften die Duergar weiter vorwärts und luden Salve nach Salve durch und das in nicht minder guter Präzision wie die Rhaks.
    Verletzte in den eigenen Reihen wurden von ihnen in Kauf genommen.
    Und noch waren sie weit hinter der eigenen Linie, die Entfernung mit der diese Armbrüste ihre tödliche Fracht auf den Weg schickten war..beeindruckend.
    Das gemotze von Alexij schienen sie nicht mal wahr genommen zu haben, denn es änderte sich genau – nichts.
    Die Geschosse donnerten weiterhin über die Köpfe hinweg, fast als hätte das Geschrei des Vodgoden diese noch in seine Richtung..gelockt.


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    Und obwohl sich die Krieger des Nordens bemühten und sich vor dem Verteidigungsfeuer der eigenen Leute in acht nahmen , kam es wie es kommen mußte.
    Alexij´s Trupp stürmte vorwärts , prallte auf den Gegner – Stahl auf Stahl, gnadenlose Kraft und purer Wille, gesteuert und angefacht von Wut und Entschlossenheit.
    Der Wall des Eises wankte unter dem Ansturm der Siedler, zeigten sich da erste Risse? Ja, Alexij konnte es sehen, die Schilde wankten, dahinetr wurden knallend Befehle gebellt. Die Rhaks versuchten die Schildträger zu verstärken.


    Alexij verspürte plötzlich einen Ruck, etwas fraß sich durch seine Rüstung. Zerfetzte Fleisch, Blutgefäße , Muskeln, schrammte über die unterste Rippe. Ausgehend von der linken Flanke explodierten bunte Sternchen in seinem Blickfeld, nachdem Schmerz ihn wie einen Peitschenhieb traf. Ein Querschläger aus den eigenen Reihen hatte den Vodgoden erwischt.


    Lares hingegen hetzte mit seinen Leuten über das Schlachtfeld, fort von den nachrückenden Rahks und ihren Bolzen.
    Er wurde empfangen von einem Pfeilhagel, welcher von den sich mittlerweile auf einer anderen Position gesammelten Bogenschützen von Elfen und Menschen ausgelöst worden war, um Maya und seinem Trupp den Rückzug in die eigenen Reihen zu ermöglichen , hinter ihnen brachen nachfolgende Rhaks gespickt zusammen und gingen zurück in die Essenz – kurz taten sich dann die Schildreihen auf, wurden Maya, die Magier und die Reste von Lares Gruppe sowie er selber wieder zurück gerissen in die relative Sicherheit des Heeres.
    Unsanft wurden sie dabei nach hinten durchgedrückt und geschoben, so das die Verteidigung wieder stand.
    Würde Lares durchatmen und sich umsehen, würde er sich in dem Abschnitt befinden wo er einen Blick auf den Kessel vor den Uruks hatte , so wie etwas weiter hinten Alexij mit schwer gepanzerten Kriegern sehen , sowie die Bolzenbeschuß abgebenden und vorrückenden Duergar.
    Eine bizarre Szenerie...und gefährlich.


    In diesem Moment begannen auch die Infanteristen vorzustürmen, hauptsächlich Uruks, aber auch Menschen und Chaoskrieger die sich um Mahrukkaa gesammelt hatten.
    Wie eine sich aufschaukelnde Woge warfen sich sich gegen den Wall der Rhaks, an dem schon die Chaoskrieger gestorben waren.
    Schwere Hämmer krachten auf die Schilde des Schwarzen Eises, benutzten andere die Leichen wie eine Art Treppe und jene die nicht weit kamen und starben, verbreiterten diese noch, so das mehr Krieger vorwärts stürmen konnten...die Schilde teilweise mit waghalsigen Sprüngen überwanden.
    Dann waren die ersten drüber, es gab Kampfeslärm in den Reihen der Rhaks....der ein oder andere Schuß vom Gegner war nicht mehr ganz so präzise....


    Auch die Grüne stürmte nun vorwärts , „VOOOR!“ gellte ihr Schrei und sie überwand den ersten Abschnitt aus Leichen.
    Ihre Wachen versuchten sie zu decken, doch bei dem Untergrund so gut wie unmöglich....


    "Einigkeit.....

    "Stärke ...Zusammenhalt..." brach sich der Ruf Bahn unter den Kriegern der Nordheeres.
    Stürmten auch an anderer Stelle Kommandos vor, um den Schildwall zu knacken.


    Magie knisterte hinter den Reihen, wurde Feuer und Wind auf den Gegner geworfen.


    Und die Helligkeit des beginnenden Morgen nahm zu....und ließ Detail um Detail sichtbar werden auf dem Schlachtfeld.

  • Donnernd krachten die Reihen ineinander. "TREIBT SIE ZURÜCK...ZEIGT IHNEN DEN ZORN DES NORDENS...FEGT SIE HINFORT!" wie die bebkloppten droschen die Siedler auf die Rakhs ein und schoben und drückten. "DER WALL WIRD FALLEN...ZERSCHMETTERT SIE MIT DEM FEUER DAS IN EUREM HERZEN LODERT. WERFT SIE ZU..." in diesem Moment durchfuhr Alexij ein Schmerz und ihm wurde leicht Schwarz vor Augen. Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Ein Bolzen...diese verfluchten Schützen. Alexij taumelte. Er musste noch bleiben einen Moment noch...
    Das Banner kurz schwankte es, Alexij ging auf sein rechtes Knie herunter. Steh auf...Steh auf Alexij....
    Er spürte bereits wie warmes Blut anfing seine Kleidung zu tränken.
    Magica Herrin der Magie, nur noch einen kurzen Moment...ich bitte dich, steh mir bei und hilf mir.
    Mit Schmerzverzogenen Gesicht stand er wieder auf, die Sonne ging langsam auf. Als Alexij wieder stand wollte er wieder losbrüllen doch die Kraft lies ihn im Stich. Dann packte er einen der unscheinbarsten und scheinbar unerfahrensten Krieger welcher hinter ihm stand. Dieser Junge gehörte nicht zur Schweren Truppe die wie die Berserker auf die Rakhs einhakten. "Nimm das....halt es hoch..." dann drückte Alexij dem jungen Soldaten das banner regelrecht in die Schwerthand.
    "MACHT SIE FERTIG...." schrie er nocheinmal. Dann stand Alexij nur noch mehr oder weniger hilflos da und atmete schwer...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von Alexij Davror ()

  • Sie hatte die Luft angehalten als Alexij kameradschaftlich wie immer seine Hand auf ihre Schulter fallen ließ - die linke natürlich und stieß den Atem zischend wieder aus als er sie unsanft herumwirbelte. Ihr Blickfeld schwamm als könnten ihre Augen nicht mehr ganz der raschen Bewegung folgen, für einen Moment geriet ihre Welt in gefährliche Schieflage, dann blinzelte sie und schüttelte ernergisch den Kopf "Heeee...!", protestierte sie viel zu spät. Für einen Augenblick starrte sie ihn an, das Kin störrisch vorgereckt, bereit zum Protest... aber dann schossen erneut Schmerzen durch ihre Schulter und der Protest blieb ihr im Halse stecken, sie biss sich auf die Zunge und trat mehr als widerwillig den Rückzug an. Quer zu den eigenen Linien soweit es ging, raus aus dem Geschosshagel der von beiden Seiten auf sie herniederregnete. Sie duckte sich, den Schild jetzt mit beiden Händen haltend, den Streitkolben wieder an seinem gewohnten Platz an ihrem Gürtel wo er ihr nicht in die Quere kam.


    Aber sie ging nicht zu den Heilern wie sie es vielleicht hätte tun sollen. Kaum war sie aus dem ärgsten Beschuss heraus kauerte sie sich zusammen, den Schild dicht am Körper und starrte in das Gemetzel das sich inmitten des Schwarzen Eises entwickelte. Sie hielt Ausschau nach einer einzelnen Person, jemand den sie so gut kannte, dass sie ihn innerhalb weniger Augenblicke erspäht hatte. Am Banner stand er. Weit hinten, gut. Sie beobachtete, zusammengekauert und schweigend. Es sah gut aus. Soweit man das 'gut' nennen konnte, was dort vor sich ging. Erfolgreich. Wie auch immer. Mit Blut erkauft. Mit viel... Blut. Manches davon mehr als unnötig. Mit Entsetzen musste sie zusehen wie erneut ein Bolzen sein Ziel fand. Ein Bolzen aus den eigenen hinteren Reihen. Sie wusste nicht von wem... wusste nicht welche der vielen Armbrüste so tief geschossen hatte. Trotzdem flog ihr Kopf herum und sie starrte erneut den Kommandanten an. Dieses Mal jedoch nicht voll Unglauben... nein, ihre Augen waren von Zorn erfüllt. Langsam, qualvoll langsam erhob sie sich aus ihrer Knieenden Position, den Blick noch einen Augenblick voll lodernder Wut auf den Kommandanten der Schützen gerichtet, dann drehte sie sich herum und sprintete los, dann und wann atemlos innehaltend um sich zu ducken unter einem weiteren Hagel von Bolzen, angstvoll an den Erdboden gekauert, dann sprang sie wieder auf die Beine, hetzte weiter über das Feld, jener schwankenden Gestalt entgegen die sie vor so kurzer Zeit davongeschickt hatte. Der Bolzen musste ihn in einem ungünstigen Winkel getroffen haben, normalerweise hielt seine Rüstung viel aus... aber jetzt quoll rotes Blut aus der Wunde an seiner linken Seite. Sie eilte an eben jene Seite, legte den Arm um ihn und schob ihre Schulter unter seinen Arm um ihn zu stützen. Sie hielt Abstand von dem Schaft des Bolzens, bedacht ihn nicht noch weiter in das Fleisch ihres Freundes zu treiben. Sie hätte ihn gern von der anderen Seite gestützt, aber das würde ihre linke Schulter nicht dulden.


    "Komm...", sagte sie bloß leise, ihn mit sich ziehend, hoffend dass er nicht zu früh zusammenbrach. Sie mussten hier beide raus. Sofort. Und wenn er in die Knie ging, das wusste sie, dann bekam sie ihn nicht wieder auf die Füße. Und schleppen konnte sie ihn sicher nicht, nicht mit der ganzen Rüstung. "Komm mit, wir müssen weg hier...", ihr gefiel es nicht den Kriegern ihren Anführer zu stehlen... aber sie setzte da ganz klare Prioritäten. Erst kam sein Leben, dann der ganze verdammte Krieg. Ihr Gesichtsausdruck wurde grimmig. Und dann der Kopf des Kommandanten, auf einem Silbertablett. Taumelnd setzte sie sich in Bewegung, zog ihn mit sich, raus aus dem Beschuss, blindlings den Heilern entgegen.

  • "Die Toten müssen warten, wir müssen nun an die Lebenden denken." Antwortete er gehetzt auf die Frage, was mit den Gefallenen geschehen sollte, die sie für den Moment zurücklassen mussten. Sie hatten keine Wahl, sie konnten froh sein mit derart wenigen Verlusten diesem Irrsinn entkommen zu sein. Sie glitten durch die sich aufgetane Lücke im Schildwall hindurch und brachten sich zusammen mit der Zauberweberin in Sicherheit.


    Erschöpft brach er zusammen, sank auf sein linkes Knie und fiel dann zur Seite um. Er lag auf dem Rücken und er starrte in den Himmel, als ihm jemand Wasser reichte...

  • Erst als sich ein Arm um Alexij warf und irgendjemand nach ihm griff war der Magor wieder im hier und jetzt.
    Carni bemühte sich sehr nicht den Bolzen zu berühren doch war das faktisch sogut wie unmöglich. Der junge Krieger biss die Zähne zusammen, auch wenn es schmerzte wie Hölle. Er nickte Carni nur knapp zu und beide schleiften sich aus der Kampfzone.
    Mühsam steckte Alexij den Bidenhänder zurück in die Schwertscheide. Am liebsten hätte er diesen bescheuerten Zwergen allesamt die Nase gebrochen und diesen dämlichen Befehlshaber um zwei Köpfe kürzer gemacht. Wer wusste schon wie viele der eigenen Leute sie auf dem Gewissen hatten. Sylvana´s Worte kamen dem Magor wieder in den Sinn, das Pfeile und Bolzen solang nicht gezielt geschossen relativ wirkungslos gegen das Schwarze Eis sind. Doch diese Zwerge; ihn schien ja mehr daran gelegen zu sein die eigenen Reihen auszudünnen damit sie den Feind besser treffen konnten. Alexij spuckte Blut auf den Boden und strafte den Kommandaten der Schützen mit einem Blick, eine Mischung aus Zorn und Verachtung.
    Als die Beiden die Schlacht schon eine Weile hinter sich gelassen hatten ging Alexij erneut in die Knie, er atmete kurz tief durch und stand wieder auf. Dann packte er seinen Helm und warf diesen auf den Boden. Endlich erreichten sie den Lazarett Bereich....
    "Danke Carni..." sagte er noch knapp

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • http://www.youtube.com/watch?v=eiuWcv-Rp5M


    In den Flanken


    Glabius hatte die Verbände des Westens in etwa zwei gleichgroße Einheiten gegelidert und je einen in die rechte und linke Flanke aufmarschieren lassen.
    Die Reitereien hatte er aufsitzen lassen und sollten bei Bedarf aus dem Hintergrund in die Schlacht eingreifen.
    Seine Berittenen Sassanen sollten mit ihren Bögen Steilfeuer in die feindlichen Reihen geben bis ihnen die Pfeile ausgingen.
    Ausgewählte Scharfschützen würden die Führer und Unterführer aufs Korn nehmen. Hinzu kam noch eine scimisch/römische Überraschung.
    So war es mit Wulfric abgesprochen gewesen.


    Die Feuer waren schon gefährlich nieder gebrannt und bald würde auch hier es losgehen.


    Er sprach zu den Truppen.


    " Ihr Frauen und Männer des Westens, der Feind besitzt die Dreistheit euch von eurer verdienter Ruhe fernzuhalten in dem er, Feige wie es ist, bei Nacht und Nebel dieses unser Lager anzugreifen. Ich bin der Meinung wir erteilen ihm eine Lektion die er nicht vergessen wird und jagen ihnen in schimpf und Schande von diesem Feld."


    Einen Moment lang schwieg er.


    " Darum frage ich euch... SOLDATEN... WAS IST EUER HANDWERK?"


    Der Ohren beteubende Ruf aus etwas mehr als 600 Kehlen erschallte " TOD TOD TOD"


    Damit war alles gesagt und die Maschinerie des Westens began ihr Werk. Glabius saß auf seinen Roß und gab das Zeichen.


    http://www.youtube.com/watch?v=AWp2xKOd1EI


    Die Feuer erlöschen allmählich und die scimisch/römische Überraschung begann ihr vernichtendes Werk.
    In jeder Flanke standen 2 sogenannte Chirobalisten, repetier Geschütze welche todbringende Stahlbolzen in die Reihen des Feindes setzten und das mit beiner hohen Feuerrate. Gedeckt von der Infanterie warteten sie auf das Signal und es kam.


    Die großen Schilde der Soldaten öffneten jeweil ein Schussfenster und der Stahlhagel begann. Die verheerende Wucht der Geschosse durchschlugen nicht nur Schilde sondern auch den Rahk dahinter und den dorthinter bis es irgend wo stecken blieb.


    Gleichzeitig begann der Beschuss der Bogenschützen und Armbrustschützen in die Feindlichen Formationen.
    Möglichstviele von ihnen zu Bodenschicken das war die Divise ehe die Infanterie zum Einsatz kam.

  • Geschafft...! ging es Maya nur durch den Kopf, als sie die Schildreihe erreicht hatten und sie schwankend das Energiefeld zusammen brechen ließ. Auch wenn der Kampf noch tobte, hatten sie zumindest einen kleinen Teil schon mal geschafft. Die Schlacht war noch nicht vorbei, aber einen kleinen Kampf hatten sie gewonnen. Vier Khor'Ottar waren schon mal fort, auch wenn es sicherlich noch mehr gab.
    Sie ließ sich durch die Reihe schieben und stützte sich hinten angekommen schwer auf ihren Stab. Die Verletzten gab sie an die weiter, die sie zum Lazarett bringen würden, wobei sie die Versuche auch sie dort hin zu bringen erst mal abschmetterte. Sie blutete aus drei oder vier Wunden, aber alle waren eher oberflächlicher Natur, da die magische Rüstung das meiste abgefangen hatte. Nur der Riss in ihrer Seite blutete wesentlich stärker, da er wieder aufgerissen war. Darum konnte sie sich aber auch noch gleich kümmern.
    Sie steuerte Lares an, die roten Augen kaum noch mehr als ein leichtes, dumpfes Glimmen, die Haut war blass und sie machte einen erschöpften Eindruck. "Danke für eure Unterstützung. Ohne euch und eure Männer wäre das mit Sicherheit anders ausgegangen."
    Ihr Blick wanderte einen Moment auf das Schlachtfeld, auf dem man nun im Licht der aufgehenden Sonne die ganze Verheerung sehen konnte. Noch immer traf das schwarze Eis auf die Siedler und sie konnte das Banner des Nordens sehen, dass in eine geschlagene Schneise getragen wurde. Aber auch die Leichen, der Boden, der von Blut rutschig war, die Sterbenden, die man noch nicht bergen konnte, Verwundete, die verzweifelt versuchten durch die Massen zum Lazarett zurück zu kehren, nachrückende Soldaten und die tieffliegenden Pfeile und Bolzen von beiden Seiten.
    Noch immer bröckelte in ihrem Inneren der Schutzwall, da sie nicht mehr genug Kraft übrig hatte, um ihn aufrecht zu erhalten und Bilder, die sie eigentlich dort vergraben hatte, suchten sich ihren Weg durch die Risse. Bilder von endlosen Schlachtfeldern unter einem Himmel wie aus Blut, ein Schachbrett, dass sich über den Boden bis an den Horizont erstreckte und die zerschlagenen Figuren so vieler... Weggefährten, die in Trümmern darauf lagen, der von Sprüngen durchzogene Spiegel.... und das Wispern.
    Sie fasste ihren Stab fester, bis die Fingerknöchel weiss hervortraten. Der Blick der Magierin war dabei starr auf das Schlachtfeld gerichtet, auch wenn sie nicht so wirkte, als würde sie es wirklich sehen. Der Blick ging viel weiter in die Ferne, gedankenverloren, als wäre sie einen Moment in ihrer eigenen Welt.
    "der Weg war viel zu weit... " murmelte sie schließlich, während sie noch immer bei Lares stand. Auch wenn die Worte nicht an ihn gerichtet zu sein schienen. Dann fasste sie sich an den Kopf und schloss die Augen. Einen Moment schwankte sie bedrohlich, schaffte es sich aber dank dem Stab noch auf den Beinen zu halten.
    Sie verdrängte die Bilder wieder und versuchte sie wieder wegzusperren, irgendwo in dunkle Ecken aus denen sie sie nicht weiter stören konnten, aber das beständige Wispern blieb. "Ich muss... entschuldigt mich... die.. Verletzten... Ruhe... " sie schüttelte den Kopf und wirkte einen Moment völlig durcheinander und desorientiert und einen Moment konnte man ihr sogar deutlich ansehen, wie jung sie eigentlich noch sein musste. Vielleicht zwanzig Sommer? Nicht viel mehr zumindest. "Ihr... habt etwas gut bei mir.. nur.. ich kann... verzeiht. Ich muss gehen." Schwankend machte sie zwei oder drei Schritte in Richtung des Lagers, bevor sie wieder stehen blieb und die Hand auf ihre Seite legte, kurz tastete und das Gesicht verzog, als sie sich die blutige Hand vor Augen hielt. Dann schienen die Beine unter der Magierin wegzuknicken und sie sackte einfach in sich zusammen, um reglos liegen zu bleiben.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Ein Schatten legte sich über Lares-Edorian, als die Zauberweberin erschöpft und auf ihren Stab gestützt neben ihn stand.


    Er erkannte sie und richtete sich ein wenig auf, versuchte auf die Beine zu kommen. Mit Mühe gelang es ihm.


    Ihre Worte, sie waren Worte des Dankes. Lares-Edorian nickte nur stumm und ließ zusammen mit der jungen Frau den Blick über das Schlachtfeld schweifen.


    Schwermut ergriff ihn...


    Es bedurfte nur weniger Worte um zu beschreiben, was hier geschah: Einigkeit, Stärke, Zusammenhalt. Über Grenzen und Vorurteile hinweg. Hier waren sie vereint unter einem Banner und gemeinsam erstarkte das Bündnis gegen einen übermächtigen Feind. Die Siedler würden auch hier wieder ein Zeichen setzen und Lares-Edorian hoffte sehr, dass diese Botschaft in alle entlegenen Winkel dieses Kontinents vordrang. Es gab noch Hoffnung...


    Als die junge Zauberweberin sich wieder nach einem Moment des Schweigens an ihn wendete, wollte er zunächst antworten, ihr sagen, dass es weder was zu entschuldigen gibt, noch eine Schuld beglichen werden muss, doch er schwieg weiter. Worte waren in diesen Tagen nicht von Bedeutung, Taten mussten sprechen...


    Als sie sich abwandte und einige Schritte wankend ging, blickte Lares-Edorian ihr argwöhnisch nach und als sie in sich zusammenfiel, war er an ihrer Seite und verhinderte gerade so noch, dass ihr Kopf hart auf dem Boden aufschlug. Sanft bettete er sie auf dem kargen Untergrund.


    "Heiler!" Schrie er grollend während seine Hand die Wunde an ihrer Seite ertastete und versuchte mit sanften Druck die Blutung für den Moment zu stillen. Sie war schon sehr schwach und ihre Atmung war bereits sehr flach.

  • Jene die man dafür bereit gestellt hatte genau auf solche Rufe zu reagieren funktionierten wie ein gut geschmiertes Uhrwerk. Befehle folgten, Reihen wurden geöffnet und bald kamen zwei junge Männer zu Lares und knieten sich neben ihm und der bewusstlosen Maya nieder. Sie waren Heiler. Nicht einer von ihnen machte bei jenend ie ihnen gebracht wurden einen Unterschied. Kein Wort der Skepsis, kein Groll, kein schiefer Blick.


    Sie hatten einen heiligen Eid auf das Leben geleistet und da spielte die Herkunft des Patienten keine Rolle. So arbeiteten sie.


    Der eine Heiler legte Lares eine Hand auf die Schulter und nickte ihm beruhigend zu, dann griffen beide beherzt zu und schafften Maya fort von der Front... zogen sie hinein in die Masse fremder und bekannter Gesichter, tauchten ein in ein Meer aus Seelen.


    Es galt ein Leben zu bewahren.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lares-Edorian machte den Heilern platz. Die Hand auf der Schulter, eine kleine Geste des Trostes. Aber er war weder traurig noch erkennbar besorgt. Eher gleichgültig. Scheinbar hatte er schon sehr viel mehr Elend und Leid erlebt und ertragen müssen als hier. Er wirkte abgestumpft, unterkühlt, aber dieser Eindruck mochte nur äußerlich sein.


    Es lag nun nicht mehr in seiner Macht was mit der jungen Zauberweberin geschehen würde. Er kannte nicht mal ihren Namen, fiel ihm dabei auf, aber auch Namen waren ohne Bedeutung. Er konnte jedenfalls nichts mehr für sie tun, weswegen es sinnlos war weitere Gedanken an sie zu verschwenden. Auch diese harte Schule hatte er bereits durchlebt. Zuviel Ablenkung war nicht gut, wenn man führen und ein Vorbild sein musste...


    Er kehrte zu seinen Männern zurück, die in der Nähe geblieben und sich gegenseitig notdürftig versorgt hatten, damit sie nicht verbluteten. Nun galt es herauszufinden, wessen Verletzungen zu schwer waren, um weiterzukämpfen. Lares-Edorian inspizierte die Verletzungen, überprüfte die Verbände, korrigierte sie notfalls, musterte sie, sorgte dafür, dass sie etwas Wasser und Brot zu sich nahmen, sprach ein paar Worte um zu ergründen, wie es um ihr Seelenheil bestimmt war.


    Eine Wunde am Oberschenkel eines Kameraden roch bereits stark nach säuerlich und faul. Die Wunde war gerötet und sie knisterte leicht, weil sich das Fleisch an jener stelle bereits zersetzte. Die Stirn des Soldaten war warm und er schwitzte stark. Fieber. Lares-Edorian wusste, was dies bedeutete.


    "Bringt ihn zu den Heilern, zwei Mann. Los." Lares-Edorian ersparte es sich ihm mitzuteilen, was ihn erwartete. Sein Krieg war in jedem Fall vorbei. Als Krüppel würde er kein Schlachtfeld mehr betreten können.


    Nachdem die Inspektion erledigt war, blickte er sich um und versuchte jemanden der Heerführung zu erblicken. Er musste wissen, wo er sich würde nützlich machen können.

  • http://www.youtube.com/watch?v=URyW5Z-bni4&feature=related
    Während all dies geschah ,marschierten die Duergar unnachgiebig in ihrem langsam Takt weiter vor ,während der Monotone Ruf אש ! und das knallen ihrer Stiefel sie begleitete.
    Sofern sie irgendwelche der Protestrufe erreicht hatten ,schienen ihre ernsten Mienen keine Reaktionen darauf zu zeigen; heute wahren sie nicht der standhafte Berg sondern der Hammer; der alles auf dem Amboss zermalmte, was ihm unterkam.


    Jedur hatte die Befehlsvergabe an Dakfell abgetreten, da der verdammte Verband wieder an halt verlor.
    Und er ihn neu über sein verlorenes Auge legen musste.
    Als er wieder zu der gerade feuernde Reihe aufschloss ,stand diese gerade kurz vor oder eher auf Lares Höhe und würde ihn innerhalb der nächsten ein bis zwei Salven passiert haben.
    Heute würden sie einen weiteren Zehnt von dem ,was ihnen in Isenfels widerfahren war, zurückzahlen.


    Die Geschützmannschaften schossen derweile weiter auf die sich auftuende Schwachstelle vor den Uruks ,um das Schwarze Eis beschäftigt zu halten.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Kouran ()

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=nXGPmn2r ... plpp_video<!-- m -->


    In diesen Momenten, auf den Schlachtfeldern , wenn Stahl gegen Stahl krachte und es keine Regel mehr gab außer selber zu überleben, da war man selbst in einem so großen Heer einsam.
    Man selber und die Waffe in der Klaue oder Hand.
    Augenblick um Augenblick, Herzschlag um Herzschlag.
    Das Blickfeld engte sich ein, auf jenen Abschnitt um einen herum.
    Das Adrenalin treibt einen vorwärts, läßt einen das protestieren der Muskeln überhören, verdrängt den Schmerz all der kleineren Verletzungen.
    Erst wenn es so ernst wird, um nicht mehr die Waffe halten zu können, die Luft wegbleibt , man einfach bewußtlos wird , verliert der Körper gegen den Stahl.


    Mit regloser Miene stand Cyrath auf seinem Posten und beobachtete das ganze Getümmel, die Schlachtlinien. Mit kurzen knappen Befehlen oder Anweisungen schickte er Läufer los.
    Natürlich sah er wie die eigenen Bolzen auch Krieger in den eigenen Reihen fällten – manche von ihnen für immer. Doch darauf konnte und wollte er keine Rücksicht nehmen.
    Die Uruk hätte darauf auch keine Rücksicht genommen, gemäß der klaren Anordnung des Archons.


    Der Schildkokon des Feindes bröckelte im mittleren Teil deutlich, wo die Hauptmacht der Uruks stand und die Chaoskrieger sich geopfert hatten.
    Mehr und mehr Krieger drangen dort über den Wall vor, drückten ihn zu Boden mit ihrem Gewicht.
    Kurz war Cyrath, als würde die langsam rötlich aufgehende Sonne dabei auf eine Welle rötlichen Haares fallen, dass sich dort mit nach vorne bewegte.
    Dort , wo Alexij gestanden hatte, klaffte mittlerweile eine deutliche Lücke, in welche jetzt auch die Duergar vorzustoßen gedachten.
    Grimmige kleine häßliche Gestalten, welche auf dem Pfad der Rache wandelten.
    Und dieser Pfad war blutig gepflastert, bildlich gesprochen.


    Lares konnte die Duergar hören und sehen, da sie dicht an ihm vorbei kamen.
    Und er sah, in welcher Art sie feuerten.
    Verfolgte mit Blicken die Bolzen, dass es einem schwindelig wurde.
    Und obwohl man meinen konnte, sie beschössen eher die eigenen Leute, fanden viel, sehr viel mehr Bolzen ihre Ziele beim Gegner.
    Rhak um Rhak wurde mit häßlichen Treffern im Gesicht zurück in die Essenz geschickt.
    Doch es waren keine normalen Gegner, welche liegen blieben...sie zerflossen einfach und verschwanden.


    Innerhalb des Schildwalles des Schwarzen Eises, wurden Befehle gebrüllt- versuchte die Perfektion sich an das beginnende Chaos der Einzelkämpfe im dichten Gedränge anzupassen.
    Es war ein widerwärtiges gegeneinander drücken, stoßen, stechen wo Platz war.
    Klauen und Hauer kamen ebenso zum Einsatz, wie kurze Dolche. Oftmals verletzten sich die Krieger des Nordens gegenseitig , beim Versuch Gegner endgültig zu zerschmettern.
    Waren die Schwergerüsteten erstmal in dem Kessel, so drangen sie gegen die Schildträger vor um sie von innen am halten des Walles zu hindern. Doch auch ihnen fehlte der Platz um richtig effektiv zu sein. Zäh und langsam ging alles vorwärts.
    Und noch immer schossen die Bolzen der Duergar umher, prallten manchmal krachend an Rüstungen und Schilden ab, unkontrollierte Querschläger. Und auch das Schwarze Eis feuerte weiter , sowohl in die Krieger vor sich, als auch weiter in die Frontlinien.


    Mahrukkaa drängte sich mit den Uruks über den Schildwall, trampelte und stieg über tote Körper und deckte sich mit ihrem Schild weiterhin. Dagarah wurde von ihr fortgedrängt und konnte nicht Schritt halten. Wütend schlug der Troll um sich.
    Versuchte aufzuholen.
    Zischend und pfeifend krachten weitere Bolzen in das Umfeld und blieben stecken wo sie auftrafen.
    Auch Bashaak verlor ein zwei Schritte auf Mahrukkaa , während des Sturmes, drängte noch rücksichtsloser vorwärts.
    Die Uruk stand jetzt etwas erhöht, durch die Toten unter sich, bereit sich mit dem Streitkolben wieder vorwärts zu stürzen....Gnadenlose Kälte stand in ihrem Blick, wie ein Raubvogel, vor dem erlegen seiner Beute.


    ….Eine Welle überschwappte Creo – ein Gefühl von Triumph ein Stück aus dem Gegner herausgehackt zu haben und ihm nun ein Ende zu bereiten, berechnende Kälte gnadenlos den Feind niederzuringen und dafür zu sorgen dass der Feind nicht mehr Blutzoll fordern konnte...
    …... nur Bruchteile von Sekunden später verwandelte sich das Gefühl – wurde schneident , beißend,wie Schläge in Magen und Brust, es war wie ein Aufschrei der jede Faser entlangraste ,zuhieb und nachhallte.


    An den Flanken hatten mittlerweile die Truppen des Westheeres Aufstellung genommen.
    Zogen Aufmerksamkeit auf sich und bereiteten sich auf ein eingreifen in den Kampf vor.


    Tatsächlich waren die Feuer so gut wie erloschen, nur hier und da flackerten noch kleinere Glutnester und Flammen in vom Wind niedergedrückten Büschlein.
    Doch das waren keine Hindernisse mehr für das Schwarze Eis.
    Die aufgehende Sonne jedoch hatte einen anderen Nebeneffekt, die Nachtkälte wich langsam angenehmeren Temperaturen.


    Maya hatte 4 Khor´Ottare erledigt , weiter wurden von anderen Magiern bezwungen. Ähnlichen Jagdtgruppen wie es die rotäugige Frau vorgemacht hatte. Teilweise auch nur aus Drow bestehend, aber äußerst effektiv.


    Doch noch nahm der Strom an nachfolgenden , aufschließenden Schwärmen nicht ab....

  • Lares-Edorian sah auf einem Berg von Leichen und zerbrochenen Schilden Mahrukkaa stehen. Er blickte sich zu seinen verbliebenen Männern um und forderte sie auf, ihm zu folgen.


    "Folgt mir! Schilde hoch und vorwärts." Er musste Mahrukkaa sprechen, dringend...

  • Glabius blickte zum Schwerpunkt des Gefechts.
    Keine Meldung hatte ihn erreicht nur die Schreie, das Brüllen das Klirren von Stahl auf Stahl.
    Hier und da irrte einer durch Verwundung verwirrter Soldat durchs Lager.


    Die Überraschung hatte nicht einmal die hälfe ihrer Fracht auf den Feind abgeladen da hatten die Torsionsehnen schon durch Feuchtigkeit an Spannung verloren. Die Geschützmannschaften arbeiten eifrig dran wieder Herr der Lage zu werden.


    Doch das Trommelfeuer der Bogen und Armbrustschützen hatte seine Wirkung nicht verfehlt.
    Die Reihen des Feindes lichteten sich und das Feindliche Sperrfeuer richtete weniger an als befürchtet.


    Doch war Glabius auf der Hut, es könnte immer noch eine Falle sein.


    Nun gab er das Zeichen für die Infanterie und auf beiden Flügen begannen Soldaten und Legionäre ihr Handwerk zu begehen.
    Die schweren Wurflanzen der Römer und Scimen fanden treffsicher ihr Ziel und brachen die ersten beiden Reihen der Schildreihe des Feindes. Die Pilums machten des den Rahks unmöglich ihre Schilde noch sinnvoll zu führen.


    Dann setzten zu beiden Flanken die Infanterie zu Sturm auf das SE an. Mit Wucht schlugen die Formationen ein.


    Doch der Feind erwies sich als deutlich Zäher als erwartet. Viele Rakhs hatten die Pilumattake nicht überstanden doch andere erwiesen sich als deutlich Besser und liefen trotz Pilum im Leib weiter.
    Für die Unerfahren Soldaten war es ein schock und der Angriff verlor an Schwung.
    Doch ihre Offiziere trieben sie an weiter vorzustoßén so das sich zu beiden Seiten ineinander verkeilten.


    Glabius fluchte nur kurz.
    Also weiter.


    Die Schützenverbände sollten mittels weiteren Steilfeuer die Linien des Feindes ausdünnen.
    Zähe Bastarde dachte er sich aber lange würden sie den Druck der Berufskrieger nicht aushalten können.


    " Melder zum Heereshauptverband des Nordens. Melde Feind an den Flanken gestoppt, sind dabei ihn vor uns her zu schieben. Verluste minimal. Planen Feindflanken zu brechen um wiederum den Feind wiederum zu Flankieren um eine Einkesselung herzustellen. Einsatz der Reiterei steht noch aus. Hast du das Verstanden Jung, dann los."


    Glabius hatte gerade den Melder los geschickt als ein Bolzen dicht neben sein Pferd nieder ging. Es scheute leicht.


    " An alle Einheiten... TESTUDO bilden."


    Schon gaben die Hornmelder das Signal weiter und die Formation bildete sich.
    <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=VMuSyEud ... re=related<!-- m -->