Irgendwas stimmte nicht. Es war wie ein kleines Beben in seinem selbstgeschaffenen Umgebung.
Er hatte sich wieder gefangen aber es kam von außen. Wie lange all das schon vor sich ging konnte er nicht sagen. Waren es wenige Augenblicke oder Stunden?
Es spielte ohnehin keine Rolle. Dann kamen seine "Zahnräder" wieder in gleichlauf. Zwar ertrugen Aiden und er die Schmerzen für sie, jedoch hatte sie die Verletzungen und allem was damit einher ging.
Explosionsverletzungen sind eher unüblich, Schnitte, Brüche und Quetschungen sind am meisten verbreitet.
Er erinnerte sich an einen Vortrag durch einen Medicus von einigen Jahren auf einem Konvent in Holzbrück. Dieser beschreib sehr eingehend und bildlich die Verletzungen die diese verursachten.
So veränderte sich nun auch das ihn umgebende Bild.
Er sah einen Mann auf einen Behandlungstisch liegen, welcher diverse Verletzungen zeigte die wohl durch eine Explosion verursacht wurden.
Er brauchte einige Momente um zu realisieren das zum einen die Verletzungen dem Schmerzmuster glichen welches er hatte und es einem jüngerem Ebenbild von sich selbst glich.
Setsamerweise erschreckte er nicht sondern gewann ein besseres Verständniss für das was vor sich ging.
Explosionen setzten je nach dem was Ihnen zu Grunde lag, enorme Kräfte frei. Der Tritt eines Schlachtrosses war dagegen eher ein laues Lüftchen, welche aber auch zu schweren inneren Verletzungen führen konnte. Hinzu kamen Hitze durch Feuer welche Verbrennungen hervor riefen. Doch das schlimmsten waren die Streuwirkungen der Besatndteile der Bombe und deren Umgebung die wie zahllose kleine Pfeile in den Körper eindrangen und selbt die beste Rüstung auf Grund ihrer geringen größe durchschlagen konnten. Das wiederum konnte wie die Wucht zu erheblichen inneren Verletzungen führen. Wenn mn dann noch richtig Pech hatte konnte man kurz oder langfristig das Gleichgewicht nicht mehr halten da die OHren geschädigtz wurden oder so... an der Stelle hatte man ihn damals bei Seite genommen weil wieder irgendwas passiert war.... eigentlich wie immer wenn es interessant wurde.
Er betrachte sich also selbst um besser zu verstehen was vor sich ging. Grotesk aber eine rationaler Schritt seines Verstandes mit der Unwissenheit umzugehen.
Operationen waren mindestens genau so kräftezehrend wie erlittene Verletzungen. Irgendwann muss dem Körper und dem Geist die Gelegenheit gegeben werden sich zu erholen.
Er versuchte seinen Atem zu beruhigen in dem er er ein Atemtechnik anwand die er stets benutze ehe er längere reden vor Publikum hielt.
Dabei intonierte er in seinem Verstand ein kleines Gebet: " Ich bin der Fels in der Brandung der Gezeiten, ich bin der Grund meiner eigenen Wege, ich ertrage jedes Leid und jede Wunde den die Zeit wird sie heilen."