Eisenwald


  • Name: Eisenwald
    ProtektorIn: Eroth Larian
    SenatorInnen: Lioba
    Sinnspruch:
    Gegründet:2022
    Rassen: Menschen, (Halb-)Elfen, Hobbits, Eroth, Brummbauch
    Glaube: Elementglauben und einzelne alte Verpflichtungen

    Auf dem Winter-Konvent zu Windhaven im Jahr 20 ndE wurde das Protektorat Eisenwald offiziell von ihren Exzellenzen Kop-Tar und Ka’shalee Zress vereidigt. Dem Antrag wurde ohne Gegenstimmen von den anwesenden Protektoren zugestimmt.


    Geografie

    Das Protektoratsgebiet des Eisenwaldes erstreckt sich von den Grasländern oberhalb des Wolfkopfes bis unterhalb des Neunaugenstroms und von der Grenze der Wolfsmark bis an die Gebierge in östlicher Richtung. Die erste Stadt, Silberhain, befindet sich auf einer Halbinsel. Umringt von Seen unterschiedlicher Größe, die alle aus dem Neunaugenstrom gespeist werden.


    Natur

    Die Böschungen des Neunaugenstromes sind meist versehen mit den Wurzeln der Bäume die sich entlang seiner Flanken aufreihen. Das Nadelholz, das hier zumeist zu finden ist, umringt nicht selten kleinere Gruppen von Laubbäumen, welche in dem Dickicht aus dünnen Spitzen hevorragen. In den nordöstlichen Bereichen wird das leicht hügelige Land deckend von Büschen bewohnt. Durch die Dichte dieses Bodenbewuchses ist es für Wagen schwer diese Flächen ohne weiteres zu durchqueren. Ein hilfreicher Pfad aus bunten Stäben führt durch das unwegsame Gelände bis an den Neunaugenstrom.


    Gesellschaft

    Das Protektorat untersteht neben der Oberaufsicht des Protektors den Entscheidungen des Rates. Dieser besteht neben der Senatorin aus einzelnen Personen Anwohnern. Dabei trägt jeder der Mitglieder die Verantwortung für einen Bereich, in dem sie bereits großes Wissen bewiesen hat. In Sitzungen findet sich dieser Rat zusammen, um neben Entscheidungen auch das Wort des Volkes zu hören. Im Eisenwald gilt der Gedanke des freien Wesens. Auch wenn Leibeigene keine Seltenheit sind, verfügen diese ebenfalls über die Grundrechte eines Bürgers. Diese Rechte beinhalten neben dem Recht auf die freie Wahl der Religion auch das Recht auf Unversehrtheit. Für Leibeigene gilt in einem Zusatzparagraphen ebenfalls das Recht auf Unterkunft und Versorgung durch den Eigner.


    Traditionen

    Der Werdegang der Kinder im Eisenwald richtet sich nach mehreren Lebensabschnitten. Im Alter von 8 Jahren beginnen die Jahre des Suchers. Neben dem gemeinsamen Spiel in der Gruppe sind auch Orientierungsaufgaben und Einführungen in die ländliche Flora und Fauna Bestandteil der Tagesbetreuung. Darüber hinaus erlernt der Sucher die Zubereitung von Mahlzeiten und die Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln. Mit dem Ende des Sommers des 12. Lebensjahres endet für die Kinder die Zeit als Sucher. Im Frühling des 14. Jahres dieser Kinder findet das Pikenfest statt. Auf diesem Fest wird es den Kindern zur Aufgabe gestellt eine Pike von 3 Metern Länge für die Dauer von 2 Stunden aufrecht stehend und weiteren 2 Stunden kniend zu halten. Dabei darf die Spitze nie das rote Band berühren das zwischen Maste gespannt wird. Nach dem Pikenfest wählt jeder Handwerker einen Lehrling aus. Kinder, die nicht in der Lage sind ihre Pikentaufe zu bestehen, werden nicht zum Militärdienst zugelassen. Diesen erfüllen die Lehrlinge für 2 Jahre nach ihrem achtzehnten Geburtstag.

    Der Badetag im Eisenwald ist ein Feiertag, an dem die Arbeit ruht. Zumindest für die meisten Bürger. An diesem Tag besinnt sich jeder auf Hygiene und Gesundheit. Dabei reihen sich die Bürger im Zelt unter strömendem Wasser auf und erzählen von Schmerzen und Verletzungen, welche sie auch gegenseitig begutachten. Obwohl die Vorbereitungen bereits bei Tagesanbruch beginnen, dauern die meisten Badetage bis in den Anbruch des Abends und werden häufig mit Liedern und gutem Getränk zum Ausklang gebracht. Gerüchten zufolge gibt es einen zweiten Badetag. Man sagt sich hinter vorgehaltener Hand, dass nachts laute Stimmen, Gelächter und Gesang aus dem Badezelt zu hören sind.



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