Lioba

  • "Sag mal Lioba, was macht eigentlich ein Kindermädchen im Krieg?" Sie deutete auf wortlos auf ihre Reisegefährten "Ah... Ich verstehe!"

    Name: Lioba
    Anrede: Lamm, Lämmchen
    Titel/Ämter: Senatorin im Eisenwald
    Heroensängerin des Waffenmeisters Theodor Tiberius Sturm
    Beruf: Kindermädchen
    Rasse: Mensch
    Status: quicklebendig
    Glaube: 13 Götterglaube des Wolfsrudels, Elementglaube
    Spieler (OT): Caro

    Allgemeines

    Lioba wurde als einziges Kind ihrer Eltern in einem kleinen Dorf namens Hanfheim in den Grünfeldern geboren. Als Einzelkind zweier Rüben- und Kartoffelbauern verbrachte sie ihre Zeit entweder auf den Feldern der Familie oder in der kleinen Bibliothek des Ortes, wo sie zunächst sich und später auch den anderen Kindern des Dorfes lesen und schreiben beibrachte. Sie fand schnell ihre Freunde im Spiel mit den jüngeren Kindern und immer mehr Familien schickten ihre Jüngsten zu Lioba in die Bibliothek, oder auf den Dorfplatz, wenn sie sie aus den Füßen haben wollten. Die junge Frau, umringt von Kindern allen Alters, gehörte alsbald genauso zum Stadtbild in Hanfheim, wie die heruntergekommene Taverne oder die Eiche auf dem Dorfplatz.

    Und obwohl ihr die Kinder sehr ans Herz gewachsen waren und sie sich jeden morgen über die strahlenden Kinderaugen freute, fragte sie sich, welch aufregenden Abenteuer sie in der Welt verpassen möge während sie tagein tagaus ihr Dasein unter der Dorfeiche fristete.

    So packte sie eines morgens ihr kleines Bündel und verließ, zum ersten Mal in ihrem Leben, ihr Heimatdorf, auf der Suche nach Abenteuern. In der nächstgelegenen Hafenstadt bestieg sie ein Schiff, das ihr unzählige Abenteuer in einer wundersamen Welt namens Mitraspera versprach.


    Im Herbst 12ndE erreichte Lioba den Norden, wo sie auf Den Orden der Seraphim traf, genauer gesagt auf die damalige Mutter Konfessor Sylvana Katharina von Lichtenfels mit der sie auf Jahr und Tag über den Kontinent reiste und ihre ersten Abenteuer erlebte. Lioba gefiel das Reisen und auch die Abenteuer, die sie mit Sylvana und ihren Gefährten erlebte, doch bei all der Aufregung vermisste sie eine Aufgabe, die ihrem Leben einen Sinn verlieh und vor allem, vermisste sie die Kinder.


    Auf ihrem ersten Kriegszug in die Hohld im Frühling 13ndE lernte Lioba Wolfshund und sein Rudel kennen. Die Aussicht, wieder Kinder um sich und ein festes Zuhause zu haben überzeugte sie und sie schloss sich dem Rudel an. Im Rudel kam Lioba zum ersten Mal in ihrem Leben mit Glauben in Kontakt, zuhause war das kein Thema gewesen. Sie trat in den Kontakt mit den 13 Göttern des Rudels und folgte dem Weg Olvis, des Lammes, was ihr auch ihren Spitzanmen "Lämmchen" einbrachte. Trotz großer Proteste innerhalb des Rudels weigerte sich Lioba strikt eine Waffe zu führen und kämpfen zu lernen. Sie berief sich auf Olvis sanfte und gutmütige Seite.


    Als das Rudel sich intern in zwei Gruppen teilte verließ sie ihren alten Alpha Wolfshund und folgte dem Eisenpriester Felix Zweisegen. Das neue Mondschwingenrudel lebte eine ganze Zeit lang in der Wolfsmark, wo sich Lioba mit vielen Wolfsmärkern anfreundete. Bei einem Besuch in Yunalesc adoptierte Lioba zwei kranke Grasschweine, der Beginn einer erfolgreichen Grasschweinzucht und für lange Zeit Liobas einziger Lebensinhalt. Doch auch im Rudel wiederholte sich das alte Muster. Unzufrieden mit ihrer Situation fürchtete Lioba um verpasste Chancen und Abenteuer und zog immer öfter ohne Wölfe des Rudels oder nur in Begleitung ihrer Freundin Saga los.


    So kam es wie es kommen musste, die junge Wölfin verließ das Rudel und ging wieder ihren eigenen Weg. Auf dem Sommerfeldzug 15ndE lernte Sie Theodor Tiberius Sturm und Eonar im Atelier kennen und als Theo beschloss Waffenmeister Aquas zu werden, nahm Lioba das Angebot an, seine Heroensängerin zu werden, während Eonar sein Heiler wurde. Kinder vermisste sie auf ihren gemeinsamen Reisen immer weniger.


    Als Eonar gemeinsam mit Eroth und einigen Leoniten Porto Leonis verließ und auf der Suche nach einer neuen Bleibe war, half sie der Truppe Fuß im Norden zu fassen. Auf dem Winterkonvent 21ndE. leistete Sie nach einer dreijährigen Anwärterschaft ihren Senatoreneid. Mit Protektor Eroth Larian an der Spitze besiedelt der Eisenwald nun einen bisher unerkundeten Landstrich im Südwesten den nördlichen Reiches.



    Gerüchte über Lioba

    • "Wenn ich sterbe und wiedergeboren werde, will ich als Grasschwein bei Lioba leben. Sie behandelt sie besser als Herr Balboa seine Dukaten"
    • "Wenn ich mir anschaue wie sie mit dem Schwert herumfuchtelt, hat sie noch nie in ihrem Leben eines in der Hand gehabt."
    • "Sie hat mir geschworen, eine Waffe zu tragen um mich zu schützen, bis an den Tag, an dem er tot und die Gefahr gebannt ist."
    • "Ich sage dir, ich habe sie barfuß über ein Schlachtfeld voller Untod rennen sehen, ohne Waffen, ein Grasschwein auf der Schulter und Eonars Frühstück in der Hand. Sie muss unverwundbar sein!"
    • "Ich schwöre dir: Sie hat mir einen Kinnhaken verpasst, ohne selbst einen Finger zu rühren."
    • "Eroth wird Protektor und Lioba seine Senatorin, darauf verwette ich meinen letzten Stiefeldurchfall!"
    • "Wenn du etwas aus dem Atelier brauchst, lass Lioba fragen, sie hat bei Charis einen fetten Stein im Brett."
    • "...und dann hat sie die sechs einfach vom Fleck weg adoptiert!"
    • "Und dann sagte jemand: Lioba ist dran an der Sache. Das hat mich beruhigt."





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