Die 2te Welle ( 12 Tag Heumond)

  • Alexij konnte nichst mehr sehen, doch der Schlachtruf des Eises war für jeden deutlich zu hören und auch zu spüren.
    Direkt nach dem "Wir sind der Sturm!" brüllte Alexij
    "DER STURM DER AN UNS ZERBRECHEN WIRD!" kaum hatte er das ausgesprochen donnerten das Eis in den Schildwall. Jene die durch die Speere der Rakhs fielen, konnten nicht mal zu Boden gehen so eng war alles. Von vorne und von hinten drückte es.
    "HALTET STAND....SEIT STANDHAFT." Doch auch Alexij merkte wie sie langsam weiter und weite zurückrutschten. In diesem Moment schoß eine der Speerspitzen an Alexijs Kopf vorbei und traf den Soldaten rechts neben ihn, dieser war auf der Stelle tod.
    Dann hielt der junge Krieger den Schaft fest und drosch mit aller gewalt des gepanzerten Armes darauf ein, der Speer brach glatt ab. Eine Spitze weniger, zumindest für den Moment dachte er sich. Vermutlich könnten sie sich einfach einen neuen aus der Essenz formen, doch wenn auch nur für einen kurzen Moment, so war es doch eine Speerspitze weniger.
    Langsam aber sicher kam das ganze Gedrücke zum stillstand, woran es lag war Alexij in diesem Moment herzlich egal.
    "SCHIEBT....SCHIEBT SIE ZURÜCK.....UND SCHRITT...UND SCHRITT...VOR....VOR...VOR!" bei jedem Vor schlug sich Alexij mit der Schwertgriff gegen die Plattenrüstung. Mit jedem Vor arbeiteten sich die Soldaten gegen die Rakhs, es war ein hin und her. Doch der Sturm war gestoppt für den Moment.


    Wieder druchbrach einer der Speere die Deckung der Nordler und diesmal wäre es Alexijs Kopf gewesen der auf der Lanze enden würde. Doch plötzlich tauchte ein Schild direkt vor seiner Nase auf, welcher unter der Erschütterung erzitterte.
    Ungläubig schaute Alexij zu seiner linken und sah die junge Frau mit den roten Haaren kurz blickte er sie verwirrt an, dann nickte er nur knapp..
    Dann verfiel Alexij wieder in das "vor vor" Gebrüll.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Maya hatte beobachtet. Für den Moment. In den ersten Reihen unter den Schildkämpfern hatte sie schon lange nichts mehr zu suchen, am Lazarett war aber auch nicht ihr Platz. Nicht im Moment zumindest. Die roten Augen huschten über die Fronten, besahen sich die Feuerwälle, die gezogen wurden, um den Rakhs mehr Hindernisse in den Weg zu legen, der sie unweigerlich in das Lager führen würde.
    Kurz schloss sie die Augen um sich zu sammeln und blinzelte die letzten Nachbilder des Traums fort, der sie trotz des Anblicks noch immer heimsuchte. Sie hörte die Schreie der Kämpfer beider Seiten, die rufe der Siedler die Mut machen sollten in der so verzweifelt wirkenden Lage und die einschüchternden, emotionslosen Rufe des schwarzen Eises, die das genaue Gegenteil bewirkten. Gegen die Siedler konnte sie nur eine Masse schwarz-blauer Gestalten rennen sehen und noch hielten sie stand. Die Frage war... wie lange noch.
    'Nicht mehr lange, wenn mehr auf die Idee kommen so wie du herum zu stehen und nichts zu tun.' Sie knirschte mit den Zähnen. Der Gedanke kam störend und laut in ihrem Kopf und sie schüttelte ihn wieder ab. Ihre Schritte führten sie erneut zum Zelt, um sich den großen, schwarzen Stab zu greifen, der dort bisher unbemerkt in einer Ecke gestanden hatte. Das Obsidian fühlte sich trotz der Kälte der Nacht warm unter ihren Fingern an, prickelnd und in dem Kristall an der Spitze schien es kurz rötlich aufzuflackern. Dann eilte sie in Richtung Frontlinien...


    Die Mitte hatte begonnen zu bröckeln zumindest hatte es den Anschein auf die Magierin gemacht und dort würde sie am ehesten gebraucht werden. Es war ein furchtbares Gedränge, der Geruch nach Blut und Schlimmerem lag in der Luft, einer der Soldaten brach neben ihr zusammen, er hatte wie es aussah einen Speer in den Unterleib bekommen und es noch geschafft sich aus den reihen zu schleppen. Dennoch eilte sie an ihm vorbei, nachdem sie kurz nach den Heilern gerufen hatte, da der Mann selbst dazu nicht mehr in der Lage war. Das leichte, rötliche glimmen in der Spitze des mit Gold beschlagenen Stabs wurde deutlicher, als Zorn begann sich in der Magierin zu regen.


    Sie suchte eine Lücke auf den Weg zu den Schildträgern und wann immer ein Verletzter versuchte aus den Reihen zu kommen, kam sie ein Stück weiter voran, bis sie nur noch zwei Reihen vor sich hatte und sich hinter den Schildträgern Deckung suchte. Es würde Zeit werden die Reihen des Eises hier auszudünnen, so weit sie es vermochte. Das Leuchten des Stabs nahm derweil weiter zu, als sie sich auf die Kräfte konzentrierte, die sie anrufen wollte. Dabei achtete sie auf das Verhalten des Schildträgers vor sich, um den geeigneten Moment abzupassen. ""BALISTO FULUMBAR VAS PERDO MAGIA MORTIS CREO GALAD VAS MORTIS!" schrie sie schließlich hinaus, nachdem sie sich auf die Flammen und ihren eigenen Zorn konzentriert hatte und ihren Hass auf die sogenannte seelenlose Perfektion des Schwarzen Eises gebündelt hatte. Der Ball flog in die Lücke zwischen den Schildträgern und schlug in den Reihen des schwarzen Eises ein und kaum einen Atemzug später schnappte ihr Fächer mit dem charakteristischen, knallenden Geräusch auf und sie jagte einen Windstoß in die gerade geöffnete Lücke, um ein Nachrücken des Eises zu verlangsamen.


    "HALTET STAND!" rief sie den Soldaten in ihrer Umgebung zu. "Zeigt ihnen wie weit ab sie von ihrer Perfektion sind und wie standhaft die Krieger des Nordens sind!" Dabei wechselte sie ihre Position, um es den Rakhs nicht zu leicht zu machen sie ins Visier zu nehmen und konzentrierte sich schon auf den nächsten Feuerball, den sie ihnen entgegen werfen würde.Dabei näherte sie sich auch Alexijs Position.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Der Ansturm hatte sie mehrere Schritte zurückgeworfen und mehrfach waren Speerspitzen durch die Reihen vor ihr gedrungen, an ihrem Schild abgeprallt oder hatten ihr Opfer in einem anderen Soldaten gefunden der nicht weit von ihr stand. Sie konnte kaum zurückweichen, hatte keinen Platz rechts oder links um sich viel zu bewegen. Von hinten wurde geschoben, von vorn wurde gestochen und gedrückt, sekundenlang starrte sie in das Gesicht eines Toten der nicht einmal mehr Platz hatte zu fallen, dann riss sie der Kampf wieder auseinander und sie verlor ihn aus den Augen. Sie hielt sich an Alexij, zunehmend in die vorderen Reihen gedrängt... oder das was jetzt die vorderen waren. Die vorherige vordere Reihe existierte einfach nicht mehr. Atemlos duckte sie sich unter einem Hieb durch, jappste dann schmerzerfüllt nach Luft als ein weiterer kreischend an ihrer Beinschiene abglitt und sich kurz in den Boden zu ihren Füßen grub.


    Sie stemmte sich gegen den Ansturm so gut sie konnte, aber der Boden schien zunehmend glitschig zu werden. Es dauerte einen Augenblick bis ihr klar wurde, dass es hier und da schlicht der eine oder andere doch geschafft hatte zu stürzen und sie nun über jene wenige stolperte, an ihren ausgestreckten, leblosen Gliedmaßen hängenblieb und beinahe in einen Speer stürzte. Sie warf sich zur Seite, entging knapp dem erneuten Vorstoß des Rakhs und kam gar nicht erst dazu sich zu wehren, zu sehr damit beschäftigt im Gedränge nicht unter zu gehen und sich hinter ihren Schild zu kauern. Mehr als beten und hoffen und verzweifelt um ihr Leben ringen konnte sie kaum. Und dann sauste plötzlich ein leuchtender Ball an ihr vorbei, eine kurze Hitzewelle folgte dem Geschoss und sie sprang, nein stolperte beiseite, den Schild erschrocken beiseite reißend. Wind riss an ihrer Kleidung, zauste ihr ohnehin bereits wüstes rotes Haar. Sie verlor beinahe den Schild als ein weiterer Hieb einschlug. Sie blinzelte, starrte Alexij für einen Moment verwirrt an bis sie begriff, dass der Hieb nicht ihr gegolten hatte sondern dem jungen Krieger an ihrer Seite. Es wäre sicher nicht der erste Hieb, der Alexij gegolten hatte und ihren Schild stattdessen im Wege fand. Ausnahmsweise jedoch war das diesmal weniger geplant gewesen. Für viel nachdenken war einfach kein Platz. Finesse hatte hier schon lange jeden Raum verloren und sie war froh einfach nur auf den Beinen und den Schild vor sich halten zu können. Sie wollte ihm eigentlich erklären, dass sie zwar oft seine linke Flanke schützte... es aber diesmal gar nicht beabsichtigt hatte... aber sie brachte kein Wort heraus, zu sehr gefangen in der Schlacht, zu verzweifelt damit beschäftigt einfach nur am Leben zu bleiben um sich mit langen Erklärungen aufzuhalten... Nur für einen kleinen Moment schien Luft gewesen zu sein und dieser war ebenso schnell verfolgen wie er gekommen war. Davongeglitten beinahe unbemerkt... und noch immer kein Ende in Sicht...

  • Eine weitere Speerspitze traf Alexij, diese glitt jedoch wirkungslos an seinem Harnisch ab. Dann klemmte er den Schaft unter dem Arm ein und versuchte diesen zu durchbrechen, was auch mit erheblichen Kraftaufwand gelang. Dann nahm er die Abgebrochene Spitze und schleuderte sie in die Reihen der Rakhs, es war vollkommen egal ob er jemanden treffen würde, hauptsache das Ding war weg. Die Kälte in seiner Hand spürte er nur leicht, der Handschuh bewahrte ihnr vor schlimmeren und die natürliche Abhärtung aus seiner Heimat taten ihr weiteres.
    Alexij bemerkte durchaus das Feuerbälle in den Reihen der Rakhs einschlugen, kurz wendete er sich und erblickte die Magierin. Er wusste nicht wie sie heißt doch hatte er sie bereist öfter gesehen. Er winkte ihr zu, doch war er sich nicht sicher ob sie dies in diesem Chaos bemerkt hatte, dann wandte er sich wieder dem Kampf zu, unachtsamkeit würde bestraft werden....

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Abschnitt für Abschnitt versuchte Maya die Reihen des Eises zu lichten, aber für jeden, der wieder zur Essenz zurückkehrte, schienen zwei neue zu kommen. Es dauerte etwas, bis ihr wieder einfiel, was in Quroi Uqe über die Kor'Ottare gesagt wurde. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und verengte die Augen. Nur wie sollte man da im Moment heran kommen? Sie ließ den nächsten Feuerball fliegen und ein weiterer Rakh zerfloss, der gerade einen scheinbar besonders jungen Soldaten fast getötet hätte. Blut klebte an ihrer Robe und ihren Händen und der Lärm der Schlacht war ohrenbetäubend, schaffte es aber nicht das immer lauter werdende Tosen in ihren Gedanken zu übertönen. Ein Lächeln zuckte kurz über ihre Lippen, auch wenn es kein freudiges Lächeln war. Wenn das so weiter ging... sie schüttelte den Kopf und bemerkte die winkende Bewegung aus den Augenwinkeln. Sie kannte den Soldaten nicht.. wobei? Sie war sich nicht sicher. Vom Sehen womöglich.
    Sie kämpfte sich weiter bis zu ihm durch, immer darauf achtend mindestens ein bis zwei Soldaten zwischen sich und den Rakhs zu haben. Trotzdem war ihre Robe am rechten Oberarm zerschnitten und der Riss im Stoff schimmerte leicht feucht. Wenn die Magierin verletzt war, ließ sie sich davon aber nicht viel anmerken. Schließlich hatte sie zu Alexij aufgeholt.
    "Ich muss irgendwie hinter die Linie kommen. Die Kor'Ottare müssen weg." Sie versuchte dabei den Schlachtenlärm zu übertönen und die wogende Masse der Rakhs im Auge zu behalten.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=1H0MeMEl ... ure=relmfu<!-- m -->


    Zeit.....schien still zu stehen.


    Massen an Kriegern standen sich in dem nun von flackerndem Feuer erhellten Dunkel, dass nicht so recht dem Zwielicht der Dämmerung weichen wollte gegenüber.


    Die Reihen schoben sich hin und her, griffen das von Alexij angeschobene "Vor.. VOR ..VOR" auf und verbissen sich in den Gegner.
    Die vordersten Kämpfer waren beim Anprall der Rhaks teilweise einfach aufgespießt, zerrieben und zerstampft worden.
    Leblose Körper am Boden behinderten das vorwärtskommen, machten das Gelände uneben und rutschig, wo viel Blut auf den Boden geriet.


    Zelte am Rand des Lagers sackten unter dem Druck zusammen, begruben Krieger die nicht schnell genug raus gekommen waren , den Inhalt der Zelte ansich
    Feuerkörbe fielen um, und entzündeten brennbares Material.


    Heiloses Durcheinander auch hinter den Linien der Siedlerarmee.
    Heiler sammelten sich, ebenso die Bergungstrupps, darauf wartend das jemand ihnen Befehle gab. Die Schreie von Verletzten und Sterbenden gelten über das Lager hinweg.
    Davion stieß auf eine Gruppe mit 2 oder 3 Feldschern und 8 Bergungsleuten, die sich ihm kurzerhand anschlossen.
    Gemeinsam würde man mehr erreichen.
    Noch war der Trossteil weit genug fort vom Kampfgeschehen und dort begann man bereist Wasser bereit zu stellen, um es abzukochen - in der bangen Hoffnung das dieser Sturm zum erliegen gebracht werden würde und nicht in stundenfrist dieses gesamte Heer eingestampft worden sein würde.


    Hoffnung - und Vertrauen in die Entscheidungen der Heerführung.
    Cyrath gab von seinem Standpunkt aus Befehl aus - läufer jagdten umher, damit Unterführer ihre sich sammelnden Truppen gegen den Feind stellen konnten oder aus dem Einflußbereich des Feuers geholt wurden.


    Die Uruk hingegen stand inmitten der Infanterie aus Veteranen von Assansol.
    "Haltet stand....kein Fußbreit zurück!"
    Vor ihr dünnten sich die Reihen wieder aus und grob schob sie Krieger nach vorne, um die Lücken zu füllen.
    Brachte den Schild vor sich, damit die durchstoßenden Lanzen sie nicht trafen oder hob ihn , um den Kopf zu schützen.
    Bashaaks pranken zerbrachen die Stangen dieser Stoßlanzen, doch es schienen nicht weniger zu werden.
    Fast schon stumpf hielten sie weiter durch, versuchten sich nicht von dem Tranceartigen Kampf einlullen zu lassen.
    Diese riesigen Schilde verbargen etwas.


    Wieder wurde der Druck höher, wurden sie in den Reihen gequetscht und gedrängelt - ein Haufen Blauer Flecke würde das werden, so mancher Arm und Bein brachen durch die schieren Kräfte die dort aufgebaut wurden.
    Die Luft wurde dünner, getränkt von Rauch, Blutgeruch, Schweiß und Tod.
    Fratzen sterbender Krieger wischten an Mahrukkaa vorbei, ihr Körper schmerzte , protestierten die Muskeln, japste sie nach Luft.


    Zeit....klebrig wie Honig.


    Auch die Magier hatten begonnen sich zu sammeln um einschreiten zu können - sie wußten um die Gefahr, welche die Khor´Ottar darstellten.
    Eine Gruppe hatte sich um den Erzhexer versammelt , andere Gruppen fanden sich ebenfalls und begannen sich zu formieren, um gegen die Magier des Feidnes vorzugehen.
    So wurde auch Maya auf einige Magier aufmerksam, die sich unweit von ihr hinter den Reihen sammelten, geschützt durch 2 Handvoll oder etwas mehr an leichten Plänklern. Und es sah so aus als würden diese Magier, offenbar waren noch etwas unerfahrene dabei, nach jemandem suchen dem sie sich anschließen konnten , der sie anführen würde.


    Zeit....die ablief.

  • Es gab jetzt kein hin oder Zurück beide Schildreihen waren in einander verkeilt und es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Es war dort wo die Soldaten dicht an dicht standen ein einziges Hauen und Stechen. Es war Teilweise so eng das die Gefallenen nicht zu Boden gingen sondern wie Leblose Puppen zwischen ihren Kameraden hingen.


    Dann ging ein Ruck durch die Reihen des Schwarzen Eisen, ein Befehl wurde gebrüllt. Dann als hätte die gesamte Masse aus schwarzblauen Leibern ihre Energie für diesen einen Schlag gesammelt stießen die Schilder und Speere vor. Ein Schritt die Gewalt dieses Stoßes war die Soldaten einen ganzes Schritt zurück, aber es folgte keine Angriff. Ein weitere Befehl den keiner verstand, die Schilder wurden vor den Soldaten des Nordens fest in den Boden gerammt und bildeten jetzt einen Wall aus Schilden in dem es keine Lücke gab, die Speere ragten aus diesem Wall die Stacheln irgend einer bösartigen Kreatur. Die Köpfe der Rhaks verschwanden hinter den Schildern und gaben den Blick frei auf die Truppen dahinter.


    Die Flammen loderten währenddessen schon hoch in den Nachthimmel, angefacht durch den Wind fraßen sich die Flammen gierig durch das Gras und die Flammen schlugen fast 2 Meter in die Höhe. Die Drow versuchten ihren Gegner zu umrundeten, aber das Schwarze Eis änderte seine Strategie, der Vormarsch wurde abgebrochen, man würde durch die Flammen nicht durchstoßen können. Also fingen die Rhaks an mit Armbrüsten die Späher zu beschießen.


    Armbrüste waren es auch worauf der Blick hinter den Schildern freigegeben wurde, ein Armbrustschütze jeweils begleitet durch einen Rhak mit leichter Bewaffnung. Die Siedler hatten kaum Zeit zu reagieren, das löste sich der erste Salve Bolzen, die Rhaks traten zum nachladen zurück und die nächste Salve flog in die Richtung der nördlichen Soldaten. Wie ein Uhrwerk folgte Salve auf Salve und suchte sich ihre Opfer unter den Siedlern. Panik brach aus, die Soldaten hatten dicht an dicht gestanden so das es jetzt kaum eine Möglichkeit zu entkommen gab.


    Hinter Alexij ertönte ein Brüllen, ein Chaoskrieger in seiner schweren Rüstung schien aus dem Nichts hinter ihm aufzutauchen, die Augen hinter dem Helm leuchteten rot, die Rüstung wurde durch die Flammen in ein tiefes rot getaucht. "ZUR SEITE .....ZUR SEITE IHR MADEN...BLUT FÜR DEN BLUTGOTT." Hinter ihm ertönten 10 weitere Stimmen: "SCHÄDEL FÜR SEINEN THRON." Die 10 Krieger bahnten sich einen Weg durch die Siedler ohne wirklich Rücksicht auf ihre Mitsoldaten zu nehmen. Dann stürmten sie mit einem Brüllen gegen den Schildwall....die ersten erreichten ihn nie, mit Bolzen gespickt gingen sie zu Boden, aber ihre Kameraden stiegen über die Leichen und erreichten so den Wall. Mit ungeheurer Wut schlugen sie gehen den Wall und brachten ihn kurz zum wanken...es war eine kurzer Kampf, aber die Chaoskrieger hatten den Soldaten hinter ihnen eine Verschnaufpause verschafft, sie gingen zu Boden mit Bolzen gespickt und von Speeren durchbohrt, aber die Schrei zu ihrem Gott waren während dieses Gemezelts nicht einmal schwächer geworden.
    Als es dann wieder ruhig wurde, stand der Wall immer noch, aber vor ihm türmten sich die massigen Leiber der Chaoskrieger, einige knieten noch in ihrer Rüstung. Es war jetzt als würde recht und links von ihnen der Himmel brennen und alles war in ein tief rotes Licht getaucht.

  • Maya machte den Chaoskriegern Platz, die in Alexijs und ihrer Nähe auftauchten und beobachtete ihren Ansturm. Vor den Bolzen des schwarzen Eises war sie in Deckung gegangen. Dennoch hatte einer der Bolzen sie gestreift und einen leicht blutenden Riss an ihrer rechten Seite hinterlassen. In der Verschnaufpause, die die Chaoskrieger verschafft hatten, sah sie sich um und entdeckte den Trupp Magier samt Plänklern. Das wäre eigentlich ideal... auch wenn sie die Verunsicherung in den Augen des Trupps erkennen konnte. Wenn sie sich nicht auf die Leute verlassen konnte, würde das eine Selbstmordmission werden...
    Sie wandte sich wieder Alexij zu und deutete in Richtung der Magier und Plänkler "Ich werde versuchen euch mit denen dort hinten mehr Luft zu verschaffen. Haltet so lange aus." Sie brachte sogar trotz der Umstände ein schiefes Grinsen zustande. "Sagt Sylvana und dem Erzhexer, wenn ihr sie seht, dass Maya mit ein paar Plänklern und Magiern Khor'Ottar jagen ist." Und für den Fall, dass sie nicht zurück kamen, würden sie wissen, wo man suchen musste.
    Den Gedanken sprach die junge Magierin allerdings nicht laut aus.


    Sie entfernte sich wieder von der Frontlinie und eilte auf die Magier zu. Kurz ritzte sie sich auf dem Weg zum Trupp die Handfläche an dem scharfen Knauf ihrer Waffe auf und legte die Hand durch den Riss in der Kleidung auf die leicht blutende Wunde, die der Bolzen ihr beigebracht hatte, hielt kurz inne und lenkte ihre Kraft in die Wunde. Sie musste die Zähne fest zusammen beissen, als sich der sengende Schmerz breit machte und die Wunde ausbrannte und die Blutung zum Versiegen brachte. Gerade mal provisorisch versorgt, aber für mehr hatte sie keine Zeit.


    Bei dem Trupp angekommen, musterte sie die Gesichter. Menschen, Drow... vielleicht fünf Magier und ein knappes Dutzend Plänkler. Damit konnte man doch schon mal arbeiten.
    "Hört zu!" richtete sie sich an den Trupp und besah sich nochmal einen nach dem anderen, bis das Gerede aufhörte und man sie verwundert ansah. Sie war nicht gerade die Größte, die Kleidung war dreckig und blutig und hatte hier und da schon etwas abbekommen, das Gesicht wirkte blass und leicht eingefallen, aber in den Augen brannte ein ganz eigenes Feuer. Die Flammen, die das Schlachtfeld erhellten, warfen ihre Schatten und ließen die rötlichen Muster in den sonst schwarzen Augen noch stärker hervortreten.
    "Durch Rumstehen erreicht ihr nichts. Aber an der Frontlinie erreichen wir ebenso wenig! So lange die Khor'Ottar hinter den Linien des Eises stehen und mehr und mehr Rakhs aus der Essenz holen, kann dieser Kampf ewig weiter gehen. Oder eher bis kein Siedler mehr übrig ist." Sie machte eine ausholende Geste zu den Truppen des schwarzen Eises.
    "Wir müssen hinter die Linien gelangen und dort handeln. Es wird gefährlich, aber wenn sich niemand um sie kümmert, könnt ihr euch auch direkt in eure Waffen stürzen und dem Eis die Arbeit abnehmen. Wollt ihr das?" Die Magierin schüttelte den Kopf. "Also zeige wir ihnen, was es heißt sich den Zorn des Nordens zuzuziehen!" Sie hoffte, dass die Worte irgendetwas bewirken würden. Sie war nicht unbedingt eine.. Anführerin. Oder viel eher bisher selten in der Situation dazu gewesen. Sie arbeitete lieber mit Leuten, die sie kannte und auf die sie sich verlassen konnte. Mit denen sie sich blind verstand und wusste, wie sie handeln würden. Sie erwischte sich sogar dabei, dass sie sich Arkadius und Ky'uwen herbeiwünschte, vielleicht sogar Doran und Naestra, Magier eben, von denen sie wusste, wie viel Macht in ihnen steckte und wie sie vorgingen. Aber man musste mit dem Arbeiten, was man hatte.
    "Nehmt die Magier in die Mitte, die Kämpfer verteilen sich um uns herum. Wir müssen einen größeren Bogen schlagen, um hinter die Linien zu kommen und das nach Möglichkeit unbemerkt, bevor das Eis seine Khor'Ottar schützen kann. Einige Infanteristen werden sie zum Schutz abgestallt haben, aber die können wir überwinden. Die Khor'Ottar schützen sich mit Barrieren, die wir zuerst einreißen müssen. Zwei Magier gehen geschlossen auf einen Khor'Ottar, reißen die Barriere ein und verhindern, dass er auch nur irgendeinen weiteren Zauber wirken kann, verstanden? Je zwei Magier kommt einer der Kämpfer dazu, der sich sofort um den Khor'Ottar kümmert, sobald die Barriere zerstört ist. Die anderen Kämpfer kümmern sich um die Infanterie des Eises und halten den Magiern den Rücken frei. VERSTANDEN?!"
    Einige zuckten leicht zusammen, als die Magierin lauter wurde, die meisten aber nickten leicht. Immerhin schien sie eine Ahnung zu haben, was man machen konnte, musste und wie man es umsetzen konnte, was schon mal mehr war, als sie vielleicht von der jungen Frau erwartet hätten.
    Nur ob sie folgten? Maya zumindest schlug einen Weg aus dem Lager heraus ein. Im Schutz der Flammen an den Flanken, um die Linie des Eises zu umgehen.


    Erleichtert stellte sie fest, dass der Trupp nach einem Moment des Zögerns zu ihr aufschloss, die Magier bildeten den Kern, die leichtgerüsteten Kämpfer verteilten sich um sie und sicherten in alle Richtungen ab, wie es sich gehörte. Sie ließen das Lager und die Flammen hinter sich und umrundeten großzügig, aber nicht mehr als nötig die Reihen des schwarzen Eises. Maya hatte Stille geboten, sogar ihr Stab leuchtete nicht mehr, um ihre Position nicht zu verraten und der Trupp bewegte sich schnell, aber möglichst leise voran, wobei bei dem Schlachtlärm so oder so kaum jemand auf die Geräusche des Trupps achten würde. Dafür kam etwas anderes in Hörweite. Eiskalte, zischende Stimmen, die die Perfektion des Schwarzen Eises verkündeten und anpriesen...

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  • Lares-Edorian sah seine Männer und Frauen an. Die meisten Gesichter, in die er blickte, waren verdreckt, Blut und Erde. Aber in allen Augen funkelte die ungebrochene Hoffnung, auch diesen Tag zu überleben. Sicher würden manche enttäuscht werden...


    Er hatte sich hinter die Linien der verbündeten Streitkräfte zurückgezogen, ein kleiner Schildwall schützte die Gruppe von Freischärlern vor verirrte Geschosse.


    Als die kleine Gruppe Magier aufbrach dem Feind in die Seite zu fallen, wurde Lares-Edorian seine Aufmerksamkeit erregt.


    Das Schwarze Eis würde die Bewegung an ihrer Seite bemerken und reagieren. Es wäre zu leicht das Schussfeld kurzzeitig zu verlagern und der Trupp war nur mäßig gut geschützt wie es schien...


    Ob sie diese Möglichkeit bedacht hatten?


    "Wir sollten uns bereit halten. Aufstellung dort drüben. Wir müssen schnell sein..." Sagte Lares-Edorian zu seinen Männern und sprang auf, den Blick auf die Gruppe an ihrerer Flanke gerichtet.

  • Alexij nickte Maya zu als diese meinte das die Ko`Othare weg müssten. Allerdings hatter noch keinen gesehen. Als die Magierin dem Krieger klar machte das sie sich zu den anderen begeben würde nickte er nur knapp und sprach "Magica mit euch.." dann wandte er sich wieder der Schlacht zu.
    Was auch immer das Eis tat, sie hatten die Kraft für einen Schlag gesammelt und für einen kurzen Moment kam der Kampf zum erliegen. Irgendetwas wurde beim Eis gebrüllt, ebenso auf Siedlerseite. "EINGRABEN....POSITION HALTEN; KEIN ZOLL BODEN WIRD MEHR HERGEGEBEN!" brüllte Alexij aus Leibeskräften,
    das ganze Feuer um sie herum nahm er nur beiläufig war, es galt diese Position zu halten....wie das war in diesem Moment weniger von belangen.
    Kaum hatten sich die Rakhs formiert und abgeduckt gaben sie endlich den Blick frei....Armbrustrakhs!
    "DECKUNG!" schrie Alexij gerade noch als schon die ersten Bolzen in die Reihen einschlugen, etliche starben.
    Halb schutz suchend halb schutz bietend für die leicht gerüstete Carni, stellte sich Alexij hinter ihren Schild. Die junge Frau würde definitiv von keinem der Bolzen getroffen werden. Bolzen schlugen in den Schild und stellenweise auch gegen Alexijs Rüstung, jedoch gleiteten sie aufgrund des Winkels relativ Wirkungslos ab.
    Panik machte sich breit, Soldat um Soldat wurde durchbohrt. Ein Bolzen traf die Schwebescheibe der Rechten Schulter, die Rüstung hielt stand, doch durch die Wucht taumelte Alexij einen kurzen Moment....Jetzt reicht es...dachte er bei sich als er die verängstigten gesichter der umstehenden Soldaten sah. Sie waren zu jung, oder nicht ausreichend vorbereitet für das hier.
    Das mechanische Klacken der Armbrüste erfüllte immer wieder die Luft. Der junge Magor wollte gerade zu etwas losbrüllen als ihn ein weiterer Chaot aus dem Weg drängte. Beinah hätte er ihm den Bidenhänder durch den Wanst gerammt, doch konnte er diesen "Reflex" rechtzeitig unterdrücken. Als sich die Chaoten einen Weg durch die Reihen bahnten schüttelte Alexij nur den Kopf, wenn sie unbedingt blindlings sterben wollten er würde sie nicht dran hindern.
    Doch den Moment den sie den anderen Kämpfern erkauften müsste ausreichen. "SCHILDE NACH OBEN...ICH WILL DAS KEINER DER BOLZEN MEHR EIN ZIEL AUßER DAS HOLZ EUERER SCHILDE FINDET; HAB ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT!" brüllte er über die Reihen hinweg.
    Sie mussten einen Weg finden diesen Schildwall der Rakhs zu zerschlagen, kurz blickte er sich nach schwergerüsteten Kämpfer um bzw nach welchen die mit großen Waffen ausgestattet waren. Sie brauchten eine Speerspitze, eine die den Wall brechen würde.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sein Befehl kam keine Sekunde zu früh, wieder begannen die Bolzen auf sie niederzulegen. Diesmal waren die Soldaten besser darauf vorbereitet und das Chaos blieb glücklicher weise aus. Trotzdem war es ein gefährliche Situation, auch wenn die Bolzen die Schilder nicht durchschlugen so wurde man doch durch die Gewalt des Aufschlages immer wieder zurückgeworfen.
    Der Schildwall stand wieder fest und unbeweglich.


    Das entflammen der Steppe hatte sich als ein voller Erfolg erwiesen. Der Flankenangriff war zum stehen gekommen und die Rhaks vom Hauptangriff abgeschnitten. Für die Späher wurde es hingegen brenzlig , die Rahks auf der suche nach einem neuen Gegner nahmen jetzt sie auf Korn. Wo einer der Späher sich zeigte wurde er mit Armbrustfeuer eingedeckt während sich die leichgerüsteten Rhaks auf sie zu bewegten. Das Feuer hatte zwar den Rhaks den Weg abgeschnitten machte aber es erschwerte auch den Rückzug.

  • Flammen, schmerzensschreie, Befehle..


    " Herr, Herr, HERR aufwachen Alarm." eine junge aber kräftige Stimme erreichte seinen Verstand.


    Wie von der Tarantel gebissen stand Glabius senkrecht im Bett.
    Die Stimme gehörte einem jungen Ordonanz Soldaten welcher ihm sogleich in den Panzer half und schnell einen Schluck Wasser reichte.


    " Sind die Offiziere schon alamiert und Wulfric."
    fragte er brummig.


    " Die Centurionen lassen die Ihre Einheiten sammeln und antretten und ein Bote ist auf den Weg zum Legaten Wulfric."
    sagte der Soldat.


    " Gut schick noch einen Läufer nach vorne der soll ein Lagebericht einholen und herausfinden wo sich die Führung des Nordens rumtreibt."


    befahl er und der junge Mann salutierete und verschwand aus dem Zelt.

  • Auch jene Krieger um Mahrukkaa hatten sich hinter den Schilden verschanzt, als erst dieser Ruck kam und dann erneut Bolzen flogen.
    Die Reihe vor der Uruk wurde deutlich schmaler...


    Es krachte und knallte , viele Schilde bekamen Risse oder glichen Nadelkissen , durch die vielen Bolzen welche in ihnen steckten.
    Bashaak und Daghera hatten die Uruk halb unter sich mit den Schilden erdrückt und wütend versuchte sie sich wieder etwas Platz zu machen , mit dem eigenen Schild zu decken.
    Aus ihrer Position konnte sie Teile des Walles vom Schwarzen Eis sehen, die davor liegenden Körper der Chaoskrieger, ebenso wie sie etwas weite entfernt das Brüllen einer ihr bekannten Stimme vernahm.
    "Gut so Alexij...halt sie beisammen, haltet stand! Gib ihnen Hoffnung,Mut und Zuversicht!"dachte die Uruk sich, beobachtete das züngeln der Flammen und die schemenhaften Bewegungen der weiter heranrückenden Rhaks der zwei anderen Angriffe - welche sich plötzlich veränderten.
    Sie kamen nicht durch die Flammen, aber nun waren die Drow in Bedrängniss die das Feuer gelegt hatten, ebenso wie Späher die dort draußen waren.
    GEdanken spielten in ihrem Kopf, während sie sich weiter mit anderen Kämpfern gegen den Druck stellte, versuchte keinen Bolzen abzubekommen.
    Kurz rief sie einen Botenläufer zu sich, damit er Cyrath Meldung machte, was hier vorne geschah.


    Von alle dem bekam Maya mit ihrem kleinen Trupp nichts mit.
    Sie hatten es , warum auch immer, geschafft sich einem Teil der Khor´Ottar zu nähern, die in einem ihrer unseeligen Rituale Schwarzes Eis beschworen, Rhak um Rhak wieder neu erschufen und ihn zu seinen Brüdern in die Schlacht schickten.
    Wäre es nicht schon kalt gewesen, so würde der deutliche Temperaturunterschied jetzt auffallen - die Magier nutzen die Kälte der Nacht für sich aus.
    Webten präszise ihre Zauber , murmelten vor sich hin. Es waren insgesamt 3 Magier, die zu einem Schwarm gehören mußten und die in einer Art Kreis , mit Gesichtern einander zu gewandt standen.
    Und schienen nicht zu bemerken was sich ihnen da annäherte .....
    Das Glück schien mit Maya zu sein.


    Kurz nachdem auch Glabius den Fängen des Schlafes entkommen war, tauchte ein Botenläufer auf, welcher weiß-grün gewandet war.
    Er grüßte kurz und sprudelte schon los:
    " Cyrath läßt fragen, wieweit ihr eure Krieger bereits Waffenfähig habt. Im Zentrum des Angriffs steht bereits das Chaos mit den Uruks und der Nördlichen Infanterie, über die Flanken rücken beidseits Feinde nach auch wenn sie gerade durch Feuer etwas gebremst werden..das wird aber nur kurze Zeit helfen. Reiterei ist keine draußen. Geschätzt haben wir es mit über 20 Schwärmen schwarzen Eises plus Khor´Ottar zu tun.
    Um diese kümmern sich die Magier,der Erzhexer hat bereits eine Position bezogen, an den Flanken kämpfen kleinere Trupps von Magiern mit Plänklern.
    Heiler und Tross formieren sich ebenfalls langsam, inklusive der Bergungstrupps.
    Cyrath ist etwas seitlich des Hauptangriffes auf Höhe des Hauptpfades des Lagers und koordiniert von dort aus. Mahrukkaa steht vorne in der Hauptverteidigungslinie...und hält die Uruks dort vorne an, weiter gegenzuhalten und nicht zu weichen. Was kann ich also Cyrath als Nachricht überbringen?"

    fragte der Bote nach, blickte Glabius erwartungsvoll an und wartete augenscheinlich auf eine schnelle Antwort für die Heerführung.


    Alexij hingegen sah sich dem massiven Schildwall der Rhaks gegenüber - wie würde er versuchen seinen Plan in die Tat umzusetzten?

  • Wie es schien, hatte die unbekannte Zauberweberin es geschafft mit ihrem kleinen Trupp den Feind zu überraschen, um die Rituale der Khor´Ottar zu stören. Es würde aber nur eine Frage der Zeit bleiben, bis ihr Versuch entdeckt werden würde und das Schwarze Eis sich neu formierte, um ihren Angriff zu stoppen und gerade als Lares-Edorian dies dachte, sah er Bewegung in den hinteren Reihen aufkommen...


    "Sie ordnen sich neu. Verflucht!" Brüllte er. "Zugriff. Jetzt!"


    Von jetzt auf gleich sprang der kleine Trupp von zwei Dutzend Kämpfern hinter den eigenen Reihen auf. Es trennten sie gut fünfzig Schritt von ihrem Ziel. Mehr oder weniger. Sie mussten schnell sein.


    "Nicht stehen bleiben!" Brüllte er, während eine Salve Bolzen an der Gruppe vorbei zischte. Das Geräusch von Geschossen, die sich in Holzschilde bohrte war zu hören. er spürte eine Erschütterung in seinem rechten Schildarm, den er schützend vor seinen Körper hielt. Dies machte die Gruppe zwar langsamer, dafür überlebte er die erste Salve. Das Schwarze Eis reagierte.


    "Nicht stehen bleiben! Weiter!" Wiederholte er. Nur noch zwanzig Schritt. Zwei Plänkler stellten sich in den Weg und wurden um geschnitten. Die Gruppe hielt sich nicht lange mit ihnen auf. Weiter, immer weiter laufen.


    Die Freischärler aus dem Süden schoben sich wie ein Keil zwischen die wundersame Zauberweberin mit ihren Beschützern und das Schwarze Eis, welches sich nun an der linken Seite von zwei Seiten bedroht sah...


    "Junge Frau, Verstärkung ist da!" Rief Lares-Edorian der Zauberweberin oder was auch immer sie war, zu, erwartete aber keine Antwort. Seine Aufmerksamkeit galt den Feinden vor ihm...

  • Der Bote erschien als er den anwesenden Centurionen und Offiziere Befehle erteilte
    Glabius überschlug die Fakten in seinen Kopf.


    " Sag ihr das der Westen Kampf bereit ist und sich in die Flanken stellen wird. Sollte es vorne bei euch Dünn werden werde ich Reserve Einheiten zu euch Schicken."

  • Ja das Glück war ihnen. Das Glück und vielleicht auch mehr. Es war immer eine seltsame Mischung. Sie suchte den Tod nicht, nicht gewollt zumindest, aber dennoch war es nicht das erste Mal, dass sie sich in so ausweglosen Situationen wieder fand. Himmelfahrtskommandos. Denn selbst wenn sie die Khor'Ottar ausschalten würden, die verbliebenen Rakhs wären sicherlich nicht erfreut. Drei Khor Ottare, sechs Magier. Perfekt. Maya hob eine Hand und der Trupp verlangsamte sich, wenn auch nur einen Moment. Sie musterte die Magier und der, der am... unerfahrensten auf sie wirkte und am unsichersten, winkte sie zu sich heran. Danach zeigte sie auf zwei weitere und einen der Khor'Ottar, die verbliebenen zwei wies sie auf den anderen. Damit war klar, dass sie sich mit ihrem unbekannten Kampfgefährten um den dritten kümmern würde. Dann wies sie jedem der drei Magiertrupps noch einen Plänkler zu, der den Khor'Ottar aus dem Weg räumen sollte, sobald die Barriere gefallen und der Magier des Eises in dem magischen Duell gefangen war. Sie konzentrierte sich kurz und nickte schließlich. Ihre Kraft würde ausreichen. Hoffte sie. Sie hatte mit Absicht den in ihren Augen schwächsten Magier zu sich befohlen, da sie nicht um die Kraft der anderen wusste, sich aber sicher war sich zumindest auf ihre Fähigkeiten konzentrieren zu können.
    'Kein Platz für Zweifel. Kein Platz für Angst, kleine Magierin. Ihr Leben hängt von dir ab. Du hast sie hier her geführt, du bist verantwortlich wie viele du zurück bringst... ' Wieder kam der Gedanke störend in ihren Kopf und übertönte einen Moment den Schlachtenlärm, als wäre er nicht existent. Sie knurrte leise und wollte schließlich das Zeichen zum Angriff geben, als sie die Neuformierung der Flanke des Eises zu spät bemerkte. Sie wollte gerade einen Warnruf abgeben, als sie die unerwartete Unterstützung bemerkte.
    "ANGRIFF!" erschallte es schließlich von der Magierin, deren Stab rot aufflammte und für einen Moment sogar ein wenig von der Kälte zu verdrängen schien. Ob es Zufall war oder das erste Zeichen der Dankbarkeit, schien der Stab kurz in die Richtung von Lares und seinen Männern zu winken, die ihnen den Weg frei hielten. Die Plänkler stürzten auf das Zeichen der Magierin vor, um die Infanteristen aus dem Weg zu räumen, die zwischen den Magiern und den Khor'Ottar Position bezogen hatten. Die Magier teilten sich auf ihre Ziele auf und nahmen die Barrieren in Angriff.
    Maya sammelte sich und atmete tief durch. Sie schöpfte tief aus sich selbst und konzentrierte sich auf die Magie. Jeder Magier hatte seine eigenen Wege und Pfade Kraft zu kanalisieren. Sie selbst - so fühlte sie sich zumindest dabei - fachte die stets schwelende Glut wieder an, fütterte sie mit ihrer Kraft, um die Flammen hoch schlagen zu lassen. Mischte sie mit ihrem Willen und ihren Emotionen. Der Wille zu schützen, wenn sie jemandem eine Rüstung aus der Kraft webte, der Wille zu überleben, wenn sie Fleisch wieder verband und der Wille zu zerstören, wenn sie sich gegen ihre Feinde richtete. Wut und Hass auf das schwarze Eis, diese seelenlose Existenz, auf Willlenslosigkeit, fachte an, was sie benötigen würde. Und war das geschehen, richtete sie ihren ganzen Zorn auf die Barriere. Wütend gezischt kamen die Worte der Formel fast wie von selbst von den Lippen und mit den Händen und ihrem Geist schien sie nach der Barriere zu greifen. Zunächst krallte sie sich nur mental hinein, schaffte kleine Risse, an denen sie sich halten konnte und ihre Kraft in die fremde Barriere leiten konnte, um sie dann von innen heraus zu zerreissen. Manche mochten ihre Art zu Wirken als roh und ungeschliffen bezeichnen. Zu sehr von Emotionen statt von Logik gelenkt, zumindest für eine arkane Magierin. Aber für sie war es der einzig richtige Weg.
    Sie stemmte sich mit aller Kraft gegen die Barriere und begann sie auseinander zu ziehen. Sie spürte, wie sie zu bröckeln begann und der fremde Magier an ihrer Seite, der seine erste Scheu angesichts der Khor'Ottare und deren Ritual überwunden hatte, schaltete sich mit ein. Sie spürte seine zunächst zaghaft wirkenden Versuche sich mit in die von ihr geschlagenen Risse zu krallen, die schließlich auch an Kraft zu nahmen. Und mit einem lauten, wütenden Schrei der Magierin, zerbarst schließlich die erste Barriere und der Weg zum Khor'Ottar war frei. "LOS JETZT! RAN DA!" brüllte sie und konzentrierte sich im Anschluss sofort auf den Magier des schwarzen Eises. Sie machte zwei, drei Schritte nach vorne, während um sie herum die Plänkler noch immer mit den Infanteristen beschäftigt waren, es allerdings Lares und seine Männer waren, die den Großteil des Angriffs abfangen mussten.
    Der Khor'Ottar setzte an eine neue Barriere zu erschaffen und das schwarze Eis und seine Perfektion anzurufen, doch Maya begann sofort wieder seine Magie aufzuheben. Versuch um Versuch schmetterte sie nieder, noch bevor er die Barriere wieder errichten konnte und Schweiß bildete sich trotz der Kälte auf ihrer Stirn, während ihr Gesicht ob der Anstrengung Stück für Stück an Farbe verlor, dennoch schienen die Augen mit jedem abgeschmetterten Spruch entschlossener zu glühen.
    Der Plänkler war schließlich heran und band den Khor'Ottar im Kampf, der zu sehr auf seine Barriere und deren Wiederaufrichtung konzentriert war. Einer weg, fehlten noch zwei.
    Maya gestattete es sich kurz die Situation zu untersuchen. Ihre Bemühungen waren bemerkt worden, die anderen Magier brauchten aber noch Zeit und einzelne Rakhs waren durchgebrochen, um ihre Magier zu schützen. Mit einem leisen Knall entfaltete Maya ihren Fächer und schickte einen Rakh, der auf den benachbarten Trupp Magier zu hielt mit einem Windstoß wieder auf Abstand. Danach stützte sie sich leicht auf ihren Stab.
    "Hilf den anderen!" Forderte sie den Magier an ihrer Seite auf und sah sich nach dem nächsten Ziel um, das sie mit einem Feuerball begrüßte. "LOS JETZT!" fauchte sie den Magier an, der dann auch endlich los eilte.
    Gemeinsam mit den Plänklern und Lares Kämpfern machte sie sich dann daran den anderen die Zeit zu verschaffen, die sie brauchten, um sich um die anderen beiden Khor'Ottar zu kümmern, und bekämpfte die Rakhs, die von der Hauptstreitmacht zu ihnen kamen und die, die die Khor'Ottar noch immer aus der Essenz riefen.
    Die zweite Barriere fiel...

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Es ging alles sehr schnell. Was immer die Zauberweberin auch tat und von dem Lares-Edorian so wenig verstand, es funktionierte bei dem ersten Khor'Ottar und hoffentlich würde sie auch noch Zeit haben, sich um die anderen zu kümmern. Die Zeit musste er ihr verschaffen.


    Lares-Edorian spürte wie der Druck auf ihn größer wurde. Das Schwarze Eis wollte sie verdrängen, einnehmen.


    "Wie ein Fels, bleibt standhaft!" hätte er schreien wollen, doch seine Worte waren nur ein ersticktes Flüstern. Der Lauf, der anhaltende Kampf, der Krieg forderte seinen Tribut. Lares-Edorian war erschöpft. Bunte Lichtpunkte schwirrten vor seinen Augen, es schwindelte ihn. Atme! Atme! Er musste sich konzentrieren, Schlag um Schlag parierte er. Lares-Edorian funktionierte einfach nur noch und wiederholte stoisch was er gelernt hatte: Kein Angriff, nur Konter, wenn das Risiko minimal war. Dies hatte er seinen Kämpfern eingeprügelt und er hoffte, sie würden sich daran halten. Im Eifer des Gefechts konnte man sich schon mal vergessen, gerade wenn man jung und unerfahren war, dies wusste er aus eigener Erfahrung, nur hatte er selbst das Glück gehabt diesen Fehler zu überleben. Andere hatten da mitunter weniger Glück...


    Ein kurzer Blick verriet ihm, dass bereits drei seiner Kameraden gefallen waren. Er würde ihre Leichname bergen und begraben oder verbrennen müssen. Niemand wird zurückgelassen. Niemand.


    "Ausfächern. Gleichmäßig verteilen." Rief er. Sie mussten auf der gesamten Breite den Raum hinter sich verteidigen, würden sie enger zusammenrücken, konnte das Schwarze Eis den Rückweg abschneiden und dann wären sie alle tot. Es war riskant auf Lücke zu kämpfen, aber er hatte keine Wahl. Vertrauen. Und Glaube.

  • Diesesmal schlugen die Unzähligen Bolzen nur noch auf Holz.
    "SEHR GUT...SO HAB ICH MIR DAS VORGESTELLT; ICH BIN STOLZ AUF EUCH MÄNNER...JETZT HÄNGT EUCH REIN DAS EUCH NICHT JEDER BOLZEN ZURÜCK WIRFT" brüllte er über die Köpfe der Schildträger Ich lass mir schnell was einfallen damit wir den Spieß umdrehen... fügte er in Gedanken noch an.
    "CARNI..." Alexij blickte die junge Frau an "tu mir bitte einen gefallen, schau dich kurz um ob du Gepanzerte Kämpfer oder welche mit großen Waffen findest...Hämmer, Äxte, Lanzen, vollkommen egal...schnell beeil dich." die junge Frau nickte ihm nur knapp zu und machte sich umgehen auf die Suche. Natürlich würde sie nicht das ganze Lager absuchen sondern nur die nähere Umgebung um Alexij´s Position.
    Dann wandte sich der junge Krieger an die Schützen des Nordens "SCHÜTZEN....DA DAS VORHER BEREITS SO GUT FUNKTIONIERT HAT...ANTWORTET DEN RAKHS MIT GEZIELTEN SCHÜSSEN...KNALLT SIE AB.....AERIS MIT EUCH..FEUER FREI!" die wenigen verbliebenen Schützen taten wie ihnen geheißen worden war und feuerten auf die Rakhs und die Armbrust schützen. Sie versuchten Lücken im Wall der Perfektion zu finden bzw über ihre Köpfe hinwegzufeuer und Einheiten hinter den Schilden zu treffen.
    Alexij fing daweil an sich seine "Speerspitze" zusammen zusammeln, soweit das bisher möglich war...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=fOmg-yeY ... ure=fvwrel<!-- m -->


    Der Druck auf die wenigen Gefolgsleute von Lares nahm zu, mehr Rhaks drehten sich der neuen Bedrohungssituation hin.
    Aber nicht soviele wie man vielleicht gedacht hätte - das Schwarze Eis war sich offenbar sehr sicher die Situation unter Kontrolle zu haben.
    Die KhorÓttar schienen weder Maya noch den Trupp von Lares so recht als Gefahr wahrzunehmen und machten unbeeindruckt weiter.
    So gelang es dem Trupp den zweiten problemlos auszuschalten, erst beim Dritten gab es Probleme...


    Alexij hingegen stellte fest das seine Rufe von diversen Kriegern in seinem Umfeld erhört worden waren.
    Die Soldaten hatten sich von dem hartnäckig und verbissen Kämpfenden Magor inspirieren und anstacheln lassen.
    Mehrere Uruks, aber auch Menschen und Chaoskrieger drängelten sich zu ihm vor.
    Viele waren mit schwerer Rüstung angetan, trugen Kriegshämmer oder Lanzen und Piken.
    Gierig warteten sie darauf, was Alexij nun wohl vorhaben würde.


    Etwas weiter runter in der Schlachtlinie knurrte Mahrukkaa Unterführer des Heers an, ebenfalls Krieger auszusuchen.
    Sie hatte die Lücke entdeckt die sich anbot und gedachte diese zu nutzen.
    Sie mußten diese Armbrüste lahmlegen, sonst würde es noch mehr Verluste geben.
    Lodernde Entschlossenheit glomm in den Augen der Uruk und wenn sie selber als erste dort hinüber mußte - es reichte.


    Langsam begannen sich auch Wulfric und Glabius mit ihren Männern in den Flanken zu bewegen und zu stabilisieren.
    Den Flankenangriff abzufangen, zu stoppen wenn dies gehen würde.


    Die Menge an Verletzten nahm zu - manche schleppten sich gerade noch aus der drückenden Masse der Krieger heraus, andere wurden von den Bergungstrupps herausgezogen. Viele wiesen Quetschungen im Brustbereich auf,manche giemten, da ihnen teilweise durch die Enge der Brustkorb eingedrückt worden war. Sie alle gierten nach Luft, vielen stand die Angst, der Schmerz und die Panik ins Gesicht geschrieben, grade jenen Seelne die so unvorbereitete in dieses hier hineingeraten waren.
    Brücke, Bolzenverletzungen, steckende Lanzen - die Heiler würden ihr ganzes Repartoire für schlimme Feldverletzungen aufbringen können.


    All dies geschah in Sekundenbruchteilen, während die flammende Düsterniss langsam erhellt wurde von der beginnenden Dämmerung, welche sich wie ein schmaler Silberstreif am Horizont abzuzeichnen begann.
    Immer wieder flogen Wolken von wildgewordener bösartig sirrenden Bolzen umher und drangen tief in Fleisch, Knochen, Rüstungen oder Schilde ein.
    Ruckartig duckte man sich und versuchte so dem Geschosswirbel zu entgehen, doch prallten die Bolzen ab so schlugen sie quer und verletzten auch so manch unglücklichen Soldaten noch.


    Das Schwarze Eis hatte Zeit, die Siedler hatten diese nicht.

  • Jerdur wischte sich unwirsch über das heil gebliebene rechte Auge, der Verband um seinen kahlen Schädel behinderte ihn nach wie vor. Um ihn sammelten sich gerade die größtenteils ,wenn auch nur leicht verletzen Duergar.
    Onickar, Gatb und auch Aukglen würden sich nie wieder mit ihnen sammeln registrierte er ungehalten.
    "מתנגדי שלנו כוללים את האחים לנו letzemal נאבקים עם שיניים. כך שברצונך לבדוק בפעם השנייה שלנו יכולה. אנו מאפשרים לך עבור בני דודים שלנו נפל בחיקה! "
    Bösartig aufblitzende Augen sahen zu ihm und ein zustimmendes Gemurmel stimmte ein.
    http://www.youtube.com/watch?v=Rp26BJVy0nI&feature=related
    Gut...,dann hört mir gut zu: Jarlalk.. du bleibst mit zwei Geschützmannschaft zurück und gibst uns Unterstützung, der Rest Armbrüste und nehmt die guten Ozam Har´oler Bolzen... Aufstellung in einer Dreier Linie. Fertig machen wir rücken aus!!
    Wieder erfüllte sich der Lagerabschnitt der Dunkelzwerge mit hektischem Treiben ,wie beim letzten Schlagabtausch.
    Rüstungen wurden auf den richtigen Sitz kontrolliert, Bolzenköcher mit denen extra in Ozam Har´ol gefertigten Stahlbolzen nahm man entgegen.


    Jerdur schob gereizt den Verband wieder richtig ,als er sich anschickte einen Überblick zu verschaffen.
    “Die Grünhäuter werden zuerst von Jarlalk Unterstützung bekommen, ... wir setzen mit breit gefächertem Salvenfeuer nach und rücken dabei vor und .... hmmmm...zielt nicht zu hoch... „
    Während Dakfell zu den restlichen Duergar stapfte und sie in Aufstellung brachte besah sich Jerdur nochmal die Situation vor ihm, er verlor die Geduld jedesmal der Oberwelt zu Hilfe eilen zu müssen ,wenn sie sich übernahmen...


    Hinter ihm wurden zwei der Ballisten in Stellung gebracht und Jarlalk bellte Befehle um sie auf ihr Ziel auszurichten.
    Während der Rest sich in drei hintereinader stehenden Reihen aufstellte und sich ebenfalls bereit machten.
    Er hob den rechten Arm und hatte einen zufrieden Gesichtsausdruck ,als er gemächlich einen Schritt vorging und den Arm wieder sinken lies..
    http://www.youtube.com/watch?v=vL6u_gDOwCA&feature=player_detailpage#t=186s
    אש !


    Die erste Reihe schickte ihre Stahlbolzen auf den Weg ,während die Ballisten in die Masse vor den Uruks schossen; als die ersten Bolzen wohl (un)beabsichtigt knapp wenn nicht viel zu knapp über den Köpfen von den vorne kämpfenden Kämpfern hinweg zischten und auch schon die ersten Schmerzensschreie von seiten der Nordkämpfer zu hören wahren.


    Die zweite und dritte Reihe der Duergar traten jeweils einen Schritt nach vorne und die erste Reihe machte sich ans nachladen ihrer Armbrüste.
    אש !


    Eine weitere Salve flog in die Handgemenge vor ihnen, während die Duergar langsamen Schrittes wieder eine Reihe vorrückten.
    Alexji spürte ein glühend heisses Brennen als ein Bolzen über seine Wange strich und weitere Bolzen an der Rückseite seiner Rüstung abprallten .Andere hatten nicht so viel Glück wie er und weitere einige seiner Mitstreiter wurden gestriffen oder so wie den Kämpfer neben ihm - getroffen und in den Staub geschickt.


    אש !


    Jerdur und seine Männer setzen stoisch ihren Weg im Salventackt fort ,während hinter ihnen die Ballisten abwechselnd ihre Ladungen ebenfalls weiter nach vorne sandten.


    אש !

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Kouran ()