Die 2te Welle ( 12 Tag Heumond)

  • Wer: Die vereinigten Truppen von Nordheer und Westheer
    Wann: Das Lager vor dem Morgengrauen


    (OT: Hier nun für alle der etwas größere Sandkasten - die Heere vereinigt, das SE immer noch da und läßt uns nicht vorbei und da etwas die zeit rennt - habt Spaß! ^^)


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    Der Morgen war nicht mehr weit entfernt, es war kalt geworden in der Nacht.
    Diese Steppenlandschaft zog immer wieder Überraschungen nach sich.
    Frost und Rauhreif überzogen Zelte, Pferde, Wachen.
    Bibbernd lag so mancher unter seiner Decke und versuchte möglichst nah an ein Feuer zu kommen.
    Selbst der Boden schien einzufrieren.


    Die Wachen um das Lager schlugen sich die Arme um die Oberkörper , damit ihnen etwas warm werden würde oder gossen sich heimlich den teuer ertauschten Alkohol die Kehle herunter. Hier und da kämpfte der ein oder andere damit in dieser Zeit nicht einzuschlafen - es war die Hundwache, zwischen Nacht und Morgen. Am unbeliebtesten bei den meisten , da man sich schwer wach halten konnte.


    Sie wußten alle das der Feind da draußen lauerte, keiner konnte vorraussagen wann er losschlagen würde.


    Mühsam hielten die Wachen die Augen auf, rieben sie sich,klopften die Hände aneinander oder wippten vor den Feuerkörben auf und ab.


    Dann durchschnitt ein Geräusch die nächtliche Stille.
    Es glich einem an und abschwellenden Rauschen, ähnlich wie Wellen an einem Strand - lauter werdent, dann wieder leiser...sich nähernd?


    Erst reagierte keine der Wachen darauf. In einem Heerlager gab es immer Geräusche, selbst wenn alles schlief.
    Aber nun - schienen sogar die Nachtaktiven Tiere zu erstarren und sich so klein wie möglich zu machen.
    Das Rauschen wurde zu einem erkennbaren Stampfen, dumpf, vibrierend - die Wüste war in Bewegung geraten.


    Einer der Wachmänner an dem Eck des Lagers hob den Kopf, nachdem er sich die Ohren gerieben hatte.
    Spielte ihm da etwas einen Streich?
    In der fahlen Dunkelheit hatte er das Gefühl, es würde etwas funkeln.
    Rasch blickte er hinauf in den Himmel, an dem sich ein halber Mond hinter den Woken hervorschob und bleiches Licht abgab.


    Wieder dieses Funkeln, das lauter werdende Stampfgeräusch.
    Der Mann ließ den Blick schweifen, ein anderer tat es ihm gleich, trat einen Schritt vorwärts ....


    ...um kurz darauf fast rückwärts zu fallen und aufkeuchend in die von dunstigem Mondlicht beschienene Ebene zu deuten.


    Aus dem Boden wuchsen Schemen auf, quollen Rhak um Rhak aus den Erdspalten und Schluchten welche dort alles verbargen, das rauschen wurde zu Tritten und Stampfen, gleichmäßig, zügig. Schwarm um Schwarm und sehr viel mehr als beim letzten Angriff.
    Die Kälte machte es den Rhaks einfacher , sie waren schneller dadurch als noch vor Tagen.


    "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLAAARRRRRRRRRRMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM!!!! brüllte eine Wache, Hörner wurden geblasen und jagdten einen Weckruf über das Lager.


    Und es erschallte eine Antwort, 4 Worte die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ:
    " WIR SIND DER STURM!!!"

  • Alexij saß an einem der Feuerkörbe, er hatte die nacht nicht sonderlich gut schlafen können. Somit hatte er es gleich sein lassen. Es war ungewöhlich kalt dafür das es eigentlich Hochsommer war. Immer wieder hatte er den Sternenhimmel beobachtet nebenher ölte er seinen Bidenhänder in dessen blanker Klinge sich das Licht des Mondes und Sterne spiegelte. Irgendwann hielt er inne und lauschte in die Dunkelheit der Nacht...war da etwas...doch nur das knarren des brennenden Holzes war zu hören. Alexij hatte gerade ein Scheit nachgelegt als er den Schrei eines Mannes hörte...jedoch verstand er nicht was gerufen wurde.
    Doch die Antwort des Eises hatte er durchaus vernommen ebenso wie die Hörner die das Lager wecken sollten. Sofort sprang der junge Krieger auf und griff nach seinem Helm "Magica steh uns bei..." flüsterte er leise. Dann sprach er in das Zelt welches er sich mit Carni teilte "Sie kommen...." mehr sagte er nicht.
    An die Soldaten die in der Nähe des Magors schliefen oder rumlagen gewand fing er an "Wacht auf....steht auf...Schwarzes Eis" und so fing er zügig an die Männern zu wecken immer darauf achtend ob weitere geräusche an sein Ohr drangen...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Maya schlief noch. Unruhig bewegte sich die Gestalt unter den Fellen und Decken, eine Hand unter das Kopfkissen geschoben, wo sie den Griff der kleinen, schlanken Waffe umklammert hatte. In dem Zelt roch es nach Blut, altem und frischem und der Geruch ging in erster Linie von der Kleidung aus, die in einer Ecke des Zelts lag. Sie hatte die letzten Tage und Nächte hauptsächlich im Lazarett zugebracht, Fleisch und Sehnen wieder zum Wachsen gebracht, Knochen gerichtet und abgeschlagene Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen. Für manch einen hatte sie beruhigende Worte gehabt, auch wenn das eher selten war. Sie wusste nicht, wie viele Leben sie damit hatte retten können, nur damit sie im nächsten Kampf wieder bluten würden, aber das war eben Krieg und jeder hatte dort seine Aufgabe.
    Diese Nacht war dann endlich wieder der Schlaf gekommen. Erholung? Wohl eher weniger. Bilder und Erinnerungen suchten sie heim, wie in jedem Moment, in dem sie die Augen schloss. Und als schließlich, kurz vor Morgengrauen, der Alarmschrei durch das Lager hallte, schreckte sie zusammen und riss einen Arm hoch. Die Hand wollte sich um etwas schließen, aber worum auch immer es sich handelte.. es war dem Griff längst entkommen. Kurz glaubte sie, dass sie sich den Schrei nur eingebildet hatte, als die Erwiderung auf den Alarmruf folgte.
    Sie schob die Decken beiseite und stand hastig auf. Eilig zog sie sich das Hemd über und schlüpfte in die Stiefel, der Dolch in ihrer Hand verschwand im rechten, und mit dem nächsten Griff hatte sie den Schwertgurt parat, der den Weg an ihre Hüfte fand. Alles lag bereit, so wie sie es schon immer gewohnt war. Auf dem Weg aus dem Zelt heraus griff sie sich die schwarze Samtrobe und zog sie sich über, die ersten Formeln schon auf der Zunge. Aus einer der Taschen an dem Gürtel zog sie sich ein kleines Stück einer ruß geschwärzten Kettenrüstung und führte sie sich an die Stirn, während die Worte über die Lippen kamen. Ein warmer Schauer lief ihr über die Haut und hüllte sie ein, während die Kraft, die sie beschwor sich wie ein schützender Schild um sie legte. Das Kettengeflecht verschwand wieder an einem Platz und die Magierin ging mit schnellen Schritten weiter, um sie herum kam das Lager in Aufruhr, bewaffnete rannten hin und her, teilweise noch desorientiert, teilweise mit Entschlossenheit in ihren Augen. Sie sah sich um nach bekannten Gesichtern und den anderen Magiern...

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Fast wie antrainiert ignorierte Murdo die Alarmrufe der Wachen.
    Der Priester lag in seinem Zelt in Dekcen und Fellen eingerollt und schreckte erst auf, als das dritte Horn ertönte.
    Ich verschlafe noch meinen Tod.. Wo ist nur der gute alte Gong hin..


    Hektisch griff er nach seinem Hammer und trat aus dem Zelt.
    Die Kälte hätte ihm beinahe zurück ins Zelt geworfen.
    Noch war ihm nicht ganz klar weswegen hier Alarm gerufen wurde.
    So folgte er seinen Brpüdern, die hektisch zu den alamierenden rannten um selbst zu sehen was da vor sich ging.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Überall erwachten Soldaten, kamen aus den Zelten oder warfen einfach ihre Decke beiseite.
    Viele rieben sich die schlaftrunkenen Augen, andere legten schnellstmöglich Rüstungsteile an.


    Die Uruk war in dieser Nacht in einen traumlose Schlaf gefallen, war wie ein Stein müde vorher auf ihr Lager gefallen.
    Ihre Rüstung lag lieblos vor ihrem Bett.
    Der Lärm und das entstehende Gewimmel weckten sie und sie schrack hock, einen Langdolch in der Klaue haltend.


    Sie brauchte einen Moment, bis sie realisierte wo sie war , was passierte.
    Mahrukkaa stand auf, schwankte einen Moment kurz und straffte sich dann.


    "Keine Zeit mehr für die Rüstung"
    dachte sie bei sich und griff nach Schild und dem Streitkolben.


    Die Zeltplane flog auf und Bashaak lugte herein, machte aber sofort Platz, als er sah das die Uruk wach war, so das sie vor das Zelt treten konnte.
    Kälte waberte herein, doch das interessierte sie nicht.


    Sie trug nur ein Übergewand aus schwerem Leder, darunter Stoff.
    Nichts schützte ihren Körper oder das Leben welches sie trug.
    Den mißbilligenden Blick von Daghera ignorierte sie einfach.
    So schnell es ging , bahnte sie sich ihren Weg in den Bereich des Lagers, auf den der Angriff auftreffen würde.


    " Was gibt es?" brüllte sie über den Lärm hinweg und hielt nach einem Offzier oder einer Wache ausschau, welche Bericht erstatten konnte.
    Nebenbei suchte ihr Blick Cyrath.

  • Der Drow stand an dem selben Punkt wie am Tag davor, man konnte den Eindruck bekommen das er ihn nicht einmal verlassen hatte. Jorth´Tall war bei ihm und bekam gerade einige Anweisungen. Der Späher nickte kurz und verschwand zwischen den Zelten.
    Dann sah er Mahrukkaa und ging zu ihr. Das Gesicht des Drow war ernst: "Sie haben uns nicht viel Zeit gelassen. Jorth´Tall schätzt die doppelte stärke des letzten Angriffs. Sie werden uns von mehren Seiten in die Zange nehmen. Gestern haben versucht so viel über uns zu lernen wie möglich...heute wird es ernst.]"

  • Die Uruk war stehen geblieben, als sie das das Cyrath sich in ihre Richtung begab.
    "Es war absehbar, dass sie afal nicht viel Zeit lassen würden. Haben afal noch andere Berichte von Spähern erhalten oder sind noch immer welche draußen? "


    Sie rieb sich kurz über den Nüsternrücken.
    Eine Zangenbewegung? Vermutet na das oder haben afal auch da schon Hinweise. Wenn ja, sollten afal dafür sorgen, dass die Zange des Feindes sich entweder gegen ihn selber richtet oder sie nicht scharf zuschnappen kann. Vai hört"
    Ihr Blick ging dabei, auch wenn Cyrath ihre volle Aufmerksamkeit hatte, über den Rand des Lagers hinaus, zu dem was dort auf sie zurollte.

  • "Uns fehlt ein Spähtrupp, Pellan ist laut Joth´Tall sehr erfahren und wird es vor dem letzten Angriff nichts zurück geschafft haben...aber seit dem gibt es auch keine Nachricht. Das Gelände macht es schwer wir können nicht alle diese kleinen Senken und Täler überwachen und das Schwarze Eis nutzt sie aus zur Annäherung. Das Wetter macht den Drowspähern zu schaffen, Nachts haben sie keine Problem aber Tagüber sind viele von ihnen fast Blind. Ich habe einige Goblins und Orks eingesetzt und ich bin überrascht wie gut sie dieser Aufgabe nachkommen." Cyrath ließ seinen Blick schweifen: "Noch 10 Augenblicke dann sollten Jorth´Tall und seine Männer in Position sein." Er hob die Hand in die Luft: "Der Wind steht günstig...ich denke wir verschaffen uns etwas Zeit..was denkt ihr?" Der Drow grinste...wohl das erste mal.

  • "Wenn es jene Goblins und Orks sind, die ein Training und Ausbildung durch die Söldner von Xarann durchlaufen haben - dann ist es nicht verwunderlich, das sie ihre Aufgabe erledigen!" nickte die Uruk.


    Trotzdem mißfiel ihr das fehlen des Spähtrupps, aber Cyrath hatte recht - es war unmöglich in diesem Wirrwar alles im Blick zu haben.


    "Zeit können afal immer gebrauchen. Wenn Vai es richtig in Erinnerung hat, ist das Schwarze Eis bei diesem Wetter im Vorteil. Wie sind diese Truppen bewaffnet? Die Reiterei ist nicht einsetztbar und selbst alle schweren Reiter würden afal nichts nützen. Bei der Dunkelheit stürzen die Tiere und wer weiß, ob der Feind sich etwas gegen genau diese Truppen überlegt hat?"


    Mit einer leicht zuckenden Augenbraue quittierte die Uruk das ..grinsen...von Cyrath.
    Er grinste?
    Gerade noch gelang es ihr die Maske auf ihrem Gesicht zu wahren....

  • Sylvana hatte in der Nacht gar nicht erst in ihr Zelt gefunden, sondern hatte die Nacht an den Lagern von Verwundeten geweilt um ihnen, sofern sie es konnte, die Schmerzen zu lindern. Der Alarmruf weckte sie aus einem tranceähnlichen Schlaf und kurz traf ihr Blick den von Kelnozz, der vor dem Zelt gewartet hatte.


    Dieser halbherzige Schlaf war etwas, aus dem sie deutlichen Nutzen zog. Wie beinahe aus allem was sie jemals von Dunkelelfen hatte lernen müssen oder dürfen.


    Diese Angriffe hielten sie unnütz auf. 40 Meilen waren eigentlich in einem zweitätigen Gewaltmarsch ohne größere Verluste und Schwierigkeiten zu bewältigen, aber unter diesem Umständen waren sie sinnfrei langwierig unterwergs... Und je mehr Verwundete es zurück ins Lager schafften, umso langsamer würden sie voran kommen. Typisch für das Schwarze Eis... und ironischer Weise wusste das jeder zweite in diesem verdammten Lager und dennoch gab es kaum andere Optionen als ihnen Stand zu halten und gleichsam in die Hände zu spielen.


    Die Neches Re atmete durch... es zog sie in den Kampf... es war beinahe unerträglich... Sie ballte die Hand zur Faust erhob sich und lenkte ihre Gedanken auf das was nun unweigerlich folgen würde...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Cyrath nickte das Grinsen war so schnell wieder verschwunden wie es gekommen war: "Xaran...das erklärt einiges." Sein Blick ging nach vorne. "Das Schwarze Eis bewegt sich schnell, der Frontalangriff wird uns gleich Treffen und wir haben dort kaum Einheiten die diesem Ansturm richtig standhalten können. Die Dunkelzwerge werden noch etwas brauchen und das Chaos ist nur zum Teil dort unten. Wir werden die Zeit bitter nötig haben sonst werden wir von rechts und links aufgerieben. Die Reiter sollen ohne ihre Pferde kämpfen und die Bogenschützen auf diese Position, der Feind wird sich vor unseren Stellungen ballen, sie sollen mit ihren Pfeilen die Reihen der Rhaks ausdünnen." Er hob eine Hand in die Luft: "Die Truppen sind bewaffnet, aber ich will nicht sie kämpfen lassen...lassen wir die Elemente doch etwas Arbeit für uns erledigen...wie steht ihr zu Ignis." Von seiner Hand sprangen Feenfeuer in die Luft und fingen über ihren Köpfen an in der Luft zu tanzen. Die Antwort erfolgte prompt, rechts und links von ihnen sprangen ebenfalls kleine Feuer in rot, grün und blau in die Luft.

  • Alexij war die ganze Zeit dabei die Leute zu wecken "BEWEGT EURE ÄRSCHE....HOCH MIT EUCH" brüllte er immer wieder. Mann konnte nun schon deutlich das RAKH, RAKH vernehmen...die Zeit lief ihnen wieder einmal davon. Mittlerweile war Carni ebenfalls an Alexijs Seite, den Streitkolben in der rechten und den Schild in der linken beides Fest umklammert. Mittlerweile war ein großteil der Soldaten auf den Beinen, mehr oder weniger Kampfbereit...doch hatten sie im Moment eine andere Wahl. Alexij blickte in die Richtugn aus der das Schwarze Eis auf sie zukam. Das war kein marschieren mehr...sondern ein Sturmangriff...wie viele konnte Alexij nicht sagen, aber definitiv zu viele. "Magica mit uns..." flüsterte er dann küste er die Klinge des Schwertes. Auch wenn er im Moment kein Kommando inne hatte übernahm er kurzerhand einfach eines. Er hatte noch keinen der Verantwortlichen hier ausmachen können.
    "LASST EUCH ZURÜCKFALLEN...UND ZWAR SCHNELL...DAS SIND ZU VIELE" neben Alexij tauchte ein Soldat mit Armbrust auf und feuerte einen der Rakhs aus der Reihe, direkt durch den Helm ein wahrer Volltreffer. Doch die Lücke war sofort wieder geschlossen. Die ersten Männer wurden niedergemacht, Wahre Pechvögel, die das Zelt verliesen und direkt unter die Waffen des Schwarzen Eises gerieten.
    "SAMMELT EUCH AN DER NÄCHSTEN WEGKREUZUNG...SCHILDE NACH VORNE SCHÜTZEN DA HINTER LOS JETZ!" etwas schnelleren Schrittes eilten auch Carni und Alexij zur nächsten Kreuzung an welcher die ersten Truppen in Stellung gingen, lange würden sie den Ansturm nicht standhalten..aber ihn vielleicht kurzzeitig die Wucht nehmen und etwas Zeit erkaufen...noch während sich die Männer sammelten flogen die ersten Bolzen und Pfeile den Rakhs entgegen...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Die Rhaks kamen immer näher, zwar wurde einige der Rhaks durch Bolzen und Pfeile nieder gestreckt, aber diese Lücke wurde sofort geschlossen. Die Rhaks in der Front trugen große Turmschilde zwischen ihnen ragten Speere hervor. Ein Chaoskrieger drückte sich mit einem wilden Schrei an Alexij vorbei und stürzte sich dem Feind entgegen.
    Es war ein furchtbarer Anblick, der Feind kam nicht einen Moment zum stehen, drei Speere durchbohrten den Chaoskrieger mit solcher Gewalt das ihre Spitzen in seinem Rücken herausragten, wie eine grausame Galionsfigur wurde er weiter mitgeschleift um dann unter den Füßen der Rhaks zu verschwinden.
    Hier und da formierten sich jetzt Schildreihen die aber alleine der Gewalt dieses Angriffs nicht standhalten würden. Wenn man verhindern wollte das dieser Keil bis ins Lager vorstieß mussten sich die anwesenden Truppen mit aller Gewalt gegen die Spitze des Angriffs stemmen, dieser Angriff musste erst zum stehen gebracht werden, erst dann konnten sie die Rhaks effektiv bekämpfen.
    Alexij konnte Cyrath sehen und wie sich hinter ihm weitere Bogenschützen sammelten, Mahrukkaa war auch bei ihm. Der Drow hatte die Hand erhoben und man konnte sehen wie Feenfeuer in der Luft tanzten und von den Flanken beantwortet wurden.

  • Carni war mehr schlecht als recht aus dem Bett gestolpert, für mehr als die Beinschienen hatte es Rüstungstechnisch nicht gereicht. Schild und Streitkolben hatte sie gegriffen und war dann aus dem Zelt gestürzt hinter Alexij hinterher. Wer nicht schnell genug auf die Füße kam nachdem der junge Krieger hindurchgestürmt war, dem half sie mit kräftigen Tritten und wüsten Beschimpfungen nach: "AUF DIE FÜßE IHR MADEN!" -es blieb keine Zeit, keine Zeit nachzudenken, keine Zeit sich vorzubereiten, keine Zeit zu zögern. An Alexijs linker Seite eilte sie nach vorn an die von ihm als Sammelpunkt angesetzte Kreuzung und oh - es sah nicht gut aus. Sie packte Schild und Streitkolben fester, leise flüsternd "Elemente... steht uns bei...", als sie die Rakhs heraneilen sah. Es waren viele und sie waren schnell. Ein Chaot war dumm genug sich aus der Formation zu lösen und fand allzu rasch blutigen Tod gesäät von den Speeren und Klingen des Schwarzen Eises. Sie schluckte, wischte sich kurz die verschwitzte rechte Hand am Kampfrock ab und wandte sich dem Feind entgegen... Wenn sie sie hier nicht aufhielten... war alles verloren. Grimmigen Blickes sah sie zu Alexij herüber, das Schild fest im Griff, den Streitkolben leicht erhoben. Wir müssen standhalten...

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    Alexij war gerade dabei die Männer halbwegs zu ordnen sonderlich viele waren es nicht. „SCHILDTRÄGER ZU MIR...LINIE AUSRICHTEN LOS JETZT!“ Der junge Vodgode treibte die Männer an, drei Linien wollte er mindestens haben...vier währen besser, jede weitere wäre ein Geschenk...
    Als würden drei ausreichen...dachte er beiläufig, in diesem Moment rannte ihn dieser Chaoskrieger fast um. Alexij´s Blick folgte dem Todgeweihten kurz, als würde er etwas gegen dieses Tumschild/Speer Bollwerk ausrichten, der Magor konnte sich denken wie das ausgehen würde.
    „SCHÜTZEN...FEUER EINSTELLEN...LADET NACH; KURZ BEVOR SIE AUF UNS TREFFEN FEUERT IHNEN DIE HELME VOM KOPF...GEZIELTE SCHÜSSE IST DAS KLAR!“ Armbrüste wurden geladen und angelegt, Bögen durchgespannt. Dann warteten die Anwesenden Schützen auf den richtigen Moment...

    „Aeris ich bitte dich, sei diesen tapferen Männern gewogen und lass ihre Pfeile und Bolzen ein Ziel finden sodass wir diesem Verfemten Sturm ein wenig die Gewalt nehmen können“...bat der Magor flüsternd.


    Alexij blickte sich erneut um, kurz blieb sein Blick an einem Leuchten haften. Was auch immer der Drow vorhatte oder was dort geplant wurde, die Rakhs mussten aufgehalten werden...der Sturm musste hier gestoppt werden. Leichter beschlossen als getan....


    „SCHILDE NACH VORNE...WIR MÜSSEN DIESEN STURM STOPPEN....HALTET SIE AUF!“ einige der Soldaten schauten Alexij ungläubig an, sie hatten gesehen was mit diesem Chaos Krieger geschehen war.
    Der schwergerüstete packte einen Soldaten an den Schultern „GEMEINSAM STEHEN WIR....GEMEINSAM FALLEN WIR!“ dann lies er ihn wieder los, der Soldat nickte nur knapp.
    Alexij schnaufte ein letztes mal durch während sich die Männer für den Aufprall bereit machten.
    „WERFT EUCH MIT ALLEM WAS IHR HABT GEGEN DIESE WELLE....IHR SEIT TERRA DER FELS AN DEM DIE SPEERE DES SCHWARZEN EISES BRECHEN WERDEN...HALTET STAND!“ die Soldaten in der ersten Reihe gingen regelrecht hinter den Schilden in Deckung und stemmten sich mit aller Gewalt gegen das was gleich kommen würde. Die Männer der folgenden Reihen unterstützten das Unterfangen soweit wie möglich, Füße gruben sich regelrecht in den Boden.
    Alexij schubste Carni nach hinten damit diese nicht Gefahr lief zerquetscht oder stumpf überannt zu werden. Dann stemmte auch er sich mit aller Macht in den Sturm welcher gleich über sie hereinprasseln würde. Er war nicht in den ersten Reihen denn ohne Schild hatte er dort nun nichts verloren, er war irgendwo inmitten des Soldaten Haufens. Er wusste auch nicht wie viele Männer er nun hatte und ob das was sie hier taten von Erfolg gekrönt sei. Die anwesenden Schützen waren bereit zum Feuern und warteten auf den richtigen Moment....
    „EINIGKEIT“

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Carni hatte damit gerechnet, dass Alexij den Befehl geben würde standzuhalten und diese Speerspitze zu brechen ehe sie in das Lager vordringen konnte... womit sie weniger gerechnet hatte war von Alexij recht unsanft nach hinten geschubst zu werden, raus aus der gefährlichsten Zone in die hinteren Reihen, hinter ihn und einige andere. Sie protestierte nur leise und wühlte sich sofort mit kräftigen Einsatz beider Ellenbogen durch die hinteren Reihen zurück an seine linke Seite, allerdings durchaus einen oder zwei Schritte zurück, den Schild nach vorn und oben gerichtet, eine Schulter nach vorn gedreht, die Füße fest in den Boden gestemmt. Die erste Reihe... würde vermutlich nicht überleben. Man musste das realistisch sehen. Um genau zu sein ging sie nicht davon aus, dass hier irgendjemand überleben würde. Aber vielleicht würde die Zeit die sie hier erkauften ausreichend sein. Sie warf einen Blick zu Alexij hinüber und zischte ihm zu: "So leicht wirst du mich nicht los. Du kannst hier jeden einzelnen gebrauchen, ob es dir passt oder nicht!" - sie hätte vielleicht mehr gesagt, aber dazu kam sie gar nicht erst, das Schwarze Eis war schon zu nahe und hatte sie beinahe erreicht. Jetzt hieß es standhalten und die Reihen vor ihnen unterstützen!

  • Der Kampflärm riss Davion aus dem Schlaf. Wie ein Automat stieg er in die Stiefel, schnappte sich die Tasche und sein Schwert. Erst als er aus dem Zelt wahr nahm er die Umgebung wirklich wahr.

    "Weiße Herrin steh uns bei."


    Er rannte los, suchte Truppen dehnen er sich anschliessen konnte. Das Chaos wahr perfekt. Welch Ironie. Vor sich hielt sich eine Schildreihe gegen den anstürmenden Feind, doch die Übermacht drückte.

    "Ignis, Herr der Flammen. Ich rufe deine Glut. Lass brennen, was nicht sein darf."


    Er schrie die Worte voller Torn. Flammen erschienen zwischen seinen Händen; ein Ball gleißender Glut formete sich, bevor er in den Reihen des Eises schoss und riß eine Lücke . Ein kleine Flamme in der Dunkelheit, kaum mehr. Seine Leute suchend bewegte er sich zwischen den Kämpfen.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

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    "Sha´urr....Feuer....eine starke Wahl. Eine, die Vai in solchen Momenten zu schätzen weiß"erwiederte die Uruk grimmig und neigte leicht den Kopf.
    Ihre Hauer mahlten.
    Knrischte das Leder ihrer Handschuhe.
    Cyrath wußte, dass sie dem zustimmte was er vor hatte.
    Wußte, er würde damit Zeit erkaufen, welche sie bitter nötig hatten - aber das würde nicht reichen.


    Sie hörte wie sich die Krieger versammelten, Schildwälle aufbauten.
    Der Lärm der sich entfaltenden Schlacht rollte über ihren Körper, wie eine Druckwelle.
    Sie hörte jene Krieger ihrer eigenen Rasse und sah den fließenden Angriff des Eises herannahen.


    "Standhalten...oder Versagen"wisperte es in ihrem Kopf.


    Wo waren die Truppen des Westens?
    Zumindest hatte sie bisher weder Glabius noch Wulfric gesehen, doch sie war sich sicher sie würden ebenso die Truppen anpeitschen, fordern und alles geben.


    Mahrukkaa schloß die Augen, atmete ein und aus.
    Langsam hob sie den Kopf wieder und in ihrem Blick lag Entschlossenheit, glühende Wut.
    Egal wo Creo jetzt sein mochte, sie würde es spüren, diese aufsteigende Hitze des dunklen Blutes.


    Ihr Blick traf den des Dunkelelfen.


    "Es gibt Momente, da kann man sich nicht aussuchen was das Schicksal für Wege plant. Vai plant nicht hier unter diesem Angriff zu Boden zu gehen.Die unerfahrenen Menschenkrieger sterben hier, sieh wie sie zittern. Vai riecht es bis hier her. Aber dort stehen die Veteranen von Assansol, Uruks die erfahren sind. Geben afal ihnen das was sie brauchen , um standzuhalten!"
    Sie brüllte einen Läufer an, dass er Positionsbefehle an die Bogenschützen und Reiter herausgab.
    Der Name Josef fiel dabei , ein eher unscheinbarer Mann, doch er führte die Bogenschützen mit guter Hand.


    Kurz, bevor sie sich wegdrehte , zögerte sie noch ein mal und zog ein schmal gerolltes Pergament aus dem Gürtel, welches sie ihm reichte
    "Wenn die Götter Vai heute holen sollten, sorg dafür das Alnock Ginster das erhält!"
    Ihr Blick war eisig und versprach Cyrath aus irgendeiner Niederhölle würde sie zurückzukehren, sollte es unregelmäßigkeiten mit der Nachricht geben.


    Als Mahrukkaa sich endgültig wegdrehte, sah sie Alexij in einem der Pulke stehen, er tat das was er am besten konnte - Krieger inspirieren und anfeuern.
    "Mögen die Götter mit na sein, Ma´urat" dachte sie und bewegte sich mit BAshaak und Daghera auf die Urukkrieger zu, welche ebenfalls schon nachdrückten in die Schildreihen.


    "Warkhari!!!!Na-rech-tach pavva!!! sieksratuq ud afuytak ud kertach iglaachi Aggayun!!! Nuna na-tug Schwarzes Eis!! Eok tuglaubah nukkaanaar urak!!! AFAL!!
    brüllte sie rauh den Kriegern entgegen, welche sich ihr zuwandten und laut aufbrüllten.


    "Tong’kwa-ri - tong’kwaat!!"
    Erst eine, dann fielen mehr Trommeln ein, peitschten mit ihrem Klang die Urukkrieger hoch und andere die sich anstecken ließen, forderten Entschlossenheit und den Willen standzuhalten heraus.


    In einem Pulk von Kriegern bewegte sich Mahrukkaa dem anstürmenden Schwarzen Eis entgegen, baute langsam und zäh einen Schildwall auf, der begann standzuhalten.
    Sie brüllte ihre Krieger an, drückte sie vorwärts, hieb selber zu wenn es ein Rhak weiter schaffte.
    Noch stand sie hinter zwei Reihen von Kriegern, während Daghera und Bashaak versuchten sie abzuschirmen mit ihren Schilden.
    Mahrukkaa brüllte weiter....



    Die Uruk glühte im Kampfesrausch.

  • Die Bogenschützen löst eine weiter Salve Pfeile, über ihre Köpfen flammte ein Feuerball auf und schlug in die Reihen des Schwarzen Eises. Beides riss eine Lücke in die Reihe die sich aber bald wieder schloss. Der Ansturm verlangsamte sich etwas aber.. ..um dann wieder an Geschwindigkeit zu gewinnen.
    Die letzten Momente vor dem Aufschlag schienen für jene die an vorderster Front standen, wie Stunden zu vergehen. Ein Schrei: "


    Die Gewalt des Ansturms warf die Truppen des Nordens zurück, erst die nachfolgenden Orks, brachten in langsam zum stehen. Für jene in der ersten Reihe war es die Hölle, sie kamen nicht vorwärts noch konnten sie zurück. Die Rhaks verschanzten sich hinter ihren hohen Schildern und nutzen effektiv jede Lücke die sich ihnen bot um mit ihren langen Speeren zu zustoße.


    Cyrath betrachtete das Pergament, zuckte mit den Schulter und steckte es in eine seiner Taschen...es gab jetzt wichtigeres. Cyrath wies die Bogenschützen an das Feuer auf das Innere der Reihen des Schwarzen Eises zu richten. Hinter den Schildern war eine nur eine dunkle Masse zu sehen, was auch immer dort auf sie wartet...er wollte es lieber ausdünnen.
    Er konnte sehen das die ersten Flammen an der Flanke aufloderten, er nickte zufrieden...die Rhaks würden eine Flammenwand nicht überwinden können und der Wind würde die Flammen von ihnen fern halten.


    Die Drow Späher um Jorth´Tal sahen in der Finsternis wie Truppen auf die Flanken der Nordtruppen vorrückten. Eilig entzündeten sie ihre Fackeln und liefen los, sie hielten die Fackeln hinter sich ins Gras und dieses fing sofort Feuer. Die Drow rannten so schnell wie sie konnten und versuchten den Feind mit den Flammen einzukreisen.

  • Chaoskämpfer drückten mit Schilden nach und suchten sich unbarmherzig ihren Weg an die Frontlinie - sie waren gestaltgewordene Schlachtenmaschienen und diese wollten beschäftigt werden. Ähnlich war es bei den Uruks und dazwischen gab es Kontingente von Menschen, welche unerfahren und jung mitgeschickt worden waren - und mehr und mehr die Hölle erlebten wirklich ums letzte Überleben zu kämpfen.
    Das die Reihen dieser unerfahrenen unter dem Druck der Verfemten nachgeben würde, war vorrauszusehen.
    Blankes Entsetzten stand in die Augen manches Mannes geschrieben, der unter sich machte und eher den Ausdruck "Jüngelchen" verdiente.


    Wieviele dieser Infanteristen in diesen Minuten starben, war nicht zu übersehen....zählbar über 15 Schwärme drangen in 3 Abschnitten auf die vor und am Lagerrand gehaltenen Linien der Siedler vor,wobei der mittlere am schwersten unter dem Sturmlauf des Schwarzen Eises erbebte.
    Rechts und links davon kamen die anderen Kontingente des Feindes auf - zeitverzögert und drauf und dran eine Zange zu bilden, welche zuschnappte.


    Einzig die Feuerläufer der Drow und die Magier standen nun dieser Bewegung entgegen, ebenso wie die Schnelligkeit der Siedler sich umzuformieren.
    Kopfe wogten, Schildränder tauchten auf und ab, Lanzen und Piken hoben und senkten sich , dumpf traf Stahl auf Stahl.


    Mittlerweile verstopften die gegeneinander anrennenden Linien der Armeen ihren eigenen Zulauf selbst, nachrückende Krieger pressten sich aneinander, es wogte hin und her.


    Alexij war ebenso in so einer Ansammlung festgesetzt, wie es Mahrukkaa war und andere die dafür sorgten das die Schildwälle hielten - den Feind vor sich, der nachdrückende Freund im Rücken.


    Mahrukkaa´s Stimme überschlug sich, während sie die Krieger anstachelte nicht nachzugeben.
    Sie sah nicht nur Uruks in diesen Reihen, aber immer noch viele. Und dennoch standen auch andere Wesen dazwischen und ließen sich anstecken.


    "Ashdaimo, gib vai Stärke, Arrgash vai´s Sha´urr gegeben aus deinem Atem trinkt auk für na! Bei allen Niederhöllen , gebt eok Kraft!"
    sprach sie zu sich selber und wich etwas herumfliegendem aus.
    Mühsam bemühte sie sich, dem Schrecken nicht nachzugeben, als sie erkannte WAS und wieviel da auf sie zu gekommen war.

    Mahrukkaa wurde angerempelt, eingekeilt.
    Doch immer wieder gelang es Bashaak und Daghera ihr Luft zu verschaffen, die sie dafür nutzte jene vor sich anzuspornen.
    Sie hatte die ein oder andere Prellung und Blauen Fleck, doch erstaunlicherweise obwohl ohne Rüstung, war bisher nichts schlimmeres passiert.


    Aus den Augenwinkeln sah sie das aufflammende Feuer , ließ die aufschießenden Flammen wirken und kämpfte mit angestachelter Kraftresserve weiter.



    brüllte Mahrukkaa wieder.


    Kurz schlich sich der Gedanke in ihren Kopf, wo all die anderen Heerführer waren, wo Lares wohl stand und ob es einzelnen Rhaks wohl gelungen war ins Lager zu kommen - möglicherweise bis ins Lazarett oder dorthin wo Freunde von ihr beim Tross waren.


    Still hoffte sie , das dem nicht so sein möge und sie hier gerade alles aufhielten , was sich weiter über die Siedler ergießen wollte.
    Tote Körper lagen zwischen den Schlachtreihen, man schaffte es garnicht sie herauszuziehen und trat auf sie drauf. Mancher Tote hing eingekeilt zwischen seinen Kameraden und fiel aufgrund der Enge nicht.
    Wieder andere versuchten verzweifelt die Verletzten rauszuziehen, damit sie versorgt würden und waren somit gefundene Ziele.