Auge in Auge ( 4 Tg Heumond Nordheer u Nachzügler)

  • Lares-Edorian nickte der Urukfrau zu, seinem Gesicht konnte sie jedoch entnehmen, dass er wohl andere Pläne hatte.


    Er rief etwas seinen Leuten zu, nicht hörbar im dem Getose für die Urukfrau, daraufhin formierten sich die Freischärler.


    "Zwei Kämpfer nebeneinander, viele hintereinander!" Rief Lares-Edorian Feynholdt. Er blickte seine Männer und Frauen mit stolz an. Allesamt waren sie freiwillig dem Ruf des Neches're des Südens nach As'shan gefolgt. und nun galt es sie ein weiteres Mal in die Schlacht zu führen.


    Sie waren hinter der Frontlinie geblieben, um sich neu zu formieren, nun setzte sich die kleine aber kampfstarke Plänklereinheit in Bewegung. Im Laufschritt liefen sie in zweiter Reihe zur linken Seite der Schlachtformation des Nordens um in einem weiten Bogen auszuholen und dem Feind in die Seite zu fallen, den Fluss zu verlangsamen, somit die Streitkräfte des Nordens kurz durchatmen und ihre Verletzten bergen konnten.


    Es wäre nur ein kurzer Augenblick der Entlastung, aber dies musste für den Moment genügen.


    Lares-Edorian wusste, dass der Moment der Überraschung nicht lange währen würde und sie schneller aufgerieben werden konnten, als es ihm lieb war, sollte er den richtigen Moment des sicheren Rückzugs verpassen. Jederzeit bereit sich mit einer rückwärts gerichteten Bewegung in defensiver Kampfhaltung aus dem Kampf zurückziehen zu können, ging es in die Schlacht...

  • Creo war im hinteren Bereich des Trupps gewesen, in der Nähe des Troßes und doch auch bei ihren Schützen.
    Nun, als man auf diesem Hügel stand, die Situation im Tal unter ihnen einsehen konnte, hatte die Syhnal schnell die Lage erfasst und war im ersten Moment über die Aufstellungsanordnung erstaunt.
    Nach dem Blickkontakt zu ihrem Tszé-Noyan Bôkuszláv, hatte sie ihre Stute in Richtung jener gelenkt, die den Trupp der Nachzügler anführten.
    Als sie jedoch sah das bereits Alexij mit Sylvana in einer kurzen Lagebesprechun g zu sein schien, parierte sie durch und hielt sich auch weiterhin im Hintergrund, gab nur kurz ein Handzeichen in Richtung ihrer Bogenschützen, deren Ponys bereits unruhig auf der Stelle traten, und deren Schnauben verriet wo selbst sie in diesem Moment ihren Platz sahen.


    Auch Creos Stute Kimbaâ tänzelte während Creos Augen vorne auf der Führung ruhten.


    Als Alexij sein Pferd gen Truppen wand und sowohl die schwere Reiterei zu sich befahl, als auch sie selbst, bedurfte es nur eines Gedankens und die weiße Ponystute sprang mit einem gewaltigen Satz nach vorne, als Creo sie mit Gewicht und Schenkel Richtung Alexijs lenkte.
    Ebenso ruckartig kam sie neben Ihm zum Stehen, das Pony warf den Kopf, ungehalten darüber erneut stehen zu müssen anstatt lospreschen zu dürfen.
    Im Tal ward der Schlachtenlärm lauter, als Creo mit einem kurzen Nicken des Kopfes ihr Wort an Alexij wand.
    "Dá...wie lauten die Befehle Alexij?"

  • Kaum hatte er ihren Namen gerufen war sie auch schon da. Alexij meinte dem Pony von Creo förmlich ansehen zu können das es in den Kampf wollte.
    "Es gilt die Aufmerksamkeit des Schwarzen Eises auch auf uns zu ziehen um so den Verteidigern des Lagers etwas Luft zu verschaffen." sagte Alexij knapp "Der grobe Plan besteht darin das die Syhnal das Eis beschäftigen und mit gezielten Schüssen ausschalten oder zumindest etwas zu beschädigen...hauptsächlich sollen wir das Eis beschäftigen, weil zu einen groß angelegten Angriff sind wir einfach zu wenige." erneut streichelte Alexij seiner Stute kurz über den Hals "Sylvana will keine unnötigen Opfer, was ich durchaus begrüße...ich kenn eure Kampfweisen...wagt und riskiert nicht zu viel." kurz sah er Creo fest in die Augen "Sollten sich kleinere Abteilungen lösen und euch verfolgen oder der gleichen reiben wir sie mit den wenigen Schweren Reitern auf...doch ich denke all zu oft wird das nicht gelingen...Sylvana und Melekh wollen die Magier koordinieren und Davion, Assiah und Lorik werden die Koordination der Heiler übernehmen..." dann wartete er die Reaktion Creos ab und blickte sich kurz nach den Schweren Reitern der Seraphim um.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Die Reiter hatten sich auf den Zuruf des Magors und einem darauf gefolgten Nicken von Sylvana in Bewegung gesetzt. Den Mann an der Spitze der Reiterei war Alexij sogar wage bekannt. In der Zeit als Sylvana in der Chaosfeste gewesen war, hatte der junge Kriger Zeit mit dem Militär der Seraphim verbracht... unter anderem auch mit dem Herrn dessen wettergegerbtes Gesicht nun unter dem Visir zum Vorschein kam.


    Sie näherten sich dem Knappen ihrer Mutter Konfessor und warteten auf Befehle. Ein schiefes Grinsen schmunzelte dem Magor entgegen und ihm kam sein Name wieder in den Sinn...


    Treban... Treban von Lohe...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Hinter Sylvanas Position ertönten leise Geräusche, genaueres war nicht zu hören, Stahl kratze leise auf Stahl, Stiefel schlurften über den Boden. Eine Reihe aus Kriegern maschierte auf, es mochten vielleicht 30 oder 40 Mann sein, und bezog auf einer Freifläche schräg hinter der Position der Neches're Stellung.


    mehr gezischte als gesprochene Befehle gingen durch die Gruppe, und für ihre Masse recht leise vormierten sich die Krieger zu zwei Blöcken, der eine richtete seine Aufmerksamkeit nach außen, während der andere hinter dem ersten Pulk Stellung bezog.


    ein Krieger mit mitternachtsblauer Rüstung schien die Kommandos zu geben.




    Bei der Gruppe selber verzog Vitus sein Gesicht.


    Gal'gar.....


    entfuhr es ihm leise.

  • Creo mußte ein klein wenig zu Alexij aufschauen, und kniff die Augen leicht zusammen um vom difusen Licht des Himmels nicht allzusehr geblendet zu werden.
    Sie nickte mit ernster Mine als Er erklärte welche befehle Sylvana weitergegeben hatte und ließ dann ihren Blick ins Tal gleiten während sie sprach.
    "Dá...myr kápiszcô..." antwortete sie ihm in ihrer beiden Muttersprache, ohne es jedoch zu bemerken, zu sehr war sie schon in Gedanken bei dem was sie gleich ihrem Tszé-Noyan befehlen würde.
    "Keine...Opfer...sein unnötig wenn es helfen andere fir iberleben...aber dá...werden wir versuchen das zu bericksichtigen.
    Sein wir frei in Ausfihren die...mhm..Ablenkung auf unsere Weise?"


    Kurz schaute sie zur Seite, als sich einer der sxhweren Reiter näherte. Unschwer als Mitglied der Seraphim zu erkennen, nickte Creo kurz in dessen Richtung bevor sie sich wieder Alexij wand.
    "Wer werden geben die Befehl fir die Beginn? Du oder Sylvana?" Alexij würde Creo regelrecht ansehen können das sie bereits einen Plan hatte, und als sie nur wenige Lidschläge später erneut, mit kurz erhobener rechten Hand, Gesten in Richtung der Syhnal beschrieb, sich die Schützen daraufhin augenblicklich zu formieren schienen.

  • Alexij sagte nichts auf Creos Äußerung bezüglich der Opfer, er sah ihr nur kurz fest in die Augen.
    "Du oder auch der Tszé-Noyan wisst wie die Syhnal am effektivsten einzusetzen sind...ich würde euch nur im Wege stehen wenn ich mit meinem Akademiewissen versuche euch Befehle zu erteilen..." sagte er mit einem leichten Grinsen "Die Anweisungen beziehungsweise das Ergebnis ist klar...setzte es um." erneut blickte der Magor die Canis fest an, er musste ihr nicht sagen das er nicht wollte das Creo mit den Syhnal reiten würde. Alexij war sich sicher das sie verstand was er meinte.
    In diesem Moment näherte sich der gepanzerte Seraphim. Alexij überlegte kurz, er hatte ihn bereits gesehen, wir war doch sein Name gleich wieder..
    irgendwas mit T..
    Wer Alexij kannte würde merken das er nachdachte, dann fiel es ihm wieder ein.
    "Treban...Treban von Lohe, schön euch an meiner Seite zu wissen, wir bekommen gleich etwas zu tun. Wie viel Reiter begleiten euch Treban?" fragte Alexij als erstes um sich schnell einen Überblick zu verschaffen. Die Zeit drängte man würde dies Alexij anmerken, er sprach relativ zügig und versuchte alles so knapp wie möglich zu halten.
    Dann wieder an Creo gewand, sein Blick sagte soviel wie "gute Frage" dann improvisierte er einfach "Sobald wir uns gesammelt haben und bereit sind, werd ich es Sylvana mitteilen und dann dürfte der Befehl folgen."


    Der Magor schien die Chaoten welche sich ganz in der nähe zu sammeln noch nicht wahrgenommen zu haben....

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Carni hielt sich im Hintergrund wie immer, Augen und Ohren offen, die Lippen zu einer schmalen Linie zusammengepresst. Um genau zu sein war sie nicht wirklich erpicht darauf sich auf dem Rücken eines Pferdes in die Schlacht zu begeben. Im Grunde war sie nie besonders heiß darauf sich mit jemandem zu schlagen. Sie war einfach nicht dumm genug um daran irgendeine Freude zu finden. Pferd hin oder her. Immerhin war die kleine, hässliche Stute ziemlich trittsicher und zäh, auch wenn sie die Tendenz hatte den Kopf hochzuwerfen um ihren Zügeln zu entkommen und jetzt gerade damit beschäftigt war schmatzend und mit rollenden Augen auf der Stelle zu treten. Ich kann einfach nicht gut genug reiten..., dachte sie mürrisch während sie versuchte das nervöse Tier etwas zu beruhigen und warf einen eher neidgesprägten Blick zu den Syhnal. Manche Menschen waren einfach dafür geboren und regelrecht mit ihren Tieren verwachsen...


    Sie hob den Kopf und lauschte als Alexij sich zunächst mit Creo und dann dem Anführer der schweren Reiterei unterhielt. Den Namen würde sie sich vermutlich nicht merken können... sie hatte es da meistens nicht so mit, auch wenn Alexij augenscheinlich noch mehr Probleme damit hatte sich Namen zu merken. Akapnos., dachte sie und grinste still bei sich, ihr Blick über die Truppen wandernd. Sie hielt kurz inne, stutzte und trieb ihr störrisches Pferd dann dichter an Alexijs linke Seite, sich im Sattel herüber lehnend. Nur jetzt nicht vom Pferd fallen... das wäre peinlich. "Hast du die Chaoten gesehen?", fragte sie den jungen Krieger, unverfroren wie immer und in keinster Weise abgeschreckt von dem Kommandanten der Schweren. Sie hielt nicht inne um seine Antwort abzuwarten, ihre Stirn war leicht gerunzelt als sie ihre Gedanken offen aussprach: "Ich hoffe niemand kommt auf die Idee als Stoßtrupp einzusetzen, sie sind zu langsam um sich vom Feind wieder zu lösen ohne Pferde... besser man benutzt sie als Rückzugspunkt oder um das bisschen Troß was wir haben zu beschützen... Oh, da würden sie sich sicher drüber freuen, die lieben Chaoten...", sie grinste kurz, dann lehnte sie sich im Sattel wieder zurück. Wenn das hier noch viel länger dauerte würde man sie irgendwann bemerken und dann war erstens der Überraschungseffekt weg und zweitens nahm man dann sicher lieber die Füße in die Hand. Besonders die unberittenen Chaoten.

  • Sein Blick ließ ihre Mine für einen Moment fast trotzig wirken, konnte sie sich doch vorstellen das er sie Stumm an das Versprechen welches sie ihm und Eric gab, erinnerte.
    Leise seufzte sie, und presste die Lippen zu dünnen Schlitzen zusammen.
    "Dá...myr haben verstanden. Wenn schwere Reiter sollten sich endscheiden zu reiten gleich hinter die Syhnal fir maibiôw nutzen die Licken die sie hoffentlich schlagen, dann darauf achten das die Außenreiter werden wegbrechen kurz vor erreichen von die Schlachtreihe...!" sprach sie stattdessen in millitärisch klingendem Tonfall.
    Jemand der Creo noch nicht lange kannte, wäre davon vielleicht überrascht gewesen, doch Alexij wußte genau was es auch bedeutete eine Canis zu sein.
    Außerdem würde er, wenn er in der Akademie und im Unterricht des Heerbundes aufgepasst hatte, wissen, welche Taktik Creo vor hatte anzuwenden.


    "Gesammelt sein die Syhnal..." sie deutete mit dem Kopf leicht in Richtung ihrer Bogenschützen, die bereits die Bögen gespannt hatten und sich scheinbar in vier Gruppen aufgeteilt hatten."...ich werden dann versuchen Dich und Sylvana in Blick zu behalten, um die Befehl zum Angriff zu geben können!" lag da ein wenig Unverständniss in Creos Stimme, darüber das nicht eindeutig war von wem der Befehl letztendlich kommen würde?
    Oder war es nur die Resignation, das sie in diesem Kampf keinen Platz finden würde?


    Kaum das sie ausgesprochen hatte,und kurz bevor Carni bei Alexji ankam, verlagerte sie kurz ihr Gewicht und Kimbaâ setzte in den leichten Galopp, geradewegs auf die anderen wartenden Syhnal zu.
    Creo hatte gesagt was zu sagen war und wußte was ihre Schützen zu tun hatten.
    Würde man ihr hinterher schauen, würde man sehen wie sich zwei männliche Reiter aus dem Verband lösten und der Canis entgegen kamen. Gesten und scheinbar auch Worte wurden kurz ausgetauscht, dann schienen die Syhnal bereit, die Pläne der Führung umgehenst umzusetzen.

  • Alexij nickte Creo bestätigend zu. "Verstanden...doch wir werden keinen Angriff auf die Formation des Schwarzen Eises vornehmen, nur kleinere Grüppchen niederreiten wenn möglich...zumindest ist das mein vorläufiger Plan." wenn man ehrlich war, gab es keinen direkten Plan man müsste sehen wie sich das ganze entwickeln würde, doch die Schwere Reiterrei direkt in die Formation des SE´s schicken wäre glatter selbstmord, auch wenn die Reiter durchaus einen oder zwei Schwärme vernichten würden. Sobald sie stehen würden und die Wucht des Angriffs genommen ist wären sie des Todes. "Du wirst das Signal zu Angriff mitbekommen Creo" sagte Alexij mit einem Zwinkern.


    Als Carni auf ihn zu kam und auf die Chaoten ansprach schaute Alexij auf "Chaoten...was wie wo?" und blickte sich dabei suchend um und hörte Carni mehr oder weniger zu. Als Carni geendet hatte nickte er knapp, Sylvana würde sich schon um die Chaoten kümmern, seine Aufgabe war es die Reiter einzuteilen. "Bleibst du bei Creo, Carni?" fragte er mehr oder weniger rhetorisch, er konnte Carni ansehen das sie nicht unbedingt für den berittenen kampf geboren war und der Gaul auf dem die junge Frau saß würde diesen Vorschlag sicher ebenfalls begrüßen.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Cyrath betrachtete die Truppen vor sich, das Chaos wurde unruhig, weil sie immer noch nicht zu, Zug kamen. Aber dies war der dritte Versuch des Schwarzen Eises gehen die Druegar Stellung anzurennen und bis jetzt hatten sich die Dunkelzwerge als ein Hindernis erwiesen an dem die Perfektion gescheitert war. Cyrath grinste kurz und freudlos, diese kleinen Dreckskerle hatten sich fest gebissen und würden diesen Ort nicht wieder hergeben, Der Schildwall ...oder wie hatten sie es genannt "Ahnenkette" hielt und wenn die Rhaks zum stehen kamen wurden sie mit Armbrustbolzen eingedeckt.... die Druergar waren mindestens genauso gut Organisiert wie das Schwarze Eis und bis jetzt waren in den Kämpfen noch nicht aufgetaucht.
    Cyrath mochte Druegar nicht, er hatte als junger Sarktling an zwei Kriegen gegen die Dunkelzwerge teilgenommen und hatte sie hassen wenn nicht sogar fürchten gelernt. Beide Kriege war mit einem Unentschieden ausgegangen...also eine Niederlage, für die Drow. Die Zwerge war brutal und effektiv es gab an ihrer Art zu kämpfen nichts elegantes oder schönes.
    Er war gespannt wie das Schwarze Eis sich auf diesen neuen Feind einstellen würde.

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=eQZGvxM_Dq0<!-- m -->
    (der ist zum wirken lassen! <!-- s;-) -->;-)<!-- s;-) --> )


    Die Uruk hatte das Lager hinterrücks verlassen zusammen mit einigen Männern und war schon ein Stück davon entfernt, als sie es spüren konnte.
    Der Boden war in Bewegung, nur leicht doch ihre Sinne verrieten es ihr deutlich und ein schmales lächeln entstand um ihre Hauer.
    Ebenso wie sich neuerliche Dunst - und Staubschleier, welche sich zu erheben begannen, bildeten.


    Mit einem kurzen Zeichen setzten sich die , welche bei ihr waren mit in Bewegung.
    Der Feind sollte nicht vorgewarnt werden, so eilten sie dem entgegen was sich von der Rückseite dem Lagerplatz des Nordens näherte.


    Es dauerte nicht mehr sehr lang und aus der flirrenden Luft begannen sich verzehrte Schemen zu lösen, wie verwischtes Wasser das sich klärte. Mähnen, Schweife, stampfende Hufe – Pferde in unterschiedlichsten Farben, doch alle gehörten sie zu jenem Schlag, die man unter den Begriff „schwere Reiterei“ zusammen fassen würde.


    Mahrukkaa blieb stehen und sah dem Aufmarsch entgegen, noch schritten die Tiere im zügigen Schritt , manchmal tänzelnd , heran.
    Hier und dort warf sich ein Kopf nervös in die Luft. Auch die Tiere spürten die Anspannung, hörten ebenso den Kampfeslärm, welcher herangetragen wurde.


    Ein Großteil der Tiere war noch nicht mit einem Reiter besetzt, dass änderte sich nun, als der Zug aus Pferden auf die wartenden Reiter traf.
    Bashaak nahm einem anderen Reiter sein Tier und das Mahrukkaa´s ab.
    Er wollte der Uruk helfen, doch ein leises Knurren von ihr sorgte dafür das er nur die Arme sinken ließ und sie selbstständig in den Sattel stieg.
    So langsam machte es ihr Mühe , doch das ließ sie sich nicht anmerken.
    Der weite Mantel lag über der Rüstung , bewegte sich etwas im Wind und legte sich über das Sattelzeug des Pferdes.


    Binnen kurzer Zeit saßen die Reiter auf, sortierten sich in vierer Reihen auf.
    200 von ihnen, bei vielen ragten die schweren Lanzen hoch auf in die Luft auf, während andere Schwere Schilde und Morgensterne hielten.
    Viele der Pferde waren zusätzlich gepanzert , manche nur mit dicken Lederhäuten, bei anderen hatte man zusätzlich Metallharnische aufgelegt.
    Die Reiter trugen das obligatorische grün-weiß des Nordens , doch sah man hier und da ein grünes Gesicht oder auch spitze Ohren, schimmerte dort ein Anhänger mit Engelsflügeln über dem Harnisch. Sie waren Krieger des Nordens, ausgestattet mit dem was ihnen ihre Heimat und ihre Herkunft mitgegeben hatte , um ihren Archon stolz zu machen.


    Mahrukkaa drehte ihr stampfendes Pferd zu den wartenden Reitern herum, ließ den Blick über ihre Gesichter , ihre Pferde schweifen.
    Unter ihrem Helm hervor war nur das Grün der Augen zu erkennen.
    Noch hing ihr Schild an der Flanke des Tieres, doch das würde sich bald ändern.


    „Hört vai zu, Krieger des Nordens.
    Der Feind rennt gegen uns an, testet afal´s Kampfkraft und Wehrhaftigkeit.
    Er verhindert das afal vorwärts kommen, nach As´shan – dorthin wo unsere Klingen gebraucht werden.
    Doch jetzt in diesem Moment, frißt sich das schwarze Eis an den Stellungen der Duergar fest, lenkt es ab.
    Afal werden das Lager umrunden und den Feind zurück in seine Essenz trampeln.
    Lasst das Schwarze Eis spüren, welche Wucht und Verheerung ein Angriff der schweren Reiterei des Nordens anrichtet – Afal werden nicht weichen, unser Weg führt vorwärts!!“


    ließ sie ihre Stimme über die Reiter schallen , hob den Streitkolben über den Kopf


    und setzte zu einem


    „EINIGKEIT,STÄRKE , ZUSAMMENHALT" an, in das die Reiter mit einfielen.
    Und noch während sie das taten kam Bewegung in die Masse , machten sie sich auf den Weg das Lager des Nordens entgegengesetzt zu den noch verborgenen Neuankömmlingen zu umrunden.
    Dort auf dieser Seite lag ein flacher Hügel, doch dieser würde die Reiter erst decken und ihnen dann viel Schwung geben , den Feind nieder walzen zu können.


    Läufer liefen vor den Reitern, deren Lanzen noch gesenkt waren, ebenso wie das Banner des Nordens das einer von ihnen trug.
    Die Läufer würden melden, wenn der Zeitpunkt günstig war loszuschlagen, ebenso wie einer in diesem Moment Cyrath darüber unterrichtete das die Reiter in Position waren.


    Die Uruk war nicht in der ersten linie des Keils der sich auffächern würde, sondern in der 3ten Reihe – mittendrin und doch so weit geschützt, dass das Heer keinen Anführer verlieren würde.
    Ihr Blick ging mal rechts und mal links, dann fixierte sie das vor sich liegende Gelände, ihr Griff lag knirschend um den ihren Meinungsverstärker, während der Schild noch locker auf dem Oberschenkel auflag.


    .....

  • Carni fühlte sich langsam genauso unruhig wie ihr Gaul, der das Tänzeln noch immer nicht eingestellt hatte, auch wenn für den Moment relativer Frieden zwischen den beiden herrschte. Lange würde das sicher nicht halten und Carni warf einen kurzen Blick hinüber zu Creo die mit den Syhnal beschäftigt war. Konstanze., dachte sie mit einem eher schiefen Grinsen und riss kurz an den Zügeln als ihr Pferd einen erneuten Versuch unternahm sich ihrer Kontrolle zu entziehen. Blödes Vieh, ich hab nicht vor uns umkommen zu lassen, aber wenn du weiter so nervst landest du heute Abend auf dem Grill und aus deinem Fell mache ich mir neue Stiefel. dachte sie finster und schielte zu Alexij hinüber, ihr Grinsen geradezu boshaft ...und aus deinem Schweif kann er sich einen neuen Helmbusch machen. Wär auch mal wieder fällig.


    Alexijs Antwort riss sie regelrecht aus ihren Gedanken und sie hob den Kopf um ihn kurz abschätzend anzuschauen: "Und wer sammelt dich auf, wenn du vom Pferd fällst?", fragte sie grinsend, zuckte dann aber die Achseln. Es war weit wahrscheinlicher dass ihr eigenes Pferd sie bei der erstbesten Gelegenheit abwarf als dass sein nobles Schlachtross ihn im Stich ließ. Ihr würde Creos Gesellschaft sicher nichts ausmachen und sie wusste nur zu gut, dass es ein regelrechtes Wettrennen zwischen den beiden Frauen werden würde, sollte der junge Krieger tatsächlig irgendwo auf der Strecke bleiben. Ihr Blick war auf den Reihen des schwarzen Eises liegen geblieben und langsam der weiter entfernten Linie des Nordlagers gefolgt, nun hielt sie inne und runzelte die Stirn. Sie konnte nicht genau ausmachen was dort vor sich ging, aber die groben Umrisse eines oder sogar mehrerer Hügel konnte sie erkennen. Wenn sie ihren Blick schweifen ließ, fiel ihr noch mehr auf... und was sie sah gefiel ihr gar nicht. Mit düsterem Blick trieb sie ihr Pferd wieder an Alexijs Seite: "Ich bleib bei Creo... aber... Sagmal...", hob sie in eher gelassenem Ton an "...warum greift das Schwarze Eis durch Schluchten an und postiert niemanden auf den umliegenden Hügeln?", aber je länger sie darüber nachdachte, desto schlechter wurde ihre Stimmung. Das was das Schwarze Eis hier tat war... dumm. Und sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass das wirklich der Grund dafür war. "Entweder werfen sie uns hier sinnlos Truppen in den Rachen weil sie gerade mit wichtigerem Beschäftigt sind und es sich leisten können uns so stümperhaft auszubremsen... ...oder aber da steckt mehr dahinter. Und die Truppen da unten... sind nicht alles was sie haben." Sie machte eine knappe Geste in Richtung der Ebene zu ihren Füßen und lehnte sich wieder zurück, den Blick abwartend auf Alexij gerichtet. Oh sicherlich, sie war auf keine Akademie gegangen und hatte sich von niemandem ausbilden lassen. Zumindest nicht von irgendjemandem der jemals Fuß auf Mythodea gesetzt hatte. Aber selbst sie wusste, dass man Lager nicht an den Fuß eines Hügels setzte. Besonders nicht, wenn das Gelände so unübersichtlich war wie hier. Und wenn sie das richtig beurteilte, dann lag das Nordlager in direkter Nachbarschaft zu eben zwei dieser Erhebungen. Zum Glück war das nicht ihr Job sich mit dererlei zu befassen. Sie würde sich lediglich darum kümmern, dass Creo und Alexij lebend dabei heraus kamen, alles andere war ihr herzlich egal. Sie war da pragmatisch. Von den anderen würde ohnehin niemand auf sie hören und um genau zu sein war ihr das auch ganz recht so. Deswegen trug sie ihre Sorge auch lediglich an Alexij heran und nicht etwa an Sylvana. Alexij würde wissen was zu tun war, sie hatte da vollstes Vertrauen. Und wenn hinter ihm irgendeine fiese Überraschung aus einer dieser zerklüfteten Schluchten gekrochen kam... Naja, er würde wissen, dass er seine Aufmerksamkeit bedenkenlos nach vorn richten konnte ohne sich um Überraschungen von hinten Sorgen machen zu müssen...

  • Als Carni ihre neckische Bemerkung machte grinste Alexij nur schief und erwiderte nix. Dann verschwand die junge Frau für einen kurzen Moment um wenige Augenblicke später wieder an der seite des Schwergepanzerten aufzutauchen. "Gut" erwiderte Alexij knapp und dankbar als Carni sagte das sie bei Creo bleibe. Dann hörte Alexij ihr aufmerksam zu bei dem was sie zu sagen hatte und legte die Stirn in Falten ebenso wie das er sich umblickte.
    "Wahrscheinlich hast du Recht...entweder lenken sie uns von irgendetwas ab..was ich jetzt einfach mal nicht hoffe...oder aber es ist ein Testangriff...wie wehrhaft wir sind...ich weiß es nicht" leider konnte der junge Krieger nicht mehr sagen "Doch wir müssen jetzt handeln...und bestimmt haben sie ihre Augen und Ohren irgendwo postiert nur sehen wir sie gerade nicht..." dann neigte Alexij den Kopf näher zu Carni und sprach leiser so das nur sie es hören konnte "Hab mir ein Auge auf Creo..ja?!" kurz sah er der Frau fest in die Augen und legte ihr die gepanzerte Linke auf die Schulter.
    Dann wandte er sich an Treban "Wir müssen los...die Zeit drängt." in diesem Moment riss Alexij das lange Reiterschwert aus der Scheide, er hatte sich extra eines anfertigen lassen, denn den gewaltigen Bidenhänder an seiner Seite konnte er auf einem Pferd nicht führen. Dennoch trug er Narenkas Klinge stets bei sich...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=YSs6UAzr ... page#t=35s<!-- m -->
    <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... PDDo#t=47s<!-- m --> (zur untermaltung hab leider nichts andres gefunden was belagerunsgeräte und crosbows shcöner darstellt)


    "אש נוספת לוס אנג רחוק יותר, אנחנו עדיין לא נמצאים זמן כה חמים הבא!!." Jerdur schritt die Reihe der Duergar ab; bisher hielten sie die Linie mit wenigen Schramen und Schnitten gegen eine neue Welle leichter Infanterie der Verfemten; wobei die anderen Dunkelzwerge über ihre Paviesen nach den wenigen Kämpfern schlugen die es durch ihren Beschuss zu ihnen schaften. Direkt neben ihm Trieb einer der Schützen den Schaft seiner geraden neu gespannten Armbrust in den Schädel seines Gegenübers als dieser versuche über die Pavise zu klettern. Es wurde wohl zeit den Gegner wieder etwas auf abstand zu bringen. "Jarlalk!" Brüllte er zum Anfrüher der Geschützmanschaften hinüber. "Näher an unsere Linien mit gleicher geschwindigkeit!" Er schlug halbherzig mit seinem Helm den er in der Rechten hielt nach einem neu auftauchendem Gegner überlies es dan aber den Kämpfern neben sich darum zu kümmern, er musste die Linie weiter; immerhin mussten sie ja mal wieder für den Rest des Lagers den Tag retten..

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Drei Angriffe waren an den Schildern der Dunkelzwerge, im wahrsten Sinne des Wortes zerflossen, aber noch standen die Magier des Schwarzen Eises noch war Nachschub kein Problem. Die Rhaks passten sich an, diesmal wurde eine Schwerpunkt gebildet, statt auf der gesamten Länge der Schildreihe anzugreifen, griffen sie eine Stelle des Walls an. Der Ansturm war diesmal so stark das die Druegar hinter den Schildern regelrecht zurückgedrängt wurden. Der Feind stand in im Schildwall, die Rhaks fächerten sich auf um die Seiten zu sichern.


    Cyrath fluchte das war schnell gegangen sehr schnell. Der Wall musste halten die Lücke geschlossen werden. "Chaoskrieger, CHAOSKRIEGER VORWÄRTS....SCHLIEßT DIE LÜCKE!!!! Ein wildes Brüllen war die Antwort au diesen Befehl.

  • (OT: das mit den Seraphim Reitern hab ich mit Amber soweit abgesprochen)


    Treban nickte dem Magor zu und sagte ihm das sie etwas mehr als ein dutzend Schwere Reiter zur Verfügung hatten. Das musste einfach für den Moment reichen denn mehr hatten sie einfach nicht. Alexij erklärte Treban auf die schnelle wie Syhnal bevorzugt kämpften, die Zeit würde nicht reichen um da wirklich ins Detail zu gehen. In der zwischen zeit sammelten sich die wenigen schweren Reiter, es waren keine zwanzig. Doch trotz ihrer geringen Zahl würden sie Problemlos einen Schwarm zurück in die Essenz schicken können, alles darüber könnte Problematisch werden.
    Beide Reitertruppen waren bereit, sowohl die Syhnal wie auch die schweren nun fehlte nur noch der Befehl der Neches`Re.
    Die gepanzerten Kavalleristen hatten eine einfache V-Formation für den Anfang gewählt und warteten auf weitere Anweisungen...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Während dessen hatten im Lager selber die Magier angefangen ihrer Arbeit nachzugehen - lokalisieren der Khor´Ottar und dafür zu sorgen, dass sie ausgeschaltet wurden.
    Es waren Kampftrupps bestehend aus schnellen Kriegern, dazu 1-2 Magier.
    Andere würden im Lager bleiben und dort gegen das Schwarze Eis an der Lagergrenze vorgehen.
    Man hatte das nehmen müssen was gegeben war - es hatte hier keinen perfekten Lagerplatz gegeben.


    Auf der Gegenseite des Nachzüglertrupps zum Lager warteten weiterhin die Reiter des Nordheeres.
    Noch war von Cyrath kein Befehl gekommen oder eine Bote, der die Lage durchgab - sie mußten vorerst noch etwas abwarten.

  • Derweil hatte sich die kleine schlagkräftige Einheit von ein Dutzend mittelschwer gerüsteten und gut bewaffneten Freischärlern aus dem Süden zurückfallen lassen und bewachte nun die linke Flanke. Sie hatten nicht vor der schweren Reiterei unter die Hufe zu kommen, also schufen sie den Freiraum, der nötig war...

  • Sylvana hatte dafür gesorgt, dass die wenigen anwesenden Magier der eigenen Leute sich darum kümmerten die Kor'Ottare auszumachen. Auf Grund ihrer Position, im Rücken des Schwarzen Eises, war die Wahrscheinlichkeit für sie durchaus größer, dass sie sie aufspüren und erreichen würden bevor dies den Magiern des Nordheeres gelang. Die Frage war vor allem auch, wie viele Magier das Nordheer besaß, darüber hatte sie bis dato keine Informationen.


    Es galt darauf zu achten, dass man sich nicht gegenseitig ins Gehege kam. Die Neches Re war froh fähige Leute an ihrer Seite zu wissen und koordinierte sie weitestgehend so, dass ein Überraschungsangriff nicht gleichbedeutend mit einem viel zu hohen Verlust war. Kurz hatte sie sich über die Chaoten gewundert die hinter ihr und Melekh Aufstellung genommen hatten. Sie hoffte inständig, dass es nicht ausschließlich Anhänger des Khorne waren... diese waren zwar in Kämpfen durchaus praktisch aber auch über die Maßen schwer zu kontrollieren... außer vielleicht man war selbst Chaot.


    Man würde sehen wie sie sich lenken ließen. Vorerst würden sie nicht mit dem Überraschungsmoment in den Kampf springen und sie hoffte ihre Worte hatten klar gemacht, dass sie keinen Widerspruch duldete.


    Dann warf sie einen Blick zurück. Alle schienen bereit und unruhig... Gut...


    Sie hob erneut den Arm... sah hinunter zu den Kämpfenden... und wartete auf den, wie sie hoffte, richtigen Moment. Die letzte Schlacht unter ihrem Kommando, lag lange Jahre zurück und war nicht auf Mythodea...


    Dann... nach schier unendlichen Sekunden... ließ sie den Arm sinken, um die Reiter zu entsenden...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.