Die letzten Vorbereitungen

  • Wann: etwa einen Monat vor dem Aufbruch in die Spiegelwelt
    Wo: ganz Winterfeld
    Wer: wer möchte


    Hier ist beschrieben, was ein jeder als Vorbereitung auf den kommenden Feldzug in der Heimat macht. Oder um Gespräche die noch geführt werden müssen zu erledigen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Schon seit einigen Tagen waren die Truppen ais der Hold zurückgekehrt. Glücklicherweise ohne nennenswerte Verluste. Zumindest aus der Sicht der Mark. Für die Ouai war es ein Debakel. Die 'Hold' forderte viele ihrer Leben.
    Trotz dessen , dass der Norden nun endlich wieder einen Archon hatte, war die Stimmung in der Heimat verhalten. Man könnte auch sagen, sie waren allesamt sehr konzentriert.


    Adam war in der Garnison unterwegs. Oft sah man ihn bei der kleinen Schmiede....

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Guten Morgen entgegnete ihm Adam zwor höflich aber voller konzentration während er vor dem großen, runden Schleifstein stand und sein Schwert schliff.


    Schon so früh unterwegs?
    Adeam legte sein Schwert zur SEite und zog sich die Lederschürze über den Kopf und bedekte das Schwert zur gänze...

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • „Ja. Ich bin auf dem Weg zum Übungsplatz, um die alten Knochen etwas zu lockern. Außerdem stehen Leonoras nächste Übungen an.“ Er weist mit einer Hand auf das Schwert. „Ich sehe du pflegst deine Ausrüsstung.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Grübelnd kaute Leonora auf dem Holz des kleinen Bleistiftes herum, den sie in der rechten Hand hielt. Sie hatte die Nase in ihr Notizbuch gesteckt und ging im Kopf nochmal die einzelnen Schritte durch. So langsam saßen die Grundlagen, aber es fehlte noch viel Feinarbeit.
    Worauf sie richtig brannte, war definitiv der Reitunterricht. Sie hatte ihr Pferd in letzter Zeit kaum gesehen, nur gestern Abend war sie wenigstens dazu gekommen in den Stall zu gehen, auszumisten und Adoran zu putzen. Umso wichtiger war es daher, dass Milan es schaffte ihren Hengst zu reiten, damit er wieder etwas mehr Bewegung als nur den Koppelgang bekam.
    Leonora saß in der Nähe des Übungsplatzes auf einer kleinen Bank und hörte ab und an Leute vorbeilaufen. So ab und an wurde sie von manchen Rekruten mit argwöhnischen Blicken gestraft. Nachdem, was Lya ihr vor ein paar Tagen erzählt hat, war das auch kein Wunder. Dass sie in den Stand eines Knappen erhoben wurde, hatte Wellen unter den Rekruten der Garde geschlagen. Offenbar brodelte die Gerüchteküche zur Zeit gewaltig. Leonora war klar, dass sie Aiden beizeiten Bescheid sagen musste, bevor das ganze Überhand nahm und zu eskalieren drohte. Am besten noch vor dem großen Heerzug in die Spiegelwelt.
    Sie schnaubte und klappte das Buch zu. Der Feldzug... Irgendwie hatte Leonora das Gefühl, dass ihr Feuerfunke ihr dieses Jahr richtig Probleme bereiten würde. Er war im letzten Jahr etwas stärker geworden und unter dem Ausgleich der Elemente war auch sie innerlich im Gleichgewicht. Doch in Kelriothar verkehrte sich irgendwie alles. Und da ihr Funke eng mit ihren Emotionen verbunden war, konnte es sein, dass ein kleiner Unmut in einem Wutanfall enden würde, wenn sie nicht aufpasste. Sie feilte Tag für Tag unermüdlich an ihrem Verhalten, aber der Feldzug konnte alles binnen ein paar Tagen zunichte machen. Leonora schüttelte den Kopf.
    Nein so darf ich nicht denken. Das krieg ich schon hin! mahnte sie sich gedanklich.
    Sie packte das Buch weg und warf einen kurzen Blick auf das Übungsschwert, das neben ihr lag. Geduldig wartete sie darauf, dass Aiden ankam, um mit ihm zu üben.

  • Martinius war in seinem Kontor und Weckselte, immer zwischen diesem und den Großem Lager , sowie der Garnison hin und her, 2 Schreiber folgtem ihm und notierten waren bestände zu stand von Waagen und Ausrüstung, Kisten, säcke und Fässer Stapelten sich vor seinem Lager Ocksengespanne wurden Beladen und Fluchend wurden diese von ihren Lenkern zum Hafen oder zur Garnison gefahren...15 Männer und Frauen , Landsknechte aus der heimat von Martinius lagerten in den Häusern neben den Kontoren, und saßen nun vor den Häusern und Würfelten oder prüften ihre Ausrüstung.
    Martinius Prüfte gerade ein Fass mit Bolzen sowie Helme und Brustpanzer....*Antonius schriebe auf 4 Fässer Bolzen guter Quallität...* dann murmelte Martinius etwas und Schrieb sich selbst etwas in sein rotes Buch.


    Seit den Kämpfen in der Stadt Erengard war er etwas gereizter als sonst, nicht nur das 2 seiner Männer nun krüppel waren sondern alleine das er wuste das in wenigen wochen wieder gegen den feind ging....alleine der Profit den dieser Krieg mit sich brachte war ein wehmutstropfen..

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

  • Als der Hauptmann am Trainingsplatz ankommt bleibt er im Schatten eines Torbogens stehen und beobachtet eine Weile das Training. Alle bereiteten sich auf den Sommerfeldzug vor. Aiden beobachtete das Treiben mit gemischten Gefühlen. „Ich hoffe alle kommen wieder zurück.“ Er gibt sich einen Ruck und tritt auf den Platz. Der Weibel der Gruppe bemerkt ihn, wird aber durch eine Handbewegung davon abgehalten das Training zu unterbrechen. Der Weidener Tritt an Leonora heran. „Ich sehe du wartest bereits

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Ein fremder Mann, gekleidet in Grau, trat an die Gruppe heran. An seinem Gürtel hing ein Wimpel, auf diesem ein voller Mond mit fünf fallenden Blättern, Das Wappen des Herbsthofes.
    Er verneigte sich kurz und sprach in die Runde
    Baron Adam von Winterfeld? Die Stimme des Herbstes, Cupa, sendet euch einen Brief.
    Er nestelte kurz an seinem Schriftrollenbehälter und zog einen gesiegelten Brief hervor.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Pferdehufe waren zu vernehmen. Langsam und beständig näherten sie sich der Schmiede. Der Leutnant saß gerüstet im Sattel und brachte sein Pferd zum halten. Er stieg ab und drückte dem Schmiedelehrling die Zügel in die Hand. " Ingrimm zum Gruße. Beschlagt das Pferd bitte neu. Hier das sollte dafür reichen." Entgegnete Landuin freundlich, zog aus seiner Umhängetasche einen paar Münzen und drückte sie dem Lehrling in die freie Hand. Der junge Mann bedankte sich ging sofort an die Arbeit.


    Landuin erblickte den Baron und einen ihm unbekannten Mann in der Schmied. Er musterte den Mann kurz und erblickte dabei den Wimpel. " Praios zum Gruße." Sagte er zu den beiden und ging zu ihnen herüber.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.