Posts by Aiden von Anderath

    Aiden hatte die Inspektionen der Wachen an den Toren der Stadt gerade hinter sich gebracht. Bevor er wieder in die Garnison ritt um sich anderen aufgaben zu zuwenden macht er halt im Fasskeller um eine Kleinigkeit zu Essen.

    Als er eintritt sieht er Landuin am Stammtisch sitzen und Adam davor stehen. Er geht auf die beiden zu und grüßt die beiden während er sich setzt und nach einer der Schankdamen winkt.

    "Guten Tag die Herren, wie ist das werte befinden"

    Nach einem langen Tag in der Garnison begibt sich Aiden in den Fasskeller. Als er den Taverne betritt sieht er Milan im Gespräch mit einem jungen Mann. Er grüßt Sie im vorbeigehen höflich, und setzt sich an den Stammtisch der Garde. Der Wirt kommt kurz darauf zu ihm und stellt einen Krug und etwas zu

    essen auf den Tisch. Nachdem er einen schluck genommen hat widmet er sich seinen mitgebrachten Papieren.

    Der Hauptmann musste lächeln. „Du warst immer schon ein Freie Mann, und ich weiß dass ich mich immer auf dich verlassen kann. Dein Rücktritt kommt nicht unerwartet, du hattest schon einmal davon gesprochen. Ich finde es dennoch bedauerlich dich aus den Reihen der Garde zu verlieren.“ Nach diesen Worten grübelt er eine Zeit lang nach. „Ich würde dir aber gerne ein Angebot machen, ob du es annimmst oder nicht, soll nicht zu deinem Nachteil sein. Ich bin auch der Meinung dass du uns als Quartiermeister gute Dienste leisten wirst. Das hat du schon oft genug bewiesen. Ich möchte dir also anbieten diesen Posten als Gardist zu bekleiden. Du musst nicht sofort antworten, überleg es dir.“

    Er nahm das Glas dankend entgegen, prostete zurück und nimmt einen kleinen schluck. Anerkennend nickt er seinem Freund zu. „Danke dafür, wirklich gut. Aber sag was kann ich für dich tuen. Du bittest mich ja sonst auch nicht offiziell zu einem Gespräch, nur um mit mir ein Glas zu trinken.“

    Aiden ging durch die Garnison. Er war auf dem Weg zu Martinius da er ein Gespräch mit ihm wünschte. Er betritt das Zeughaus und bleibt hinter der Tür stehen. Er muss schmunzeln als er Martiniu´s versonnenen Gesichtsausdruck sieht.

    Als Aiden den Boten sieht entfährt ihm ein leiser Fluch. Das kommt davon wenn man sich vorher nicht anschaut, wer der Gast ist. Er strafft sich. "Verzeid Herr Baron, da scheint es ein Missverständnis zwischen mir und der Wache gegeben zu haben. Das wird nicht wieder vorkommen." Innerlich fluchend wartet er ab wie Adam reagiert.

    Der Hauptmann verzog bei dem Wort Wilder unwillig das Gesicht.
    "Es ist Kengal Herr Baron." an den Gardisten gewandt fährt er fort. "Ich verbitte mir das man Gäste als Wilde bezeichnet, so etwas will ich nicht wieder hören.“ "Soll ich ihn hereinbitten Adam oder brauchst du noch einen Moment?“

    Er nickt dem Gardisten zu.
    "Führt ihn zu den Audienzräumen, ich treffe euch dort."
    Er erhebt sich und macht sich auf den Weg zum Potektor. Am Büro des Barons angekommen klopft er und ritt dann ein.

    Es war einiges an Papierkram liegen geblieben, Rodrigo hatte aber gute Arbeit geleistet, und schon einiges erledigt. Der Hauptmann überprüfte gerade die Ladelisten der angekommenen Waren für die Garnison, als es an der Tür Klopft.


    „Herein“

    "Jeder hat so seine Angewohnheiten. Die einen bessere die anderen Schlechtere. Ich werde es halten wie immer, nicht aufgeben und weitermachen." Der Blick des Weidener wandert über das Feuer hinweg, wo er Silvana bemerkt. "Silvana setz dich zu uns , es ist noch genügend Platz." Er weist mit der Hand auf einen freien Platz.

    „Schade dass ihr schon geht. Kommt heil wieder.“ wendet er sich an den Senator.
    Danach reicht er Martinius die Flasche. „Nehmt einen Schluck, aber Vorsicht Weidener Schnaps könnte stärker sein wie das was ihr kennt. Gebt die Flasche danach auch den anderen.“

    "Den Göttern zum Gruße, Senator. Selbstverständlich überbringe ich euren Brief. Aber setzt euch doch etwas zu uns."
    Der Weidener nimmt den Brief entgegen und verstaut ihn in seiner Tasche. Er hält Cordovan seine Flasche hin.

    Aiden hatte gerade einen Rundgang durchs Lager der Wolfsmark beendet, als die Sonnenscheibe zu versinken begann. Auf dem Weg zu seinem Zelt hing er seinen Gedanken nach, und ließ sich die Ereignisse des Feldzuges noch einmal durch den Kopf gehen. Er musste an Jassir denken. An seinem Zelt angekommen holte er eine Flasche aus einer Truhe und ging zu den Feuern. Landuin Saß schon dort auf einer Bank.
    „Den zwölfen zum Gruße mein Freund, ich sehe wir haben das gleiche im Sinn.“
    Er entkorkt seine Flasche und prostet Landuin zu.

    Als der Hauptmann am Trainingsplatz ankommt bleibt er im Schatten eines Torbogens stehen und beobachtet eine Weile das Training. Alle bereiteten sich auf den Sommerfeldzug vor. Aiden beobachtete das Treiben mit gemischten Gefühlen. „Ich hoffe alle kommen wieder zurück.“ Er gibt sich einen Ruck und tritt auf den Platz. Der Weibel der Gruppe bemerkt ihn, wird aber durch eine Handbewegung davon abgehalten das Training zu unterbrechen. Der Weidener Tritt an Leonora heran. „Ich sehe du wartest bereits