Dem Ruf folgend...

  • Hallo!, begrüßte Gjesken Amelie mit freundlichem Lächeln. Sie bemerkte Amelies fragenden Blick. Sie selbst konnte auch nichts mit Alexijs Grinsen anfingen. Ihres Empfindens nach benahm er sich heute eh seltsam. Bei Amelies blick, gab sie ein kaum merkliches Kopfnicken in Alexijs Richtung und zuckte dabei ehrlich unwissend mit den Schultern.


    Während sich die anderen über den Untod unterhielten schwieg sie, schaute abwechselnd die Leute um sich herum an, dann wieder aufs Meer. Sie selbst wusste nicht viel darüber. Doch anscheinend brauchte sie ihre Fragen auch nicht zu stellen, wurden sie schließlich teilweise durch das Gespräch beantwortet.
    Als Tovak wieder an Deck erschien, beobachtete sie ihn kurz. Dann fiel ihr Blick wieder aufs Wasser. Als er Amelie begrüßte horchte sie auf.
    Auf seine Frage ob er etwas verpasst hatte, gab sie zurück: Nicht wirklich. Es sei denn du möchtest prüfen ob Alexij auch alles richtig erzählt., sagte sie und grinste. Aber ich scheine wohl etwas verpasst zu haben., dachte sie bei sich und beobachtete wie eine leichte Röte sich in Amelies Gesicht wiederfand. Bevor sie noch etwas sagen konnte wandte sie ihren Blick wieder vor das Schiff und grinste bei ihrem letzten Gedanken in die Ferne.

  • Tovak war es peinlich, Amelie so in Verlegenheit gebracht zu haben. Doch als sich das Gespräch wieder auf den Untod konzentrierte hörte er erstmal mit zu. Nachdem alle ihre Fakten auf den Tisch gelegt haben ergänzte er :"Wenn wir davon ausgehen, das sich Esmond seid mehr als 2 Jahren halten kann und die 4 größten Lairdoms in der Spiegelwelt sind, muss man davon auch ausgehen, das es sich bei den Truppen von Lingarth nur noch um ein letztes Aufgebot sind. Somit werden sie mit dem Kämpfen, was sie finden, was sie am Leib haben. Sie sollten also sich eher wie eine Miliz verhalten und nicht wie eine Armee." Sein Blick wanderte kurz auf das Meer um dann auf Amelie zur Ruhe zu kommen.


    "Es wird schon einen Grund geben, wieso es das letzte Banner genannt wird" Hierbei betonte er "letzte" besonders.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

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  • Auch eine Miliz ist nicht zu unterschätzen., warf Gjesken ein. Das sollte allerdings nicht unbedingt unser Hauptaugenmerk sein., fügte sie hinzu und dachte dabei an die bevorstehende Aufgabe für welche sich die kleine Gruppe entschieden hatte.

  • " Hm...interessant...verstehe. Das Banner werde ich mir im Auge behalten." Entgegnete der junge Conchobair nickend.


    " Was ich damit meinte war, ob man diesen Krieg weiter von unserer Seite aus "befeuert", mit was auch immer? Soweit gibt es genug Möglichkeiten so einen Bürgerkrieg am Laufen zu halten. Es kann für uns keinen besseren Situation geben, als das die Untoten sich lieber Jahrelang gegenseitig zerfleischt, als z.B. im Süden oder auf dem Rest des Kontinents gegen die Siedlerreiche zu kämpfen." Erklärte er in die Runde.


    Der Albernier wollte gerade noch etwas hinzufügen, als er Gjesken Aussage vernahm: " Die Dame hat recht. Miliz sollte man niemals unterschätzen. Männer und Frauen, die ihre Heimat verteidigen müssen, kämpfen viel verbissener und stärker, als so manches Eliteregiment. Was haben sie den schon zu verlieren? Ich weiß wovon ich spreche, den ich stamme aus einem Land, wo die Landwehr einen exzellenten Ruf besitzt." Kommentierte er, als er dabei auf die Frau deutete.



    " Auf was sollte man den auf diesem Feldzug noch achten bzw. was ist außergewöhnlich an ihm? Fragte der Ritter dann in die Runde und wollte damit das Gespräch etwas ausweiten.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Jeder Tag des Krieges stählt diese Miliz...und sie werden organisierter von Tag zu Tag...und wie ich bereits sagte und Gjesken und Landuin ebenfalls...wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen..."
    Alexij lachte kurz auf "Wie wollt ihr denn diesen Krieg befeuern...Flugblätter drucken "Eure Königin ist tot ihr Säcke...gezeichnet Esmond!" verzeiht wenn ich mich darüber etwas amüsiere...aber was schwebt euch da vor um diesen Bürgerkrieg weiter anzufeuern? Zweifellos habt ihr damit recht, solang der Untot mit sich beschäftigt ist stellt er offensiv gesehen keine allzu große Bedrohung momentan dar...doch der Tag wird kommen das dieser Krieg enden wird...die Frage ist nur wann...und dann wird sich ganz gleich welche Seite gewinnt der Zorn des Untoten Fleisches erneut gegen die Lebenden richten...und auf diesen Tag muss und wird der Süden vorbereitet sein!" auch wenn es eine düstere "Prophezeiung" war, so wirkte der Ritter entschlossen.
    Dann an Gjesken gewandt "Du hast recht, in der Hohld gibt es viel zu tun...zu vieles was unserer Aufmerksamkeit bedarf. Wie dem auch sei, es ist gleich unter welcher Flagge der Untote vor euch kämpft, er wird versuchen uns umzubringen...also sollten wir ihm zuvor kommen." bei der letzten Frage von Landuin blickte der Ritter zu Tovak "Dies kann er sicherlich besser erklären...doch worauf man achten sollte...das man die wenigen Momente der Ruhe noch nutzen sollte und sich auch einmal mit den einfachen, scheinbar unbedeutenden Dingen des Lebens zu befassen..." sagte Alexij abschließend

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • " So amüsierend es für euch klingen mag, aber ja...zwar subtiler als ihr es vorgeschlagen habt, aber so eine Möglichkeit ist einfach umzusetzen und kann durchaus effektiv beim Feind sein und zwar auf beiden Seiten. Ja der Tag mal kommen, aber egal welche Seite dabei gewinnt, sie müssen erst einmal ihre Verluste ausgleichen und das dauert...auch bei Untoten." Antwortet der Neffe des Schwertkönigs recht sachlich. "Ist euch das Spiel der Intrigen bekannt?" Fragte er dann Alexij.


    " Danke für diesen Ratschlag. Ruhe können wir im Moment alle gebrauchen."

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  • "Richtig...kann effektiv sein...wird aber nix bringen...wir können diesen Bürgerkrieg nicht wirklich für uns ausnutzen...zumindest nicht noch mehr als wir es bereits tun..." dann schüttelte Alexij den Kopf "Nein wird es nicht...ein paar Stunden, ein paar Tage...vielleicht eine Woche...aber viel länger nicht...sie müssen die Körper nur wieder...funktionstüchtig machen und dann hat die Gewinnerseite die Truppen der Verliererseite im Sack...was also die Atempause angeht Landuin muss ich euch leider enttäuschen..." auf die Frage des Ritter sah er ihn fragend an "Was genau meint ihr damit?" fragte Alexij nach

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Amelie hörte der Diskussion zu. Als Landuin meinte den Bürgerkrieg vom Untod aus zu nutzt. Zeichnet sich eine kleine Falte zwischen ihren Augenbrauen ab.
    Flugblätter…soweit ich weiß können die wenigstens dort lesen“ gab Amelie von sich.
    Wie wollt ihr denn intrigieren?“ fragte die junge Frau Landuin.

  • "Soweit mir bekannt ist, setzt das Spiel der Intrigen eine Kommunikation mit mindestens einer der Seiten voraus. Wenn ich euch dann recht verstehe wollt ihr also mit dem untot Reden?" Frage der Gelehrte zur Sicherheit noch einmal nach.

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  • Gjesken musste leicht schmunzeln als Landuin sie eine Dame nannte. Ab und an nickte sie bestätigend. Letztendlich schaute sie jedoch wieder auf die See hinaus. Es schien als würde sie eigenen Gedanken nachhängen. Alexijs Wink, dass es ihm lieber sei sich jetzt mit anderen Dingen zu beschäftigen hatte sie verstanden. Auch ihr Gefühl sagte der jungen Frau, dass es jetzt Zeit war Ruhe und Kraft zu sammeln für das was ihnen noch bevor stehen würde. So sagte sie nichts. Brachte sich nicht in das Gespräch mit ein, sondern lauschte lediglich mit einem Ohr was die anderen erzählten und ließ sich die Haut von der Sonne wärmen.

  • " Ihr denkt zu negativ. Zeit ist kostbar und wenn es nur eine Stunde ist, dann soll es so sein. Jede Stunde die sie brauchen, können wir nutzen, wenn es darauf ankommen sollte. Zerschmetterte Knochen heilen sehr viel länger, als abgetrennte. Die Untoten sind ein Frevel an dem Herrn Boron und sie dürfen nicht weiter wandeln." Entgegnete der Albernier ernst dem Ritter. " Bei uns wird es unteranderem auch als "Spiel des Hofes" genannt. Deswegen so genannt, da es in gewisser Weise schon zu einem "guten" Ton an einem Herrscherhof gehört, um dort aufzusteigen und sein Ansehen zu mehren. Wer es kennt und beherrscht, der kann wenn er will, alles erreichen was er begehrt. Aber Vorsicht ist zu wahren, den man spielt dieses Spiel nie alleine und die Konkurrenz kann groß ausfallen, je nachdem an welchem Hof man sich befindet und ehe man sich versieht, kann man ganz unten stehen...ohne Kopf. Worauf ich aber hinaus will ist, dass man für dieses "Spiel" nicht unbedingt einen herrschaftlichen Hof benötigt. Es kann soweit überall angewandt werden, so fern man weiß, wie man dieses "Spiel" spielt."


    Der Blick ging auf Amelie über" Um ein Flugblatt zu verstehen, bedarf es nicht unbedingt der Fähigkeit des Lesens. Ein illustriertes Flugblatt kann ebenfalls die gewünschte Wirkung erzielen. Aber eine gute Frage die ihr dort stellt. Ansätze gibt es viele, um eine Intrige zu beginnen. Den passenden Ansatz zu finden, der sich am besten einsetzen lässt, ist um einiges schwieriger. Beobachten und das Sammeln von Informationen ist dabei aber immer ein guter Anfang. Habe ich genug erfahren, kann man zur Tat schreiten und wie schon erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten. Gerüchte, Rufmord, Gezielte Falschinformationen, Täuschung, etc. etc." Erklärte er ihr.


    " Nein...das ist nicht zwingend erforderlich. Es bedarf keiner Kommunikation mit einer der Seiten. Wer weiß, wie man geschickt die Fäden im Hintergrund zieht, der bleibt unentdeckt von seinen "Opfern". Diese Variante ist aber damit auch die komplizierte und schwerere, als die mit Kommunikation." Wandte sich der junge Conchobair an Tovak.

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  • "Nein nicht negativ...realistisch, weitsichtiger...Ihr mögt recht haben für eine Schlacht oder ein Gefecht...was ich meine ist, dass der Untot in die Offensive gehen wird...und ob das ein paar Tage früher oder später passieren wird...ist fast schon belanglos...der Schlag wird kommen...und er wird dem Süden ja vielleicht sogar dem ganzen Kontinent alles abverlangen..." kurz blickte Alexij zu Tovak, der Ritter hatte es gelesen, gelesen was im Eis wartet, dennoch schien Alexij entschlossen sich dem zu stellen. Dann lauschte der Vodgode Landuins Erklärungen bezüglich dem Spiel und sagte sarkastisch "Klingt ja nach genau meinem Spiel..."
    Nach einer Weile begann der Krieger heftig mit dem Kopf zu schütteln "Was bringt es die eine Seite gegen die andere Aufzustacheln...die bekämpfen sich bereits bis aufs Blut...nochmal, ihre Gottkönigin wurde in diesem Anschlag gestürzt...es gibt jene die Treu hinter ihrer Göttin stehen und jene die sich das neue Machtgefüge zu nutzen machen...keine Seite wird weichen! Außer es gelingt euch mit diesen ominösen Intrigen..." man merkte das Alexij alles andere als begeistert oder überzeugt von dem vorgehen war "die Köpfe, die jeweiligen Anführer der Parteien zu eliminieren...dies wird aber kaum möglich sein da uns um dies zu erreichen oder besser gesagt um glaubhafte Intrigen in Gang zu bringen, einfach viel zu viel Wissen fehlt...der Untot unterscheidet sich vom Schwarzen Eis...das ist keine Einheitsmasse, das sind Charaktere mit ihren individuellen Merkmalen, Eigenschaften und so weiter...ohne dies Wissen, würden sie mit euch spielen und nicht umgekehrt...ich rate daher davon ab irgendwelche Intrigen in Gang setzen zu wollen oder ähnliches...Falschinformationen, könnten klappen, müsste ausprobiert werden, aber selbst da mach ich mir wenig Hoffnungen
    noch immer schüttelte Alexij leicht den Kopf. Kurz musterte der Ritter die anderen, Amelie schien nicht überzeugt und Gjesken wirkte abgelenkt von der Idylle des Tages. Sie sollten zu einem Ende kommen, der Untot würde sie die nächsten Tage genug auf Trap halten.

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  • "Ich glaube ihr wisst gar nicht, wer im eigentlich für diesen Bürgerkrieg verantwortlich ist? " Frage Tovak in Richtung Landuin. "Ich bezweifle, dass die untoten euch zu dem Thema auch nur einen Augenblick gehör zubilligen. "

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  • " Weitsichtigkeit beinhalt, neue Optionen in Betracht zu ziehen und sie auszuprobieren. Machen wir uns ihre kommende Offensive zu Nutze und bieten ihnen einen Kampf, an den sie sich noch lange zurück erinnern, wenn sie sich ihre Wunden lecken." Sagte Landuin zuversichtlich.


    Er schüttelte etwas den Kopf, als seine Erklärung auf vermeidlich taube Ohren traf.


    " Man merkt, dass ihr nie Page an einem herrschaftlichen Hof ward. Wert ihr es gewesen, hätte ihr eine andere Auffassung zu der Thematik. Euch fehlt das Verständnis und die Auffassung das Intrigenspiel zu verstehen. Hat euer Rittervater euch das nicht wenigstens im Grundsatz beigebracht?" Fragte der Albernier dann doch etwas verwundert nach.


    " Habt ihr es eigentlich überhaupt schon einmal ausprobiert, wenn ihr so davon überzeugt seid, dass es nicht funktioniert? Das die Untoten individuell sind, ist dabei doch wunderbar. Das macht die Sache um vieles leichter. Sie folgen nicht stumpf einem kollektiven Gedanken wie das Schwarze Eis, sondern haben alle einen eigenen Willen. Das macht sie für Einflüsterungen empfänglich und auch unter ihnen gibt es genug, die sich manipulieren lassen. Aber gut das ihr das fehlen Wissen ansprecht, das hatte ich nämlich vorhin schon angemerkt, dass man erst zuschlägt, wenn man genug Wissen gesammelt hat. Wenn ich so eine Aktion tätigen würde, hätte ich nicht vor in ein offenes Messer zu laufen, nur weil mir die Informationen fehlen. Aber lassen wir das. Ich merke, dass euch diese Thematik nicht beharkt." Sagte er und machte Andeutungen das Thema zu wechseln.


    Der Blick wanderte hinüber zu Tovak.


    " Dann klärt mich bitte auf. Um es aber noch einmal anzumerken, es ist nicht zwingend erforderlich mit dem Untoten zu reden und das habe ich soweit auch nicht vor."

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  • Alexij hob nur eine Augenbraue als Landuin etwas zur Weitsichtigkeit sagte.
    "Wir werden ihnen einen Kampf liefern, dessen seit euch gewiss..." war alles was der Ritter dazu sagte.
    "Ich war Kriegsknappe in Vodgorod, das ist etwas gänzlich anderes als das...mhmm, gewöhnliche Knappentum...ich wurde an der Front ausgebildet, für die Front, für den Kampf, zum Schutz des Reiches und des Volkes...und ich bin froh wenn mir die Auffassung für Intrigenspiel fehlt, dieses ganze Höfische Getue mit ihren Puderdosen und was weiß ich was noch alles dazu gehört...ich rede mich in Rage." brach er das Thema ab.
    Dann lachte Alexij "Ja flüstert einem Untoten etwas ein...ich bin sehr gespannt darauf...mal sehen was an Körperteilen euch danach fehlt...woher wollt ihr wissen das sie sich manipulieren lassen...wie lang standet ihr gegen sie im Felde, wie viel Erfahrungen habt ihr mit ihnen? Wie viel Schlachten habt ihr gegen sie geschlagen...wenn ihr eine derartige Vergangenheit mit dem Untoten Fleisch hättet wie ich...wüsstet ihr wovon ich rede und das eure Pläne, Vorhaben und so weiter wenig Aussicht auf Erfolg hätten!" bei dem Satz von Landuin zu Tovak schüttelte Alexij erneut nur den Kopf.


    "Wenn die Herren mich entschuldigen würden...ich möchte noch ein wenig die Ruhe genießen bevor der Untot uns alle in Beschlag nimmt." sagte Alexij und verabschiedete sich. Nachdem er das Großschwert gegriffen hatte marschierte er in Richtung des Hecks des Schiffes.

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  • "Am Bürgerkrieg beim Untot sind wir die Ursache. Ohne uns Siedler erklär es nicht möglich gewesen die Knochenkönigin zu stürzen. Und jetzt wollt ihr einen Volk, was extrem gläubig an ihre Göttin ist erzählen, dass sie nicht das ist, was sie von ihr hoffen? Oder wollt ihr den Esmond teuren Kämpfern erzählen, das sie sich auf die Elemente besinnen sollten? " fügte er an die Worte von Alexij an. "Ihr müsst noch viel lernen auf diesem Kontinent"

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  • Gjesken verfolgte das Gespräch mit einem Ohr. Sie kannte sich selbst keineswegs mit dem Untod aus und mischte sich daher auch nicht ein. Das Spiel von dem Landuin redete war ihr ebenfalls fremd, wahrscheinlich lag es daran dass sie sich in diesen Kreisen nicht so auskannte in denen sich Landuin seinen eigenen Worten zu Folge, bewegt haben musste.
    Die Stimmung war angespannt. Das spürte sie, nicht zuletzt weil Alexij immer hitziger in seinem Tonfall wurde. Doch umso erregter die Stimmen um sie herum versuchten aufeinander einzureden, umso ruhiger wurde sie. Das kam auch in ihrer Haltung zum Ausdruck, die wesentlich entspannter wirkte.
    Nun da die Luft sich verdichtet hatte und es wohl keine entspannten Geschichten mehr geben würde, machte sich ihr Magen bemerkbar. Fast überrascht, legte sie ihre Hand kurz darauf. Nachdem Alexij mit einem Lufthauch verschwunden war, stützte sie sich von der Reling ab um wieder nur auf ihren Beinen zu stehen. Ich...werd mir jetzt erstmal was zu Essen jagen., sagte sie, zwinkerte den Anwesenden noch zu und verschwand unter Deck.

  • Amelie hört mit Skepsis zu. Eigentlich war sie an Deck gekommen um frische Luft zu atmen.
    Nicht um ein Diskussion über den Untod zu führen.
    Als Gjesken was von Essen erzählte, schloss die junge Frau sich an: „Ich komme mit“ sagte Amelie zu Gjesken, nickte zum Abschied zu den anderen zu und verschwand mit ihr.

  • Nachdem Alexij die ersten Schritte relativ zügig zurückgelegt hatte trödelte er dann etwas.
    Die beiden Frauen hatten zu ihm aufgeschlossen, sie würden merken das der Vodgode tief durchatmete.
    "Begleitet ihr mich...oder wo wollt ihr hin?" fragte er mit ehrlichem Interesse.

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  • Eigentlich wollten wir was zu essen suchen“ gab Amelie dem Ritter zur Antwort.
    Die junge Frau legte kurz ihre Hand auf seinen Arm, zum Zeichen, dass sie ihn versteht.