Dem Ruf folgend...

  • Als Amelie sich ihr anschloss nickte sie lächelnd. Als sie dann noch Alexij erreichte, welcher sich den beiden auch anschließen wollte, klopfte sie ihm auf den Rücken. Das kann dir nur gut tun. Sie grinste ihn an, bevor sie hinunter und in Richtung der Kombüse ging. Folgt mir edle Dame, edler Herr, schauen wir mal was dieses Schiff an Köstlichkeiten auffährt. In ihrer Stimme lag ein übertrieben höflicher und zugleich scherzhafter Tonfall. Sie tat dies nicht absichtlich, doch war es wohl ihre Art die Stimmung von eben etwas auszugleichen.

  • Nur einen Ohr folgte er dem Gespräch von Alexij mit den beiden Frauen. Er hatte nun die Wahl, dass Gespräch über den Untot weiter fortzuführen oder sich der Gruppe anzuschließen, um etwas zu essen. Sein Blick richtete sich zu Landuin und er sprach: "Ihr entschuldigt mich? ". Tovak nickte kurz mit dem Kopf um dann sich Richtung Kombüse zu begeben.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Als Gjesken meinte das ihm dies nur gut tun können grinste er einen kurzen Moment.
    "So folget der holden Maid denn sie wird uns sicher zur Kombüse geleiten auf das wir ein gar schmackhaftes Mahl erhalten mögen..." stimmte der Ritter mit ein "Mir würde ein Apfel vollkommen ausreichen." fügte er hinzu.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Tovak folgte den dreien mit etwas Abstand. Er war gespannt, ob der weg direkt zur Kombüse führen würde oder sie noch einmal an der Kajüte halt machen würden.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • " Gut dann sind wir uns dahingehend einig." Entgegnete der Albernier trocken, als Alexij vom Kampf sprach.


    Dem weiteren Verlauf des Gesprächs folgte zuerst nur ein " Hm..." mit einer abwartenen Haltung. Landuin musterte seinen Gegenüber kurz, eher er fortfuhr.


    Kriegsknecht trifft es eher... dachte er sich.


    " Ich merke das es Unterschiede gibt, aber das was ihr gerade aufgezählt habt, das sind die Aufgaben eines jeden Ritters. Dieses "höfische Getue" wie ihr es nennt, kann euch in bestimmten Situationen das Leben "retten". Diejenigen die wichtige Positionen bekleiden oder bekleiden wollen, sind auf so etwas angewiesen. Also tut es nicht so selbstgefällig ab und behaltet es euch wenigstens im Hinterkopf darüber nachzudenken." Sprach der Ritter im ernsten, aber ruhigen und fast schon gelassenen Ton.


    " Ich mag zwar noch nicht so lange auf diesem Kontinent sein wie ihr, aber ich bin darauf bedacht schnell und effizient auf und außerhalb des Schlachtfeldes zu lernen. Es geht nicht um die Anzahl der Jahre und Schlachten die man schon gegen einen Feind bestanden hat, es geht darum was man in dieser Zeit über ihn gelernt hat. Ihr habt mich in Assansol kämpfen gesehen, ihr habt gesehen wie ich die Untoten erschlagen haben und vor allem für wenn ich sie erschlagen habe! Ob etwas funktioniert, weiß man erst wenn man es ausprobiert hat." Fuhr er in dem selben Tonfall fort. " Aber bitte, lasst euch von mir nicht aufhalten. Die Herrin Rondra und Hesinde mit euch."


    er wird beide brauchen...


    Der Blick ging wieder zu dem Gelehrten über.


    " Danke für diesen Einblick. Wir alle haben aber noch viel zu lernen und zwar stätig..." Bedankte sich der Ritter " Und um es noch einmal klar zu stellen, nicht ich, sondern sie werden es sich gegenseitig eintrichtern, ohne das sie es selber wissen." Fuhr er dann fort und winkte knapp ab. " Bitte...auch euch einen guten Tag und Hesinde mit euch."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • In der Kombüse klapperte es. Es schien als würde sich jemand durch Töpfe wühlen, welche ständig aneinander klirrten. Ab und an war ein Ächzen zu hören. Wo ist denn nur... gleich...nein!, hörte man eine Stimme und ein erneutes Klirren.
    Die Schritte welche sich der Kombüse näherten brachten das Klappern nicht zum verstummen. Anscheind war dieser jemand so in sein Tun vertieft, dass er die sich nähernden Leute nicht hörte.

  • "Klingt fast so als würde in der Kombüse ein Gefecht toben so wie sich das anhört." sagte Alexij leicht belustigt.
    "Schilde vor?" fragte er und blickte dabei Gjesken an

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Dann bin ich also nun die Schildmaid oder was..." sagte er gespielt verwirrt.
    Alexij trat näher an die geöffnete Tür der Kombüse heran und klopfte an...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Schön zu merken, dass du auch nicht von allem eine Ahnung hast., sagte Gjesken lächelnd und deutete ihm rein zu gehen.


    Aus der Kombüse hörte man keine Stimme welche die Anwesenden hinein bat. Statt dessen war weiterhin Klappern und Klirren zu vernehmen und ein gedämpftes Jetzt...gleich...


    Willst du hier Wurzeln schlagen oder weiter gehen damit wir endlich was essen können? , fragte Gjesken an Alexij gewandt, der der Tür am nächsten Stand.

  • "Das hab ich auch nie behauptet..." erwiderte er mit einem Lächeln.
    "Was bei den Elementen treibt der da...achso ja" sagte Alexij und trat hinein
    Er räusperte sich "Ähmm...zum Gruße."

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Als Alexij eintrat würde er den Rücken von jemandem entdecken der am Boden kauerte und mit dem Oberkörper fast gänzlich in einem Regal steckte. Man hörte das Klirren der Töpfe. Na warte...warte...jetzt. Bei seinem letzten Wort schien es als versuchte die Person einen Satz weiter nach vorn in das Regal zu machen. Dabei flogen einige Töpfe aus dem Regal, Pfannen rutschten bei Seite, es schepperte. Ein Fiepen, drang aus der hinteren Ecke des Regals hervor. Ein hastiges Trippeln huschte über den Boden. Nein! haltet sie!, rief die Person, die ihren Körper aus dem Regal gezogen hatte dem kleinen Tier nach.
    Die Ratte war aus ihrer Belagerung entkommen und suchte nun hastig einen Ausgang aus ihrer Misere. Sie sprang hinter den Töpfen hervor, kurz bevor zwei Hände sie packen konnten. Kurz blieb ihr Hinterteil zwischen den Küchenutensilien stecken, welche über ihr zusammen gestürzt waren. Doch sie schaffte es sich im letzten Moment, sich unter ängstlichem Piepsen heraus zu quetschen. Eilig steuerte sie auf die Tür der Kombüse zu, umkreiste einmal hektisch einen Fuß Alexijs um dann in den Korridor zu rennen wo die anderen noch standen und warteten.

  • Tovak stand einige Schritt entfernt und hörte den Lärm aus der Küche. Sein Blick ging in die Richtung um zu sehen, was dort so einen Krach machte. Viel war nicht zu sehen, dafür standen einfach Alexij und Gjesken im Weg. Aber als sich zwischen den Füßen bin Alexij etwas bewegte, konnte auch et die Ratte sehen. Einige Sekunden, wenige Handbewegungen und ein paar Worte später sah man die Ratte nur noch in Zeitlupe über den Boden kriechen. "Ich hab die Ratte mal etwas verlangsamt, damit der Herr Ritter auch eine Chance hat, sie zu fangen" sprach er zu Alexij und lachte los.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Amelie hörte das geklapper in der Küche. Mit einem grinsen verfolgte sie , wie Gjesken und Alexij ausmachten, wer zu erst geht. Als ALexij eintrat hörte man es weiter klappern.
    Amelie wartet geduldigt bis sie eintreten können, dann sah sie etwas an Alexijs Beine huschen. Instiktiv tratt sie einen Schritt zurück.
    Amelie konnte eine langsam bewegende Ratte erkennen und verzog das Geschicht.
    Bei Tovaks Worte bereitet sie ein breites Grinsen auf ihr Gesicht aus.

  • Alexij hob eine Augenbraue und verfolgte mit einer gewissen Spannung das Spektakel vor ihm in der Kombüse.
    Als der Ritter erkannte das es um eine Ratte ging wurde ihm klar warum es hier zu ging wie es eben zuging.
    Mit einem interessierten Gesichtsausdruck folgte Alexij´s Blick dem kleinen Tier. Nachdem es seinen Fuß umrundet hatte und sich in den Gang retten wollte wirkte Tovak einen Verlangsamungszauber.
    "Höchst interessant..." murmelte Alexij und nickte dem Gelehrten anerkennend zu "Das wird sich vielleicht noch als durchaus nützlich erweisen..." der Vodgode schien allerdings kein Interesse daran zu haben die Ratte zu fangen oder anderweitig zu beseitigen...

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Gjesken hörte die hastigen Sprünge, das leise Trippeln der Pfoten und entdeckte schließlich die Ratte zu Alexijs Füßen. Nachdem Tovak die Ratte verlangsamt hatte beobachtete sie die Ratte interessiert. Ihr Blick wanderte anerkennend zu Tovak, dann wieder zu dem Tier, dann wieder zu Tovak. Wie hast du... das gemacht, wollte sie gerade fragen, doch sie konnte ihren Satz nicht beenden.
    Das Geräusch eines Topfes der sich hastig über das Fellknäuel stülpte unterbrach sie.


    Na endlich! Ich dachte schon die rennt mir noch übers ganze Schiff! Die Person welche eben noch zuvor in der Küche auf dem Boden kroch, war der Ratte gefolgt und hatte sie eingefangen. Langsam, fast behutsam schob er ein Brettchen unter den Topf, gerade so dass das Tierchen nicht wieder entkommen oder sich dabei verletzen konnte. Als das Gefängnis des Nagers verschlossen war, hob er es an um sich selbst auf die Füße zu stellen. Dann trat er noch ein wenig in den Gang des Schiffes um zu sehen wer da an der Kombüse stand. Zum Gruße. Verzeiht ich habe euch gar nicht bemerkt. Ich war so beschäftigt hiermit... er hob das Topfgefängnis leicht nach vorn und deutete mit einem Nicken darauf. Was kann ich für euch tun?, fragte er an die Wartenden gewandt. Schon bei seinen Worten drehte er sich wieder in Richtung der Kombüse um den Topf mit dem Brett und der Ratte auf einem Holzblock abzustellen, welcher wohl als Tisch funktionierte.
    Dann drehte er sich wieder zu den Gästen um, stockte kurz: Oh...tut mir leid. Ich hab ganz vergessen...Ich bin John, Schiffsjunge hier. Verzeiht...ähm...wo war ich...achja, kann ich was für euch tun? Kommt doch erst einmal herein. Sagte er zu den Anwesenden und holte mit seinem Arm zu einer einladenden Bewegung aus, welche den Topf mit der Ratte ins Wanken brachte. Kurz blitzte ein Rattenschwanz unter der Lücke hindurch. Oh nein!, entfuhr es ihm. Schnell legte er eine Hand auf den Topf und drückte ihn wieder, bedacht darauf das Tier nicht einzuklemmen, auf das Brett. Verlegen strich er sich durch sein blondes wuscheliges Haar und lächelte leicht unsicher aber doch sympathisch unter seinem Dreitagebart hervor in Richtung der kleinen Gruppe. Er stand vielleicht gerade in seinem 25. Lenz, sein Aussehen war noch recht jugendlich, nicht typisch für einen Seefahrer, deren Gesichter meist von dem vielen Salzwasser und der Sonne gezeichnet waren. Dennoch verriet, außer den leicht bemuskelten Armen die unter seiner hochgekrempelten Tunika zu erkennen waren, nichts dass er schon lange hier war. War er vielleicht neu an Bord und deswegen so aufgeregt?

  • Alexij verfolgte das Geschehen weiterhin interessiert.
    "Magica zum Gruße John..." sagte Alexij "Der kleine Racker hat dich ordentlich auf trab gehalten...Amelie sieh nur...das Abendessen..." sagte er scherzhaft. Auf die Einladung von John betrat Alexij die Kombüse, das Großschwert stellte er vor sich auf den Boden und stützte sich darauf ab.
    "Nun wir sind auf der Suche nach etwas zu essen..." sagte Alexij freundlich

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;