die sehnsucht nach dem Glauben

  • Wer: Maya,nathae,vith,sik und Taldra ( wer sich anschliessen will, braucht nen guten Grund ;) )
    Wo: in den Tunneln kurz vor Shalzad.


    wann: nach dem com 15




    Sie hatten kaum.ausgepackt gehabt. Nur die kleidung hatten sie wechseln können und die vorräte aufstocken. Der jabbuk hatte deutlich gemacht das das vorhandwne zeitfenster klein war, aber wie immer hatte er es gut geheissen, das teile seiner Truppe um erlaubnis gebeten hatten im Tempel der lloth in shalzad beten zu dürfen.
    es war jetzt einige Tage her das sie aufgebrochen waren und sie waren stramm gereist. Wie immer. Maya führte die kleine Gruppe an und Taldra freute, nein sehnte sich schon nach dem Ziel. Seitihrem ersten besuch in shalzad, konnte sie sich keinen schöneren flecken in mythodea vorstellen.


    Sik hatte sich auf dem weg zu ihnen gesellt. Sie hatte wort gehalten und wollte nun mit ihnen zusammen beten. Ein gänsehautschauder durchfuhr sie, als sie daran dachte, das sie bald schon die schwere, drückende präsenz ihrer Göttin spühren würde. Ein herrliches gefühl.



    sie konnte schon das ende des Tunnels ausmachen, welches in die grosse unterirdische kaverne mündete, in der shalzad lag.

  • Vith war so zurückhaltend wie immer. Sie freute sich auf Shalzad, auch wenn damit ein Besuch im Tempel verbunden war. Es war schließlich das erste Mal das sie dieser Stadt einen Besuch abstatten durfte. Sie war gespannt was sie alles aufsaugen durfte. In stiller Vorfreude ließ sie ihren Blick über ihre Weggefährten gleiten. Sie war gespannt wie diese Reise verlaufen würde. Unter Umständen würde ihrer Reitechse die Reise besser bekommen wie ihr.

  • Maya war nicht sehr gesprächig gewesen die Reise über. Es war für sie Routine und eben der Auftrag. Aufmerksam und ständig mit den Augen und Ohren auf das Underdark gerichtet ritt sie mal vorne mal hinten oder war sogar ab und an verschwunden um zu spähen. Gespräche der anderen hatte sie ebenfalls recht schnell beendet. Es störte und zeigte an wo sie waren. Nach dem letzten Mal und den Begegnungen mit den Furrlass hatte sie keine Lust das so schnell nochmal zu erleben.

  • Nathae war hingegen ihrem sonstigen Verhalten still und zurückhaltend. Sie redete kaum und ließ sich stehts zurückfallen um die meisten Zeit alleine reiten zu können. Sie aß trank und ruhte wenn es die anderen auch taten. Jeden Tag erneuerte sie ihre Zauber und meditierte wenn sie kurz Zeit hatten, sie schien dadurch Ruhe zu finden. Manch einer in der Gruppe würde sie kaum wiedererkennen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sik war die Reise über ungewöhnlich Wortkarg geblieben. Sie genoss die Gesellschaft der vier Illythiiri und die Dunkelheit des Underdarks. Kein Wind. Die Temperatur angenehm ausgeglichen. Der Geräuschpegel niedrig. Nach so langer Zeit an der Oberfläche empfand sie den Klimawechsel durchaus als erholsam. Doch natürlich war Sik stets aufmerksam und achtete besonders auf ihren Rücken, besonders Maya und Vith hatte sie etwas genauer im Auge behalten. Mit Feinden in den eigenen Reihen musste eine Illythiiri stets rechnen. Sie war voller freudiger Anspannung hinsichtlich des Tempelbesuchs. Zugerne hätte sie etwas würdevolleres Angezogen als ihre Reisekleidung um dem Klerus aus Shalzad erstmals gegenüberzutreten. Sie war die Reise über sehr mit ihrem eigenen Spiegelbild beschäftigt.

  • Nach einiger Zeit konnten sie ein raunen und flüstern hören, welches die geräusche der unterirdischen Stadt transportierte. Sie waren fast da. Groß und majestätisch offenbarte sich die Stadt, nachdem sie das Ende des Tunnels erreicht hatten.
    Taldra nickte zufrieden und sah in die Gesichter der anderen. Besonders Sik und Vith brhielt sie im Blick.

  • Sie hatten den Abgrund vor den Toren der Stadt passiert, an dessen anderem Ende die großen, von Wachen flankierten, Flügeltore Shalzads standen.
    Von den Kämpfen die hier vor nicht all zu langer Zeit gegen das Schwarze Eis getobt hatten, sah man hier draußen keine Spuren mehr...


    Nach einer kurzen Kontrolle ließ man die Gäste eintreten.


    Hinter den Toren erstreckte sich die Unterstadt: jener Teil Shalzads, in welchem die normale Bevölkerung wohnte, jener Teil, der am schlimmsten durch die Verfemten heimgesucht worden war.
    Diejenigen, die vor den Kämpfen hier gewesen waren, merkten, dass die Stadt ruhiger war, dass einige der Häuser leer standen... offenbar hatten die Kämpfe einen nicht unerheblichen Tribut gefordert.



    [OT: ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber würde was dagegen sprechen, wenn ich mit KaSha einsteige... die hat auch einen Grund, im Tempel zu sein ;) ]

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Die Vorfreude auf die Stadt stieg bei Vith. Sie sah sich um und sog alles in sich ein. Das erste Mal ohne einen Marschbefehl in dieser Stadt zu sein war etwas besonderes. Den Befehl über diesen Trupp hatte jedoch Maya. Und sie entschied wo sie hingingen und was sie taten. Jetzt ging es wohl erstmal direkt zum Tempel, was danach kam war ungewiss.

  • Wieder bildete Nathae das Ende ihrer kleinen Karawane. Die Schönheit von Shalzad ließ ihr Herz einen Moment lang leichter werden. Wie gut sich die Stadt erholt hatte, als die Faern das letzte Mal hier war, tobte hier ein Krieg und sie war froh lebend heraus gekommen zu sein. Hatte sie hier nicht den Shebali das erste Mal getroffen? Nathae grinste … nun Shebali war vielleicht nicht das beste Wort um den amtierenden Achron zu betiteln. Eine aufkeimende Erinnerung ließ die Magierin fast von der Echse fallen. Nathaes Farbe wich von einem satten schwarz zu einem schalen dunkelgrau. Sie musste mehrfach schwer schlucken um sich zu fangen. Dann lächelte sie erneut schwer. Das letzte Mal tobte hier eine gewaltige Schlacht, aber für sie war dies ungefährlicher gewesen, als das was kommen würde. Ob sie dieses Mal heraus schaffen würde, wüsste wahrscheinlich nur die Göttin.


    (Ot also von meiner Seite her denke ich besteht da kein Problem, ein Mensch wäre da wohl schwieriger einzubauen ^^)

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Taldra sah sich um. Sie war nach den kämpfen hier gewesen, hatte gesehen wie alles repariert worden war und sich vorgestellt, was wohl für eine schlacht getobt haben musste.
    sie blickte sich um. Arme gegenden... shebali... das bedeutete immer gefahr. Aufmerksam sah sie hin und her, gebot Mrimm ihren Rücken im auge zu behalten. Hier irgendwo konnte auch ER sein... vielleicht... eventuell beobachtete ersie gerade? Ein schauder lief über ihren Rücken. Würde er es wagen ihr in den Tempel zu folgen? Sie verzog angewiedert den Mund. Ein Ketzer würde sicherlich auch das tun..... ketzerei.... wenn es nach ihr ginge würde sie jeden dieser verdammten illythiiri in den Tempel zerren und dem Klerus vorstellen.... jeden... und die priesterinnen würden aussortieren.... sie seufzte leise und blickte durch ein Fenster eines leer stehenden Gebäudes.

  • (OT: Also ich würde mich darüber freuen)


    Sik hatte die schwarzen Lippen zu einem grinsen verzogen und lauschte dem Rythmus ihres Herzens. Die Frequenz hatte sich stark erhöht, je weiter die Gruppe auf dem Weg zum Tempel kam. Furcht oder Freude? Sie wusste die Reaktion ihrer eigenen Nerven nicht recht zu interpretieren. Eines jedoch rechnete sie sich aus der Schlagzahl ihres Herzens aus: Sie hatte sich in letzter Zeit scheinbar ziemlich gehen lassen und schwache Nerven bekommen, wenn dieser kleine Ausflug sie schon nervös machte. Auch dass sie in Kel'riothar fast gestorben war und die Erniedrigung ertragen musste, dass ein Dathiir ihr das Leben gerettet hatte, zeigte Sik, dass sie den Kampf um Überleben mehr trainieren musste. Shalzad war für Sik bisher weit weniger bedrohlich als Arach Suliss gewesen, das hatte sie zu Nachlässigkeit verführt. Sie spielte kurz mit dem Gedanken, sich mehr am Kampftraining der Sargtline in Gales Morgan zu beteiligen. Während sie gingen, blickte siesich in Shalzad um, auf der Suche nach Patrouillen der Stadtwache.

  • Maya ging den Weg stoisch wie immer entlang. Sie sah sich am Zugang um ob eine der ihr bekannten Wachen da war, doch heute wohl nicht. Spätestens alle 90 Tage war sie hier und das nun schon ziehmlich lange. Nach den Kämpfen waren die ihr bekannten Gesichter weniger geworden. Die Leere und die Trostlosigkeit zerrte selbst an ihr. Zielstrebig ging sie zu der geplanten Unterkunft. Ein Gasthaus, einfach und gut aber vorallem nicht zu sehr zerstört. Maya war schon beim letzten Besuch mit Tal´dra dort eingekehrt. Der große Vorteil war die Nähe zum Tempel.


    OT: Herzlich Willkommen Eva

  • Sie kannte es wieder und schmunzelte. Am Gasthaus gab es eine Mötlichkeit die Echsen in den Stall zu vrinfen. Auch wenn er nicht groß war, so reichte der Platz vollkommen aus.
    Taldra versuchte sich das letzte mal in erinnerung zu rufen und lächelt dann kurz. Vielleicht würde sie heute wieder eine der fertig ausgebildeten Arachnomantinnen sehen? Wie unglaublich gerne würde sie eines Rages dazu gehören.... da war ee ihr beinahe scbon egal ob in shalzad oder in Arachsuliss..... an einem Tempel als Wache zu stehen, die göttliche kraft die ganze zeit um sich zu spühren... welche ehre.....




    OT: hups überlrsen ;) ja klar, willkommen!! The more, the marrier.

  • Vith schaute auf die Trümmer und leer stehenden Häuser. Das war nicht Shalzad, die Ilythiiri die hier lebten waren Shalzad. Und in vielen musste es genau so aussehen. Sie hoffte das in den meisten der Stolz der Ilythiiri ungebrochen war und sie diese Stadt zu einer Perle des Underdark machen würden.
    Als sie am Gasthaus ankamen versorgte sie zuerst die Reitechse. Sie mochte das. Diese Tiere waren von so einfacher Natur das sie schnell zufrieden zu stellen waren. Und wenn sie was störte waren sie sehr direkt und unmissverständlich. Die Meisten denen sie diente waren anders, anspruchsvoller.


    OOC: Willkommen

  • Die Stadt war den Nachwehen des Kampfes auf zweierlei Arten begegnet: die Straßen, sowie die noch bewohnten Gebäude hatte man so gut es in der kurzen Zeit möglich war in Stand gesetzt und versucht, möglichst viele der Schäden zu entfernen.
    Tal'dra schaute durch die Fenster eines der verlassenen Häuser: es gab hier unten nur wenig wirklichen Vanalismus, das Gebäude selbst war einigermaßen intakt, und die Fassade war grob ausgebessert worden. Das Innere des Hauses war weitestgehend leer: offenbar hatten andere Ilithiri sich nach dem Tod der Hausbesitzer ihrer Habseligkeiten angenommen. An einigen Stellen erkannte man rotbraune Flecken auf dem Boden - offenbar getrocknetes Blut. Durch eine offenstehende Tür im Haus fiel der Blick der jungen Arachnomantin auf etwas, dass vielleicht eine improvisierte Schlafstätte eines Shebali sein konnte, der das Haus des Nächtens nutzte.


    Die Taverne war am Rand der Kaverne, die die Unterstadt beherbergte in der Nähe des Ganges, der zur Oberstadt führte. Die Oberstadt als solches war weniger das, was man unter einer klassischen Drow-Stadt verstand, eher waren es Tunnel und Höhlen, die im Gestein selbst waren. Gerüchten zu Folge, hatte Ihre Exzellenz selbst diesen Teil der Stadt erschaffen, bevor man später auf die Kaverne der Unterstadt gestoßen war.
    In der Oberstadt residierten die höhergestellten Ilithiri Shalzads und ein nicht unerheblicher Teil des Areals gehörte noch immer ihrer Exzellenz, auch wenn sie nur selten in den vergangenen Jahren dort gewesen war. Auch der Tempel mit den angrenzenden Kavernen, die in der Form eine Spinne bildeten, war in der Oberstadt zu finden.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sik sah die Zeit bis zum nächsten Aufbruch auch als Gelegenheit, um Vith und die anderen etwas besser kennenzulernen. Nachdem sie einen neugierigen Blick über die anderen Reitechsen geworfen hatte, fragte sie Vith: "Wie lange lebst du schon an der Oberfläche?" Dabei bemühte sie sich um eine möglichst vertrauenserweckenden, freundlichen Tonfall.

  • Immer noch lächelte sie schwermütig und sog die Kraft der Stadt in sich auf. Sie wusste nicht wirklich wie die Stadt vorher ausgesehen hatte, so wie sie momentan war, war sie perfekt. Tod und Zerstörung. Vielleicht der beste Ort hier um zu sterben. Langsam lenkte sie die Echse der Gruppe hinterher in Richtung der Taverne. Ein leichtes Kribbeln in ihrem Nacken erinnerte die Faern daran, dass sie sich unter Drow befand innerhalb einer Drowstadt. Die Oberfläche ließ sie alle verweichlichen und so begann auch die Magierin wieder ihre Aufmerksamkeit, aber andere Drow zu lenken die nicht zu ihrem Trupp gehören.


    Ihr Blick glitt zu Taldra und sie erinnerte sich an ihr Gespräch, ein weiterer Grund warum sie hier waren, natürlich nicht offiziell. Sie selbst hatte auch Pläne, vorsichtig strichten ihre Augen über Straßen, Nischen und mögliche Verstecke. Das letzte Mal war sie hier mit einem Shebali aneinander geraten, und Jorth´Talls Männer waren hier bestimmt überall verteilt. Der Krieg hatte wohlmöglich seinen Platz gestärkt. Aber sie wollten auf jeden Fall nach Ilmryn suchen, sie konnte seine Hilfe gebrauchen. Nathae erreichte als letzte die Taverne und stieg von ihrer müden Echse.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Maya gibt ihre Echse Vith mit.
    "Du wirst dich auch um meine Echse kümmern!" Sie wartet nicht ab ob die andere das tut oder nicht, der Ton mit dem sie das gesagt hat war eindeutig. Sie führte die Gruppe und das war ein Befehl keine Bitte.
    Dann geht sie in die Taverne und sieht sich um. Zielstrebig geht sie zum Wirt.
    "Vendui!"

  • Als sie von Sik angesprochen wurde schaute sie zu ihr und antwortete "seit 2 Jahren. Noch nicht lange."
    Als Maya ihr die Reitechse übergab verbeugte sie sich kurz und antwortete "a dos quart!" Dann versorgte sie auch dieses Tier.