Vormittag auf dem Marktplatz

  • wo: Marktplatz von Paolos trutz
    wer: wer halt mag
    wann: wenige tage nach dem angriff


    Das treiben auf dem Marktplatz hatte sich von dem Bild des Schreckens vor einigen Tagen einigermaßen erholt. Händler preisten ihre Waren an. Die Waschweiber hatten gerade viel zu tun und zum schwätzen weil man neues Verbandsmaterial auskochen musste.



    Sik, die zierliche Drow aus Shalzad durchstreifte vorsichtig und aufmerksam den Markt auf der Suche nach einem geeigneten Bogen und Pfeile. Hin und wieder ergänzte sie ihren reisebericht in blauer Tinte: quenar tangi. Paolos Trutz acraturae ... sik hielt inne und stellte fest dass es in ihrer sprache ja kein wort für verbandsmaterial gab. Sie strich den Satz. Lil glennen zhah dare. Nausbyr ogglinnen (Ratio) alust Paolos Trutz. Sik gähnte gelangweilt und suchte weiter nach Pfeil und Bogen. Wenn sie bald nicht mal was ins Zielvisir bekam würde sie noch ganz aus dem Training geraten. Ewig in der Stadtherumzuhängen widerstrebte ihr. Sie würde sicherlich etwas passendes finden. Sie nahm einen Bogen vom Warentisch und spannte die Sehne und blickte Probeweise den Pfeilwinkel entlang.

  • Sik spürte ihre Arme zittern. Sie legte den Bogen zur Seite, den sie sich sowiso nicht leisten konnte. Ihre Laune verschlechterte sich. Von den ständigen Tageslicht tränten ihre Augen und brannte ihre Haut. Sie fühlte sich insgesamt nicht sonderlich wohl. Sie schlenderte weiter über den Markt und dachte darüber nach welches Kraut sie sich kaufen könnte und ob sie es lieber rauchen sollte oder sich einen Tee draus machen. Am Kräuterstand fragte die Verkäuferin Sik, ob diese vielleicht Weihrauch für den Lothtempel benötigen würde. Die Laune der Schreiberin hellte sich plötzlich auf, sie fragte erstaunt: Soetwas gibt es hier?. Sie spürte wie in ihr Sehnsucht nach ihrer früheren Heimat aufstieg. Ein Tempel zu Ehren der Göttin. Endlich ein kleines Stück Heimat. Sik ließ sich den Weg erklären und schlenderte los um sich dort mal umzusehen. Anschließend wollte sie noch zur Stadtbibliothek gehen und nach einem Buch über die regionalen Rauchkräuter schauen.

  • Landuin saß auf seinem Pferd und ritt sehr langsam über dem Marktplatz. Die Schabracke des Tieres war wieder gesäubert. Dem Albernier folgte ein Knecht der ebenfalls beritten war. Dessen Pferd trug das Reisegepäck.


    Bei den Waschweibern angekommen hielt der Ritter sein Pferd an.


    " Travia zum Gruße die Damen. Hier, das ist für euch. Für die gute Arbeit die ihr gemacht habt." Entgegnete er ihnen und warf ihnen einen kleinen Geldbeutel zu.


    Eine der Frauen fing den Beutel und schaute hinein. Ihre Augen wurden größer und sie bedankte sich mit einem Lächeln. Die anderen Frauen taten es ihr gleich, als sie sahen wie viel Geld der Beutel beinhaltete.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Zwei der Waschweibe standen in einiger Entfernung und legten gerade zusammen die Verbände zusammen, die nun gesäubert und getrocknet waren. Sie waren in ein Gespräch vertieft. Aber wenn ich es dir doch sage, Dörte! Die uunzäähligen Feinde vorgestern kamen direkt aus der Erde! Ein Riss mitten in der Stadt tat sich auf und sie stiegen einfach aus dem Boden!. Ach Hildegunst, du alte Schwätzerin. Das glaubst du ja selbst nicht! Ein Riss im Boden. Haha. Na Hilde, na dann geh doch hin und sie selbst nach, wenn du dich traust. das würde ich ja, aber die Stadtwache hat das Gebiet noch abgesperrt. Hildegunst hob ihre Schultern und legte den letzten Verband zusammen.


    Sik war vor einigen Minuten in die Nähe getreten und notierte: Sel tangi. Iwotcen telanth, lil ogglinnen doerus doeb lil hardro. Das würde erklären, wie sie die Feinde so dicht an die Stadt herankommen konnten dachte Sik. ls Landuin neben ihr auftauchte, hob sie ihre Hand zum Gruße. Ach! Der Leutnant zu Wolfenstein! Wohin geht die Reise? Sie betrachtete die Pferde. Also bei uns reitet man ausschliesslich auf Echsen. Sagt mir, stimmt es dass diese großen Vierbeiner sogar schwimmen können? Fragte die Oberflächenkundlerin.

  • Auch die junge Frau Aaliyah schlenderte heute über den Marktplatz. Sie hatte heute Vormittag frei und war nicht damit beschäftigt Geschirr abzuspülen oder Essensreste zu entsorgen.
    Während des Spaziergangs über den Markt hing sie ihren Gedanken nach und war glücklich darüber, die frische Luft auf ihrer Haut zu spüren. Viel zu selten kam sie aus ihrem Zimmer, auch wenn es nur aus reiner Vorsicht war.
    Der Wortwechsel zweier Waschweiber riss sie aus ihren Gedanken und sie lauschte kurz. Was? Ein Riss in der Hauptstadt, durch den Feinde erschienen waren? wiederholte sie innerlich die Worte und dachte weiter Was für Feinde und vor allem, wie war es Ihnen möglich, ungehindert in der Stadt aufzutauchen? Neugier und Furcht stieg zugleich in ihr auf. Auch wenn sie seit ihrer Ankunft in Paolos Trutz schon das ein oder andere erlebt und gehört hatte, so war dies wohl das Beunruhigendste.Oh nein! Hoffentlich geht es Amelie gut...Ich habe nichts mehr von ihr gehört seit ein paar Tagen Der Gedanke durchfuhr sie wie ein Blitz und bescherte ihr ein noch unwohleres Gefühl. Sie nahm sich vor, die junge Frau so bald wie möglich aufzusuchen.
    Als sie weiter ging, erblickte sie eine Drow. Das Erscheinungsbild der Drows war ihr immer noch fremd, doch sie mochte es und ging lächelnd vorüber.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • An einem Stand, bei dem Lederwaren angeboten werden, stand eine junge Frau.
    Ihr brauner Mantel schütze sie vor der Kälte, die Kapuze die mit Fell gefüttert war hing an ihrem Rücken herunter.
    Amelie war auf der Suche nach dünnen Lederstulpen.
    Doch so richtig war sie nicht bei der Sache, ihr ging immer noch der Angriff von den Kans nach.
    Die Risse die einfach irgendwo auftauchen konnten und niemand war sicher davor.
    Ihr Blick schweifte über das Angbots des Standes, doch es war nicht das richtig dabei für die junge Frau.

  • Als sich Aaliyah an den Menschen vorbei schlängelte um an den Ständen die Waren zu betrachten, erblickte sie , nicht weit entfernt eine zierliche Gestalt. Sie verharrte vor einem Stand mit Lederwaren und schien in Gedanken versunken zu sein. Aaliyah kam die Person vertraut vor und als sie genauer hinsah, erkannte sie die junge Frau. Amelie! Oh welch Glück! dachte Aaliyah sofort und eilte zu ihr. Doch Amelies Gedanken schienen ganz woanders zu sein. Ihre Augen waren zwar auf die Waren gerichtet, doch schien sie diese nicht wirklich wahrzunehmen. Amelie! sprach Aaliyah sie an. Zuerst reagierte sie nicht. Amelie schien Aaliyah nicht gehört zu haben. So sprach Aaliyah sie erneut mit sanfter Stimme an Amelie? Ist mit dir alles in Ordnung? Amelie?

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Amelie schreckt auf, als sie ihren Namen hörte: „ Was?“ fragte die junge Frau verwundert und blickte sich um.
    Dann erkannte sie die Person, die sie angesprochen hat:“Aaliyah , du bist es“
    Amelie umarmte ihre Freundin; „Geht’s dir gut?“… Fehlt dir nichts?“ besorgt und doch erleichtert ihre Freundin zu sehen, schaute sie Aaliyah an.

  • Der Albernier dreht sich etwas zur Seite als man ihn ansprach. Sein Blick wandert nach unten, um die Quelle der Stimme zu suchen. Als er die Drow erblickt lächelte er kurz. " Rondra zum Gruße...Sik. Es geht zurück in die Wolfsmark. Wenn dieser "Überfall" nicht gewesen wäre, dann wäre ich schon längst abgereist." Entgegnete er ihr.


    "Ja davon hörte ich, das eurer Volk auf diesen Tieren und ja unsere Pferde können schwimmen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Aaliyah erwiderte erleichtert die Umarmung ihrer Freundin "Amelie, es tut gut dich zu sehen! Ja mir geht es gut." ,antwortete Aaliyah erleichtert und fuhr mit einem besorgten Ton in ihrer Stimme fort "Aber was ist mit dir? Du siehst aus als würde dich etwas bedrücken. Geht es Carni und den anderen gut?"Aaliyah zögerte kurz und fuhr dann fort"Man redet auf dem Marktplatz. Feinde sollen aus dem Nichts aufgetaucht sein, einfach so. Aus einem Riss sollen sie gekommen sein. Sprechen sie die Wahrheit?" Gespannt was sie dazu sagen würde, verweilte ihr Blick auf ihrer Freundin.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Mit einem schiefen lächeln schaute Amelie Aaliyah an.
    „Ja den anderen geht es gut….“ Beruhigte sie ihre Freundin.
    Du hast es schon mitbekommen…. ja sie sagen die Wahrheit…. es Stimmt. …es gab ein Überfall hier… nicht weit weg.“ Bestätigte die junge Frau die Gerüchte.
    „ Es waren Kans…so nennt man die, die einfach, wo sie wollen auftauchen können und Unheil anstiften. … Wenn dir irgendwo was komisch vorkommt und du Nebel sieht...dann lauf weg, so schnell du kannst…hörst du“ bei diesen Worten sah Amelie die junge Frau ihr gegenüber eindringlich an und berührte ihren Arm.
    Ich kam erst dazu als die Feinde wieder weg waren…es war alles durcheinander…Caos und überall lagen verwundete. Ich habe versucht zu helfen, so gut es eben ging“ dies sagte Amelie mit bedauern in der Stimme, da sie wusste, dass es nicht viel war, was sie tun konnte.
    „ viel schlimmer ist, dass sie wohl welche mitgenommen haben… Wer weiß was mit denen geschehen ist… Deswegen, wenn dir was komisch vorkommt lauf weg… ich will nicht dass sie dich mitnehmen.“

  • Sik verabschiedete sich von Landuin mit einem knappen gute Reise. Dann verbrachtete sie einige Zeit damit, ihren Reisebericht zu ergänzen. Lil rothen (l'thiren) del rivvilen whol zhar shluta vun niar war die erste Notiz. Wahrscheinlich unwichtig, jedoch interessant. Während Sik weitere Ergänzungen vornahm, lauschte sie noch eine Weile den Waschweibern.

  • Aaliyah atmete erleichtert auf, als Amelie erzählte, dass es den anderen gut ging. Auch wenn sie Amelies Freunde bisher nur im Vorbeigehen gesehen hatte, wenn sie Amelie besuchte, beruhigte sie diese Aussage.
    Umso mehr schockiert war sie über den Bericht der Freundin. Sie selbst hatte den Angriff wohl verschlafen. Sie musste sich noch an ihre neue Arbeit gewöhnen und war danach oft so erschöpft, dass sie totmüde in ihr Bett fiel und dann nichts mehr von der Welt außerhalb ihres Zimmers mitbekam.
    "Amelie das hört sich schrecklich an." sagte Aaliyah. Sie bemühte sich, dass ihre Stimme ruhig klang, doch konnte sie eine Spur Aufregung und Angst darin nicht verbergen.
    Auf die eindringliche Bitte ihrer Freundin, aufmerksam zu sein, nickte Aaliyah ernst und sah Amelie dabei unverwandt an. Als die junge Frau davon erzählte, dass sie dort war, um den Verletzten zu helfen, sprach Bewunderung aus Aaliyahs Blick. Sie ist so eine gute Seele.,dachte sie bei sich. Es war gut, dass ich nicht dort war, ich wäre wahrscheinlich nur im Weg gewesen führte sie ihre Gedanken weiter und senkte kurz beschämt den Blick.
    Doch erhob sie ihn gleich wieder, als Amelie von den Entführten berichtete. "Sie haben welche mitgenommen? Wohin wurden sie verschleppt? Warum konnte das keiner verhindern? Besteht denn keine Möglichkeit ihnen zu helfen?" Die Fragen prasselten aus Aaliyah heraus wie aus einem Wasserfall. Contenace hatte man sie gelehrt, doch diese schien im Moment vergessen zu sein. Ihre Wangen färbten sich rot. "Entschuldige meine Forschheit Amelie. Doch so etwas habe ich noch nie erlebt, wie ich so vieles hier noch nie erlebt habe. Doch das macht mir einfach nur Angst. Wenn es stimmt was die Leute reden und du sagst sie können überall auftauchen...? Dann sind alle in dieser Stadt und auch außerhalb in großer Gefahr."
    Aaliyah sah sich kurz um. Die Menschen gingen ihren Aufgaben und Beschäftigungen nach. Einige ließen vermuten, es wäre alles wie immer, anderen wiederrum war es anzusehen, dass etwas an ihnen nagte. War es noch die verbliebene Angst von den letzten Tagen? Wer von ihnen, die sich heute hier auf dem Marktplatz tummelten, war wohl noch dabei gewesen und hatte den Schrecken gesehen? Sie schüttelte die Gedanken von sich ab und sah wieder zu Amelie.
    "Ja Amelie, ich verspreche dir, dass ich aufpassen werde und wenn mir etwas Seltsam erscheint..." sie überlegte kurz, denn hier erschien ihr noch alles Seltsam und sie suchte nach anderen Worten "...wenn ich kein gutes Gefühl in einer Situation habe, werde ich aufmerksam sein und weglaufen, wenn ich mich nicht sicher fühle. Aaliyah nahm die Hand ihrer Freundin und sah sie mit ernstem, aber freundlichen Blick an."Aber bitte versprich du mir auch, dass du auf dich Acht gibst. Ich wüsste nicht was ich tun würde, würden sie dich entführen und wer weiß was mit dir anstellen"

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Amelie nickte als Aaliyah nach den Entführten fragen und antwortet ihr: „ vermutlich nach Kelriothar, so heißt die Welt oder Land oder wie man das dort bezeichnen mag, von wo die kommen. Ich glaube es wurde alles getan, um was noch schlimmeres zu verhindern. Aber dadurch dass sie einfach auftauchen könne, haben sie den Überraschungseffekt auf ihrer Seite und bis jemand regiert hat von uns…hatten sie schon welche. „
    „ Ich fürchte man kann sie momentan nicht zurückholen.“ Eine Andeutung was mit den armen Verschleppten wohl passiert wird, verschwieg Amelie lieber.
    „ Ja das macht sie so gefährlich…dass nicht einmal dicke Mauern sie ein wenig aufhalten können, sondern sie einfach innerhalb den Mauern auftauchen.“
    Bei Aaliyahs ernsten Blick, schaute Amelie sie ernst zurück an und mit einem lächens versprach die junge Frau: „ Ich werde auf mich aufpassen…versprochen.“ Bei diesem Versprechen drückte Amelie kurz die Hand ihrer Freundin.
    Ich kann dich verstehen. Mir macht das Ganze auch Angst.....
    Stell nur fragen, wenn du welche hast, das ist vollkommen in Ordnung. Wie willst du sonst alles erfahren was hier los ist.“
    beruhigte Amelie sie. „dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Ich hoffe damit sind deine größten Fragen beantwortet.“ Fragend schaute Amelie die junge Frau vor ihn an, ob sie noch weiter hätte.
    Und um etwas von dem ernsten Thema abzulenken, vor allem sich selbst fragte Amelie: „ musst du heute nicht arbeiten? Hast du frei.“

  • Kans, Kelriothar... hallte es in Aaliyahs Kopf wieder. Namen mit denen sie bis eben noch nichts anzufangen wusste.
    Aaliyahs Aufmerksamkeit haftete an den Worten Amelies. Ein bedrückendes Gefühl beschlich sie bei den Worten ihrer Freundin. Nun war sie so weit von zu Hause weg und dennoch verbarg sich auch hier Gefahr. Doch schien diese ein viel mächtigere zu sein, welche sich als unberechenbar darstellte. Eine bedrückende Stimmung legte sich auf ihr Gemüt wie ein Schleier, zwar leicht, aber dennoch merklich. Der Gedanke daran, dass man einfach aus dem Nichts angegriffen und verschleppt werden konnte, bereitete ihr Unbehagen. Es erinnerte sie an zu Hause, an vergangene Geschichten am Tisch der Familie. Doch damals war nicht sie selbst es, welche Angst davor haben musste. Damals waren es nur Geschichten die sich jetzt für sie in Realität wandelten.
    Aaliyah lächelte kaum merklich, als Amelie ihre Hand drückte und versprach, auf sich aufzupassen. Dankbarkeit und Besorgnis zugleich sprachen aus ihrem Blick. "Danke Amelie."
    Die Worte von Amelie machten ihr Mut. In ihrem alten Leben gehörte es dazu alles hinzunehmen, keine Fragen stellen zu können oder zu dürfen, dabei hatte Aaliyah doch meistens so viele gehabt die einer Antwort bedurften. "Ja damit sind erst einmal meine Fragen beantwortet. Ich glaube, dass ich selbst erst einmal das Gehörte verarbeiten muss. Vielleicht habe ich später noch Fragen, aber ich verspreche dir und mir selbst, dass ich versuchen werde sie zu stellen. Du weißt ja, das ist noch nicht ganz einfach für mich." bei den letzten Worten lächelte sie ein wenig mehr.
    Auf die Frage ob sie heute frei habe, nickte Aaliyah zustimmend. "Heute Abend muss ich noch einmal arbeiten. Unser Wirt hat mir heute Vormittag frei gegeben, weil nicht viel zu tun ist und damit ich mal wieder aus meinem Zimmer komme. "Aaliyah" hat er gesagt "mach dass du mal an die Luft kommst, du kippst mir hier drin sonst noch um, oder wirst mir noch verrückt." sie versuchte dabei die Stimme des Wirts nachzuahmen. "Das waren so ungefähr seine Worte. Aber er hat ja Recht. Ich verbringe nicht unbedingt viel meiner Zeit draußen. Aber ich glaube, das liegt auch am Wetter. Ich bin diese Kälte einfach nicht gewöhnt." sagte sie und zog zugleich ihren grauen Mantel fester um sich und kuschelte sich in das Fell der Kapuze.
    "Und was hat dich heute auf den Markt gelockt?" fragte Aaliyah. Ihre Stimme klang nun nicht mehr so angespannt und sie sah Amelie interessiert an.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Der Händler, dem der Lederstand gehörte wurde langsam ungehalten.
    Dann rückte er seine Bundhaube zurecht und legte das charmantischte Lächeln auf welches er zu bieten hatte. Mit den gelben Zähnen und der Zahnlücke wirkte das allerdings etwas...anders als geplant.
    "Die Daaaamen..wie kann isch ihnen zu dienssssten ssssein..."
    er murmelte noch irgendwas in seinen Vollbart von wegen, nicht nur rumstehen sondern auch etwas kaufen
    "vielleischt kann isch den Tratsch der Damen noch etwassss interessssanter gestalten....hier mit diessssen wunderbaren Messssserscheiden..."

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Ja frag dann ruhig nach“ Ermutigt Amelie Aaliyah.
    Als Amelie des versucht hörte, wie Aaliyah den Wirt nachmachte musste sie grinsen.
    Recht hat er damit“ bestätigte sie die Aussage des Wirtes und mit einem schelmischen griesen fügte sei noch hinzu: „ fast hast du auch die richtige Tonlage getroffen“


    Es ist aber auch kalt“ bestätigt die junge Frau.
    Eigentlich war ich auf der Suche nach Lederstulpen.... aus dünnem Leder. Aber bisher hab ich nicht das richtige gefunden.“ Antwortet sie auf Aaliyahs Frage.
    Kaum hatte Amelie geantwortet meldet sich der Händler mit einem etwas furchtbaren lächeln, dass bestimmt reizend wirkend sollte, zu Wort.
    Etwas beschämt, dass Amelie so lange den Platz blockiert hat und nichts gekauft hat
    „Ähh…nein danke“ dann schaute sie zur ihrer Freundin: „ höchstens du möchtest eine Messerscheide haben?“ und trat etwas zur Seite damit Aaliyah sie sehen konnte.

  • Aaliyah kicherte leise über Amelies Bemerkung.
    Bevor sie auf die Aussage ihrer Freundin mit den Lederstulpen antworten konnte, meldete sich der Händler zu Wort. Aayliyah erschrack etwas bei dem Anblick des Händlers, welchen sie zuvor nicht wirklich bemerkt hatte und trat einen kleinen Schritt zurück.
    "Ähm... nein... ich brauche keine Messerscheide, danke.", stolperten ihr die Worte aus dem Mund. "Vielleicht hast du ja an einem anderen Tag mehr Glück." sagte sie an Amelie gewandt und dachte sich noch dabei Oder an einem anderen Stand.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Etwas zerknirscht darüber das seine Anpreisungen schief gegangen sind fuhr er fort.
    "Schöööne Beutelchen für die schööönen Damen...nur vier Kupfer oder möglischer weissse ein Häubschen für die Holde Dame.." dabei lächelte erneut die beiden an, seine Augen sagten aber etwas anderes. Sie sagten viel mehr kauft etwas oder hört auf meinen Stand weiter zu blockieren. "oder eine von diesssen wunderhüpschen Kettschen" dabei deute auf die Muschel und Perlenketten. Erst jetzt schien r zu realisieren das es um Armstulpen ging.
    "Ohhhh SSSSelbssstverssständlich..." er knallte zwei grobschlächtige Armschienen auf die Auslage, sie wären für einen Orkberserker sehr passend gewesen "Armssstulpen für die holde Maid, nur ssswei SSSSilber..." das grinsen war schier unerträglich.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Als der Händler noch weiter Sachen anbot, schütte Amelie ihren Kopf.
    Doch bei den Armschienen schaute die junge Frau etwas genauer hin. Als sie erkannte wie die Armschienen aussahen. Schüttet sie wieder den Kopf.
    Nein Danke, das Richtig ist leider nicht dabei“Sagt die junge Frau zu dem Händler und bemühte sich nciht zu angewiedert dabei zu schauen.
    Dann nahm sie Aaliyah am Arm und zog sie etwas weg von dem Stand: „ Vielleicht ein andere Mal“ sagt sie noch verabschiedet zu dem etwas aufdringlichem Händler mit dem schrecklichem Lächeln


    Zu Aaliyah gewandt meinte sie dann leise: „ Ich glaube, das war wohl nicht an dem Stand“