Von einem Krieg zum nächsten

  • Illiam'e konzentrierte sich weiter. das Netz wurde immer bildlicher, greifbarer und fühlte sich immer mehr so an , als wäre es wirklich da. Nein, es war wirklich da, aber es rückte in greifbare nähe. Sie glitt wie eine Spinne die ihr gerissenes Netz kontrollierte, über die einzelnen Fäden. DEr eine faden, der ihre Atmung steuerte, war angerissen, lücken waren in dem dünnen netz um ihn herum zu sehen und er leuchtete rot und bedrohlich. vorsichtig versuchte Illiam'e ihre geistige Hand auszustrecken und die Fäden zu berühren. er schwang hektisch unter ihr hin und her. sachte schickte sie ihre Magie in ihn hinein. Sie lebte, und durch ihre kraft sollte der kreislauf einigermaßen stabil werden. aber lange würde sie das nciht schaffen. allein das sehen des netztes, das abtasten war schon schwerstarbeit für sie.


    Von aussen war nur zu shene wie sie konzentriert da saß. langsam bildeten sich kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn und sammelten sich zu einigen großen, die dann an ihren schläfen hinabliefen. Sie nickte und preste die Lippen aufeinander. das zeichen für Katharina.

  • Zügig begann sie mit ihrer Arbeit. Es würde noch schwerer für Illiame werden, aber so war es nun mal. "Übernehmt nicht zuviel, es reicht wenn sie atmet und der Kreislauf langsam zirkuliert. " dann betastete sie die erste Rippe welche nach aussen stand. Der Schmerz für den Körper der Priesterin war enorm aber davon ließ sie sich nicht beirren. Sie schnitt parallel zu den Rippen ins Fleisch um an die Knochen heranzukommen, behutsam aber flink brachte sie dieerste in Position. Sie hoffte, das die inneren Organe nichts abbekommen hatten.

  • Als Sin´ril Vorn ansprach, reagierte eines der Beiden Weibchen schneller als der Thul´Heen: "Straßenköter, was wagst du uns anzusprechen!!" Ihre gepanzerte Faust schnellte vor und hätte Sin´ril bestimmt mit ihren Dornen erwischt hätte Vorn nicht die Faust des Weibchens gepackt: "Jabress..., verzeiht meiner kleinen Botin das sie nicht weiß wie man sich benimmt, die Straße ist für andere Qualitäten bekannt, aber ich währe euch verbunden wenn ihr sie in einem Stück lasst." Vorn ließ die Hand des Weibchens los und lächelte: "Wo war ich, wie ihr seht ist die Nyame selbst hier und wird Shalzad an dieser Stelle unterstützen...es versteht sich von selbst das ihr der selbe Schutz zukommt wie der Yath´Tallar." Das eine Weibchen auch eine Tempelwache verzog das Gesicht: " Und wo ist die Yath´Tallar....ich verlange eine Auskunft Shabali." Vorn schaute sie überrascht und fast verstört an: "Ich will doch nicht hoffen das ihr sie verloren habt, ich halte die größten Stücke auf die Tempelwache. Aber sollten Kapatzitäten frei sein, so sehe ich euch gerne an der Seite ihrer Exellenz oder im Kampf." Die Tempelwache funkelte ihn hasserfüllt an: "Sie wurde von Schlachtfeld getragen...und wird zur Zeit gesucht. Für uns hat diese Suche vorrang." Vorn nickte: "Das kann ich gut verstehen...es war auch wirklich chaotisch auf dem Schlachtfeld...abe rihr solltet überlegen ob die Stadt nicht vorrang hat, sollte unsere Yath´Tallar in Sicherheit sein wird sie euch fragen wo ihr wart als die Stadt gefallen ist." Er zuckte mit den Schultern: "Ich habe alles gesagt was zu sagen war...ich werde mich jetzt wieder um Shalzad kümmer wenn ihr erlaubt." Er verneigte sich" Sin´ril komm." Dann ging er mit dem Mädchen außer Hörweite.

  • Der Duergar hatte versucht bevor und während sich Vorn mit den Tempelwachen unterhielt desen Wunden behälftsmässig zu behandeln und reihte sich wieder als desen schweigsamer Schatten ein.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Von ihrem Platz am Boden, konnte Nathae auf Illiame und Katharina blicken. Die Faern spürte das sie leichtes Fieber hatte, eine völlig normale Reaktion des Körpers bei extremer magischer Belastung. Dies führte jetzt auch zu diesem Halbschlaf. Kaum mehr in der Realität anwesend, schweiften Nathes halbgeschlossene Augen über Illiame, ihre Sklavin. Dabei lächelte sie.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sin'ril hatte die Faust nciht kommen sehen, zu schnell war die Tempelwache gewesen, zu sehr war sie selbst ausser atem. Umso mehr war sie verwundert das auf den schlag kein schmerz folgte. mit aufgerissenen Augen sah sie Vorns Faust an und lächelte kurz. Die kleine blieb still neben vorn und sah von einem zum anderen, ohne in die Gescihter zu sehen. als sie die bösen Blicke der tempelwache auf sich fühlte, ging sie noch ein stückchen weiter hinter Vorn, sodass die schon fast zwischen jedur und Vorn war. Als er sich abwandte, atmete sie erleichtert aus udn wischte sich mit dem handrücken über die Nase. Sie wartete das vorn sie ansprach.

  • Illiam'e zitterte leicht und ein gänsehautschauder rollte übr ihren Rücken und lies die feinen Härchen auf ihrem Armen und nackten Beinen stehen.. Sie setzte sich im Schneidersitz hin, sodass sie ihre Hände über dem Kopf der Yathallar schweben lassen konnte.
    Was sie sah erschreckte sie zutiefst.

  • Zügig fuhr Katharina mit den restlichen Brüchen fort. Irgendwann zwischendurch merkte Illiame wie der Atem der Priesterin leichter ging obwohl ihr Körper den magischen Sinnen der Frau entgegen schrie. Katharina hatte ihre eigenen Kräfte eingesetzt um etwas Last der Schwerkraft vom geschundenen Körper zu nehmen, so dass dieser nicht so schwer arbeiten musste.
    Als sie die Knochen gerichtet hatte, verschloss sie mit geübten Stichen die Wunden welche sie selbst verursacht hatte und legte einen festen Verband an.

  • Illiam'e atmete gepresst. Magie war wirklich nciht ihr steckenpferd. Die Blututn gbei anderen zu stillen ging, aber sich selbst einfließen zu lassen und dem anderen auch noch von seiner energie abzugeben, das brachte sie an den rand des machbaren.
    Als Katharina den verband festigte hob Illiam'e eine hand hoch um Katharina etwas zu sagen. langsam, und konzentriert buchstabierte sie den satz, denn mit einer hand allein war es nciht möglich fließend zu sprechen.
    Atmung stabil, Kreislauf schwankend aber ausreichend.

  • Vorn wartete bis sie weit genug abseits standen und keiner ihr Gespräch überhören konnte. Er schmunzelt und legte den Finger auf die Lippen: "Es reicht wenn du ab jetzt nur nickst, ich will nur sichergehen das nicht doch jemand zuhört." Er schaute sich nocheinmal um: "Gute Arbeit Inlul uss, ich gehe davon aus der der Auftrag soweit erfüllt wurde ?"


    Jorth´Tall hatte den Raum wieder betreten er schaute zu Katharina und Illiame und nickte, dann ging er zu Ilmryn und gab ihn etwas zu essen. Was auch immer es gewesen war die Wirkung war erstaunlich, der Faern fing an zu husten und der Körper bäumte sich kurz auf. Als er sich wieder beruhigt hatte, schüttelte Ilmryn sich und starrte Jorth´Tall wütend an: "Ich hasse es wenn du das tust." Er schüttelte sich wieder:"Gib mir noch ein Paar Minuten."
    Jorth´Tall Gesicht blieb regungslos, dann ging er zu Nathae: "Nehmt das, wir brauchen euch wach und im besitz eurer Kräfte, also macht den Mund auf."


    Als Katharina den Verband angelegt hatte fiel ihr etwas auf, die Haut der Priesterin glühte förmlich. Illiame erkannte es daran das es war als würde das Netzt an einigen Enden glühen, es war ihr im ersten Moment nicht aufgefallen, jetzt aber stieg das Fieber sie konnte es deutlich sehen.

  • sin'ril grinste kindlich und nickte mit dem Kopf, dann sah sie sich um. ihr schien das Spiel gut zu gefallen.


    Illiam'e lief eine schweißperle von der Schläfe und tropfte auf ihren Arm. die freie hand gestikulierte.Achtung! sie kniff die geschlossenen augen noch fester zusammen und setzte alles daran die Brände auf dem Netz unter Kontrolle zu bekommen. Nathae.... sie brauchte ihre Herrin jetzt. die Yathallar brauchte sie. immer wieder gingen ihre Gedanken zu ihrem damaligen Ankin und sie fluchte zum erstenmal seit wochen tonlos über ihren verfrühten abbruch der Ausbildung. Illiam'es Lippen formten die tonlosen Worte.

  • "Danke, ihr könnt euch vorsichtig zurück ziehen." signalisierte sie zurück und legte kurz den Arm auf die schulter der Drow.
    Danach fühlte sie die Stirn und Nacken der Priesterin, sie runzelte die Stirn "Das Fieber kann gut oder schlecht sein, auf jeden Fall heisst es, das ihr Körper kämpft." Sie wandte sich an Jor'thall "Jabukk, habt ihr diesen Pilz gegen Fieber bei euch? Leider ist mir der Name entfallen, aber ich kenne ihn durch Vorn..." Immer noch hielt sie die Schwerkraft vom Körper der Priesterin fern, auf ihrem Gesicht zeigen sich erste ANzeichen der Anstrengung, aber kein Wort davon kam über ihre Lippen. Zu Illiame gewand "Wenn ihr euch erholt habt, machen wir weiter. In der Zwischenzeit, reinigen wir den Körper so gut es geht und sehen nach weiteren Wunden. Die Glassplitter werden teilweise eingewachsen sein, aber sie müssen raus."

  • Schon als sich der Mann genähert hatte, war Nathae wieder im Hier und Jetzt, das warme Lächeln war schlafartig verschwunden. Ihr Blick flog kurz zu dem anderen Faern, es musste sich um ein Stärkungsmittel gehandeln haben, vollkommen logisch. Das sie so keine große Bereicherung war, auch vollkommen logisch. Und trotz der ganzen Logik, traute sie dem Mann kein Stück, alleine der Tonfall hätte sie beinächst aufknurren lassen. Alles was sie wollte war freundlich lächelnd abzulehnen. Aber alles was dann aus ihrem Mund herauskam, was alles andere wie klug, logisch oder einfach nur diplomatisch. Warum bei der Göttin fühlte sie sich wie ein in die Ecke getriebenes Tier?


    "Für einen kleinen Shebali werde ich meinen Mund bestimmt nicht öffnen!", fauchte sie leise. Nathae könnte schwören sie stand nebendran und hörte sich selbst diesen Satz fluchten, als dieser aus ihr herausplatzte.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

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  • vorsichtig zog sie sich aus dem Netz zurück und öffnete die Augen. sie nickte Katharina zu und nahm die Hand der hohepriesterin in augenschein. jabress darf ich selbstständig beginnen oder soll ich euch assistieren? plötzlich hörte sie die Stimme ihrer Herrin udn blickte in ihre richtung. fragend blickte sie die zwei an. So garstig kannte sie ihre Herrin gar nciht , zumindest fremden gegenüber.

    Pass auf, was du tust, um zu kriegen, was du willst. (Capote)


    Orga des Hauses Amfei'n

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  • Vorn nickte: "Sehr gut...so werden wir fortfahren, du wirst dich jetzt zurück zum Marktplatz begeben und dort auf uns beide warten. Halte dich versteckt, wir werden bald dort sein. Von dort aus führst du uns weiter. Es ist besser wenn man mich noch etwas hier sieht."


    Jorth´Tall hatte Katharina gehört und genickt er signalisierte kurz: Xas... Draaf werde es gleich besorgen lasst mich das hier kurz klären.
    Während er das tat hatte er Nathae nicht einmal aus den Augen gelassen, das grinste er...das erste mal seit sie ihn getroffen hatten. Aber dieses Grinsen hatte nichts freundliches: "Dann kleine Faern lasse ich dir jetzt die Wahl...ich lege dir das Breldiar hier hin, dann gehe ich und hole das Draaf damit das Fieber sinkt, wenn ich wiederkomme hast du es genommen..." Er ließ diese Worte in der Luft hängen: "Wenn nicht, werde ich dich zwingen und glaub mir ich werde dabei meinen Spass haben...du ganz bestimmt nicht. Deine Wahl." Dann stand er auf uns verließ den Raum, vor Nathae lag ein Stück von dem Pilz den er auch Ilmryn gegeben hatte.

  • Sin'ril nickte, verbeugte sich kurz und tauchte dann wieder zwischen den anderen unter. sie verschmolz förmlich mit der masse. die kleine Illythiri war für ihre wenigen Lebensjahre schon ziemlich gut im verschwinden. sie hatte sicherlich gutes Potential.
    Geduldig wartete sie in einer Häuserecke.

  • Adrenalin puschte durch Nathaes geschwächten Körper, sie war mehr als willig und bereit in den Kampf zu springen. Ihre Augen kochten regelrecht vor roter Farbe. Ihr innerstes Selbst schrie sie fast hysterisch an, sich nicht wie ein Waele zu verhalten, darin steckte kein Hauch von Logik. Aber die Fahrt für sinnvolle, logische, bedachte, Handlung, war gerade abgefahren. Dieses elendes Stück Iblith ... Rasch war Nathae auf den Beinen, griff nach dem am Boden liegenden Pilz und betrachtete ihn einige Augenblicke. Niemals wieder würde sie einen Befehl eines Mannes annehmen. Damit schleudere sie die keinen Klumpen, knurrend durch den Raum. Die kleine Stimme in ihr würde immer stiller bis sie fast ganz verschwand.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Illiam'e sah Katharina kurz an.entschuldigt mich kurz. sie wusste das die Yathallar zumindest nciht sofort verbluten würde und auch nciht mehr in akuter lebensgefahr schwebte, darum verließ sie kurz ihren Platz um zu verhindern das Ihre Herrin sich vor diesen Männern selbst bloßstellte.
    Zumindest würde sie es versuchen. sie trat auf Nathae zu, und gestikulierte so, das sie mit dem Rücken zu dem anderen stand.
    Jabress, ihr werdet euer gesciht verlieren. Er ist NUR ein Mann. er ist es nciht wert das ihr euch ärgert. die Yathallar braucht euch!

    Pass auf, was du tust, um zu kriegen, was du willst. (Capote)


    Orga des Hauses Amfei'n

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  • Die glühenden Augen trafen Illiame. "Geh zurück zur Yathallar und kümmere dich um sie, sofort", zichte sie ihr zu. Die kleine Stimme in ihr drin beschwor sie, auf ihre doch so kluge Sklavin zu hören, sie war kaum in der Verfassung für soetwas. Mit einem Wimpernschlag war die kleine besonnene Stimme zur Ruhe gebracht.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“