Seelenfeuer - zurück aus der Spiegelwelt

  • "Das Chaos, Sylvana ist das selbe wie in all den Jahren vorher und ich habe meistens von hinten Beobachtet. Im Grunde habe ich zweimal das Schwert gehoben, einmal in der Nacht und dann in der letzten Schlacht. Das Chaos geht von jenen Truppen aus die wir nicht unter Kontrolle haben und die dann aufgestaucht sind wenn die Schlacht bereits geschlagen haben. Da Glabius durchaus in der Lage ist beides zu bewältigen habe ich ihn für diese Aufgabe ausgewählt." Vorn würde jetzt keine Diskussion darüber beginnen was auf dem Feldzug gesagt worden war, das führte zu nichts. "Was die Koordination innerhalb des Banner angeht so sind wir auf einem guten Weg. Es gibt diese Gesichter und auch die Befehlshaber, immerhin habe ich mich um fast nichts anderes gekümmert. Für das Banner der Einheit sehe ich noch viel Arbeit vor uns aber wir sind auf einem guten Weg, mit einem Anführer. Es wird weiterhin viel Arbeit nötg sein, aber ich sehe Fortschritte. Leonora hat ihre Sache erstaunlich gut gemacht. Das ist die Orginsation innerhalb des Banners, was auf dem Schlachtfeld geschieht ist etwas anderes. Etwas was wir auch nicht untereinander besprechen sollten sonder im beisein der Truppenführer." Vorn schnaubt kurz: " Weiter hinten als ich in auf dem letzten Feldzug konnte man kaum stehen und ist es nicht ganz so einfach wie du es gerade darstellst. Der Anführer iin der Schlacht muss zweierlei beherrschen, hinten stehen und koordinieren und im richtigen Moment mit nach vorne gehen. Wenn du die Schlacht von hinten koordinieren willst hilft es beim jetzigen Stand nicht an einem Ort zu bleiben, um einen Überblick zu haben musst du in Bewegung bleiben und schnell reagieren können. In dem Moment wo es einen Anführer brauch um gesammelte Truppen nach vorne zu führen muss dies gemacht werden, da bleibt keine Zeit lange nach jemanden zu suchen der diese Aufgabe übernimmt. Wir bräuchten eine Reserve die es aber nicht gibt, ein Boten System zwischen den Bannern, denn unseres funktioniert schon innerhalb des Banners nicht." Er hätte jetzt gerne einiges gesagt, für solche Gespräche eigneten sich die Zeichensprache kaum:" Ich habe versucht dir den Rücken frei zu halten damit du deinen Aufgaben mit den den anderen Neches´re nachgehen kanns und ich habe dir zu keinem Zeitpunkt verboten in militärischen Dingen deine Meinung zu sagen und wer in dem Zelt sollte es dir verbieten, es war deine Entscheidung wenn du geschwiegen hast."

  • Sylvana runzelte die Stirn.


    Du verallgemeinerst stark was ich versuche dir über die handzeichen zu vermitteln. Wenn du meine Meinung und meinen Rat nicht willst oder der Meinung bist, dass alles was ich sage Unsinn ist, dann verschwenden wir hier soeben unsere Zeit. Ich weiß, dass dir nicht alles gefällt was ich sage, aber wir haben sehr viel Zeit darauf verwendet zu überblicken was wo nicht ufnktioniert und du kannst mir nicht sagen, dass all unsere Anführer nicht ebenso sehr nach Kampf gegiert haben wie wir beide auch. wenn du alles was ich sage als zu einfach dargestellt siehst oder als Angriff empfindest, dann ist die Zeichensprache augenscheinlich nicht ausreichend. Du solltest es besser wissen, ich habe selbst über Jahre hinweg Schlachten geführt und ich war beiweitem nicht schlecht darin... Du brauchst mir also auch nicht erläutern was man auf dem Feld als Truppenführer zu tun hat.

    Sie atmete tief durch.


    Du hast mich nach meiner Meinung gefragt, diese hast du bekommen. Ich werde diese auch nochmal vor den anderen aussprechen. Ob sie euch dann zusagt oder nicht bleibt euch überlassen... Und zum Schweigen, ich habe nie geschwiegen, außer mir fehlten entsprechende Informationen durch Kinderkrankheiten die wir pb der neuen Situation noch innerhalb unserer Arbeit haben. Denn dann blieb mir nichts anderes übrig als zu schweigen. Mal ganz davon ab, dass die andere Seite dein Urteilsvermögen ab und an deutlich negativ beeinträchtigt hat. Dafür kannst du nichts, es ist aber eben geschehen... und auch darüber sollten wir sprechen, dazu sollten wir Vorkehrungen treffen und uns in Zukunft drauf einstellen. Jetzt, wo wir wissen wie die andere Seite auf uns einwirkt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn schaute überrascht auf: "Ich wollte diesen Eindruck nie vermitteln, es ist eigentlich genau anders, ich lege wert auf deinen Rat. Ich reagiere im Grunde auch nur so weil du mir Dinge berichtest und aufzeigst denen ich mir durchaus bewußt bin und dir mir wirklich Kopfzerbrechen bereiten...und eben nicht nur mir. Ich weiß das du Truppen führen kannst eine Kompetenz die ich dir nie Absprechen würde. Hättest du im Feld irgendwann das Kommando übernommen, hättest du meine Rückendeckung gehabt. Egal was Ka´Shalee und Walays befohlen haben...du soltest mich so gut kennen das ich immer dem den Vorzug geben würde was besser Funktioniert."
    Vorn runzelte nochmal die Stirn: "Mein Urteilsvermögen beeinflusst....." Er räusperte deutlich: "Hättest du konkrete Beispiele für die Behauptung, denn zu diesem Zeitpunkt würde ich dir da wiedersprechen. Nur um Missverständnisse auszuräumen...ich lege wert auf deinen Rat und erwarte umgekehrt das du es umgekehrt aus tust. Es gibt genug Beispiele wo ich eine Entscheidung nicht allein getroffen habe, weil ich der Meinung bin das es nur zu zweit geht. Genauso sehe ich es als meine Pflicht dir den Rücken Freizuhalten wenn es um Angelegenheiten der Neches´re geht, denn euer Miteinandern ist ein anderes als der Thul´hee." Glücklicher weise, dachte er bei sich, eine so enge zusammenarbeit mit Ain würde ich nicht aushaltem. " Aber ich hätte aktiv an dem Rückgewinnen von Whilhelms Schwert mitarbeiten müssen...so ist es jetzt verloren." Vorn schüttelte den Kopf, sein Schwert zu verlieren, das was er vom Westen erfahren hatte machte ihm wirklich sorgen.

  • Du hast für mich gefühlt deine Ruhe in der Spiegelwelt eingebüßt. Immer wieder Befehle gegeben bei denen katharina und ich nur verirrte Blicke gewechselt haben. Einmal habe ich sogar eingegriffen, weil es ein absolut unnötiger Befehl gewesen ist. Ich glaube mich zu erinnern, dass es da um einen Untoten Gefangenen ging. Aber wie auch immer... Spezielle Momente habe ich mir dahingehend nicht gemerkt... Fakt ist, dass diese Welt uns in den Dingen die uns sonst zu eigen sind und uns mit unserem Element verbinden, beeinflusst. Wir geraten sonst auch nie aneinander, das ist auf dem Feldzug einige Male geschehen... Und auch wenn ich glaube, dass man das durchaus auch der dortigen Aufgabenbelastung zuweisen kann bin ich mir mehr als sicher... dass es auch am Gefüge der Spiegelwelt lag und daran, wie es sich anfühlt zu vergehen.


    Ich für meinen Teil habe zwischendurch alle Waffen abgelegt, weil ich nicht mehr kämpfen wollte... ich hatte Angst vor dem Feind, Todesangst und wollte nichts anderes als davonlaufen. Ich habe es genossen auf diesem Stuhl zu sitzen, mit Dienern zu meinen Füßen...


    Sylvanas Hände hörten auf sich zu bewegen. Ihre Züge wirkten einen Augenblick angewiedert. Und für die nächsten Sätze benutzte sie ihre Stimme.


    Ich bin keine Herrscherin, wollte ich nie sein... aber die Spiegelwelt hat mich innerlich verändert und ich hoffe, dass sich dies nicht auch hier weiterzieht. Ich habe jene die mir ohne Einschränkung folgen verletzt, war entgegen meiner Natur weniger empathisch als sonst und fühlte mich im kreise meiner Freunde furchtbar unwohl... das war nicht ich...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn schwieg diesmal länge, in seinem Gesicht war in diesem Moment das erstemal die Anstrennung der letzten Tage abzulesen. "Ruhe....ich habe das Gefühl sie noch nicht wiedergewonnen zuhaben. Was glaubst du warum ich Katharina die ganze Zeit an meiner Seite hatte. " Gedächnislücken, ein inner Unruhe die ihn Teilweise dazu gezwungen hatte ziellos herrumzuwandern, das Zittern seiner Hände das so stark wurde das er nichmal ein Becher halten konnte. Es war ihm nie leicht gefallen Schwäche zu zeigen und noch weniger sie sich einzugestehen, das sie so leicht zu erkennen gewesen war gefiel ihm überhaupt nicht. "Sylvana ...ich bin ein Späher, ich leben davon unerkannt zu bleiben. Ein Leben in den Schatten, als Schatten...und jetzt sitze ich auf einem Thron, soll ein Banner tragen damit man mich erkennt. Das ist für mich als würde man mir eine Zielscheibe auf die Stirn zeichnen. Andere zu verletzten oder zu Opfern...das ist nicht mein Problem...ich muss dagegen ankämpfen das Leben nicht als Sinnlos zubetrachten und damit diesen Kampf. Hass auf diese Welt und die Alten Herrscher hat geholfen, aber die Gewissheit das ich dort sterben werde ist geblieben."

  • Die letzten Worte der Neches'Re hallten wie durch einen Schleier an das Ohr des Fauns und Durchdrang den tranceähnlichen Zustand in dem er sich befand. Kurz hörte er auf die Zeichen mit der Hand zu formen und hoffte inständig das Ravi das plötzlich ansteigende Kraftniveau alleine stemmen konnte, aber die war nicht so schwach wie es einigen immer schien. Ravi konnte es schaffen, wenn sie es wollte.


    Er hob langsam seine Hand und legte sie Sylvana wieder auf die Schulter. Da er immer noch die Formeln murmelte, sprach er nicht. Die Berührung musste reichen, damit sie spürte wie dankbar er ihr für diese Worte war. Ihm war es wichtiger sie weiter hin schützen zu können, als ein Wort zu sagen.


    Er nickte Sylvana und Vorn zu und begann wieder die Zeichen zu formen. Der Druck der Kraft, der vor wenigen Augenblicken noch, auf Ravi gelastet hatte, ließ etwas nach. Cupa nahm nicht alles wieder an sich, sondern teilte es auf. Sie ist stark und das kann sie nun auch beweisen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Sylvana hielt den Augenblick den die Hand auf ihrer Schulter brauchte inne und schluf für einen Herzschlag die Augen nieder, dann jedoch erhob sie sich.


    Ihre Beine schmerzten fürchterlich aber sie spannte ihren Kiefer an und konzentrierte sich auf jeden einzelnen Schritt. Dann legte sie Vorn, wie in alten Zeiten, eine hand auf die Brust und sah ihn eindringlich an.


    Wir beide gehen gerade einen Weg, der nicht der unsere ist und dennoch... werden wir ihn zuende gehen. Gemeinsam... einig... in Stärke und Zusammenhalt... das tun wir weil wir es wollen und wir tun es weil wir unsere Siedler, Freunde und Verbündeten haben die uns da stützen oder auffangen, wo wir durch höhere Mächte den Weg nicht alleine gehen können.


    Ich weiß nicht wohin uns das führen wird, aber keiner von uns zweifelt... dafür kenne ich dich zu gut... und du mich auch...


    Wir haben in den letzten drei jahren viel zu wenig miteinander gesprochen, das sollten wir wieder ändern.


    Dann nahm sie ihre Hand wieder fort.


    Derlei Dinge haben den Norden in den letzten Zyklen nur stärker gemacht. Ich glaube an unsere Siedler und durch sie auch wieder an mich selbst... und ... ich glaube an dich.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Der Thul´heen holte tief Luft: " Wir werden wieder mehr reden, sonst können wir die nicht führen. Denke bitte immer daran dein Rat ist willkommen." Er schloss kurz die Augen, er konnte garnicht ausdrücken wie sehr sich ein Körper nach dem Underdark sehnte, sich nach der Stille verzehrte. "Eines noch, etwas was für mich immer wichtiger wird. Die Elementvölker....wir müssen einen Weg finden um ihre entgültige Unabhanigkeit von den Alten Herrscheern sicherzustellen. Es darf nicht sein das ein Naldar sich auf dem Schlachtfeld vor einem Alten Herrscher verneigt besonders wenn er ein Feind ist. Sorgen wird dafür das sie sich von diesem Irrweg befreihen."

  • Sie nickte...


    Das wird schwierig... es scheint in ihrer Natur verankert zu sein... aber schwierig war für uns noch nie ein unmöglich...


    Auch sie sehnte sich nach Ruhe. Seltsam, dass es ausgerechnet Orte wie Shalzad oder Klah verden Avendre waren, die ihr dabei ind en Sinn kamen... auch wenn Shalzad vermutlich derzeit alles andere als ruhig war.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Es war als würde ein plötzlicher Ruck durch sie gehen und hätte sie sich nicht voll und ganz auf die Abschirmung konzentriert, wären ihr die Fäden, die sie wob wohl entglitten, doch so brachte sie die unerwartete Anstrengung nur für einen kurzen Moment ins Straucheln. Ein leises Keuchen entrang sich ihren Lippen, doch gelang es ihr die Abschirmung aufrecht zu erhalten. Während ihre Hände weiter das Netz woben sah sie wie durch einen Schleier, weshalb die Last des Zaubers nun auf ihr ruhte, nahm das Gesehen aber kaum war. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe, spürte die Kraft durch sich fließen. Dankbar nahm sie wahr, wie Cupa einen Teil der Kraft wieder aufnahm, ihr jedoch einen Teil ließ.

  • Ein kurzes Kopfschütteln von Landuin und er tat das vermeidliche Geräusch als Einbildung ab. Er sollte sich anderen Dingen zuwenden als irgendwelchen eingebildeten Geräuschen.


    Ein Griff in den Pilgerbeutel an seiner Seite und zum Vorschein kam ein in Leder gebundenes, kleines Buch samt Stift. Der Albernier begann ein wenig darin herumzublättern. In der Mitte des Buches hielt er an und begann dann sich etwas zu notieren. Ab und an schaut er auf und ließ seinen Blick etwas schweifen, dann atmete er tief ein und aus und seufzte einmal kurz. Irgendetwas schien ihm Sorgen zu bereiten. "Diese Welt ist und bleibt seltsam..." murmelt er etwas vor sich her.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

    Einmal editiert, zuletzt von Landuin_Conchobair ()

  • Vorn schmunzelte: "Wir haben ein Jahr Zeit, nutzen wir sie. Die Boro´Madar haben sich von den Alten Herrschern losgesagt...warum nicht auch andere. Abegsehen davon haben wir soviel Information das es für 2 Jahre Forschung reichen könnte."
    Sein Blick ging zu den Truppen: "Wir werden ein Jahr brauchen um uns erneut vorzubereiten...und sie auch."

  • Gut möglich...


    sie drehte sich wieder zu dem Thron zurück und ließ sich etwas ungelenk darin nieder.


    Sieh zu, dass du Shalzad aufgeräumt bekommst... ich werde zu Ka'Shalee gehen und ihr bericht erstatten und dann in Klah verden Avendre zu finden sein. Sofern du mich brauchst...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Lenia schaute genau in dem Moment ins Kommandanturzelt, als Sylvana zu sprechen anfing und ihren Worten nicht länger mit Gesten Ausdruck verlieh. Ihr Blick wurde jedoch wie von Zauberhand auf Cupa gelenkt, der noch immer mit den Händen Magie zurecht sponn und Formeln dabei murmelte.


    Lenia legte leicht den Kopf schief. Egal was Sylvana gerade gesagt hatte, irgend etwas machte es mit Cupa. Der Faun sah sehr konzentriert aus, doch Lenia spürte etwas. Sie blendete Lorenz für einen Moment vollkommen aus und konzentrierte sich auf den Faun. Doch was genau es war, konnte sie nicht spüren. Neugierig beobachtete sie weiter und als Cupa aufhörte, das Magiegeflecht zu spinnen und Sylvana eine Hand auf die Schulter legte, verstand sie.


    Cupa hatte verstanden.
    Ein erster Schritt.



    Lenia hatte Angst vor dem nächsten Feldzug in die Spiegelwelt. Würden sie sich besser vorbereiten können, oder würde sich ein jeder wieder so stark verändern, dass fest geschmiedete Bündnisse zwischen Freunden und Vertrauten zu brechen drohten?


    Sie hatten ein Jahr…



    Ruckartig riss sie sich von ihren Gedanken los und schenkte Lorenz wieder ihre volle Aufmerksamkeit.


    Doch irgendwo ließen sie ihre Gedanken nicht los...

  • Erneut ging der Blick des Albernier nach oben, als er sich etwas notierte. Der Blick fing eine grünhaarige Frau ein, die gerade das Kommandanturzelt ein paar Meter von ihm entfernt betrat. Gesehen hatte er sie in den letzten Tage das eine oder andere mal. Ihren Namen oder was ihre Position war, wusste er nicht. Sie war aber, so meinte er sich zu erinnern, ebenfalls das eine oder andere Mal dabei, als die Neches´Re außerhalb des Banners unterwegs war.


    Ein kurzes Schmunzeln und dabei ein Kopfschütteln. Mit dieser Haarfarbe hatte sie etwas außergewöhnliches, aber wie eine Waldelfe sah sie für den jungen Conchobair jetzt nicht aus. " Ich werde diese Welt wohl nie verstehen " murmelt er dann erneut vor sich her. Diesmal aber eher erheitert, als besorgt.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Sie sah ihm nach und ließ sich in dem hölzernen Thron nach hinten sinken... Kurz blickte sie nach rechts, dann nach links... atmete teif durch...


    Ich danke euch...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Jerdur hatte nachdem Katharina ihn aufgehalten hatte neben dem Zelteingang gewartet und reichte wortlos Vorn den Zügel des für ihn vorgesehen Pferdes. Sein blick ging kurz zu den Anwesenden im Zelt ein knappes nicken in ihre Richtung und danach wartete er auf neue Befehle des Thul´heens.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video