Ein Abschied auf Zeit

  • "Einige Zeit können wir zusammen reisen. Doch meine nächster Weg wird mich in 3 Wochen gen Süden führen. Aber bis dahin, steht dem nichts im Wege." erhielt die Orkin als Antwort.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Guten Morgen, allerseits! Sagte eine raue Stimme und somit, war Violante nun auch endlich aufgestanden. Sie ließ sich betrübt auf einen Stuhl plumpsen und ihre rechte Hand, fuhr immer wieder über den weichen Filz der blauen Gugel, die sie gerade trug. Mahrukkaa war wohl die Einzige, die wußte, wem das Kleidungsstück gehört hatte.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Ulrich nickte Tovak zu. Er nahm einen Becher Tee und setzte sich auf einen Stuhl.


    Ja Mahrukkaa, du hast vollkommen recht. Dies ist auch einer der Gründe warum ich hier bin. Ich möchte mich von euch verabschieden. Ich werde einige Zeit fortgehen. Ich werde meinen Teil beitragen und meinen Weg gehen. Dieser zieht mich nun für einige Zeit weg von euch. Ich werde zurückkehren. Aber es wird mich verändern.


    Ulrich sprach diese Worte als Violante eintrat.


    Guten Morgen Violante!

  • Pepins Blick richtete sich Hilfesuchend, ja beinahe flehend an Violante, glitt jedoch immer wieder ab. Fast schien es so als suchte er irgendwo halt zu finden. Seine Augen flitzten beständig hin und her, während seine Hände weiterhin die Gegenstände umfasst hielten.


    Ohne auch nur über die Frage der Orkin nachdenken zu müssen antwortete er „Die Strukturdaten verorten einen Punkt im Raum anhand der Ausrichtung der Netzvariablen der Energieleiter. Die hexagonale Dimensionierung ergibt sich aufgrund der Verortung der Energiebasen erbaut durch die hier vor Ort existierenden alten Herrscher.“

  • "Langsam Pepin. Bitte so, das es auch Magier verstehen" Dabei musste Tovak laut auflachen.
    Aber das Thema hatte seine Aufmerksamkeit geweckt.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ulrich schien gerade etwas einzufallen.


    Mahrukkaa, habt ihr auch noch einen Tee für Alexij, ich habe ihn vorhin gefragt ob er mitkommen mag zu euch. Er sagte er hat noch was zu erledigen würde aber bald nachkommen.


    Ulrich nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. Er konnte es kaum erwarten auf die andere Seite zu kommen. Dieser fade nach nichts schmeckende Abklatsch von einem Tee war ihm zuwieder.

  • Mahrukkaa hatte grade Violante eine Antworte geben wollen, als Pepin loslegte.
    Fast fiel ihr der Tee aus der Klaue, den sie grade weiterreichen wollte.


    Das Maul öffnete und schloß sich....aber es kam kein Ton heraus.
    Doch sie sah den Blick Pepins , also rückte sie zur Seite für Violante und grollte leise:
    "Guten Morgen" legte ihr kurz die andere Klaue auf die Schulter und drückte sachte zu.
    Ja, sie wußte was Violante dort bei sich trug....


    Im Abwenden zum Kochbereich, wo ein weiterer Geruch sich anfing breit zu machen, der von Brauner Brühe ebend, antworte sie wieder an die verbleibenden Menschen:
    "Tovak, mir reichen ein paar Stunden zum reden....außerdem hab ich noch Pergamente von Dir. ... Es sieht wohl so aus, als würden wir alle wieder viel Reisen - die Makurathon Pforte ruft und dann ist auch bald das ....wie nennt ihr das "Wiegenfest" von Kimberley."
    Sie schaute erneut über die Schulter zu Violante und Pepin...er war für sie so fremdartig in dem was er sagte und tat...aber Violante verstand es sicher was da passierte. Gut sah es jedenfalls nicht aus.


    Ulrich, du weißt doch das uns Gäste hier immer willkommen sind, nicht wahr Violante? "
    Sie mußte daran denken wie wenige den Weg in das abseits gelegene Banner geschafft hatten...und wie häufig die Schirmherrin von Paolo´s Trutz in anderen Lagern geweilt hatte....
    Mahrukkaa zwang sich, das nicht hier und jetzt zu bewerten, aber sie würde es sich merken.

  • Ja.....sagte Violante mit heiserer Stimme.....Gäste sind bei uns stets willkommen. Dann wanderte ihr Blick zu Pepin und sie nickte ihm stumm zu, so als wolle sie ihm auf diese Weise mitteilen, dass sie für ihn da war, wenn er sie brauchte. Wann brichst du auf? Fragte sie Ulrich, während ihr Blick dabei immer noch auf Pepin ruhte.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

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  • "Kelriothar ist nur für eine kurzen Moment in Jahr für uns betretbar. Doch die restliche Zeit warten in Mythodea andere Probleme auf uns. Das bringt es mit sich, das wir ständig unterwegs sind .." sagte Tovak .. "leider" hörte man noch leise hinterher.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ulrich sah zu Violante. Man sah ihm an, dass er ein wenig mit sich haderte. Er würde viele Freunde eine längere Zeit nicht wiedersehen.


    Ich werde in dem Moment in dem sich der Heerzug trennt mit den Narech'Tuloch gehen. Wann wir uns das nächste mal sehen kann ich dir nicht sagen.

  • Pepin schien in seiner eigenen Welt gefangen zu sein, antwortete jedoch Tovak auch wenn der Begriff Magier seiner Mimik zufolge ihm Schmerzen zu bereiten schien.


    "Ein Kugelförmiger Raum besitzt 3 Standortvariablen. Höhe, Breite, Tiefe. Dementsprechend ist eine Richtungsangabe in 4 Himmelsrichtungen und Oben sowie Unten zu verorten. Damit kann man diese Sphäre vermessen., was über das SekemNetz per Energieleitungstransfer möglich sein müsste." Ab diesem Punkt schweifte er jedoch wieder ab und erging sich in technischen Erklärungen, welche wohl nur er verstand. Das ihm die hier Anwesenden nicht folgen konnten schien ihm indes nicht aufzufallen. Zudem schien das Zucken seiner Hände ihm zwar Unbehagen zu bereiten jedoch nicht von ihm wahrgenommen zu werden.

  • "Das macht aber keinen Sinn, da der Kompass nur in 2 Dimensionen aufgebaut war. Vom Grunde wurden uns nur die Übergänge von einem zum nächsten Hexagon angegeben." Tovak war leicht verwirrt durch die Aussagen von Pepin.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • "Bleiben 5 Ecken, die nicht verbunden sind."
    Trotzdem verstand Tovak nicht wirklich auf was Pepin hinwollte.


    Er sprach ein der Aufteilung des Gebietes in Hexagone, Pepin aber über das Sekhem-Netzwerk.

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  • Die Braune Brühe war fertig und so drehte sich die Uruk zu Violante hinüber , um ihr einen Becher davon zu reichen.


    Dabei kam sie Pepin näher und , schnupperte noch ein mal dezent und grunzte dann:
    "Schmand im Speckmantel"
    "Mal sehen, ob er sich irritieren läßt"

  • Mit einem warnenden aufknurren wich die Uruk leicht zurück von Pepin.
    Auf ihren Armen, im Nacken stellten sich die feinen Härchen auf, standen stamm aufgrund dessen was Pepin da Ausstrahlte.
    Zum Glück hielt Violante die Braune Brühe schon in ihren Händen, womöglich hätte sie diese sonst fallen gelassen.


    Sie hatte die Kurze Irritation bemerkt, konnte ihn jedoch offenbar nicht darin halten.
    Unstet flitzte der Blick des untersetzten Erfinders umher, ließ sich nicht bändigen.


    Mahrukkaa hoffte , dass Violante eingreifen würde oder einer der anderen bemerkte was hier geschah - sie überlegte auch Pepin erneut ko zu schlagen , auch wenn das vermutlich weh tun würde.....

  • Natürlich griff Violante ein, sie kannte ihre Freundin schon so lange, dass sie mittlerweile eine "Antenne" für Mahrukkaas Empfindungen hatte. Sie blickte die Uruk mit ihren blauen Augen an und scheinbar begann sie damit, wortlos mit dieser zu kommunizieren. Dieser Umstand dauerte einihe Herzschläge an, anschließend erhob sie sich und stellte sich direkt hinter Pepin, wobei sie ihm erst zaghaft und dann beruhigend, die Hände auf die Schultern legte. An Ulrich gewandt meinte sie: Es betrübt mich, dass du uns verlassen wirst und dennoch weiß ich, wie wichtig es ist, das gehst. Sie seufzte und beugte sich ein wenig zu dem Erfinder herunter. Mein lieber Pepin, geht das auch weniger kryptisch? Sie lachte leise. Ich zumindest, verstehe nur Bahnhof!

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Pepin schrie unter der Berührung, welche er nicht kommen gesehen hatte, wie von Brandeisen gepeinigt auf. Danach sackte noch im Fallen die Augen ins weiß verdrehend zu Boden. Dort blieb er regungslos liegen.


    Violantes Wahrnehmung [Da der Effekt von Pepin kommt erlaube ich mir mal diese zu schildern um zum einen der Spielerin den Eindruck des Erlebnisses zu vermitteln.]
    Violantes Mund öffnete sich zeitgleich zu einem wortlosen Schrei. Tausend glühende Nadeln schienen sich durch ihr Fleisch zu bewegen, ihre Lugen rangen verzweifelt nach Luft während ihr Herz in seinem gewohnten Takt immer wieder inne hielt. Zeit spielte in diesen Augenblicken keine Rolle, denn sie existierte für ihre Wahrnehmung schlicht nicht. Dann nach unendlich scheinenden Augenblicken versagte endlich ihr Geist den Dienst und Schwärze zog von ihrem Bewusstsein herauf.


    Wahrzunehmendes nach Außen […und zum anderen den Umstehenden zu verdeutlichen was sie wahrnehmen können.]
    Violante wurde von einer unsichtbaren Kraft nach Hinten gerissen und zu Boden gestampft. So lag sie zuckend auf dem Rücken während ihr Brustkorb sich verkrampfte und unfähig schien Luft in die Lungen zu pumpen. Auch wenn sie nicht auf ihren linken Arm gefallen war, wies dieser doch auf ihren Bauch liegend nicht nur eine unnatürliche Stellung auf, sondern zeigte auch das weiße Stück von zwei Knochen. An jenen Körperstellen, die Finger und Handflächen voran mit welchen Violante Pepin berührt hatte, sowie an ihren Versen, fanden sich starke Verbrennungen des Fleisches.