Beiträge von Ulrich

    An Ihre hochgeschätzten Exzellenzen Ka’Shalee Zress Nyame und Kop Tar Archon des Nördlichen Reiches,

    sowie deren Vertretung, sowie eingesetzten verantwortlichen Personen.


    Ich, Sariel Ägidius Balduin van Turen, Bannerführer der Entdecker, Feldwaibel der Orengoldschen Gesandtschaft und Erster der Freistadt Porto Leonis, erbitte mit diesem Brief,

    in meiner Funktion als Bannerleiter des Banners der Entdecker, die Zustimmung, eine Stadt als Nachschubbasis für unsere Truppen an der Weltenschmiede zu gründen und im

    Anschluss an die Krise als Heimstatt der Entdecker ihr bestehen zu sichern.


    Der Bannerrat hat in der letzten Sitzung auf dem Feldzug zur Rückeroberung der Weltenschmiede beschlossen, den Fehler der Vorjahre nicht erneut zu begehen und Truppen dort zu belassen.

    Diese sollen in regelmäßigen Abständen von 3 Monaten ausgetauscht werden. Auch soll, um die Moral hoch und die Ermüdung dieser Männer und Frauen niedrig zu halten, ein Teil des Trosses aufrecht erhalten werden.

    Ich wurde als einzig Ungebundener des Bannerrates damit beauftragt die Versorgung mit dem Banner der Entdecker und den sicheren Austausch der Truppen zu organisieren.

    Der ursprüngliche Plan war es, die Festung und somit den Tross zu erweitern und weiter zu befestigen. Dies stellt nach reiflicher Prüfung und Berechnung der klügsten Köpfe ein zu hohes Risiko im Nachschub dar.

    Dem Verbrauch der Versorgung ist bei einer Garnisonsstadt nicht entgegenzusteuern, wenn zivile Handwerker und Soldaten auf der Insel verbleiben.


    Da der Nachschub nicht in ausreichendem Maße gesichert werden kann und es zu einem Versorgungsengpass kommen wird, wurden Prospektoren ausgesandt, um ein mögliches Baugebiet zu erkunden.

    Dieses befindet sich in der Bucht von Heolysos, nahe der ehemaligen Stadt Caedro. Dort wird ein Hafen, sowie eine feste Stadt errichtet, welche die Versorgung der Truppen an der Weltenschmiede sichert, verwaltet und organisiert.

    Des Weiteren wurden Tunnel Terras ausgemacht, die eine direkte Verbindung garantieren und Großgüter werden über den Seeweg zur Insel transportiert. Weitere Pläne für die Lieferungen des Nachschubs werden getroffen,

    somit kann ich Euch und euren Truppen mit reinem Gewissen die Versorgung garantieren.


    Insofern bitte ich Euch, wenn Ihr eure Truppen zur Unterstützung/Austausch aussenden und Nachschub zukommen lassen wollt, dies über die Freistadt Porto Leonis zu tun, damit wir unseren Aufgaben gerecht nachkommen können.

    Weiter erbitte ich, nachdem ihre primäre Aufgabe getan ist, als Stadt Porto Leonis anzuerkennen. Selbstverständlich wird euch zu gegebenem Zeitpunkt ein Botschafter aufsuchen um noch offene Fragen die Stadt betreffend zu erläutern.


    So bitte Euch, in meiner Funktion als Bannerführer und ebenso als Mitglied des Rates der Ersten von Porto Leonis, sowie im Namen der Mitglieder des Banners der Entdecker,

    dass Ihr Eure Gunst und Euren Segen zum Gründung der Stadt gebt und diese in ihrem Schaffen anerkennt.


    gez. Sariel Ägidius Balduin van Turen


    Bannerführer der Entdecker, Erster von Porto Leonis, Feldwaibel der Orengoldschen Gesandtschaft.



    *Anbei ein Brief*


    Hochverehrte Exzellenzen des Nordens, wehrte Hochämter, geschätzte Protektoren und Senatoren, verehrte Bürger des Nordens,


    sollten aus diesem offenen Brief des Herren van Turen allgemeine Fragen aufkommen bitte ich euch diese über meine bescheidene Wenigkeit

    Anton Hubelmeyer an ihn zu richten.


    Ich verbleibe Hochachtungsvoll


    Anton Hubelmeyer

    Schreiber des Rats der Ersten von Porto-Leonis

    Mit Hilfe der Boro'Maar bargen wir ein Skelett in edlen Gewändern allerdings ohne Kopf. Der Kopf befand sich in einem anderen Raum im Labor. Ich War danach mit anderen Dingen beschäftigt und konnte mich nicht damit befassen. Di Narech'Tuloch haben ihn zusammen gesetzt. Doch leider den Nechaton nicht aus dem Kopf vertrieben. Bevor man ihn in den Kreislauf schicken konnte verging er. Wir müssen diese Scharte nächstes Jahr ausmerzen bevor er zu oft stirbt und nicht mehr will.

    Ulrichs Miene wurde ernst. Ein bisschen bedauern lag in seiner Stimme. Nein hierbei handelt es sich um FORSCHUNGSOBJEKT II... ein sehr mächtiger Untoter der wieder in den Kreislauf wollte aber keine Chance hatte weil man zu voreilig war und den Einfluss des nechaton nicht aus seinem Schädel bannte.

    Ulrich nickte und legte die Papiere zur Seite.


    Du weißt, eine Befestigung muss dauerhaft überprüft und optimiert werden. Aber aus diesem Grund habe ich dich nicht hierher gebeten. Es geht um etwas d3m ich in der Hold nicht genug Aufmerksamkeit widmen konnte. Den Untoten den wir aus dem Kellergewölbe geholt haben. Was weißt du darüber?

    Wann: Nach den Ereignissen des CvM
    Wer: Ulrich und Alexij
    Wo : Festung Erengard


    Ulrich saß im Speisesaal der Festung und sah die Pläne der Verteidigungsanlagen durch. Alexij hatte ihn gebeten sich um die Festung zu kümmern. Das wollte er gerne tun. Er hatte dem Ritter einen Boten gesandt. Er bat um ein Gespräch. Nach der Hold hatten sie keine Zeit dafür gehabt.

    Ulrich trat auf die Gruppe zu. Ihre Gesichter schienen Bände zu sprechen. Sie schienen bis auf Alexij verwirrt darüber, dass Ulrich dort war. Für ihn gab es nichts klareres. gehörte er doch zu den ersten Kriegern und Soldaten die überhaupt Assansol belagert hatten.


    Ja Alexij es geht mir besser danke. Ich setze mich gerne zu euch halte aber noch ein wenig abstand. Ich will euch nicht ansteckend. Mir geht es hundsmiserabel. Wie bei dem Angriff der Fiebermücken nachdem Samira Silberglanz uns verraten hatte und der Angriff des Südens fehl ging. Dies war überhaupt erst der Grund warum Assansol fallen konnte damals.


    Er schien abgeschweift zu sein. Seine Gedanken weilten in teilweise schon vergessenen Zeiten.


    Aber sei es drum, Ihr? Wie ist es euch ergangen. ich bin froh euch lebendig wiederzusehen.

    Ulrich trat aus dem Eingang seines Zeltes heraus. Er wirkte müde und Rastlos. Sein Gesicht hatte schon erheblich mehr Farbe als in den letzten Tagen und das fiebrige fahle Glänzen war aus seinem Blick gewichen. Es war das erste mal seit 4 Tagen, dass man den Ritter vor seinem Zelt antraf. Er schwankte zwischen glücklicher Erleichterung und trauriger Gewissheit etwas verpasst zu haben. Assansol, endlich war dieses Kapitel beendet. Doch ehr hatte keinen Anteil an der Geschichte. EIn seltsames Fieber hatte ihn erfasst und eine Teilnahme an den Kampfhandlungen unmöglich gemacht.


    Guten Morgen zusammen. raunte er leise und abgekämpft.

    Ulrich gab nachdenklich Wasser in einen Filter und der auf einer Kanne steckte. Ein Geruch von frischem Kaffee verbreitete sich.


    [color=red][/Nun bist du hier weswegen wir gesprochen haben. Wegen der Umsiedlung der Leute aus Aes Uluniar. Was ist mit diesem Protektorat? Wurde es vergeben? Solange dies nicht der Fall ist brauchen wir nicht weiter zu Sprechen. Die Nyame hat mein Wort, dass sie Bleiben bis es einen neuen Protektor und neue Siedler gibt.color]

    Ulrich lächelte sanft und schüttelte den Kopf als er sah, dass sein Freund das Gesicht verzog.


    Mach dir doch darüber keine Gedanken, du weißt doch Sie Trägt die Narben eines geschundenen Leibes. Die Erde wird ist Stoisch und erträgt die Schmerzen die ihre Geschwister ihr zufügen. Es wird heilen und ich werde stärker daraus hervorgehen.

    Das Feuer brannte und Ulrich setzte den Topf mit Wasser auf.


    Was den Xian betrifft, wir wissen jetzt, dass er existiert. Wir wissen zwar nicht wo er ist, aber wir wissen wo er nicht ist. Was wir in den Flammen sahen war eine Erinnerung. Die Erinnerung der Jademeister. Doch sie wissen nicht wo er ist. Sie wissen nur, dass er sich an einem Ort befindet den sie nicht sehen können.

    Ob des Alters lachte er kurz und schien dann nachdenklich.


    Doch Alexij, das bin ich. Ich bin hier seit das erste Siegel geöffnet wurde. 12 Jahre auf Mythodea es gibt kaum jemanden der es hier so lange ausgehalten hat. Sei er nun verstorben oder abgereist. Das bringt einen doch manchmal zum nachdenken. All die Freunde die man begräbt und sich dann fragt warum man noch unter den Lebenden wandeln darf. Was es ausmacht zu leben und was zu sterben. Alles in allem die Gedanken der Alten. Man fühlt sich irgendwann alleine. So viele Wegbegleiter die man hat kommen und gehen sehen.


    Ihr habt eine Stadt bekommen, das freut mich sehr. Erzähl mir davon. Aber warte mal wolltet ihr nicht zwei Städte?

    Ulrich lächelte sanft doch ein bisschen gequält, was war denn genau geschehen? Er war sich dessen nicht sicher. Doch es war ein erhabener Moment gewesen.


    Die roten Jademeister zeigte anderen und mir ihre Gnade. Wir wissen nun mehr über den Xian Ignis. Doch Sie haben einen Preis gefordert. Es ist doch ganz einfach, wer mit dem Feuer spielt verbrennt sich. Aber du siest nicht aus als ob du nur hier bist um geschichten von einem "alten" Mann zu hören. Was kann ich denn für dich tun Alexij?


    Ulrich sah ihn kurz fragend an konzentrierte sich dann wieder auf das Feuer.

    Ulrich wollte zu einem Langen schwall von dem was geschehen war ansetzen hielt dann aber kurz inne. Das feuer begann zu brennen. Bei der Arbeit konnte Alexij sehen, dass Ulrichs Hände voller Brandblasen waren.


    EIn einfaches Ja war alles, dass Ulrich von sich gab.

    Er hatte richtig geraten. Ulrich befand sich an der Feuerstelle im Lager der Waffenmeister nebenan und sorgte für ein Feuer. Er wollte einen Kaffee trinken. Die Nacht war kurz und mindestens genau so ereignisreich wie die letzten Tage.


    Alexij, guten Morgen mein Freund, setz dich doch zu mir. Hier ist noch ein Stuhl.


    Er wies auf einen Freien Stuhl wenige Meter entfernt.

    Händlerzelt von Matuls aus Polen 4x7m. Das Zelt ist aus Leinen und benötigt somit keine Imprägnierung. Hat auch den JDS Regen von 2013 ausgehalten und alles im Zelt war trocken. Ich hätte gerne 1000,- € VB dafür. Am besten zur Abholung in Frankfurt am Main. Ich kann es aber zur Not auch gegen eine Kostenpauschale irgendwo hin bringen. Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Wenn es versandt werden wären es nur die Planen aber das Gestänge lässt sich schnell selbst machen.


    LG


    Dennis

    Dateien

    • zelt1.jpg

      (323,27 kB, 7 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • zelt1.jpg_thumb

      (31,72 kB, 1 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • zelt2.jpg

      (291,91 kB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • zelt2.jpg_thumb

      (24,79 kB, 1 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • zelt3.jpg

      (295,99 kB, 4 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • zelt3.jpg_thumb

      (30,39 kB, 1 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Ich bin auch auf dem Winterrosen anzutreffen. Wegen der Con der Freyenmark und des Südens muss ich noch schauen was ich mache, da ich auch im Süden noch einiges zu erledigen habe...


    LG


    Dennis

    Ulrich lies den Tee fallen. Er sprang ruckartig auf und die Spitze seines Schwertes lag kurz vor Pepins Kehle. Er spannte sich bereit jeden Moment zuzustechen wartete jedoch und versuchte die Situation zu erfassen.


    HEILER!


    War das einzige was man von ihm hörte. Sein Blick versuchte die Umgebung zu sondieren aber er lies Pepin nicht aus den Augen.