Schatten der Vergangenheit

  • Maya hob die Schultern und zeigte auf die Tür.
    "Wenn du rein gehen willst, tu dir keinen Zwang an. Aufhalten werd ich dich nicht. Aber ich bezweifel, dass es die Situation darin besser macht, wenn sich noch jemand einschaltet. Tarabas wollte sicher nicht umsonst alleine mit Sylvana reden. Melekh war nur ein Zugeständnis." Sie seufzte und rieb sich die Nasenwurzel.
    "Ich denke die letzten Tage waren stressreich genug und man sollte vermeiden noch mehr Öl ins Feuer zu kippen, aber das ist deine Entscheidung."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Tarabas hörte Sylvanas Stimme, die langsam in seinen vernebelten Verstand sank. Langsam drangen die Wort durch, holten ihn zurück.
    Der aufkommende Rausch wich dem Erkennen und er keuchte auf, wich einen Schritt zurück und nahm die Hände von den Waffen, die er fast gezogen hatte.


    Er war sichtlich irritiert.


    Das Klopfen Assiahs schien er nicht zu Kenntnis zu nehmen.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie ließ ihm einen Augenblick Zeit... irgendwann würde sie selbst wieder eine Waffe führen und dann würde sie den Rausch des Kampfes unter... Freunden... wieder mit ihm teilen.


    Betont ruhig und langsam wiederholte sie sich.


    Ich wusste nicht, dass du vor der Türe gewartet hast. Als ich es erfuhr warst du bereits nicht mehr da... und ich wies die Leute zurecht, dass man mir nicht Bescheid gegeben hatte.

    Die veränderten Augen der Neches Re ruhten auf dem Waffenmeister, folgten jeder seiner Bewegungen.


    Atme durch... setz dich zu mir... und dann sollten wir reden wie es sich für Freunde gehört.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Assiah hatte ihren Kopf ein wenig gen Tür geneigt und lauschte angestrengt auf die Geräusche im Inneren. Schließlich zog sie sich wieder zurück und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie sich abwandte.


    "...wofür... Dinge...", waren noch verständlich von ihr zu hören.


    Erst auf Mayas Höhe blieb sie erneut stehen und sah die Magierin kurz an.


    "Wenn du kurz Zeit hast, ich hätte noch zwei Fragen an dich."


    Mit einer leichten Handbewegung deutete sie an, dass sie dafür gerne ein paar Schritte weitergehen wollte.

  • Sie sah zu Assiah und nickte leicht, machte eine einladende Geste den Gang hinunter. Drinnen schien sich die Situation beruhigt zu haben, also konnte sie auch ein paar Schritte gehen.
    "Sicher."
    Sie entfernte sich ein Stück von Liandra und Kelnozz, sodass sie sich leise und ungehört mit Assiah unterhalten konnte. Ein Stück weiter den Gang runter blieb sie stehen.
    "Was willst du wissen?"

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Tarabas sah von Melekh zu Sylvana und dann zu Ihrem Kind.


    "Nau. Ihr braucht Ruhe."


    Während er sprach bewegten sich seine Hände in komplizierten Formen. (PM)


    Dann drehte er sich um und verlies das Zimmer.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Ebenso sehr wie ich Freunde brauche... hörte Tarabas die Neches Re hinter sich sagen.


    Ich hatte gehofft du willst ihr Guten Tag sagen...


    Während sie sprach legte sie eine Hand auf jene von Melekh die auf ihrer Schulter lag. Ruhe ging von Sylvana aus. Es war nicht ihr Wunsch Tarabas so unverrichteter Dinge und so ... "schwebend"... ziehen zu lassen, doch konnte sie ihn wohl kaum dazu zwingen sich diesen Dingen zu stellen. Und wollte dies auch gar nicht...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er blieb kurz in der Tür stehen.


    "Darin bin ich nicht sehr gut....."


    Er lies offen was er davon meinte.
    Unwillkürlich musste er an Simone denken, sein Patenkind, und die gefährliche Aufgabe die er noch hatte, in der alten Welt.


    Dann schloss er leise die Tür.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sie hatte Maya schlicht zugenickt und war bereits einige Schritte mit ihr mitgegangen als sie durch die Geräusche der Tür aufhorchte und zurückblickte.
    Zwar kam alles irgendwie seltsam gedämpft bei ihr an, dennoch verspürte sie keine Lust auf zu viele Ohren in ihrer Gegenwart. So wandte sie sich erst wieder der Magierin zu, nachdem sie sich sicher war, dass ihnen für den Augenblick niemand zu nahe kam und senkte die Stimme zu einem leisen Flüstern hinab. (PM)

  • Maya hörte ihr offenbar aufmerksam zu und über das bis eben noch unruhige, angespannte Gesicht schien sich ein Mantel aus Gleichgültigkeit zu legen, als sie ebenso leise wie Assiah antwortete [PM]. Eine der wenigen Regungen, die von der jungen Magierin ausgingen war ein Zupfen an dem blutigen Verband um ihren linken Arm und ein kurzes, unwilliges Zucken im Mundwinkel.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana seufzte als der Waffenmeister durch die Tür verschwunden war. Wäre sie auf den Beinen gewesen wäre sie ihm vielleicht gefolgt, doch was hätte dies für einen Sinn gehabt? Tarabas musste lernen sich dieser Dinge zu stellen und eigentlich wollte sie ihm dabei eine Hilfe sein... doch zur Zeit konnte sie das nicht. Nicht wenn er davon lief während sie ans bett gefesselt war.


    Müde senkte sie ihren Kopf zur Seite und legte ihre Wange auf die Hand die auf ihrer Schulter ruhte.


    Worte die vor langer Zeit gesprochen wurden hallten ihr wieder durch den Verstand... Worte, die der Waffenmeister einmal zu ihr gesagt hatte als dieser noch und ausschließlich der Spinnengöttin gedient hatte.


    All das entglitt ihren Fingern wie rieselnder Sand...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Nachdem die beiden ein paar Sätze gewechselt hatten, nickte Maya Assiah zu und kam wieder zurück zur Tür.
    "Dann ist gut. Ich geh wieder rein.. " Tarabas war ja fort, sie hatte dem Dunkelelf noch kurz hinterher gesehen und klopfte jetzt wieder an der Tür zum Lazarett, öffnete sie nach dem Klopfen und einem kurzen Moment aber auch schon und sah hinein. Sie sah einen Moment irgendwie.. besorgt aus und es waren noch andere Gefühle in ihrem Gesicht zu sehen, bevor alles jedoch wieder hinter der Müdigkeit und Erschöpfung der letzten Tage verschwand. Natürlich mit der üblichen Spur leichten Zorns, der sie irgendwie immer zu umgeben schien.
    "Hier ist alles in Ordnung? Ich wollte schon den Raum stürmen, als hinter mir in der Wand das Geschoss eingeschlagen hat.. "
    Sie klang dabei nicht vorwurfsvoll, eher leicht angespannt.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • [OT: Mist, bin verhindert worden, hoffe, das ist so noch ok, sonst muss ichs nochmal abändern...sorry <!-- s:oops: -->:oops:<!-- s:oops: --> ]


    "Einen Moment bitte noch."


    Die Hand der Priesterin streifte sacht den Arm der Magierin, um sie kurz aufzuhalten. Die Funken in ihrem Blick waren wieder verflogen und hatten der Gleichgültigkeit platz gemacht.


    "In der nächsten Zeit will ich keinen von euch in der Nähe von Vitus sehen. Andernfalls werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen."


    Mit diesen Worten wandte sie sich ebenfalls der Haustüre zu.

  • Maya verzog leicht die Mundwinkel, als Assiah sie noch mal aufhielt.
    "Keine Sorge, das wird nicht vorkommen. Er hat ... Dinge getan, die ich ihm nicht so einfach vergeben werde. Er sollte besser aufpassen, dass er nicht in meine Nähe kommt oder meinen Weg kreuzt. Aber das habe ich ihm auch schon gesagt.. und ich hoffe auch deutlich genug klar gemacht."
    Sie war kurz davor gewesen die Beherrschung zu verlieren, als er gestanden hatte. Sie verdrängte die Gedanken und erstickte die aufkeimende Wut wieder unter einer dicken Schicht aus Mauern und wandte sich wieder dem Inneren des Lazaretts zu. Sie hatte zwar die Tür geöffnet, stand aber so oder so noch im Eingang.


    [OT: Kein Problem <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->]

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana rieb sich kurz mit den Fingern über die Stirn und seufzte. Dann nickte sie sachte.


    Alles in Ordnung, mehr oder weniger...


    Immerhin war Tarabas zu ihr gekommen, wenn auch vermutlich zu Beginn mit einer gänzlich anderen Intention. Anders als die meisten auf diesem Kontinent brauchten die Dunkelelfen eines nicht und dafür schätzte Sylvana sie zusehendst mehr. Es war in ihrem Volk unüblich und vor allem überaus uneffektiv sich mit Gerüchten und dummen Gerede aufzuhalten. Man regelte die Dinge gleich und mit aller Konsequenz. Viele Menschen und Nichtmenschen gingen auf diesem Kontinent so merklich unwürdig miteinander um, begannen Verleumdung und schürten Hitze wo eigentlich keine Glut war.


    Man hatte sie oft gefragt warum sie sich so oft mit Dunkelelfen und Chaoten umgab. Die Sache war eigentlich recht einfach erklärt. In all der Intrige, der Hinterlist und der simplen Betrachtungsweise wie man in so manchen Angelegenheiten verfahren sollte und anderen ähnlichen Eigenschaften die man ihnen nachsagte gab es eine Sache die den Umgang mit ihnen um ein vielfaches vereinfachte.


    Sie waren in ihren Ansichten und Zugeständnissen weit ehrlicher als viele die sich für unglaublich tugendhaft hielten.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Maya nickte.
    "Dann ist gut. Der... Kleinen gehts auch gut? Ich hätte schwören können, dass sie geweint hat."
    Sie hatte nicht viel übrig für Kinder, hielt am liebsten davon Abstand und war erstaunlich zurückhaltend, was das anging. Wenn sie das Kind ansah, war da immer eine gewisse... Skepsis bei.
    "Soll ich euch noch was alleine lassen? Ich könnte... hm... wie wäre es mit Barrieren vor Tür und Fenstern? Melekh kann sie sicher aufheben und dann habt ihr mal eure Ruhe. Oder..
    ich glaube du hast was dagegen wenn ich alles und jeden mit einem Geschoss begrüße, der euch stören will?"

    Selbst wenn der Versuch kläglich scheitern mochte, wollte sie doch zumindest versuchen den Ansatz eines Scherzes rüber zu bringen. Auch wenn man nicht sicher sein konnte, ob sie das nicht vielleicht sogar tun würde...

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]