allein in der Nacht

  • Sylvana richtete sich auf als die beiden aus dem Zelt hervortraten, schwieg und wartete ab. Jetzt machte es auch ncihts mehr und Walays schien in Ordnung zu sein, also hielt sie Ignis im Zaum und blieb ruhig.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Auch Assiahs Blick richtete sich unverzöglich in Richtung der beiden als die Mutter Konfessor ihr Gesicht abwandte. Das leise bedrückende Gefühl, welches bisher erfolgreich Ablenkung gefunden hatte, schlich sich wieder ein. Doch beim kurzen überfliegen der beiden Exzellenzen schien vorerst nichts ungewöhnliches zu erkennen. Jedoch war es nachts, die Entfernung nicht gerade gering und dummerweise hatte sie vor einigen Momenten noch ins Feuer geblickt. Es blieb also weiterhin nichts übrig als abzuwarten, bis sie näher herangetreten waren. Innerlich durchforstete sie bereits ihre Gedanken nach den wenigen Punkten, welche ihr über die Etikette im Umgang mit der Nyame erläutert worden waren.

  • Sylvana setzte ihre Konfessorenmiene auf. Ohne Emotion, ruhig, gelassen und selbstsicher.


    Sie gab allen Seraphim die anwesend waren ein deutliches Zeichen, dann kniete sie neben Vorn nieder und hoffte, dass auch die anderen ihr Zeichen verstanden hatten.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Dormen blickte sich um, als Bewegung in die Gruppe am Lagerfeuer kam. Es hatte eine kurze Weile Schweigen geherrscht, deswegen wirkte die plötzliche Unruhe auf sie nun umso lauter.
    Als sie die beiden Personen erkannte, ahnte sie, was die Ehrerbietung von ihr forderte und kam dem nach. Ihre Beine blieben noch einen kurzen Moment steif, zu knien war ihr bisher fremd gewesen. Dann ließ sie sich neben Sylvana auf den Boden sinken und entschloss sich, für den Moment über nichts nachzudenken.

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

  • Silvers Blick glitt ruhig über die beiden und blieb kurz an der Nyame hängen. Dann lächelte er gutmütig und wirkte sehr zufrieden.
    Er war am Feuer sitzen geblieben und trank geräuschvoll einen weiteren Schluck aus der Falsche.


    Na also es kommt doch alles ins Lot ist so einfach manchmal, so einfach...


    Sagte er halb zu sich, stand auf nickte dem Archon und der Nyame kurz zu und ging langsam aus dem Lager Richtung der Siegelstatt.

    Bin nur für ein Gespräch hier dann lösche ich den Zugang! Ich schreibe nicht in allen Mytho Foren... Verdammt mein guter Vorsatz...

  • Mit einem leicht verdutzten Seitenblick zu Silver, war auch Assiah aufgesprungen und kniete sich hinter der Mutter Konfessor, Vorn und Dormen auf den Boden und senkte den Kopf.


    *Er wird doch wohl nicht jetzt schon gehen wollen? Und dann so? Also entweder hat er keinen Respekt oder er muss nicht. Frage mich, welches von beiden mir mehr zu denken geben sollte...* dachte sie bei sich.


    Dann jedoch bedachte sie die Situation, welche sich gerade aufbaute und beschloss für sich, dass es nun wohl besser wäre, ihre Aufmerksamkeit nicht allzuweit abdriften zu lassen.