Der lange Weg

  • "Ein einfaches Prost hätte auch gereicht Elion, oder soll ich dich fortan Elion der Ausschweifende nennen?"


    Beldas schloss die Augen und trank, er liebte es Leute zu provoziere. Das hätte ihn vor vielen Jahren fast das Leben gekostet, aber nichtsdestotrotz machte er es jedes mal aufs neue. Er lachte als er den Kelch absetzte.


    "Die Stimmung ist hier ja wie auf einer Beerdigung, man könnte meinen meine Vetter wären hier"


    Er konnte es wieder nicht lassen.


    "Wer möchte sich denn mit mir eine Wurst teilen?"


    Er nahm sich eine große Wurst und wedelte in der Tisch Mitte mit ihr, vielleicht schaffte er es so die Stimmung aufzuheitern.

  • Dieses kleine Wiesel! Das macht er doch nur um die Damen zu verunsichern. Na, warte...

    "Ja, ja,- Beldas der Gefahrensucher. Na, gut: Dann muss ich wohl die halbe Portion übernehmen."

    Er zuckte mit den Achseln.

    "Tja, wenn du meinst das Du mit soetwas großem in der Hand nicht alleine zurecht kommst... Muss ich dir wohl zur Hand gehen."

    Er zwinkerte Beldas zu.



    Aus dem Augenwinkel beobachtete Elion wie ein Besatzungsmitglied im Mastkorb des parallell fahrenden skalkischen Schiffs Zeichen gab.

    "Anscheinend will jemand zu uns Übersetzen..."

    Und zwar ohne vorher zum Stillstand zu kommen: Eines der schwersten Seemanöver überhaupt! Es musste wohl eine Art Notfall vorliegen? Man riskierte ja nicht Leben oder sein Schiff aus einer Laune heraus. Der Kapitän verstand die Signale und übernahm für dieses heikle Manöver persönlich das Ruder. Er ließ Segel einholen bzw fallen, um die Geschwindigkeit maßgeblich zu senken und um einen gefahrloseren Transfer zu ermöglichen. Die Mannschaft der Triton kam ganz schön ins schwitzen.


    Stimmungsvolle Musik:

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    Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall (Mitsch)

    Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren (Voltaire)

    Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse (Cicero)

    5 Mal editiert, zuletzt von Elion ()

  • Fylla war gerade dabei sich auf einen der freien Stühle zu setzen, als Beldas anfing mit einer Wurst herum zu fuchteln.


    Dies war für sie so unerwartet und komisch irritierend, dass sie spontan zu kichern anfangen musste und darüber hinaus beinahe die Sitzfläche des Stuhles verpasst hätte. Im letzten Moment konnte sie sich jedoch glücklicherweise wieder fangen, was für die anderen allerdings unglaublich tollpatschig ausgesehen haben muss...

    Oh Herr, wie peinlich! Zu blöd sich auf einen Stuhl zu setzen... Und warum? Weil sie sich von einem mit einer Wurst wedelnden Zwerg so sehr hat ablenken lassen.


    Sie wollte gerade anfangen sich den Kaiserschmarrn zu Gemüte zu führen, als auf einmal ein hektisches Treiben an Deck der Triton ausbrach.

    Der Kapitän rief Befehle in Richtung der Matrosen und ließ eilig Segel einholen um die Geschwindigkeit zu reduzieren.


    Laut Elion wollte wohl das skalkische Schiff, welches bisher neben ihnen her fuhr andocken. Bei voller Fahrt! Fylla selbst hatte schon von einem solchen Manöver gehört, es aber noch nie selbst miterlebt.


    Jeder verfügbare Matrose wird dafür gebraucht, da es allgemein als das schwierigste Manöver in der Seefahrt gilt.


    "Was für ein aufregender Tag das bis jetzt bereits ist... Mal sehen, wer da alles rüber kommen will!"

  • Elion erhob sich - ohne weiter auf die Wurst eingehen zu können - vom Tisch und ging zu Wolfonar.

    Mit einem Erwartungsvollen Blick stellte er sich vor diesen und schien auf etwas zu warten.

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    Einmal editiert, zuletzt von Elion ()

  • Elion ergriff die dargebotene Hand grinsend.

    "Wolfonar! Ich heiße dich Willkommen an Bord der Triton. Das Gastrecht sei Dir gewährt!"

    Er deutet auf das erhöhte Vorderdeck.

    "Wir haben uns gerade auf dem Vorderdeck versammelt um gemeinsam zu frühstücken. Du bist natürlich herzlichst eingeladen."

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  • Beldas sah Wolfonar ein paar Schritte entfernt mit Elion Stehen und brach seine Wurst in Zwei Teile.
    "Wolfonar hier fang, du siehst mir zu Dünn aus!"

    Rief er zu Ihm rüber und warf die Halbe Wurst in seine Richtung. Schnell nahm sich Beldas ein Stück Käse, da er die Wurst geteilt hatte brauchte er angemessenen Ersatz.

    "Den wollte doch keiner oder?"

  • wolfonar hörte den Ruf und nahm die fliegende wurt aus den Augenwinkeln war da er gerade wieder zu elion geschaut hatte konnte jedoch den Arm heben und fing instinktiv die Wurst auf.

    Lachend schaute er zu Beldas

    Auch schön dich zu sehen rief er hinüber

    Und biss in die Wurst bevor er sich in Richtung des zwerges in Bewegung setzte.

  • Der zweite und der dritte Heerführer der Skalkjar wieder in trauter Zweisamkeit vereint...

    Elion rollte mit den Augen.

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  • Dariar trank nach dem Anstoßen den Kelch in einem Zug leer, stellte ihn auf den Tisch, setzte sich wortlos hin und begann zu essen. Er ignorierte die Ausführung Elions zu seinem Trinkspruch, da er nur all zu gut wusste, dass der Tod nicht unbedingt das Ende sein muss.

    Als Beldas anfing mit der Wurst rumzufuchteln erheiterte sich Dariars Gemüt. Immer wieder stopfte Dariar sich Käse, Brot und Wurst in den Mund, sah dem Treiben am Tisch zu und musste mit vollem Mund grinsen. Verdammt!... dachte er, ...Das wird ja immer mehr im Mund! Er versucht zu schlucken. Fehlanzeige! Sein Mund war zu trocken. Etwas panisch schaute er sich nach etwas trinkbaren um. Die Truhe! ,schoss es ihm durch den Kopf. Er stand auf, lief zur Truhe und fand einen Krug Wasser. Dariar füllte eilends seinen Kelch und trank Schluckweise. Das tut gut. Dachte er erleichtert.

    Auf einmal wurde es hektisch an Bord der Triton. Es wurden Befehle gerufen, Matrosen liefen schnell und zielstrebig umher. Er spürte die Verbindung zu den seinen stärker werden. Dariar trat mit dem Krug in der linken und dem Kelch in der rechten Hand an die Reeling und erblickte das skalkische Schiff, welches sich anschickte, in voller Fahrt längs an der Triton anzudocken. Er schüttelte leicht den Kopf und setzte sich wieder auf seinen Stuhl, stellte Krug und Kelch auf den Tisch und aß weiter. Wer wohl an Bord kommt? Wie Dariar dies dachte, erklamm Wolfonar die Reeling und stand an Deck.

    Jetzt da Wolfonar an Deck war, hatte Dariar schon wieder dieses nicht zu definierende Gefühl. Es war so vertraut, doch auch so fern, so als würde er innerlich zerrissen. Er lies ab vom Essen, füllte sich den Kelch nochmals mit Wasser und setzte sich aufrecht, mit dem Kelch in seiner rechten Hand, in seinen Stuhl auf. Still saß Dariar da und folgte interessiert dem Geschehen an Deck. Ab und zu nippte er am Kelch.

  • Korpa stellte den Becher zurück auf den Tisch und hatte nicht einmal bemerkt, dass sie daraus schlussendlich gar nicht getrunken hatte. Die Geschichte mit den Göttern ging ihr nicht mehr aus dem Kopf und Beldas rumwitzeln lenkte sie nicht genug ab. Etwas anderes tat es sehr wohl.

    Der plötzliche Stimmungswechsel an Bord.

    Augenblicklich richteten sich ihre Gedanken auf das hier und jetzt, als die Männer die Stimmen erhoben und an Bord geschäftigtes Treiben herrschte. Sie stand auf und sah sich um, während es ihr kalt den Rücken runterlief. Es dauerte nur wenige Sekunden bis sie das Schiff bemerkte und die Augen verengte. Mit der Seefahrt kannte sich Korpa zu wenig aus, um sagen zu können was gerade vor sich ging, aber wenn sie das korrekt interpretierte, herrschte überwiegend Aufregung und keine Angst. Das Schiff wollte sie also nicht rammen, wie es schien.

    Da ihr ohnehin nichts anderes blieb, als zuzusehen, verfolgte sie das Geschehen im Stehen bis Wolfonar an Deck kam.

    Ein tiefer Atemzug folgte.

    Anschließend ließ sie sich kontrolliert wieder auf dem Stuhl nieder und brachte ihren aufgepuschten Körper zur Ruhe.

    Immer mehr wurde sie sich darüber bewusst, dass es für sie eine anstrengende Fahrt werden würde.

    Um keine Schwäche zu zeigen, nahm sie sich etwas zu essen und lehnte sich gegen die Stuhllehne zurück und aß etwas Käse, während Wurst durch die Luft flog.

  • Er sah wie sich Wolfonar mit einem verschmitzten Lächeln auf ihn zu bewegte. Und stand auf.

    "Ich Grüße dich mein Freund, ich hab überhaupt nicht mitbekommen wie du an Deck gekommen bist. Aber nichtsdestotrotz bist du jetzt da und das freut mich"

    Er freute sich sichtlich mal ein paar andere Gesichter auf der Triton zu sehen. Da die Überfahrt für ihn eine Qual war gab ihn ein kleines Fünkchen Vertrautheit halt.

    "Wie geht es den anderen Wolfonar? Gibt es Neuigkeiten? Ich habe schon wieder zu viele Frage wie mir scheint"

    Lachte er und winkte den Freund zu sich rüber.

  • Wolfonar aß die Wurst auf dem weg zu den anderen auf und begrüßte den Zwerg.

    Beldas schön dich zu sehen nein ich habe nich keine neuen Informationen bekommen aber spätestens auf Felsi werden wir welche bekommen.

    Danach wande er sich an die anderen die mit am Tisch saßen.

    Seid gegrüßt wie ich sehe lasst ihr es euch gut gehen.

    Und begann um den Tisch herumzugehen um die anderen zu begrüßen.

  • Elion sah dem Treiben zu, grinste und ihm viel plötzlich auf wie wenig er eigentlich über die anderen Bewohner von Felsi wusste... Fylla war sein Mündel. Ein Pakt mit ihrem Vater verband die beiden bis sie gewisse Fähigkeiten gemeistert hatte.

    Er betrachtete sie alle im Geiste und verglich sie wie es ihm gewohnt war mit den vier elementaren Urkräften in ihren verschiedenen Manifestationen.

    Fylla; Die Brise, die Fackel, der Brunnen und der Ahorn.

    Über die Skalkjar im Allgemeinen hatte er über die Jahre viel von Daskoniar gelernt, aber wo Wolfonar in vielerlei Hinsicht ein Paradebeispiel eines Skjern-Kriegers war so war Dariar dagegen ein absoluter Exot.

    Auch er ein Skjern, auch er ein Krieger, aber doch so anders. Er war soweit Elion wusste ein lange Verschollener der nach langer Zeit endlich wieder den Weg zurück zu seinem Volk gefunden hatte.

    Die beiden unterschieden sich aber maßgeblich voneinander:

    Wolfonar; Der Sturm, das Leuchtfeuer, der See und die Eiche. Dariar dagegen, - Die stürmische Böe, die Stichflamme, der reißende Gebirgsbach und die Eibe.

    Die Zeit alleine, getrennt von seinem Volk hatte ihn wohl auch verändert:

    Der typische Skalkjar schmät Rüstungen aus Metall. Daskoniar hatte Elion einst erzählt das diejenigen die es taten, vom Rest seltsam beäugt wurden...

    Dann sah er zu Beldas, dem kleinen Mann mit dem großen Hammer, der großen Klappe und der stets polierten Rüstung. Entwaffnend ehrlich, aber seinen Worten folgten stets auch Taten. Er schien sich neben dem Kampf mit dem Bergbau zu beschäftigen und war einer der vor einer halben Dekade eingewanderten felsischen Zwerge.

    Das Auge des Sturms, das prasselnde Lagerfeuer, der Fluss und die Zirbel.

    Und dann war da noch Korpa die Schweigsame. Er hatte nicht die geringste Ahnung was sie für einen Pakt mit den Skalkjarn geschlossen hatte und welchem Flecken Erde sie entsprungen war.

    Der Abwind, die Glut, der Sumpf und die Birke...

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  • "Grüße dich Wolfonar." erwiderte Dariar freundlich. "Gesell dich zu uns." Und an Elion gerichtet sprach er: "Elion, ich glaube wir benötigen noch einen Stuhl."

    Dariar beugte sich zum Tisch, stellte den Kelch hin und nahm sich ein Stück Käse und ein Messer. Er lehnte sich an und schnitt sich immer wieder ein kleines Stück von diesem vorzüglichen Käse ab. Genüsslich steckte er sich die Stückchen in den Mund und ertappte sich dabei, wie er sogar die Augen schloss, um diesen Gaumenschmaus seine volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Als er den Käse aufgegessen hatte, fügte Dariar wieder zu Elion gewand hinzu: "Vielen Dank dem edlen Spender für die Gaumenfreuden. Der Wein war vorzüglich und der Käse erst ... hmmm ..." Er ließ sich in die Lehne plumpsen, grinste breit und spielte mit dem Messer.

    All dieses Gehabe diente jedoch nur einem Zweck; es sollte seine innere Zerrissenheit überspielen.

  • Auch sie begrüßte den Neuankömmling in der Runde mit einem knappen Nicken: " Wolfonar". In solchen Momenten war sie im Vergleich zu den Anderen in der Runde eindeutig eher schweigsam, aber was wussten sie schon alle voneinander. Es reichte für gewöhnlich zu wissen, dass man für dieselbe Seite kämpfte und wann es wo etwas zu essen gab. Ob diese Dinge ausreichten um einander Vertrauen zu schenken, stand auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Gemeinsam auf einem Schiff festzustecken, machte den ein oder anderen scheinbar schon einmal gesprächiger und ihre Runde erweiterte sich beständig.

    Sie hatte nichts gegen Wolfonar und so kam er ihr auch keineswegs ungelegen, allerdings meinte sie ihn noch weniger einschätzen zu können als beispielsweise Dariar oder Beldas, mit denen sie die intensiveren kämpferischen Erfahrungen gemacht hatte und sie daher am Ehesten einzuschätzen meinte.

    "Habt ihr das Essen gerochen?"* sie hob eine Augenbraue und sah dabei Wolfonar an, scheinbar meinte sie damit das Schiff und seine Ankunft an Bord, was nur davon unterstrichen wurde, dass er bereits etwas gegessen hatte.

  • Elion war Wolfonar zurück zum Tisch gefolgt.

    Er interpretierte Korpas Frage an Wolfonar als rein rhetorisch und wendete sich derweil an Beldas.

    "Sag, Kamerad Glockenschläger, hast du in der Alten Welt noch Sippschaft oder folgten dir alle nach Felsi? Unser Glück dich bekommen zu haben, muss doch irgendjemandes Pech sein? Und was hat dich eigentlich dazu bewogen nach Mythodea zu kommen? Wohl kaum der innige Wunsch diese nervtötende Glocke der vermaledeiten Untoten zu zerschlagenen?"

    Elion grinste Beldas an und hoffte, das ein wenig Erinnerung an dessen heroische Tat und die Heimat zusammen mit dem Essen ihn für eine Weile von der ihm höchst unliebsamen nautischen Umgebung ablenken würde.

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  • "Hallo Wolfonar, schön,dass Du uns Gesellschaft leisten möchstest. Ja, in der Tat, wir werden hier wahrlich verwöhnt auf dem Schiff. Nimm Dir reichlich. Dort in der Truhe findest Du noch ein Gedeck." sprach Fylla zu dem neuen Gast.

    Ein wenig verwundert über Dariars Aussage blickte sie ihn fragend an: "Erwartest Du neben Wolfonar noch weitere Gäste? Denn ein freier Stuhl ist hier ja noch." Grinsend wartete sie auf seine Antwort. "Oh, und wo Du gerade dabei bist, magst Du mir auch ein Stück von dem Käse abschneiden ?" Sie wollte sich lieber schnell noch ein wenig davon sichern, bevor die anderen merken, wie gut der schmeckt und ihr alles weg essen - wenn es um Käse ging kannte sie keine Freundschaften.

    Dann wandte sie sich erstmal wieder dem Kaiserschmarrn zu, der noch auf ihrem Teller war.

    Während sie sich das Essen genüsslich in den Mund füllte fragte Elion Beldas ein wenig aus. Das Thema interessierte sie ebenfalls brennend, da sie den Zwerg sehr schätze und eigentlich viel zu wenig über ihn wusste wie ihr schien.

    Doch ein anderes Thema brannte ihr ebenfalls auf der Seele und so wanderte ihr Blick zu Korpa. Sie schluckte den letzten Bissen in ihrem Mund herunter und sprach " Sage mal Korpa, Elion hat ja eigens für uns ein Quartier unter Deck herrichten lassen, doch bisher habe ich Dich dort nicht einmal gesehen. Auch Deine Kiste mit Deinen Sachen nicht. Hast Du noch vor mit einzuziehen ? Ansonsten würde ich mich da jetzt dann ein wenig weiter ausbreiten wollen."