Aus der Kelriothar zurück in die Heimat

  • Unsterblichkeit... ja sie war einst die meine... Tun und lassen können was ich will, ohne an das morgen denken zu müssen... aber diese gab ich schon vor langer Zeit auf... noch bevor der Segen der Kristallfürsten auf mir ruhte, wählte ich ein sterbliches Leben... reich an Urr'Katum und Dir'Katum, wie wir es ja nun benennen können, aber sterblich... Auch ich habe gemerkt wie meine Lebenszeit mit jeder Sekunde schwand, aber dies ist nur ein weitere Preis den wir zu zahlen haben, etwas das ich wusste... anders als die Zeit die mir das Nan-urr raubte... Es fraß mir mein meine Lebenszeit, als wir den Kragen von Aryis entfernten...
    Ich denke bei Sylvana ist es ähnlich, auch ihre Lebenszeit wird geringer, bei jedem Schritt den sie in der Kelriothar tut.


    Cupa nickte und grinste
    Sie sind nur Götter, wenn wir sie zu welchen machen, ebenso wie es sich mit dem Weltenrat verhält und sowohl bei diesem als auch bei den Quhien'Assil sind die jungen Völker beständig dabei dies zu tun... ein beständiges Streben danach Dinge die größer und mächtiger sind als sie selbst zu Göttern zu machen...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Interessant, du hast etwas aufgegeben nach dem Andere mit ihrem ganzen Sein streben. Dennoch ist die Spanne der Jahre auf die wir beide schauen länger als die der meisten Wesen." Vorn lehnte sich wieder gegen den Baum: "Wieder ein Konflikt der entstehen wird, denn jene die aus den Quhien'Assil Götter machen wollen tun dies nicht zum wohle des Landes sonder um ihre Macht und Einfluss auszubauen."

  • Cupa zuckte mit den Schultern. Was bringt mir ein Leben mit einer unendlichen Zeit, wenn es nichts gibt wozu es sich zu leben lohnte. Das Streben nach Unsterblichkeit... ich hatte sie und es ist nichts wonach man sterben sollte. Man sieht wie sich die Jahreszeiten des Lebens beständig wiederholen... sieht Geburt, Leben, Sichtum und den Tod... und das wieder und wieder und wieder... Ein so langes Leben macht Einsam... nichts anderes... Es war leicht sie aufzugeben... würde ich wieder vor dieser Entscheidung stehen... ich würde auch dieses mal nicht zögern.


    Während Vorn die Nähe zum Baum suchte, stellte Cupa sich so hin, das der Wind frei um ihn herum wehen konnte und er durch nichts abgefangen wurde.
    Ich gebe dir sowohl recht, als dir auch zu wiedersprechen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen es brauchen... sie müssen Dinge göttlich machen die sich nicht verstehen oder die mächtiger sind als sie... und dennoch machen sie es nicht nur für ihren Vorteil... Ich kenne genug die die Ewigen wie Götter anbeten und ebenso fürs Wohl des Landes ihr Leben und ihre Existenz aufgeben... Glaube kann etwas sehr wichtiges sein...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Vorn ließ etwas Erde durch seine Finger rieseln: "Ich kann deine Sicht gut nachvollziehen, es gibt Muster die sich immer wiederholen. Das ewige Leben ein Traum der wohl auch sehr gut zum Albtraum werden kann, sieh dir den Irrweg an den die Alten Herrscher auf ihrer Suche nach Unsterblichkeit hier eingeschlagen haben." Vorn schüttelte den Kopf: "Das mag sein, aber ich kann in dieser Sache nicht aus meiner Haut. Ich eine zu lange Zeit gezwungen ein Wesen anzubeten, welches wie eine Parasit von den Gläubigen ernährt und ohne sie währe dieses Wesen nicht mehr als ein Flüstern im Kosmos. Bei den Kral'Urien weiß ich das sie uns nicht brauchen, ob wir in diesem Land wandeln oder nicht ist für die Elemente ohne belang. Die Quihen Assil brauchen uns um diese Welt zu formen...im Sinne der Elemente, jedenfalls glauben wir das. Ich nehme die Hilfe der Quihen Assil an wenn sie bereit sind mir diese zu geben und es den Land und den Elementen dient. Aber ich werde sie nie als mehr akzeptieren als die Mittler zwischen uns und den Elementen."

  • Die Kälte im Innern wollte nicht schwinden, selbst als die Faern durch das Tor schritt und wieder zurück in ihrer Heimat war … Heimat, war es schon weit, war sie noch da? Tief atme Nathae ein, blähte ihre Nasenflügel und sog gierig die Luft in ihre Lungen. Besser …


    Ohne viele Worte entließ sie ihre menschlichen Begleiter, oder wie sie sie nannte ihre Demütigung. Unsicher sah sie sich um, sie wollte aus der Menge hinaus, irgendwohin wo es ruhig war. Ohne bestimmte Richtung ließ sie los, sie schlenderte fast schon sorglos durch die Gegend, als ihre Ohren erneut Stimmen war nahmen. Neugierig versuchte die Magierin die Richtung zu bestimmen, als sie den Flackerschein eines Feuers durch die Bäume sah.
    Vorsichtig und langsam näherte sich die Magierin der kleinen Gruppe.


    „Vendui meine Herren und Katharina!“ begrüße Nathae sie leise.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Jerdur Sohn Utnahrs wahr gerade darin vertieft gewesen einige Zeilen in ein weiteres Wachstäffelchen zu ritzen als Nathae sich zu ihnen geselte. Er nickte der Drow grüßend zu. Grüße לא מסתובב נשקן .Wieder auf den Beinen?


    Eine seiner letzten bewussten Wahrnehmung an die Fear wahr kurz dem Höhepunkt der finalen Kampfhandlungen wie sie vergeblich mit Sylvana und der Oberweltlerin deren wirklichen Name ihm nachwievor entwich über dem Sterben Leib Mandret knieten und versuchten ihn zu retten; was schlussendlich darin resultierte das auf Vorn's Geheiß Nathae, Bara'kan und er selbst versuchten die Menschen von dem Tiva'karasil zu trennen.
    Unwillkürlich musste der Duergar schmunzeln, vier underdark Bewohner versuchen eine Oberweltlerin mit radikalen Maßnahmen zu retten, das musste nach außen ein Recht verstörendes Bild fur die eisernen gewesen sein.


    Jemand den letzten Rest Gebrannten? brummte er in die Runde während er die letzte seiner reserveflasche in die Höhe hielt.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Cavillo Thèrese ()

  • Leicht nickte sie Vorn zu. "Jabbuk!"Dann wandte ihr Blick sich an Katharina und sie nickte ihr ebenfalls höflich zu.
    Das obligatorische Lächeln blieb allerdings weg, was für Nathaes Verhältnisse seltsam wirkte.
    "Jedur ich grüße ebenfalls ... ich bin auf den Beinen wir man sieht ... und ja ich würde gerne etwas von dem "Gebranntem! nehmen!"antwortete sie ruhig.


    Damit ging sie langsam zu dem Dunkelzwerg und streckte ihre Hand aus. Vielleicht würde dies ihr wieder Wärme verleihen. Ihr Blick fiel nun direkt ins Feue rund sie trat einen Schritt näher heran.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Jerdur warf ihr kommentarlos von seiner sitzenden Position die entkorkte Flasche zu; viel wahr nicht mehr darin vieleicht gerade mal zwei Finger breit was davon zeugte das sein Vorrat wirklich aufgebraucht hatte. Als sie die Flasche zum Mund führte fand sich auf den Lippen der Fearn ein eventuell bekannte rgeschmack nach minimal verdünntem Burdock wieder.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Nein Vorn, sie bräuchten uns nicht... denn sie haben die Welt geformt, vor langer langer Zeit und sie dann ihren Kindern überlassen... nun naja und wie tief sie den Karren in den Dreck gefahren haben... spüren wir noch heute...


    Cupa wollte gerade weitersprechen als Nathae zu ihnen trat.
    Die Winde mit dir, mo dhalta, sprach der Faun mit einem Schmunzeln an Nathae gewandt.


    Er zog die Augenbrauen hoch, als Jerdur das Angebot machte und schüttelte den Kopf.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Vorn zuckte mit den Schulter: "Es mag sein, ich für meinen Tel werde Zeit brauchen um meine Skepsis gegenüber Wesen abzulegen die sich anschicken das Schicksal der Sterblichen zu lenken und deren Ziele für uns unklar sind. Wenn es um dieses Land geht und um Terra ist vieles möglich und ich bereit meine Ansichten zu ändern, es währe nicht das erste mal." Vorn gefiel der Gedanken überhaupt nicht, alles in ihm sträubte sich dagegen sein Leben in die Hände dieser Wesen zu legen. "Wir müssen ihnen Beweisen das wir es wert sind hier leben zu dürfe....und zur Zeit würde ich uns wieder aus diesem Land verjagen...wenn du mich fragst. Unsere Aufgabe ist schwer und zur Zeit versagen wir an so vielen Stellen..."Vorn zog die Luft ein. "Allein wenn hier sitze höre ich das Land schreien und das sogar ohne die Fähigkeit das Land spüren zu können. Sie haben das Land verwundet und zwar schwer und dennoch dulden wir ihres Gleichen in unseren Reihen. Die Alten Herrscher.....es wird Zeit das sie dieses Land für immer verlassen."

  • Auch ein Punkt wo wir übereinstimmen, Vorn, die Zeit der Alten Herrscher ist vergangen... und bei den wenigen die noch unter uns wandeln, sehe ich noch weniger die uns zu nützen sein könnten. Was bringt eine Nyame die sich versteckt und sich in ihrer Wut und ihrer Trauer vergräbt... oder der Rachesohn... Auch Orathon ist nur noch eine Waffe... Über Asamantes und den Almahandir schwieg er.


    Die Zeit des Beweisens das wir die Erben sind ist vorbei... nun müssen wir beweisen das wir es schaffen dieses Erbe, diese Sünden wieder zu tilgen... Wir beide haben eine Verbindung zum Land, wie es nur wenige haben, wir spüren was es heißt ein Teil von Mitraspera zu sein... und dennoch denke ich nicht das wir es sind die diesen Kontinent wieder zur Blüte führen und auch nicht eure Kinder. Wir sind hier um hinter den Alten Herrschern aufzuräumen, damit die wahren Erben dieses Landes sich frei entfalten können...


    Cupa dachte zurück an das Gespräch mit dem Urzweifler Geist in Miriels Körper und daran das dieser meinte, er sei einer der wahren Erben. Er erschauderte kurz bei dem Gedanken. Nie werde ich ein wahrer Erbe sein, denn dies sind die Elementarvölker, dachte er sich.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Sie hatten ihr Gelegenheit und das mehr als einmal. Sogar als wir bereits die Siegel geöffnet hatten, hätten sie beginnen können an unserer Seite mit der Heilung des Landes zu beginnen. Aber nein es sind ihr Intrigen ihre Ziele die sie weiter verfolgen, auf sich selbst bezogen sind sie genauso eine Krankeit wie die Verfemten. Sie haben mehr über dieses Land gewusst als wie alle, haben tiefer geblickt als du und ich es jemals könnte und waren dennoch Blind und sind es heute noch. Sie haben nichts gelernt." Vorn Augen flackerten rot auf: "Ob wir "Erben" sind... es sind Begriffe die Andere für uns gewährt haben, genauso wie "Siedler". Ich bin als Eroberer in dieses Land gekommen, kein Chaosanhänger oder Drow hätte sich jemals as "Siedler" bezeichnet. Jetzt sind wir etwas anderes, weil in unserem Blut die Stimme des Landes seinen wiederhall findet. Was unsere Kinder einst tun werden kann ich nicht sagen, aber es gibt eine Aufgabe jetzt und hier und der müssen wir uns stellen. Ich denke das vieles möglich ist, was wir uns nicht einmal vorstellen können und vielleicht ist das auch besser so, mir reicht diese Aufgabe."

  • "Ich grüße auch dich Dalhar de' su'aco!" antwortete sie Cupa leise. Ein unsterbliches Wesen als Kind des Windes zu bezeichnen ... dachte sich die Faern kopfschüttelnd, sie war einfach völlig abwesend, aber schlussendlich waren eigentlich alle nur Kinder.
    Zügig kippte sie die brennende Flüssigkeit hinunter, ohne sie zu prüfen und erfreute sich kurz an dem Feuer das sich in ihr ausbreitete.


    Gedankenversunken lauschte Nathae den Worten beider Männer und starrte dabei schweigend ins Feuer. Erst Vorns letzte Worte veranlassten die Magierin den Blick zu heben. Die Wahrheit seiner Worte ließen die Faern frösteln. Sie war nicht mehr die selbe die diesen Kontinent vor drei Jahren betreten hatte.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Einmal editiert, zuletzt von Nathae ()

  • Der Duergar ritzte der weilen stoisch weiter Zeilen in ein Wachstäffelchen nach dem anderen, nur um ab und an aus dem Augenwinkel nach dem ehemaligen Thull'heen zusehen.
    Ohne hinzusehen hob er nach einigen Liedschlägen die linke Hand in Richtung der Fearn.

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  • Du kamst als Eroberer... ich war auf der Flucht vor vielem, Vorn... egal wie wir uns selbst bezeichnen... wir sind Erben einer Vergangenheit... diese und besonders die Fehler der Vergangenheit, sollten wir nicht vergessen, wenn wir die Zukunft gestalten... ob wir die wirklichen Erben des Landes sind, bezweifle ich ebenso... , sprach Cupa trocken.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Nicht ich erhebe Anspruch auf dieses Land, sondern es erhebt einen Anspruch auf mich. Wie wir uns selbst sehen bestimmt wie wir uns verhalten, ein "Siedler" der sich selbst als solcher bezeichnet, wird auch niemals mehr sein, ein Fremder in einem Land welches ihm immer Fremd bleiben wird." Vorn erhob sich und streckte seine Glieder aus: "Wir werden unsere eigenen Fehler machen, aber es sind dann unsere und nicht die Anderer."