Wölfe unter sich

  • Wann: Früher Abend bei Sonnenuntergang des ersten Tages, nach der Rückkehr aus der Spiegelwelt
    Wo: Lager des Nordes, eine der Feuerstelle der Wolfsmark
    Wer: Wolfsmärker, andere Bitte auf Anfrage
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    Die Sonnen begann langsam über der Weltenschmiede unterzugehen und die ersten Feuer im Lager des Nordens wurden entzündet und man versammelte sich um diese. Die Soldaten begannen Geschichten von ihren Taten zu erzählen und es kreisten die Flaschen und Becher. Lieder wurden gesungen, in unzähligen Sprachen und man scherzte, lachte, aber man trauerte auch zum Teil um die gefallenden Kameraden.


    Landuin hatte auf einer Bank Platz genommen, in der Hand eine noch ungeöffnete Flasche Met. Er ließ den Blick schweifen und schaut dann auf das Feuer. Langsam fraß es sich seinen Weg über die aufgetürmten Holzscheite und wurde sichtlich immer größer und brachte so Licht in die anbrechende Dunkelheit. Etwas gleichgültig öffnete der Albernier die Flasche und warf den Korken dann ins Feuer. Ungeleert würde diese Flasche heute nicht bleiben. Er nahm einen Schluck und schaut dann etwas stumpf ins Feuer. Für ihn hatte es irgendwie etwas beruhigendes. Der Ritter begann in Gedanken zu versinken.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Am Rande des Feldlagers stand Leonora und beobachtete den Sonnenuntergang. Ein kalter Wind wehte und sie zog ihren Umhang enger um sich, um nicht zu frieren. Während sie dem friedlichen Farbenspiel zusah, dachte sie über den Feldzug nach. Seltsamerweise war die Trauerfeier für Silas Fen das, was in ihren Gedanken ständig in den Vordergrund rückte. Vermutlich lag es daran, dass es sie sehr an ihre Schwester erinnerte, die vor noch nicht ganz einem Jahr gestorben war. Leonora konnte nicht verhindern, dass sie jetzt wieder daran dachte und auch nicht, dass sich die Sehnsucht nach ihrer Heimat und ihrer Familie breit machte. Es fühlte sich seltsam an. Als würden ihr diese Gedanken die Kraft rauben, anstatt ihr neue zu geben, die sie jetzt mehr denn je brauchte. Ein schweres Seufzen entwich der Knappin, als die letzten Strahlen der Sonne hinter dem Wald verschwanden.
    Leonora drehte sich um und sah zum Lager. Der Feldzug schien den meisten wohl noch in den Knochen zu stecken, denn es waren nur wenige Feuer zu sehen. Leonora überlegte. Anstatt hier zu stehen und Trübsal zu blasen, sollte sie sich lieber etwas Gesellschaft suchen. Sie wusste, was passierte, wenn sie das zulange hinausschob. Sie lief los und sah schließlich Landuin auf einer Bank sitzen, der gedankenversunken ins Feuer starrte. Sie ging zu ihm und blieb auf der anderen Seite des Feuers stehen.
    "Guten Abend Landuin. Darf ich mich dazu setzen?" fragte Leonora und versuchte sich ihre bedrückte Stimmung nicht anmerken zu lassen.

  • Aiden hatte gerade einen Rundgang durchs Lager der Wolfsmark beendet, als die Sonnenscheibe zu versinken begann. Auf dem Weg zu seinem Zelt hing er seinen Gedanken nach, und ließ sich die Ereignisse des Feldzuges noch einmal durch den Kopf gehen. Er musste an Jassir denken. An seinem Zelt angekommen holte er eine Flasche aus einer Truhe und ging zu den Feuern. Landuin Saß schon dort auf einer Bank.
    „Den zwölfen zum Gruße mein Freund, ich sehe wir haben das gleiche im Sinn.“
    Er entkorkt seine Flasche und prostet Landuin zu.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Der Albernier schaut auf, als Leonora ihn ansprach. " Natürlich setzt euch doch. Alleine trinkt es sich so schlecht." Sagte er und deutet auf eine der Bänke.


    Sein Blick wendete sich dem Hauptmann zu, als dieser sich bemerkbar machte. Er nickte knapp:


    " Aye...genug Gründe gibt es ja." Entgegnete der Leutnant, prostete dem Weidener zu und nahm einen Schluck aus der Flasche.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Leonora nahm das Angebot dankend an und setzte sich. Kurz darauf kam Aiden zu der Feuerstelle. Leonora begrüßte ihn situationsgemäß und versuchte auch hier weiterhin ihre schlechte Stimmung zu verbergen. Sie beobachtete die Szene kurz und merkte schnell, dass es wohl auf eine ungezwungene Runde hinauslaufen würde. Sie sah zu Aiden, während dieser sich setzte und starrte dann ins Feuer. Die Flammen waren warm, trotzdem wollte die wohlige Wärme nicht so recht zu ihr durchdringen.
    Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die Ereignisse in Kelriothar ihr so sehr aufs Gemüt drückten. Immerhin hatte sie sich bis auf ein paar wenige Ausnahmen gut geschlagen und sogar ihren Rittervater vor allzugroßem Schaden bewahrt. Andererseits wusste sie auch nicht, warum sie jetzt wieder in ein Loch zu fallen drohte.
    Leonora schnaubte schwer, setzte sich etwas bequemer hin und hielt die Hände in die Nähe des Feuers, um diese aufzuwärmen.

  • Cordovan kam aus seinem zelt und setzte sich an einen tisch abseits von den anderen. Er entzündete eine Kerze und begann einen Brief zuschreiben. Beim schreiben wanderte sein blick immer wieder in die kerze und verharrte in der kleinen flamme. Was um ihn herrum passierte nahm er nicht war. Nach einigen minuten faltete er den brief in einen umschlag und versiegelte ihn anschließend. Danach ging er auf die drei sitzenden zu. kagyar zum gruße. Ich wünsche den teilnehmern viel erfolg bei eurem Turnier. Ich erwarte kunde von eurem sieg. Wenn wir uns wieder sehen und sir aiden waert ihr bitte so freundlich und würdet diesen brief unserem protektor ueberreichen.

  • "Den Göttern zum Gruße, Senator. Selbstverständlich überbringe ich euren Brief. Aber setzt euch doch etwas zu uns."
    Der Weidener nimmt den Brief entgegen und verstaut ihn in seiner Tasche. Er hält Cordovan seine Flasche hin.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Landuin nickt dem Senator zustimmend zu.


    " Danke für die Unterstützung. Wir werden unser Beste geben, dass diese Mal nicht das Feuer, sondern der Wind als Sieger von diesem Turnier geht." Entgegnete er schmunzelnd und nahm erneut einen Schluck aus der Flasche.


    " Und ihr? Kehrt ihr vorerst nach Winterfeld zurück?" Fragte der Ritter dann.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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  • Martinius ging Steif die Gasse Herunter und begab sich von den trosswagen zu seinem Zelt...hörte er Landuins Worte so rief er aus der Dunkelheit* Ich will doch hoffen das das Feuer und der Wind gemeinsam das Tunier gewinnen...* dann trat er aus dem Schatten, und reib sich dabei die Narbe die seine Rechte Gesichtshälfte jetzt zierte..* Noch Platz für einen Kusiliker Halunken?* er Lächelte und er holte 2 Flaschen Wein unter seinem Mantel hervor....

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

  • Cordovan machte eine ablehnende geste zur Flasche. Nein ich werde erst nicht nach Winterfeld zurückkehren. Derzeit bin ich eher eine belastung für die Siedlung. Ich werde Mythodea für einige Zeit verlassen. Nun wünsche ich euch noch einen geruhsamen Abend. Ich werde mich zurückziehen. Ich werde morgen direkt nach den ersten Sonnenstrahlen aufbrechen. Nach diesen worten drehte sich Cordovan um und ging in Richtung seines Zeltes in dem er kurz darauf verschwand.

  • Der Albernier schmunzelte kurz bei dem Kommentar des Horasiers.


    " Es kann nur einen geben...und das ist dieses Mal der Wind." Entgegnete er zuversichtlich und wendete seinen Blick nach hinten.


    " Für einen Halunken niemals...aber für einen Freund." Lächelte der Ritter und wendete sich wieder dem Feuer zu, um einen Schluck aus der Flasche zu trinken.


    " Ich wünsche euch eine erholsame Nacht und eine gute Reise. Kommt uns unbeschadet wieder zurück." Sagte er zu Cordovan und erhob zuprostend die Flasche, um einen weiteren Schluck zu trinken.

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  • Martinius Lachte böse * Dann komme ich doch gerne dazu en unter freunden braucht man beim trinken keine Angst zu haben * an Cordovan gewant, * kommt gut dahin wo ihr hinwollt und kommt Heil wieder zurück, aber darf ich euch fragen wo hin es geht?*..Martinius machte sich daran sich zu setzen..und zog den korken der Flasche ab und warf sie davon nur um einem Teifen zug aus der Flasche zu nehmen..dann hielt er sie in die Runde

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    sic transit gloria mundi

  • „Schade dass ihr schon geht. Kommt heil wieder.“ wendet er sich an den Senator.
    Danach reicht er Martinius die Flasche. „Nehmt einen Schluck, aber Vorsicht Weidener Schnaps könnte stärker sein wie das was ihr kennt. Gebt die Flasche danach auch den anderen.“

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  • Martinius Nahm die Flasche von Aiden*Danke euch aber schlimmer als das was die Tohwaller saufen kann es nicht sein* Martinius nahem einem Schluck und verzog sofort das gesicht er hatte mühe den Schnaps im mund zu halten doch er scahfte es...nach dem er wieder luft hatte schaute er Aiden an* pahhh wie könnt ihr sowas nur Trinken...jetzt weiß ich warum ihr Weidener so harrig seid* er lachte und gab die Flasche dem Nächsten....

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  • " Glaub mir...es ist schlimmer als das was die Thorwaler saufen." Entgegnete Landuin schmunzelend Martinius und nahm die Flasche entgegen.


    " Das Geheimnis ist es, das Zeug nicht sofort runter zu schlucken..." Sagte der junge Conchobair und nahm einen knappen Schluck. Dann wartete er einen Moment und schluckt den Schnaps herunter. Er kniff leicht die Augen zusammen und schüttelte sich kurz. "...mindert das Problem aber nur minimal." keuchte der Albernier dann und reichte die Flasche ebenfalls weiter.

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  • Ein grinsen huchte dem horasier über das Gesicht aufgrund der aussage von aiden.*ja ja die Weidener...und waß macht ihr jetzt nach diesem Debakel? *
    Martini nahm ein Stück Holz und stochern damit im Feuer umher...Seine Augen verloren sich kurz in den Flammen und er lächelte

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  • Die Neches ... nein... die Waffenmeistern hatte sich von den anderen entfernt. Ihnen war die Trauer zu viel, die noch immer unter ihnen Einzug hielt und Silas galt. Silas... er war auf seine Art das Herz, die Seele der Gemeinschaft gewesen. Sein Tod hatte eine offene Wunde hinterlassen, die nur schwer zu versorgen war.


    Die reisende Gemeinschaft des Ordens war klein geworden über die zermürbenden Jahre in Mythodea. Aber sie waren immer noch hier, enger verbunden, denn je... Aber eben das machte es auch so unendlich schwer und traurig.


    Ich glaube du musst ob deines Mundwerkes morgen zur Beichte... waren ihre letzten Worte an ihn gewesen. Ein mattes Lächeln glitt ihr über die Lippen als sie mehr ziellos durch das Feldlager wanderte. Fast ganz von alleine führte es sie hin zu jenem Feuerschein... und jenen, bei denen sie auf diesem Feldzug häufiger Zuflucht und Kraft gesucht hatte...


    Langsam und respektvoll näherte sie sich den inzwischen wohl vertrauten Stimmen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • " Also ich weiß, was ich tue...ich gehe weiter meinen Aufgaben nach und schaue das ich nicht dauerhaft eine schlechte Angewohnheit mein Eigen nennen darf." Sagte der Leutnant lachend und nahm einen Schluck aus seiner Flasche. Sylvana bemerkte er vorerst nicht.

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  • Landuins Worte kamen drangen leise zu Martinius durch, er löste seinen blick von den Flammen und schaute zu dem Albernia rüber...*meinst du nicht das du schon ein paar schlechte Eigenschaften besitzt? * Martinius war Landuin ein Lächeln über das Feuer hinweg...*und komm mir jetzt nicht mit was ist mit mir, ich bin mir meiner Angewohnheiten sehr bewust* er lächelte als er dies sagte..

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