Spähberichte; Schwarzes Eis...

  • Wann: Kurz nach dem Jahreswechsel ca. 2ter Januar
    Wer: Êrengard Stadtrat, Sylvana, Adam, wer sonst Sinn macht
    Wo: Êrengard Rathaus
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    Viel war geschehen in den vergangenen Tagen in Êrengard...
    Sylvana und Alexij hatten gemeinsam einen Trupp Späher zusammengestellt und diese gen Norden ausgeschickt, sie sollten mehr über das Schwarze Eis herausfinden. Sie waren bereits einige Tage unterwegs und man erwartete fieberhaft ihre Rückkehr.
    Die Drow Späher die vor ein paar Tagen Êrengard erreicht hatten, sollten wieder zu Kräften kommen um sobald es neue Instruktionen gab ans Werk gehen konnten.


    Die Monsterangriffe nahmen weiter ab, nur noch ab und an verirrte sich eine Bestie in das nähere Umfeld der Stadt. Die Stadtwachen instruierten die Männer des Nordheeres wie diese Kreaturen zu bekämpfen seien. Aufgrund der erhöhten Mannstärke konnte der Wald im näheren Gebiet um die Stadt herum weitestgehend von den Wesen befreit werden. Dadurch war es den Bewohnern der Siedlung wieder möglich halbwegs sicher in den Wald gehen zu können.


    Am gestrigen Tage erreichte relativ unerwartet Verstärkung aus der Wolfsmark die kleine Stadt Êrengard. Weitere 175 Soldaten welche Êrengard unterstützten, darunter 25 Berittene Kämpfer.
    Die Stadtverwaltung, war sehr dankbar über weitere Hilfe. Allerdings tat sich ein logistisches Problem auf, man wusste nicht wirklich wie so viele weitere Männer untergebracht werden sollten.
    Mit Mühe und Not, und viel hin und her konnte man einen großen Anteil der Soldaten unterbringen, es wurde gemütlich kuschlig und eng in Êrengard.
    Die Fast fertigen Gebäude in der Festung wurden ebenfalls als Schlafmöglichkeiten genutzt. Allerdings mussten einige der Soldaten auch Zelte aufschlagen...
    Zum Glück war der Winter bisher eher mild....


    Endlich war es soweit, die ausgesendeten Späher kehrten zurück.
    Sie schienen erschöpft aber weitestgehend wohlauf. Die Neches Re wurde informiert und veranlasste das es ein Treffen der Führung geben sollte. Bereits vor ein paar Tagen hatte man das kleine Rathaus Êrengard´s zum Kommandoposten umfunktioniert. Dort sollte auch das Treffen stattfinden. Es wurden all jene informiert, welche einen Grund hatten dort zu erscheinen...


    Nach und nach erreichten alle das Rathaus und setzten sich an den Tisch. Für das leibliche wohl war gesorgt worden, so stand allerlei bereit. Nachdem alle Anwesend waren konnte die Informationsweitergabe beginnen...

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Als die Truppen der Mark Êrengard erreichten, hatte man sich auf allerlei Scharmützel vorbereitet. Man war erleichtert das es zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Probleme bei der Anreise gab.
    Die Stadt war doch kleiner als sie sich Adam vorgestellt hatte. War er doch bisher davon ausgegangen, dass dort hunderte Menschen lebten.
    Erst als die Soldaten untergebracht und Quartier bezogen hatten, begab sich der Protektor der Wolfsmark zum Befehlsstand um sich mit den Anwesenden zu beraten. Leutnant Landuin Conchbair und der Nordoffizier Leon Eisenschmidt begleiteten Adam um die Truppen zu koordinieren.
    Hoffentlich würden die Ereignisse nicht so dramatisch, wie sie sich bisher zu manifestieren schickten.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Die Neches Re hatte Mühe ihre Miene nicht wiederspiegeln zu lassen, welche Kopfschmerzen ihr die vorliegenden Informationen bereiteten. Brütend stand sie über den Dokumenten während sich der Raum füllte. Auch als sich alle gesetzt hatten, ließ sie sich noch einen Augenblick Zeit... suchte nach Worten, sortierte ihre Gedanken.


    Mit einem tiefen Einatmen richtete sie sich dann auf und blickte kurz in die Gesichter der Anwesenden...


    Auf dem Tisch war eine Karte ausgelegt und Sylvana hatte sich einige schwarz-blaue Münzen zurecht gelegt. Ihre STimme war ruhig und gefasst als sie mit dem Bericht begann...


    Die Kundschafter sind in den Wäldern auf patroullierende Fäuste getroffen, etwa hier... Sie platzierte zwei Münzen an den entsprechenden Stellen (etwa im Bereich 055-BR siehe Gitternetzkarte).


    Die Zusammenstellung der Schwärme klingt für mich nicht ungewöhnlich. 1 Sharuhn, 1 Sota, 2-3 Khor'ottare, 2-3 Kalephs, 6 Sepa und 36 Rakhs. Zusätzlich finden sich dann noch mehrere Mancashan, sprich Vermesser, pro Schwarm, schätzungsweise um die 6.
    Insgesamt in Sichtweite geschätzt 15 Schwärme. Im Wald verteilt noch mindestens ein Dudzent patroullierende Fäuste, jedoch gut ausmachbar.


    Sylvana verteilte Münzen und ließ die Worte wirken. Die Zahlen waren nicht zu unterschätzen. Das Schwarze Eis brauchte keine große Zahl um sehr gefährlich zu sein.



    Alles ab hier wurde von Ost ... sie untermalte die Strecke mit dem Finger... nach West weitflächig gerodet worden. Von der Waldgrenze aus konnten die Kundschafter folgendes beobachten: Etwa hier, mittig des gerodeten Gebietes entsteht während wir hier sprechen ein Bauwerk... eine Festung...
    (055-BO)


    Wieder platzierte sie eine Münze, größer dieses Mal. Die Wegstrecke mochte von der Waldgrenze bis zu jenem Punkt ca. 20 km betragen.

    Unweit davon entfernt arbeiten sie an einem Obelisken... ungefähr hier...
    sie zeigte auf eine Stelle ca. 2 km von der entstehenden Festung entfernt und legte auch dort eine Münze hin. (055-BQ)


    Ferner noch scheint die Festung bereits einen Namen zu haben. As'Xerath... Sie müssen daran schon länger arbeiten ohne entdeckt worden zu sein...


    Dann richtete sie sich auf und ließ ihre Worte bei allen Anwesenden sacken... mehr oder minder...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Der Albernier war seinem Protektor in die Kommandantur gefolgt und hörte dort aufmerksam den Ausführungen der Neches´Re zu. Er musterte die Karte genau und sichtlich konnte man ihm anerkennen, das er wie so oft zu grübeln anfing.


    " Also haben wir es grob geschätzt mit 750 Mann zu tun ?. " War er in die Runde und ließ den Blick ein paar Augenblicke auf der Karte verharren, bevor er die anderen Anwesenden anschaute.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alexij schlug mit der Faust auf die Armlehne seines Stuhls.
    Dann atmete er wieder tief durch, es war schlimmer als erwartet.
    In seinem Kopf ratterte es wie er die über vierhundert Siedler schützen sollte...
    Nicht einmal mehr der nie ganz ernst gemeinte Vorschlag den Wald einfach abzufackeln würde noch funktionieren da die Bastarde den Wald um ihr As`Xerath abgeholzt hatten...


    Alexij nickte Landuin zu "Und im Feld bräuchten wir die dreifache Übermacht...hat noch jemand zwei Tausend Mann irgendwo versteckt...wir brauchen einen Plan...einen guten? Gibt es noch weiteres Schwarzes Eis in der Umgebung oder aus anderen Richtungen?" dabei blickte er zu Adam und Landuin

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Adam hatte schon jetzt keine Lust mehr auf alles was da noch folgen würde. Damit hatte er nicht gerechnet. Eine Festung. Unbemerkt. Wie konnte so etwas nur geschehen?
    Ja, gibt es! Ich hatte vor etwa einem Monat zwei Spähtrupps entsandt um die Ländereien westlich der Mark und Nordwestlich von Vulpenwacht zu erkunden um unser Kartenmaterial zu vervollständigen. Beide Trupps wurden von Truppen des Schwarzen Eises abgefangen und konnten nur knapp einem schlimmen Schicksal entkommen. Etwa hier.... und hier!
    Adam nahm zwei der Markierungen und legte sie auf die Karte. Eine an der Küste, westlich der Mark und eine Nordwestlich unterhalb der Festungsruine auf Höhe von Neu Aslan. (033-CJ und 035-CE)
    Wie viele Feinde es waren konnten mir die Späher nicht sagen. Dafür ging wohl alles zu schnell. Wohl aber hat die Feindstärke ausgereicht um zwei Trupps mit je 50 Mann aufzureiben.

  • "Das fehlte ja noch...ich danke euch das ihr hier seit...aber sind eure Ländereien in Anbetracht dessen ausreichend gesichert?" fragte Alexij bei Adam nach

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • " Ich muss gestehen das ich bisher im Kampf gegen das Schwarze Eis nur aus der Spiegelwelt vertraut bin. Gibt es irgendwelche wichtigen Unterschiede bzw. können wir sicher sein das es vielleicht nicht Schwarzes Eis aus der Spiegelwelt ist ?" Gab er Alexij zurück.


    " Aber eine dreifache Übermacht im Feld ? Wenn ihr sie mit brachialer Gewalt besiegen wollte, dann würde ich euch recht geben, aber nicht so. Vor allem da wohl niemand auf einen Schlag ein so großes Truppenkontingent ausheben kann. Taktisches Geschick ist eine Karte auf die wir setzen sollten. Jedenfalls in der momentanen Situation. Dafür habe ich jemanden der dafür mehr als prädestiniert ist. Ihr kennt doch die Umgebung recht gut oder ? Unser Hauptaugenmerkt sollten hier erst einmal die Festung und der Obelisk für ihren Nachschub sein. Sie haben einen Ausgangspunkt von dem sie uns zusetzen können, das heißt wir kennen schon einmal eine Richtung, sowie der Bereich westlich der Wolfsmark und Vulpes Wacht."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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  • Wir haben noch ausreichend Mannstärke in der Siedlung vor Ort. Die Befahlslage ist klar; bei übergriffen wird die Siedlung evakuiert. Wir haben Möglichkeiten, diese einige Tage zu halten. Aber nicht um einen Agriffskrieg des Feindes entgegen zu wirken. Des weiteren bauen wir ein größeres Hospital um verwundete versorgen zu können.
    Ich habe an Vorn und Gorathiel geschrieben und gebeten weitere Truppen in der Mark zu stationieren.
    Ich hoffe einfach , dass sie den Ernst der Lage erkennen.
    Wie mir scheint , war es nicht die schlechteste Idee zu euch zu verlegen, in Anbetracht der momentanen Situation.

    Und Adam deutete dabei auf die Karte.


    Wir können es drehen wie wir wollen. Mit dem Mitteln, die uns momentan zur Verfügung stehen, gewinnen wir hier gar nichts. Oder sehe ich da etwas gänzlich falsch?


    Er blickte dabei fragend in die Runde.

  • Der Leutnant nickt bestätigend.


    " Nicht auf Dauer jedenfalls. In Anbetracht unser eigenen Truppen die hier Vorort sind, können wir dem Feind nur bedingt zusetzen ihn bzw. abwehren. Wir können ja nicht einmal ihre Truppen einfach "ausdünnen", weil sie ihre Soldaten gleich wieder erheben und in den Kampf schicken. Nicht einmal mit Plänklertaktiken ist das einfach zu bewerkstelligen, um gegebenenfalls diejenigen auszuschalten die ihre Truppen wieder "auffüllen"...bisher können wir eigentlich vorerst nur weitere Informationen sammeln, mögliche Schwachstellen ausfindig machen und bei einer möglichen Belagerung versuchen so lange durchzuhalten, bis schlagkräftige Verstärkung eintrifft. Jedenfalls so fern das Schwarze Eis auch wirklich vorhat uns hier anzugreifen. Vielleicht wollen sie auch vorerst nur einen Stützpunkt errichten, um einen Ausgangspunkt für spätere Feldzüge zu haben." Entgegnete Landuin und warf dann wieder einen grübelnden Blick auf die Karte.


    " Wie viel Mann haben wir jetzt aktuell hier Vorort ?" Fragte er dann in die Runde.

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  • Alexij grübelte sagte gerade nichts "etwas mehr als dreihundert" erwiderte er knapp und blickt zu Sylvana was sie sagen würde...

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  • Eins nach dem anderen... Ihr könnt nicht zig Fragen in den Raum werfen, sie unbeantwortet lassen und dann schon weiter diskutieren.


    Alle atmen jetzt einmal durch. Zu deiner Frage Landuin, ob es Unterschiede zwischen dem Eis in der Spiegelwelt und dem hier vor Ort gibt. Ja, sicherlich, aber erst einmal keine, die uns so direkt betreffen. Hier kriegen sie leichter und schneller Nachschub, das wäre wohl der Vorteil, der uns am meisten zu denken geben sollte. Das Eis auf der anderen Seite ist korrumpiert, für mehr Informationen müsste ich allerdings nachfragen. Ich halte mich in der Spiegelwelt vom Schwarzen Eis aus guten Gründen besonders fern.


    Weiterhin bitte ich darum, dass wir von nun an Nachrichten, Truppenanforderungen und Hilfegesuche koordinieren und nicht jeder einfach drauf los Nachrichten losschickt. Wir agieren hier aktuell als Einheit, das gilt auch für Gesuche für andere Protektorate. Sonst richten wir nämlich nur Chaos an anderen Stellen an.


    Und ja, aktuell reißen wir nichts. Auch ein sich verschanzen lässt wenig Spiel. Man kann das Schwarze Eis nicht aussitzen. Grundsätzlich, wären wir nicht so gnadenlos in der Unterzahl, würde ich anordnen, dass der Obelisk verhindert werden muss... die Khor'Ottare ausgeschaltet und die Zeit bis neue kommen genutzt, um weiteren Schaden anzurichten... aber so... puh...

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  • Vianne hatte dem Bericht bisher aufmerksam zugehört und dabei hin und wieder etwas in ihren Unterlagen notiert. Als die ganze Situation erläutert und auf der Karte verdeutlicht wurde, war ihr sehr mulmig zu mute. Eine Bedrohung dieses Ausmaßes könnte eine kleine und noch junge Stadt wie Êrengard leicht komplett vernichten. Doch sie würden alles tun um das Schwarze Eis aufzuhalten. Vianne beugte sich wieder über ihre Papiere und hörte weiter zu.

  • Landuin nickte erneut. Sylvana hatte recht. Ein Chaos unter ihnen wäre jetzt fatal.


    " Also Dinge die ich mir schon dachte bzw. wusste." Man hatte sich wohl erhofft neue Erkenntnisse zu erlangen.


    " Ihr habt recht, wir müssen als Einheit fungieren. Da ihr, eure Hoheit, soweit die meiste Erfahrung mit dem Schwarzen Eis habt, schlage ich vor, das ihr die Position als Oberkommandierende inne habt. Hat jemand der anderen Einwände gegen meinem Vorschlag im Bezug auf die Neches´Re ?" Fragte der Albernier in die Runde.

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    Edited once, last by Landuin_Conchobair ().

  • Während Sylvana sprach nickte Alexij immer wieder bestätigend gerade als es darum ging das ersuche um Unterstützung koordiniert werden sollten. Dann erhob sich der Ritter da er es scheinbar nicht mehr auf diesem Stuhl aushielt.


    "Wie Sylvana schon sagte...das Schwarze Eis hier hat, ich nenne es mal die Nachteile der Spiegelwelt nicht...sie fürchten sich nicht das sie hier vergehen...hier ist das mit das normalste für sie...und aus der nächsten Essenzpfütze kommen sie dann wieder heraus..."
    er blickte kurz in die Runde "Wir sind noch zu wenige um in die Offensive zu gehen, um uns zu Verteidigen dafür reicht es...doch wenn die Vergangenheit etwas gezeigt hat...gerade hier an diesem Ort wo wir uns befinden...Zeit haben wir nicht...Zeit spielt dem Schwarzen Eis in die Hände wie Sylvana bereits sagte...letztes mal waren sie Monatelang unbehelligt das Ergebnis eine Monate lange Belagerung...wir brauchen mehr Männer...am besten schon gestern."
    Alexij atmete kurz tief durch "Ich hätte folgende Vorschläge...wir schicken Nachrichten an allmögliche Verbündeten, Siegelübergreifend! Durch die Pforte Terra´s haben wir einen unglaublichen Vorteil, es gibt mehrere Ausgänge welche direkt an Aeris Portalen liegen wir können innerhalb weniger Tage ein Heer hier haben...sofern uns jemand zu Hilfe kommt...weiterhin Nachricht nach Vherlok und generell die Chaos Protektorate...da muss es doch Potenzial geben welches man nur entfesseln muss...oder Irre ich mich. Die Nordarmee informieren...umso schneller wir hier eine Armee zusammen haben umso besser...ganz egal ob Nord, West, Süd, Freye oder auch der Osten...wir müssen das nicht alleine durchstehen, wir können das alleine gar nicht bewältigen." dem Ritter war durchaus bewusst das dies schwierig werden würde, doch nicht unmöglich.
    "Wenn ich an die Belagerung bei Paolos Trutz zurück denke...das Schwarze Eis schützt wichtige Ziele mit allerlei Mist...nicht nur magische sondern auch Alchemische Barrieren, dagegen können wir bereits jetzt Zeug zusammen brauen...haben ist besser als brauchen...Von beschworenen Golems fang ich jetzt gar nicht erst an...wir sollten uns überlegen ob es nicht sinnvoll wäre das Gebiet des Schwarzen Eises permanent unter Beobachtung zu stellen, wir müssen wissen was sie tun oder wo sie vielleicht hin wollen...noch haben wir den Vorteil das sie nichts wissen von dem was wir aushecken...und das sollte solang wie möglich so bleiben. Fünfzehn Schwärme klingt sehr viel...aber über das ganze Areal verteilt ist es wenig...gerade mit Reiterrei können wir einen Erfolg erreichen...nachdem das Eis da den Wald gerodet hat...offenes Feld was wünscht man sich mehr...möglicherweise wäre ein Angriff über den Fluss auch nicht schlecht..." dann verdüsterte sich die Miene des Kriegers.
    "Obelisken...es werden mehr werden, dessen können wir uns eigentlich sicher sein...es gibt einen relativ sicheren Weg sie zu zerstören...nun der Teil der mir nicht gefällt...ich werde in ein paar Tagen aufbrechen und mich mit Tovak treffen, ich weiß der Umstand ist ungünstig...ich werde ihn in der Freyenmark treffen, und eventuell mit ihm zurückkehren oder zumindest mit dem Rezept für diese Aquarunen...um diese herstellen zu können brauchen wir aber mehr...ich glaube es waren Kraftkugeln, nagelt mich nicht drauf fest...aber mit diesen Dingern kann man diese Obelisken verhältnismäßig einfach zerstören...gleichzeitig werde ich mit Haradron sprechen, sofern er vor Ort ist...er kämpfte damals mit den Freyen schon hier um die Makurathonpforte, vielleicht kann ich da etwas erreichen... dann an mehr an die Stadträte gewandt
    "Wir sollten in der Zeit, ganz gleich wie wir dann vorgehen werden anfangen die Siedlung zu befestigen. Die Burg wird in spätestens einem Monat fertig sein...doch die Siedlung braucht Schutz eine improvisierte Palisade oder irgendwas muss her...damit wir hier eine halbwegs sichere Operationsbasis haben..." dann wieder in die Runde
    "Zusammengefasst würde ich mich dafür aussprechen, das wir Vorkehrungen treffen um uns hier zu befestigen, um uns auf den Kampf mit dem Eis vorbereiten was Runen, Barrieren und so weiter angeht...und das wir versuchen in möglichst kurzer Zeit Truppen zu sammeln um in mit einem Überraschungsangriff das Schwarze Eis angreifen mit dem Ziel sie aufzureiben oder sie zumindest in die Festung zu treiben damit sie keine weiteren Dummheiten anstellen können...ich weiß Belagerungen gegen Schwarz Eis Festungen sind nicht ideal...und als letzten Punkt, das Schwarze Eis permanent unter Beobachtung stellen. Möge Magica uns helfen." er war auf die Reaktionen gespannt

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Können wir uns ersteinmal darauf einigen, wesentliche Fragen zu beantworten? Mit diesen Dingen können wir uns beschäftigen, wenn wir alle bisherigen Informationen zusammen getragen haben. Verzeih , Sylvana. Ich begrüße diesen Vorschlag. Dennoch sollten wir ersteinmal abwarten, wie sich die Dinge in den kommendenTagen entwickeln. Wir sollten weitere Späher ausschicken um mehr Informationen zu erhalten.


    Natürlich... Sylvana war Neches Re. Als Hochamt hatte sie zum jetzigen Zeitpunkt am ehesten die Befugnisse zur Befehlsgabe inne.
    Daran gab es sowieso nichts zu rütteln. Darüber musste auch nicht abgestimmt werden.
    Trotzdem wollte Adam sich nicht mit der Frage der "Hackordnung befassen, sondern Informationen zur Lage besprechen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Amelie hörte aufmerksam zu, was gesagt wurde.
    Eine kleine Sorgenfalte machte sich auf ihre Stirn bemerkbar. Immer wieder nickte die junge Frau zum Zeichen das sie verstanden hatte, was gesagt wurde.

  • Adam säufzte hörbar. Er verstand die Vorschläge Alexij's nur zu gut. Und obwohl er mit vielen seiner Vorschläge absolut überein kam, war es für solcherlei Überlegungen zu früh. Wen der Verbündeten würde er fragen?
    Der Osten würde sich nicvtmal im Traum, Seite an Seite mit Anhängern des Chaos schlagen. Zumindest nicht freiwillig. Nicht wenn es ohne deren Zutun zum ableben selbiger führen würde.
    So bräuchten sie sich nicht selbst die Finger schmutzig machen. Das war Adam unmissverständlich klar gemacht worden.
    Den Westen? Mit seinem neuen ThulHen? Dem die Einreise versagt wurde?
    Nein. Der Norden musste erst einmal seine eigenen Ressourcen überblicken um solche Entscheidungen zu fällen.


    Adam stand auf und ging im Raum umher. Das half ihm beim Denken.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Der junge Conchobair hörte den Ausführungen von Alexij und seinem Protektor aufmerksam zu.


    " Eure Vorschläge und Bedenken in allen Ehren eure Wohlgeboren. Auf Zeit spielen ist auch keine Option die ich anwenden würde, jedenfalls solange es zu keiner Belagerung kommt. Und Reiterei ? Ein Vorschlag den ich gerne mit euch teilen würde, aber gerade daran scheint es allgemein auf diesem Kontinent zu mangeln. Jedenfalls nachdem was ich erlebt und gesehen habe. Es fehlt an Rittern und Panzerreitern. Bei Verstärkungen stimme ich euch zu, aber die sollten wir vorwiegend erst einmal aus den umliegenden Protektoraten anfordern. Versteht mich nicht falsch, aber das Östliche Reich gibt keinen müden Kreuzer auf unsere Probleme. Sie begrüßen es sogar wenn uns das Schwarze Eis zusetzt." Der Blick des Alberniers wurde zum Ende hin ernster.


    Eher würden die Niederhöllen gefrieren, als das diese von Dekadenz zerfressenden nordmärkischen Bauerntölpel auch nur einen Finger krumm machen würden.


    " Und bei den anderen Reichen bin ich mir zum Teil auch nicht sicher ob sie uns zu Hilfe eilen würden bzw. es überhaupt wollen." Fügte er dann noch hinzu.


    " Ich stimme seiner Hoheit zu, das wir mehr Informationen brauchen. Wir sollten sie genau beobachten und nach ihren nächsten Schritten unsere eigenen ausrichten." Er ließ sich auf dem Stuhl hinter sich nieder und griff nach dem Becher vor sich, um dort einen Schluck daraus zu trinken. Reden machte durstig und das ganze Stehen machte sich auf Dauer auch bemerkbar.

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  • "Was ist mit dem Schwarzen Banner das Slaiga ins Leben rufen wollte...wir brauchen nicht zwingend Ritter, wir brauchen Soldaten mit Pferden im Kampf zu Pferd geschult wurden...und zum Osten das sie sich nicht für uns interessieren...das mag sein, aber ich glaube nicht das es im Interesse des Ostens ist wenn uns das Eis schwächt..." Alexij schüttelte den Kopf
    "Ich stimme euch zu mit dem Beobachten...doch dann reagieren wir wieder nur...wir müssen agieren..."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"