• Als die triefnasse Gestallt den schankraum betritt, schaut der Weidener kurz auf. Als diese sich kurz daraufhin, ohne irgendwelche Anstalten zu ihnen setzt, betrachtet Aiden den Zwerg mit einem schwer zu deutenden Blick. Das Benehmen Brogarr´s lässt etwas zu wünschen übrig, aber das war er ja aus der alten Heimat gewohnt. Er lächelt, Zwerge waren überall gleich. Als Jassier die Ouai erwähnt, verzieht Aiden kurz das Gesicht, hat sich aber schnell wieder unter Kontrolle. Er war sich noch nicht im Klaren darüber wie er sich diesem Volk gegenüber verhalten sollte, nachdem was er alles von Thyske erfahren hatte. Er lauscht weiter den Gesprächen und hängt seinen Gedanken nach.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Martinius schaute zu jassir und auf die brantabdrücke und runzelte ärgerlich die Stirn.
    *Jassir ich denke nimand zweifelt an euch sollte das einer euren sorge sein. Ich teile eure Meinung was einen ruf angeht teilweise, aber eines sollte euch gesagt sein.
    Selbstbeherrschung ist eine hohe Kunst die uns beiden nicht immer gelingen mag aber gut steht.*
    Martinius nickte zu den ein gebrannten Händen und deutete ihm sich wieder zu setzen
    *euer Lamm kommt gleich ihr wollt den Wirt doch nicht um sonst das gute Stück Fleisch zubereiten lassen*.
    Martinius fixierte ihn mit einem freundlichem festem blick

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

  • An Martinius gerichtet: Nun, werter Herr Balboa, wir waren wirklich lange genug in Zelten. Sie sind absolut nicht das, was ich unter einer "netten Behausung" verstehen würde. Aber es musste reichen. Und es wird zur Not auch noch einmal reichen .... Ich war zu so später Stunde nur noch einmal in Winterfeld, um einige Besorgungen zu tätigen und den örtlichen Schmied aufzusuchen, als mich das Unwetter überrascht hat.


    Den schwer zu deutenden Blick des Hauptmanns der Garde quittiert Brogârr mit einem breiten Grinsen, tätschelt seine Streitaxt und schaut wieder interessiert in die Runde.


    Als Jassir seinen emotional schwer geladenen Schwur vorbringt, hört Brogârr aufmerksam zu. Solche Schwüre vor den Göttern über Ehre sowie den Schutz von Land und Familie waren ihm aus seiner Heimat sehr wohl bekannt.
    Manche Formulierungen und Andeutungen wirkten aber äußerst suspekt. Auch meinte Brogârr, dass sich Jassir schon auf dem Sommerfeldzug etwas seltsam verhalten hat. Es mag jedoch an dem Stress liegen, dem er bei der Arbeit in der Kommandantur ausgesetzt war...


    Noch während er Jassirs Hände nach seinem feurigen Schwur leuchten sieht, verengen sich urplötzlich seine Augen zu kleinen Schlitzen und seine vormals gute Stimmung ist von einer Sekunde auf die andere vorbei!
    Er erkennt deutlich die eingebrannten Stellen im Holz. So oder so können Zwerge die Magie nicht leiden. Aber das hier war eine andere Kraft, als die, die Milan und Cordovan benutzten konnten. Jassir war doch kein Magier?!
    Das riecht nach falscher Hexerei! , poltert er los und greift im Bruchteil einer Sekunde zu seiner Zweihand-Streitaxt. Er behielt jedoch noch die Kontrolle über sein Handeln Jassir, rechtfertigt euch! Was war das da gerade? Ich rate euch wählt eure Worte weise, ...!

  • Ärgerlich sieht Aiden die brandspuhren im Tisch, aber da Martinius sich der Sache schon angenommen hat kümmert er sich nich weiter darum. Mit deutlicher Strenge in der Stimme wendet er sich an Brogarr. "Leg sofort die Axt Weg , du bist genau so wie Jassier Gast an diesem Tisch. Wir wollen keinen Streit"

  • Martinius hörte zu und seine Vermutung Bestätigte sich also. Lächelnt sagte er zu Jassir* Seht ihr mit leeren Magen vergessen wir alle schnell was wir tun und lassen solten, aber was sage ich* Er Winkte die Magt zu sich herran * Bring mir auch etwas Lamm, sowie Obst und Käse..*


    Nach dem Jassir sich wieder setzte und es wieder Ruhig am tisch wurde, schaute Martinius zum Zwerg.
    * Ja das Wetter ist scheußlich da stimme ich euch zu, ich wollte euch sowie so noch um ein treffen bitten, wir haben ja noch etwas zu besprechen, wie schaut es Morgen am Späten nachmittag mit eurer Zeit aus?* Er trank von seinem Cherry und schaute den Zwerg dabei an

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  • Den ankommenden Zwerg begrüßte Landuin mit " Travia zum Gruße Meister Zwerg. Setzt euch doch zu uns." Und deutet auf einen der freien Stühle. Dann wandte er sich wieder Jassir zu. Aufmerksam hörte er seinen Ausführungen zu und nickte ab und an zur Bestätigung. Sein Blick war aufrichtig aber auch ernst dabei.


    " Ja ihr habt Recht. Ein gefestigter Glaube ist wichtig..." Der Albernier deutet in die Runde. "...und alle Anwesenden hier an diesem Tisch haben ihn. Sie alle beten zu einer oder mehreren Gottheiten in guten, wie in schlechten Zeiten. Sie geben uns Halt, damit wir nicht vollkommen dem Wahnsinn des Krieges verfallen. Wir alle sind bereit unser Blut für die Heimat zu geben. Egal ob es die Alte oder die Neue ist. Wir alle haben einst Eide geschworen und sind bereit diese zu erfüllen. Für jeden hier am Tisch bin ich bereit mein Leben zu geben und ich weiß, das jeder hier das selbe für alle anderen tun würde. Einig sind wir im Geiste, einig sind wir im Kampfe. Wir sind das, was alle endlich sein sollten...EINIGKEIT, STÄRKE, ZUSAMMENHALT...!!! Erhob der junge Conchobair rufend seinen Humpen.


    " Ihr sagt das sich mein Ruf schneller verbreitet als der Wind ? Was erzählt man sich den so über mich ? Erzählt man sich auch, was ich tat, nachdem ich erfuhr das die Ar´Janka getötet wurde ? Weiß man was ich ihm Namen Mariêns tat ? " Sein Blick wurde jetzt sehr ernst und seine eben noch gute Stimmung schien zu weichen.


    Jassirs "Branding" auf dem Tisch war ihm nicht gegangen. Unerfreulich betrachtet er die Tat und schwenkte dann zu Brogar über, als dieser nach seiner Axt griff und eine Erklärung für die "Handlung" verlangte.


    " Herr Zwerg...hinsetzen...sofort." Sagte Landuin ernst, versuchte es aber in einer ruhigen Tonlage zu sagen. Ein eher kläglicher Versuch.


    Nach der Aufregung versucht er sich wieder zu beruhigen und nahm einen Schluck aus seinem Humpen. Er nickt bestätigend, als Jassir versprach den Tisch reparieren zu lassen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

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  • Mit Sicherheit wirst du den Tisch bezahlen, Jassir. bemerkte Adam mit erstaunlich ruhiger Stimme der Aussage Jassirs.
    Adam wusste nur zu gut, wie schnell solche Dinge ausser Kontrolle geraten konnten. Vor allem wen man selbst keinen Einfluss mehr darauf haben konnte und Gegebenheiten ihren Lauf nahmen.


    Schwüre... Herrschaften, es wird zu oft geschworen, meint ihr nicht auch? Jassir.... Wir wollen dich nicht richten... Wir selbst haben uns einem Codex untergeordnet der uns den Rest unserer aller Leben bindet, Jassir. Das taten wir aus Überzeugung, weil wir daran Glauben! Mit dem Wissen um diesen Eid und dessen Bewahrung, müssen wir uns nach unserem Tode unseren Göttern Rechenschft ablegen. Wir selbst können doch gar nicht beurtelen ob wir Fromm genug wahren oder nicht. Aber wenn ich gewollt hätte, dass mich irgendein Dahergelaufender richtet, hätte ich den Eid bestimmt nicht abgelegt gab Adam lachend in die Runde.
    Nach einem ausgelassenen und herzhaftem Lachen, sprach Adam in einem Ruhigen Ton weiter.
    Also sage ich dir jetzt an diesem Ort, in dieser Runde. Wenn es dein Wunsch ist, dann setz dich als Freund in unsere Mitte und iss mit uns. Sieh dich nicht als ein Fremder... Ihr ebenfalls, Herr Zwerg!

  • Der Albernier schüttelt leicht den Kopf. So als ob er einen bösen Gedanken abschütteln würde.


    " Ihr habt recht...kommen wir zu erfreulichen Dingen. Der Feldzug sitz mir immer noch etwas in den Knochen. Es wird Zeit das er aus diesen verschwindet." Entgegnet er in die Runde.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Mors certa, hora incerta.


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  • "Ihr habt recht, lasst uns an etwas anderes denken, das leben dort draußen holt uns schnell genug wieder ein."
    Er winkt dem Wirt. "Bringt uns noch eine Runde." Ruft er mit kräftiger Stimme. "Und etwas zu Essen für alle."

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  • Die Erklärung Jassirs bzgl. der "Zauberzeichen" beruhigt Brogârr nur teilweise. Er hatte einfach zu schlechte Erfahrung mit derlei Dingen gemacht ...
    Er akzeptiert seine Erklärung aber, nickt und nimmt wieder Platz.
    Man kann nicht vorsichtig genug sein hinsichtlich solcher Begebenheiten. Wie schnell der Feind in die Menschen einkehrt und deren Geist verwirrt, haben wir ja mit dem Baron als bestes Beispiel auf dem Sommerfeldzug gesehen , denkt er bei sich.
    Die offene Ermahnung seitens von Aiden und Landuin quittiert Brogârr nur mit einem leichten Augenfunkeln. Er hasste es 102 Jahreszyklen alt zu werden und sich dann von jungen Milchbärten den Mund verbieten zu lassen. Besonders wenn es sich dabei auch noch um Menschen handelte. (Wobei er von ihren taktischen Fähigkeiten auf den Schlachtfeldern der Spiegelwelt durchaus beeindruckt war.)


    Außerdem war und ist der Grund seines Misstrauens absolut berechtigt ... Dennoch beschließt er, sich in Geduld zu üben. Eine der wenigen Tugenden, an denen er vielleicht noch etwas arbeiten muss, gesteht er sich still ein.


    An Martinius wendet er sich noch mit den Worten: Werter Herr Balboa, wann wäre denn ein geeigneter Zeitpunkt für ein Treffen wegen der Absprache? Ich bleibe sowieso über Nacht hier im Gasthaus und werde erst in ein oder zwei Umläufen den Heimweg antreten.

  • Warum nicht hier? Warum nicht jetzt, Herr Zwerg? So jung kommen wir wohl nicht mehr zusammen... frotzelte Adam mit dem Humpen Bier an seinen Lippen.


    Lasst uns doch daran Teilhaben... Und Jassir... Wir sprechen morgen in Ruhe. Sorg nur dafür, dass der Tisch bezahlt wird. Wir wollen doch einen guten Eindruck hinterlassen bemerkte Adam spitz.


    In der zwischenzeit verhungere ich hier, Herr Wirt!

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

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  • Der Albernier nahm einen Schluck aus seinem Humpen und griff dann zu Käse und Wurst vor sich. Er schnitt sich etwas ab und legte es auf ein geschmiertes Schmalzbrot. Genüsslich biss er hinein und legte es dann wieder auf den Teller.


    " Ich sollte das Bier genießen...bei den Naldar gibt es keinen Alkohol." Scherzte er dann in die Runde.

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  • Es dauerte zwar etwas, aber nach einer Weile bringt der Wird das Essen. Er bringt für jeden Geschmack etwas. Gut gereiften Käse, saftigen Schinken, Braten vom Rind dazu frisches Brot, Töpfchen mit Schmalz. Als er alles abgestellt hat, geht er wieder in die Küche und kommt mit den nächsten Tellern. Kalten Ziegenbraten und frisches Obst. Dazu gibt es Bier, Wein und Ziegenmilch.
    Er schaut Aiden an. "Bezahlt wird wie immer Herr" "Ja, ich komme morgen zu euch und begleiche die Zeche" Der Weidener wendet sich an die Anderen anwesenden. „Meine Herren lasst es euch schmecken“ Danach zieht er seinen Essdolch und schneidet sich ein Stück Käse und Rinderbraten ab.

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  • Aaaah... Wohl bekommt's, meine Herren!
    Mit diesen Worten und der Gewissheit, dass Aiden die Rechnung zahlen würde, langte der Baron zu. Mit Wonne stich er seinen Pfriem in den Braten und genoss das üppige Mal in vollen Zügen.


    Adam bedachte Landuin mit einem nachdenklichen Blick.
    Du willst wirklich zu den Naldar? Ich hoffe du begleitest uns zuvor noch auf der Reise nach Yunalesc!
    Er kaute ein paar Male an einem Stück Käse herum.
    Was versprichst du dir davon? Hat dir die kleine so sehr den Kopf verdreht?

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  • Landuin nahm noch einen Schluck aus seinem Humpen und stellt ihn dann ab, als der Baron mit ihm sprach.


    " Macht euch darum keine Sorgen eure Hochgeboren. Das Naldargebiet am Sturmberg liegt auf dem Weg nach Yunalsec. Ich werde dort mit einigen Naldar zu euch stoßen. Meine Abreise wird in zwei Tagen sein." Antwortete er


    Sein Blick wirkte gefestigt und entschlossen.


    " Ihr sagte einst zu uns, das wir dieses Land und seine Bewohner besser kennenlernen solltet. Ich bin dabei eure Aussage in die Tat umzusetzen. Daher lerne ich die Naldar und ihre Kultur besser kennen. Ich will sie und ihren Glauben an Aeris verstehen können. Es wäre nicht das erste Mal, das ich so etwas tun würde... " Sprach der Albernier, doch dann wurde sein Blick etwas wehmütig " Das die Ar´Janka getötet worden ist, war eine unverzeihliche Tat. Rache habe ich an unseren Feinden dafür genommen. Dort wo die Naldar es nicht mehr konnten, habe ich für sie weitergekämpft. Ich habe den Feind erschlagen, wo ich dessen habhaft werden konnte. Seine Knochen brach ich, seine Schädel zermalmte ich und lehrte ihn die Bedeutung von Furcht und den Zorn der Sturmherrin Rondra, des Herrn Efferds und Aeris. Ich habe sie im Namen Mariêns erschlagen." Sichtlich wurde der junge Conchobair ernster und begann sich in etwas hineinzusteigern. Seine Faust begann sich langsam dabei zu ballen. Es wirkte so, als ob er innerlich mit sich selber ringen würde, doch dann, als man glaubte die Faust wäre bis zum Anschlag geballt und würde gleich auf die Tischplatte niederfahren, wich plötzlich alle die Wut und der Zorn und er wirkte plötzlich so ruhig und gelassen, wie man ihn sonst allgemein kannte.


    Er schüttelte erneut leicht den Kopf, so als ob er die Gedanken abschütteln wollte.


    " Verzeiht...dieses Ereignis sitzt tief...es braucht seine Zeit..." Kam es von dem Leutnant ruhig und er nahm einen Schluck aus dem Humpen.


    " Belas hat mir die Weihung meines Streitkolbens für meine Taten zugesichert und ich werde diese Möglichkeit nicht verstreichen lassen. Den es ist etwas, das der ganzen Wolfsmark zu Gute kommen wird, aber die praiosgefälligen Männer unter uns, sollten Dank dafür zeigen, was Mariên für uns getan hat. Sie hat diesen Abschaum, der sich Bürgermeister von Holzbrück schimpft und sich von unserem Götterfürsten losgesagt hat, in seine Schranken gewiesen. Deshalb hatte ich diesen Fächer für sie anfertigen lassen und ihr auf dem Feldzug überreicht."


    Die Entschlossenheit kehrte in seinem Blick zurück und wendete sich dann speziell zum Baron.


    " Es hat nichts mit Sarria zu tun..." Was mache ich mir den selbst vor...natürlich hat es auch mit ihr zu tun.

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  • Wem wollte Landuin etwas vor machen? Ein Frauenzimmer, dass einem Conchobair das Herz zu schmelzen vermag. Der Protektor lächelte als er hinter Landuins Fassade blickte.
    Na da schau her! Da bin ich doch glatt Sprachlos. Landuin... Ich erkenne dich nicht wieder.
    Adam ging nicht weiter darauf ein. Er wollte den jungen Albernier nicht vor den Männern bloßstellen.
    Landuin hatte damit schon genug zu tragen.


    Mach was du meinst tun zu müssen. Aber vergessen wir nicht unsere Pflichten Conchobair...

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  • Der Blick des Alberniers wurde ernst. Er fühlte sich nicht so ganz ernst genommen, mit dem was er gesagt hatte.


    " Seid unbesorgt eure Hochgeboren. Meine Pflichten vergesse ich sicherlich nicht. Denkt an eure letzte Begegnung mit dem Thul´Sharun. " Entgegnete er dann aber mit einem Schmunzeln.

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  • Nach der Aufregung um Jassir und dem ausgiebigen Regenguss über Winterfeld, kommt die warme Mahlzeit dem - immer noch durchnässten - Zwerg sehr gelegen.
    Er nimmt sich von dem kräftigen Käse und dem Rinderbraten. Ein wenig vermisst er in diesem Moment den Geschmack des feinen Pökelfleisches aus seiner Heimat, das sein Vetter Algrim immer in Halle VII wochenlang hat reifen lassen ...
    Er hängt seinen Gedanken nach, lässt sich aber nicht anmerken, dass sich eine gewisse Melancholie in ihm breitmacht. Er denkt an seine Sippe, seinen Clan und die Festung Blaufelsen, an seinen alten Arbeitsplatz tief in den Edelsstein-Minen von Khulgûr ...
    Ich werde sie bald wiedersehen, denkt er bei sich , Ich werde Ihnen von Mythodea, von der Wolfsmark und von meinen Abenteuern berichten. Mein Vater wird stolz sein. Auch, wenn ich nicht lange in der Heimat bleiben kann bis mich meine Aufgaben hier wieder einholen und ich zurück muss . Einen kurzen Moment schaudert es ihn bei dem Gedanken an weitere lange Reisen über dieses grässliche Wasser auf den grässlichen instabilen Holzgefährten der Menschen.
    Er überlegt noch ein wenig, dann hellt sich sein Gemüt wieder langsam auf und er konzentriert sich wieder auf das Essen, das Bier und die Unterhaltung der anderen Anwesenden

  • Martinius Nahm etwas vom Lamm und Käse..und Lauschte den Gesprächen am tisch und geriet beim Essen mit den Gedanken auf abwegen..er Schnitt sich etwas Fleisch ab und kaute darauf rum um starte auf einen Punkt auf den Tisch.*Jetzt sitze ich hier irgentwo im Norden....abseits von Aller Neuerung, ich habe nicht mal meine Möbel hier oder einen Schneider....* er schluckte das Fleisch herunter und Spüle es mit Cherry herunter..

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