Das Lichterfest (2014)

  • Der Mann hebt die Hände und schlägt die Kapuze seines Umhanges zurück, so dass sein Gesicht im Scheine der Fackeln zu erkennen ist. Ein leises Lächeln umspielt Corvin von Ährenfeldts Lippen. Dann verbeugt er sich leicht." Der Segen der Sieben mit Dir und mit uns allen, Vater Murdo. Möge diese Zeit Ruhe und Frieden aufkeimen lassen in uns allen, und sei es nur für einen wundervollen Moment."Dann tritt er auf den Priester zu, und umarmt ihn,- wie es der Gruss unter Brüdern des Ordens ist -seid jeher.


    "Ich bin nicht zurückgereist.......Eluna ist vorausgefahren nach Samar und ich werde ihr später folgen. Ich bin nach dem Gespräch mit Walays erst mit einer kleinen Eskorte und dann allein hergekommen, um das Licherfest hier mit euch zu feiern. Warum? Ich wollte hier sein in diesem Moment, denn es gilt, auch derer zu gedenken , die hier auf diesem Kontinent gefallen sind. Auch wenn deren Seelen nun in Sedekiels hallen weilen. Bis sie gebraucht werden.
    "Und ja. Ich bin unter Waffen hier, weil ich eben erst noch durch Land gezogen bin, das in Feindes Hand ist, und auch hier vorbereitet sein will. Auch, wenn Lichterfest ist. Den Feind interessiert nicht, ob wir Traditionen haben, ihn interessiert nur .......aber das soll heute nicht unsere gedanken von dem ablenken, was wichtig ist. Und immer wichtig beleiben wird."


    Corvin dreht sich um , so dass auch Andere sein gesicht sehen können, udn verneigt sich leicht in Richtung seiner Schwestern und Brüder.

  • Als die Person bei Murdo die Kaputze zurück schlug, wurde ihre Aufmerksamkeit für einen Moment in diese Richtung gelenkt. Konnte es sein... die Stimme hörte sie nicht, von dort aus, wo sie stand. Er drehte sich um und sie erkannte den Ritter. Sollten sich ihre Blicke treffen, so erwiderte sie die verneigung respektvoll.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Corvins Blick streift Kimberleys........und wieder zurück. Er sieht ihr ins Gesicht und sein Lächeln wechselt von formell freundlich zu herzlich und persönlich. Er öffnet eine Hand und hält sie einladend in Richtung der Ritterin. Erinnerungen durchfluten seine Gedanken. Schlachten, Rauch , Blut, Verletzte.........Kimberley am Boden, und immer wieder ihr Lachen und ihre unbedingte Zuversicht.


    "Kimberley......es scheint, als wäre es eine Ewigkeit her........" Mehr sagt er nicht.

  • Murdo hatte nicht erwartet Corvin so schnell wieder zu sehen, ebensowenig wie er all die Antworten auf ungestellte Fragen erwartet hatte.
    "Ich nehme an das heißt ja."
    Er lächelte und erwiederte die Umarmung.


    "Ich bin froh dich zu sehen Bruder Corvin.
    Hätte ich gewusst, das du mit Walays reden willst, hätten wir zusammen reisen können.
    Ich bin selbst erst seid einigen Tagen aus der hauptstadt zurückgekehrt."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • "Ich war nicht in der Hauptstadt, Vater Murdo...ich war bei Walays an der Front, und habe dort mit ihm geredet. Dann habe ich Eluna aufs Schiff grbracht und bin hergereist....unerkannt und als einsamer Beobachter. Es war.....aufschlussreich."


    "ich bin froh, hier zu sein. Der Altar hier ist......nicht in Mitleidenschaft gezogen worden von Chaoten oder anderen Wesen? Ich war vorsichtig, und bin deswegen nicht in die Kapelle eingeteten."


    Corvin sieht Murdo an und die Frage schwebt im Raum....unausgesprochen.....

  • "Es ist gut dich zu sehen. Es freut mich sehr.", gestand die Halbelfe ehrlich.
    Kahina stand neben Kimberley und neigte den Kopf, als Corvin sich an all seine Brüder und Schwestern
    wandte. Ein kurzes Lächeln spielte auf ihren Lippen, während sie ihm schweigend zuhörte.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Leicht nickte sie zu Kahinas Worten.
    Das Lächeln des Ritters weckte etwas: Erinnerungen... Ein Schiff - die letzte Reise nach Samar? - damals noch als Schwertnovizin mit ihrem Ritter und Corvin.
    Die einladende Geste als er ihr die Hand entgegen hielt, verunsicherte sie kurz. Sie entschuldigte sich bei Kahina und Xalur für einen Moment und ging dann zu ihm hinüber. Seinen Arm ergreifend, wie es üblich war, konnte er die Veränderung aus der Nähe sehen. Sie wirkte erschöpft?... Es schien aber keine zu sein, die man nur von ein paar kurzen Nächten hatte. Die positive Einstellung, die er kannte, wirkte getrübt, doch die Freude ihn zu sehen war da.
    Ja, das ist wohl wahr... antwortete sie kurz, um das Gespräch von ihm und Murdo nicht unnötig lange zu unterbrechen.

  • Zu Kimberley gewandt, sagt Corvin...." Ja, und wir sollten daher ein wenig Zeit füreinander finden, es würde mich freuen, Ritterschwester. Du siehst aus, als habe die Zeit und Erlebnisse etwas mit dir getan....ich vermisse deine Ausstrahlung unerschütterlicher Zuversicht. Wir sollten uns zeit nehmen, und bei einem oder mehreren Getränken reden......"


    "kahina....schön, das Du hier bist, also war deine Reise erfolgreich und du bist gesund zurückgekehrt......ebenso wie alle hier...un deinige nicht..."


    Dann blickt Corvin nachdenklich zu der Gruppe um Sylvana. Er nickt in deren Richtung, doch schaut er ernst, udn nachdenklich. Wenn jemand seinen Gruss bemerkt, so ist sein Blick doch offen und nicht feindselig.


    "Murdo, sag, wo ist ein hier ein Raum mit einem warmen Feuer und kühlen udn heißen getränken? Un dvielleicht einem Tisch zum sitzen und reden.? Du kennst Dich sicher besser aus, als ich. Er lacht ."

  • "Nein, heute ist Lichterfest.
    Natürlich ist der Altar nur von Ordensmitgliedern genutzt worden."


    Es erschreckte ihn zu hören, das Walays immernoch an einer Front zu sein schien.
    Verunsichert ging sein Blick zu Kimberley.
    Er dachte die gefechte wären vorrüber...


    "Natürlich gibt es hier Feuer und getränke.
    In der Taverne ist heute sicher reger Betrieb.
    Mir ist heute allerdings nicht nach dem Trubel."

    Das Lichterest stimmte den Priester immer etwas wehmütig

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Als Corvin sie als 'Ritterschwester' ansprach, hob sie die Augenbrauen. Doch das würde sie nicht hier draußen mit ihm ausdiskutieren. Auch die folgenden Worte waren irritierend.


    Sie bemerkte Murdos Blick und ein leichtes Kopfschütteln folgte und ein beruhigendes lächeln.
    Nein, wäre walays an der Front, wäre sie nicht hier gewesen.


    da sind wir schon zwei... antwortete sie murdo zum Thema Trubel.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Wenn ihr nichts dagagen habt würde ich vorerst einen offeneren Ort bevorzugen. In Samar ist es üblich gewesen, zumindest für gewisse Zeit jedem Bittsteller zur Verfügung zu stehen, selbst wenn am Ende keiner gekommen ist.


    Sie schmunzelte leicht.


    Dann kann aber am Ende niemand sagen, man hätte mich weder finden noch erwischen können.


    Der Vorwurf war in all den Jahren so oft gefallen, dass er ihr mit seiner Verstaubtheit breits aus den Ohren floss. Mal ganz davon ab, dass in samar ein jeder ausgelacht worden wäre, der derlei Dinge kund getan hätte, spielte es im grunde keine Rolle ob sie sich vom Orden entfernt irgendwo aufhielt oder direkt im Zelt des Ordens verweilte. Zumeist wurden Gelegenheiten nicht genutzt, aber mit herausragender Vorliebe zu Vorwürfen umfunktioniert. Sylvana trat sicheren Schrittes auf Silas und etwaige Interessenten zu. Vermutlich hatte Dariel am Ende Recht behalten... sie war stets zu nachsichtig mit ihrem Umfeld gewesen...


    Silas... schön dich hier anzutreffen. Es ist schon wieder einige Zeit her, dass wir Gelegenheit hatten unsere Debatten über etwaige Entwicklungen fortzuführen... Sei es nun unter den brüdern und Schwestern oder sturktureller Natur... Heute hätte ich Zeit und das sogar mal nur für den orden allein.


    Sylvana hatte Corvin und auch seine Geste sehrwohl bemerkt. Sie neigte kurz ihr Haupt zum Gruß leicht zur Seite, um der Höflichkeit nachzukommen, beließ es aber dann auch dabei. Gerade die älteren Ritter welche ihr zu Hause in Samar und nicht in Mythodea hatten sollten den Verhaltenskodex im Bereich des öffentlichen Lebens kennen. Weiterhin loderte noch immer ein kleines Feuer des Zorns in ihrem Inneren, was sein Verhalten in Bezug auf die zurückliegende Zusammenkunft betraf. Kurz glitt ihr Blick durch die nähere Umgebung um Corvin herum. Eluna schien nicht zugegen zu sein... das wiederum empfand sie als äußerst bedauerlich.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Sylvana ()

  • " Nein, Murdo. Ich traf Walays vor Monaten....ich denke, das an der Front ein wenig Ruhe eingekehrt ist. Ich bin langsam gereist, um zu beobachten und mich umzusehen....möglichst unerkannt. Und ich habe es durchaus genossen."

  • Corvin sieht Sylvanas Nicken.....und ihr Abwenden. Er lächelt kurz in sich hinein. `Was erwartet Lady Sylvana?......aber nun-die Zeit würde es weisen, und Entscheidungen sind nie im luftleeren Raum`

  • Charakter II: Xalur Falkenauge


    Den Blick hebend, als Kimberley sich kurz entschuldigte, richtete Xalur seine Aufmerksamkeit auf jenen, der dort bei ihnen stand.
    Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, während er die Arme vor seiner Brust verschränkte. Zwar hatte er Corvin zum ersten Mal in Yunalesc beim Rat der Sechs getroffen, doch es erfreute ihn zu sehen, dass jener nun den Weg hier her gefunden hatte.


    Es wirkte als wenn das, was er einst auf Mythodea zurückgelassen hatte, langsam erneut das wurde, was er kennengelernt hatte. Eine Art Familie. Ein weiter Weg... doch einer, der machbar war.

    &quot;I&#39;m a warrior now fighting in a battle<br />To be free once more, that&#39;s worth fighting for&quot;<br /><br />&quot;Lebe stolz, sterbe frei.&quot;

  • Als Corvin die Kapuze abzog und sich zu erkennen gab, entspannte Silas sich gleich wieder. Er hatte zwar angenommen, der Ritter mit dem strengen Gebaren wäre wieder auf dem Weg nach Samar, aber da hatte er sich wohl getäuscht.


    Dann waren Sylvana und ihre Begleiter heran und Silas trat ihnen noch einen Schritt entgegen. Er neigte den Kopf respektvoll, die Faust über dem Herzen. "Mutter Konfessor. Es freut mich, Euch zu sehen. Ich hoffe, es geht Euch gut?"

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • "Ich weiß es nicht.
    Geh doch zu ihr und frag sie. Ich denke sie würde sich freuen wenn du ihr dein Aufwartung machst."


    Sein Blick wanderte zu der Konfessor und dem Umstehenden.
    Es war schön zu sehen das auch sie hier war.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • "Oh....Murdo , nein. Ich habe anscheinend laut gedacht. Eine Aufwartung mache ich Sylvana sicher nicht. Was ich zu sagen habe, ist gesagt zw. uns. Sie hat sich entschieden, und ich respektiere das. "


    Wenn Dir nicht nach Trubel ist, warum suchen wir uns nicht einen ruhigen Platz? Bier wird es auch geben, denke ich. Kimberley....magst Du uns begleiten? "

  • Kahina stand erneut etwas abseits und nickte Kimberley zu, als diese sich entschuldigte.
    Einen kurzen Blick auf Xalur geworfen, überlege sie was sie nun tun könnte.
    Die Flamme der Kerze tanzte munter in dem Kerzenhalter und warf ihr kleines Licht auf die Halbelfe.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Den Umständen entsprechend... nickte sie.


    Die Mission zum Lager der Kell'Goron hat zu schweren Verlusten geführt, weiteres sollten wir aber nicht so nah vor der Kapelle, eines Ortes des Friedens besprechen. es kann im Übrigen sein, dass noch eine Kutsche eintrifft. Ich erwarte noch jemanden.


    Sie blickte den jungen Magier direkt an.


    Wie ist es Engelsweg ergangen, derweil? Oder sollten wir auch das nicht hier besprechen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.