Von einem Krieg zum nächsten

  • In diesem Moment ging ein Ächtzen durch das Heer der Verteidiger, der Kaleth hatte die Yath´Tallar erreicht und was auch immer sie gerade tun wollte war gescheitert. Der Kaleth packte die Priesterin am Hals und zog sie langsam hoch, während er die Hand mit dem Hammer zum finalen Schlag erhob.
    Man konnte den Atem sehen wie er stoßweise aus ihrem Mund kam. Jeder Krieger der bereits gegen das Schwarze Eis gekämpft hatte wußte wie kalt diese Berührung war.

  • Vorn hatte Katharinas Blick bemerkt und schüttelte den Kopf: "Wir können nicht eingreifen, das Duell muss bis zum bitteren Ende ausgetragen werden." Katharina hörte neben sich das klirren einer Kette, Syndar hatte seine Ketten jetzt in den Händen und ließ die langsam kreisen. Seine Gesicht verriet nicht die geringste nervosität.


    Ilmryn war in seinen Vorbereitungen vertieft und hob nur die Hand: "Jabress es ist wichtig jetzt den richtigen Moment zu erwischen, wird der Zauber zu früh gesprochen wird die Magie des Landes ihn einfach verpuffen lassen." Er vertiefte sich wieder in die Vorbereitungen, dann signalisierte er Nathea sich zu ihm zu gesellen.

  • Nathae zwangs sich wieder zur inneren Ruhe. Emotionales Verhalten half hier niemand.
    Sie stellte sich zu dem Magier und konzentrierte sich weiterhin. Bedacht schloss sie die Augen,
    dies musste funktionieren! Mit einer Hand signalisierte sie Illiame Abstand zu halten,
    hier würde sie eh nicht helfen können.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Der finale Schlag kam nie, die Yath´Tallar hatte mit ihren Händen krampfhaft versucht etwas aus ihren Taschen herrauszubekommen. Jetzt zog sie zwei Phiolen hervor und mit der letzten Kraft die sie aufbriengen konnte zerbrach sie beide Gefäße auf der Brust des Kaleph.


    Ein Explosion erschütterte die Höhle, die Yath´Tallar und er Kaleph wurden auseinander geschleudert. Der Kaleph wurde durch die Wucht der Expolsion in seine Essenz zerlegt, während die Yath´Tallar einige Meter von ihm am Boden liegen blieb.


    "Jetzt!!!" Das war das einzige was Ilmryn von sich gabe dann begann er die Formel des Spruches aufzusagen.


    Katharina konnte von ihrer Position aus sehen wie mehrere Dinge auf einmal geschahen, Jorth´Tall und seine Männer begannen sich in Bewegung zu setzen. Gleichzeitig spranen die Tempelwachen und einige Novizinen nach vorne.


    Sin'ril hatte sich nervös hinter dem Krieger mit der Kette versteckt und zum Schwarzen Eis hinüber geschaut. In dem Moment als der Kaleph verging, kam Bewegung die Rhaks die bis dahin wie Statuen dagestanden hatten.

  • Illiam'e ging noch eine Schritt zurück, Nathaes anweisungen verstand sie nach all den monaten fast blind.
    Sie konzentrierte sich auf das Geschehen. Dieser Kampf war noch nciht vorbei. er durfte noch nciht vorbei sein, denn eine Yathallar ihres Volkes, eine Mächtige Person bei den Illythiri, durfte nicht so einfach vom schwarzen eis besiegt werden. Illiam'e hatte die Luft angehalten und atmete nun hastig tief ein, als sie dessen gewahr wurde.


    Die Illythiri knirschter mit den zähnen und umklammerte den Dolch fester.
    Dann gehschah alles scheinbar aufeinmal. Es kam bewegung in die Gruppe, nein in die ganze höhle. Die Yathallar lag dort, der Kaleph war vergangen in die essenz. würde er wiederkommen? Illiam'e stellte sich in einen festeren stand und machte sich bereit zu kämpfen.

  • Nathae hatte immernoch die Augen geschlossen. Die Magie durchströhmte ihren Körper und verschmolz mit der Magie von Ilmryn. Ein ekstatisches Lächeln zeichnete ihr kühles Gesicht ab. Ilmryn und sie bildeten eine Einheit, beide spürten die machtvolle Verbindung, etwas was Nathae glaubte nur bei Faern so sein zu können. Dann ließ sie sich leiten und führen. Die Magie floss in ihrem Körper und mit Ilmryn Willen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sin'ril hätte sihc genau jetzt gerne unsichtbar gemacht.
    Sie sah aus großen Augen auf die Schlacht die sich ihr darbot.
    Sie hatte sich hinter den Krieger gestellt, aber da dieser so wirkte als würde er jeden moment losstürmen, entschloss sie sich lieber auf nummer sicher zu gehen und noch eine nschritt abstand zu wahren.
    Warum muss ihc nochmal dabei sein? sagte sie halblaut und ballte ihre Fäuste.Ich bin nicht feige, aber lebensmüde auch nciht wirklich... grummelte sie dann relativ tonlos

  • Der Duergar musste ungewollt der Spinnenküsserin anerkenung zollen ein guter Schachzug gewesen mit den Tinkturen. Dan versteifte er sich aber schlagartig; wen das Schwarze Eis so vorgehen würde wie er es kennengelernt hatte ahnte er nur zu gut was als nächstes kommen sollte als bewegung in die Reihen kam.


    Es hatte sicherlich keiner die heldenhafte idee gehabt einige Pavesen mitzubringen? grollte der Duergar und schien wartend den Kopf schäg zu legen fast so als ob er auf etwas lauschen würde.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Die Reihen der Rhaks öffneten sich und dahinter konnte man Armbrustschützen erkennen. Eine Slave von Armbrustbolzen folg durch die Höhle und traf die Verteidiger, die sich noch nicht von ihrem Schreck erholt hatten, unvorbereitet.
    Dann begangen die Rhaks sich in Bewegung zusetzen und schnell die Höhle zu durchqueren.


    Vor Nathaes geschlossenen Augen formte sich das Bild einer Mauer aus Dunekelheit. Sie spührte wie sich die Magische Engergie in ihr aufbaute und nach einer Form verlangte, nach einem Ventil suchte freigesetzt zu werden. Schon für beide Magier war die Engergie kaum zu bewältigen die Ilmryn gerufen hatte. Nathae hatte das Gefühl das jede Phaser ihren Körpers brannte.


    Der Zauber entlud sich und eine Mauer erschien die einen Großteil des Schlachtfeldes, von dem Anderen abtrennte. Die Mauer bestand aus Dunkelheit und es gab keine Möglichkeit durch sie hindurch zu schauen, auch für Dunkelsicht war sie undurchdringbar. Der Ort wo die Yath´Tallar gefallen war wurde durch die Dunkelheit verschluckt. Katharina sah nurnoch wie Jorth´Tall und seine Krieger in der Mauer verschwanden...gefolgt von den Novizinen und einigen der Tempelwachen.

  • Dem schmerzverzerrten Gesicht folgte nun ein unterdrückter Schrei, zu viel schrie es in ihrem Geist, zu viel. Zu dem Schrei gesellte sich aber auch ein Lachen. Es war so wundervoll, die Magie tobte durch ihren Körper und war kaum zu bändigen. Ein dünner Rinnsal Blut floss aus ihrer Nase. Ungehalten ergiff Nathae Ilmryn Hand, sie mussten den Zauber halten. Durch halbgeschlossene Augen betrachtete die Faern das Spektatel vor ihren Augen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Die Wand schien den Verteidigern einige Sekunden verschafft zu haben, das Schwarze Eis schien inne zu halten. Statt eines weiteren Vormarssches flogen wieder Armbrustbolzen durch die Höhle, aber die Verteidiger nutzen die Zeit die ihnen gegeben wurden und diesmal fanden die Bolzen sehr viel weniger Opfer. Doch dann begann der Ansturm, die Rhaks traten aus Dunkelheit der Mauer. An der Stelle wo die Yath´Tallar gefallen war konnte man Kampflärm vernehmen. Dann konnten Katharina und Sin´ril eine Gruppe von 4 Kriegern sehen die sich aus der Dunkelheit lösten und schnell auf die eigenen Reihen zu rannten. Hinter ihnen folgte das Schwarze Eis.

  • Sin'ril bückte sich und klaubte eilig einige daumendicke Steine auf. Wenn es etwas gab das sie gut konnte, wenn nciht sogar schon nahezu ...perfekt, dann war es Steinewerfen. sie traf fast alles
    auf 10 meter entfernung ohne probleme, alles was weiter weg war... war schwierig. Sin'ril war merh als nervös und kaute nahezu ununterbrochen auf ihrer Unterlippe.

    Pass auf, was du tust, um zu kriegen, was du willst. (Capote)


    Orga des Hauses Amfei'n

    Einmal editiert, zuletzt von Illiame ()

  • Da sie noch nicht sehen konnte ob die Männer erfolgreich waren, hielt sie trotz den Schmerzen weiterhin den Zauber.
    Ihr Blick schweifte kurz zu dem anderen Faern, Nathae konnte nur hoffen da er es ebenso halten würde. Beeiilt euch,
    flüserte sie mehr zu sich selbst. Sie brauchte noch Energie um die Yathallar zu heilen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“