Ungewisse Zukunft - Schmerz

  • Cupa war mit Ravi aus dem Zelt getreten und stand weiter abseits von der Gruppe und beobachtete diese. Besonders Assiah war in seinem Augenmerk, erwartete er jeden Moment einen Ausbruch.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

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  • Es war immer wieder aufs Neue eine seltsame Erfahrung, dass der Mann den so viele ihrer Geschwister verurteilten, es verstand ihr Halt zu geben wo es kaum noch jemand vermochte. Ohne sich von Melekh zu lösen glitt eine Hand auf Assiahs Schulter.

    Assiah, sieh mich an.


    sagte sie mit Nachdruck.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Tarabas stand langsam auf und kam schwanken zum stehen, fing sich aber nach einigen Sekunden. Er sah kurz zu Sylvana und den anderen herab, dann ging er langsam in Richtung seines Lagers.
    Sylvana schien sich gefangen zu haben, der Rest war nicht wichtig.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Sylvana bemerkte am Rande ihres Bewusstseins, dass der ehemalige Waffenmeister Aquas sich erhob und fortbewegte.


    Etwas in ihr merkte auf...


    Tarabas, bleib...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er blieb stehen und blickte über die Schulter zurück und seine Stimme war kalt.

    "Warum sollte ich?
    Die, die uns zuhören und begreifen würden, können nichts ändern, und die anderen haben vielleicht jetzt begriffen wofür wir Waffenmeister da gewesen wären. Wir hätten alle retten können, Avatare, Völker, Einzelschicksale. Aber man wollten lieber bluten, statt seine Überzeugungen zu überdenken und sich mit uns auseinanderzusetzen.
    Ich weiss, dass Du nicht die bist, der ich das erklären muss, aber ich hoffe, dass nach all dem was hier passiert ist mehr Personen darüber nachdenken, dass jede Aktion eine Folge hat, die vielleicht andere trifft. Schmerzhaft trifft...."

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Bei Tarabas Worten lief Ravi ein kalter Schauer über den Rücken. Durch die düstere Stimmung wurde Fae unruhig und die junge Frau beeilte sich, das kleine Mädchen aufmunternt auf ihren Knien zu wippen, was diese mit einem kurzen, heiteren Glucksen quittierte. Kaum hörte Ravi auf wurde Fae wieder ruhig und schaute mit wachem Blick zwischen ihren Eltern hin und her.

  • Sylvana löste sich leicht von Melekh, die Hand noch immer auf Assiahs Schulter griff sie mit der anderen nach der des Erzhexers. Ihr Blick ruhte auf Tarabas.


    Weil ich dich bitte... war ihre schlichte Antwort.


    Weil ich meine Freunde bei mir haben möchte in diesem Augenblick... und wir gemeinsam darüber nachdenken sollten, wie wir diese unsicherer Zukunft weiter gestalten...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Tarabas blickte sie an und überlegte, nickte aber dann und setzte sich wieder zu der kleinen Gruppe.


    "Der Unterschied zwischen abbil und abban..."


    sagte er leise.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

    Einmal editiert, zuletzt von Tarabas Nightshadow ()

  • Auf Sylvanas Worte hin, hatte Assiah zunächst ihren Blick auf sie gerichtet, doch erst mit Tarabas Worten schien dieser sich zu verändern.


    Langsam wandte sie den Kopf in seine Richtung und ihre Stirn kräuselte sich, ob der Gedanken, die in ihrem Kopf kreisten und der Fragen, die sich auftaten.

  • Der Unterschied zwischen Abbil und Abban...


    Die Worte hallten in ihrem Verstand nach. Wieder glitt ihr Blick zu Assiah. Sie roch eine unsichtbare Gefahr in der Luft. Auch wenn sie die schützende Kälte nachempfinden konnte, war dies ein Zustand den es nicht zu dulden galt.


    Kurz zögerte sie und suchte einen Herzschlag lang Melekhs Blick, dann jedoch griff sie nach den Schultern ihrer Ordensschwester. Ihr Griff war fest, ihr Blick unnachgiebig.


    Assiah... fang nicht wieder mit den kalten Flammen an... das ist nicht der Weg des Feuers...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Wachsam blickte Ravi Assiah an, sie hielt Fae dicht an sich gedrückt, um sie im Zweifelsfall schnell in Sicherheit bringen zu können. Fragend blickte das kleine Mädchen zu ihr hoch und wieder einmal fragte sich die junge Frau, was in dem Kopf der Kleinen vor sich ging. Sie schien so vieles zu begreifen, das es kaum zu glauben war, dass sie erst knappe 9 Monate alt war. Ravi lächelte die Kleine beruhigend an und strich ihr sanft durchs Haar, bevor sie ihren Blick wieder zu Assiah udn Sylvana wandte.

  • Für einen kurzen Augenblick zuckten die Schultern der jungen Frau. Ob nun aus Abwehrhaltung oder weil sie ihren eigenen Gedanken nachgegangen war, war dabei schwer einzuschätzen.


    Der Blick, welcher sich von Tarabas löste und auf Sylvana legte, war immer noch dunkel, jedoch war der harte Zug um die Lippen weicher geworden. Kurz zuckten sie und schienen den Ansatz eines Lächelns zu tragen, dass jedoch sofort wieder verschwand.


    Sachte legte sie eine Hand auf die von Sylvana.


    "Ich... ach, nein... ich weiß. Es war nur...", begann sie, ehe ein tiefes Seufzen ihre Worte unterbrach und sie den Blick wieder senkte.

  • Die Neches Re brachte die Frau dazu sie wieder anzusehen.

    Es war was...?
    sie sah sie eindringlich an.


    Assiah... ich kann den Lona und den Akata nicht alleine Ehre erweisen... Ich brauche dich dafür!

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Assiah schien innerlich immer noch ein wenig zu wankeln, als sie den Blick wieder hob und dabei erneut die Gestalt des Dunkelelfen striff.


    "Tarabas hat recht... es hätten so viele gerettet werden können, wenn sie es nur zugelassen hätten... wenn sie nur für einen Moment ihre Engstirnigkeit und ihren Hochmut aufgegeben und nachgedacht hätten... so viele..."


    Für einen Moment verlor sich ihr Blick erneut irgendwo in ihren Erinnerungen. [i]"... etwas werde ich Euch noch mit auf den Weg geben... es wurde genug geredet... es wird kein Reden mehr geben... wir werden kämpfen...", hallte es dumpf durch ihre Gedanken.


    Mit einem Kopfschütteln warf sie die Bilder schließlich ab und sah Sylvana verdutzt an.


    "Wer hat gesagt, dass du allein sein wirst?"

  • Sie blinzelte.


    Naja... warum sitzt du noch hier und starrst ins Leere? Wir haben Tote zu ehren und dann Vorbereitungen zu treffen... und dann... irgendwann... gehen wir alle nach Hause...


    Ihre Hände griffen nach denen der Ordensschwester und drückte diese.


    Und wir sollten in unseren eigenen Reihen anfangen aufzuräumen... Wir brauchen keine Zweifler mehr.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.