• Wann: 3 Wochen nach dem JDS
    Wer: Violante, Ernst, die anderen Torstädter, wer sonst so in Paolos Trutz ist(hier bitte kurz anfragen)
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    Ernst stellte seinen Rucksack und seine Umhängetasche im Steinflur der Protektorenresidenz ab. Seine Reiseroben waren wieder in schwarz und silber gehalten, machten, aber genau wie die vom Konvent, einen abgetragenen Eindruck. Er hatte sich kurz nach der Landung im Hafen von Violante und den anderen getrennt, um seine Sachen aus dem Umland und von vertrauenswürdigen Personen in der Stadt zusammen zu suchen. Er fragte einen der Diener:
    Kannst du mir sagen wo ich die Protektorin finde?

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sehr wohl! Sagte der Diener und bedeutete Ernst ihm zu folgen. Sie gingen einen langen Flur entlang und vor der letzten Tür, blieb der Diener schließlich stehen. Er klopfte und als er das erhoffte "herrein" vernahm, öffnete er die Tür. Herrin, ihr habt Besuch! Sagte der Diener. Violante, die in einem bequemen Sessel vor dem Kamin saß, blickte auf und grinste Besuch? Eine völlig falsche Bezeichnung, für ein Mitglied unseres Ordens! Meinte sie. Komm doch herein Ernst und setz dich zu mir! Bat sie, während der Diener vor Verlegenheit rot anlief.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Ernst hiefte sein Gepäck durch die Tür legte dem Diener beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Dann schob er ihn mit einm Lächeln und einem kurzen Nicken aus der Tür. Er legte den Kopf schief und schaute Violante fragend an.

    Schön dich wiederzusehen Violante. So guter Dinge, dass du die armen Diener so blos stellst. Also Wirklich....


    Dann grinste er.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Violante zuckte mit den Schultern. Das ist Taktik, mein lieber Ernst! Dieser "arme" Diener, ist wahrscheinlich genau in diesem Augenblick damit beschäftigt, im ganzen Haus zu verbreiten, dass du ein neues Mitglied im Orden der freien Torstädter bist und das mit so einer rasenden Geschwindigkeit, die man kaum für möglich hält. Sie lächelte und entblößte dabei eine Reihe weißer Zähne. Und im übrigen, ich freue mich auch dich wiederzusehen. Sagte sie, während sie mit der rechten Hand auf den zweiten Sessel wies.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Danke!


    Er öffnette den Schwertgürtel und ließ seine Waffen unordentlich neben den Sessel fallen. Dann ließ er sich langsam in den Sessel gleiten. Seinen roten Umhang warf er hinterher.


    Oh tut das gut wieder zu sitzen. Die letzten Tage waren anstrengend, quer durch die Stadt und durchs Umland um meine wenigen Sachen wieder zuholen, die Kashalees Schergen nicht gefunden haben. Da du dir so viel Mühe gegeben hast mich als Mitglied des Ordens zu bestätigen, kann ich davon ausgehen, dass ich hier ein Zimmer beziehen kann? Ich möchte nähmlich dringend wieder saubere Sachen und ins Badehaus.


    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Seit dem Konvent hatte sich die Halbelfe eher zurück gezogen. Sah man sie, so war sie meist mit einem dicken Buch unterwegs und las darin. Kahina hatte inzwischen das ein und andere Gespräch gehabt, über das Geschehen immer wieder nachgedacht. Sie wollte auch mit Violante sprechen. In Begleitung eines Mitgliedes der Soldaten trat sie bis zur Residenz der Protektorin. Sie trug ein Bordeauxfarbenes Kleid mit hohem Stehkragen, darüber ihr ärmelloses, schwarzes Kleid. In der Hand hielt sie ein dickes Buch mit ledernem Einband auf den einige Symbole gestanzt waren. Ihr Gürtel zierten zwei Patches und ihr Schwert, sonst hatte sie nichts bei sich.
    "Ich danke dir, dass du mich begleitet hast.“, sagte sie und betrat alleine die Residenz, sah einen Diener an und trat auf ihn zu.
    „Verzeih, kannst du mir sagen, ob die Protektorin gerade zu sprechen ist? Sollte sie beschäftigt sein, bitte sage ihr, dass Kahina gerne mit ihr sprechen möchte, wenn sie Zeit hat.“

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Violante griff nach einer Karaffe, die zwischen den Sesseln, auf einem kleinen Beistelltisch stand und füllte damit zwei Gläser. Eins davon, reichte sie Ernst. Natürlich kannst du hier ein Zimmer beziehen. Antwortete sie ihm. Und den Gang ins Badehaus, würde ich dir dringend empfehlen. Meinte sie weiter, um ihn ein wenig zu necken.
    Während die Beiden plauderten, sprach Kahina den selben Diener an, wie zuvor schon Ernst. Ich verstehe, noch ein neues Mitglied? Fragte er rethorisch. Wenn du mir bitte folgen würdest! Er führte Kahina ebenfalls durch den langen Flur, blieb wieder an der selben Tür stehen und klopfte erneut, bis er abermals das vertraute "herein" vernahm. Herrin, hier wünscht euch jemand zu sprechen. Sagte er und trat einen Schritt beiseite, damit ersichtlich war, wer hineingelassen werden wollte. Kahina, komm doch herein und setz dich zu uns! Sagte Violante. Einen Sessel habe ich noch frei. Sagte sie augenzwinkernd.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • "Neues Mitglied? Nein.", antwortete sie verdutzt und ließ sich dann von dem Diener den Flur entlang führen.
    Vorsichtig sah sie hinter dem Diener hervor, sah zu Ernst und runzelte einen Moment die Stirn. Dann
    glätteten sich ihre Züge wieder und sie betrat den Raum, nickte Ernst zu.
    "Ich hoffe ich störe dich... euch beide, nicht bei einem Gespräch. Ansonsten kann ich auch warten.",
    sagte sie, ehe Violante ihr einen Sessel anbot. Die Halbelfe nickte dankend und nahm in dem freien Sessel
    Platz. Sie schlug die Beine übereinander und legte die gefalteten Hände in den Schoß.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Sei gegrüßt, Kahina! Da wird dieses Haus ja noch richtig voll heute Abend.


    Er grinste und nachm einen Schluck aus seinem Weinglas. Dabei suchte er kurz Violantes Blick und versuchte ihre Stimmung abzuschätzen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Violante schüttelte den Kopf. Nein, du störst uns nicht, Kahina! Antwortete sie der Halbelfe, während sie ihr Gegenüber aufmerksam musterte, lagen die tiefen Ringe und die dunklen Schatten immer noch unter ihren Augen? Ich freue mich, dass du gekommen bist. Sagte sie und lächelte, was Ernst zu der Erkenntnis brachte, dass sie guter Stimmung war. Wie geht es dir? Fragte sie, füllte ein drittes Weinglas und reichte es an Kahina weiter.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Die Halbelfe lächelte Violante an und nahm dankend das Weinglas entgegen, hielt es in der Hand.
    Sie überlegte einen Moment, dann hob sie es.
    "Auf unsere Familie, unsere Freunde, und jene die wir lieben.", sagte sie und nahm einen Schluck.
    Leicht Schatten zeichneten sich unter ihren Augen als Spuren von Augenringen ab.
    Es schien, dass sie schlief, jedoch noch immer wenig. Ihre Hand ruhte auf dem dicken Buch, welches sie
    an ihre Seite gelegt hatte.
    "Es geht mir... besser. Nach den Dingen die passiert sind, wird es denke ich dauern alles zu begreifen.
    Aber ich weiß, um die Familie, die bei mir ist und die Freunde, die ich kennen lernen durfte. Wie etwa dich, Carni und Alexij."

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Auf jene an die wir unser Herz hängen und wehe denen die ihnen schaden wollen.


    Ernst erwiederte den Trinkspruch und nahm einen Schluck. Dann betrachtete er die Halbelfe genauer.


    Seit eurer Rückkehr von der Spähmission ist fast ein ganzer Monat vergangen. Habt ihr immer noch Beschwerden? Oder warum bleibt der Schlaf euch fern?


    Er setzte sein Glas auf dem Tischchen ab und beugte sich etwas vor.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Ihre Hand strich über den Ledereinband.

    "Beschwerden kaum noch. Dank einem sehr guten Rat, vermag ich wieder
    Schlaf zu finden. Aber... Es ist Sorge, die mich wach hält. Und das hier."


    Sie hob das Buch an und reichte es Ernst hinüber. Auf dem Einband waren Symbole
    geprägt und es wog sein gutes Gewicht.


    "Ich versuche meine Wissenslücken zu schließen."


    Sie nahm einen weiteren Schluck Wein.

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Auf das Leben! Sagte Violante, trank einen Schluck und blickte erst zu Ernst, dann zu Kahina. Welche Sorgen rauben dir den Schlaf und welche Wissenslücken versuchst du zu schließen? Fragte sie die Halbelfe. Vielleicht können Ernst und ich dir bei der einen oder anderen Sache behilflich sein. Meinte sie.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • "Sorgen, die meine Familie betreffen. Gedanken um Brüder und Schwestern, meinen Orden,
    um den Feldzug, dem wir entgegen gehen."
    , gestand sie und atmete tief ein und aus.


    "Viele Wissenslücken befürchte ich. Ich versuche die Geschichte Mythodeas vor dem
    Weltenbrand und die Familie der de vo Canar so weit es die Aufzeichnungen hergeben nachzuvollziehen.
    Aber auch andere Dinge. Wie gehören jetzt genau Almahandra und Ophaliot zusammen. Einerseits ist
    sie ein Teil seiner Seele, andererseits Richterin der Elemente. Ist sie jetzt beides? Das verwirrt mich."

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Ernst schloss das Buch wieder und hielt es Violante hin.

    Ich habe da villeicht ein oder zwei Texte die dir noch fehlen könnten.
    Dann zögerte er. Du bleibst also dabei udn versucht im Orden der Seraphim noch zu retten, was zu retten ist? Meine hochachtung! Ich habe die Hoffnung daran verloren und bete zu den Elementen, dass ich mich irre.


    Dann griff er wieder zu seinem Weinglas. Sein Gesichtsausdruck wankte zwischen Entschlossenheit und Trauer.


    Ich kann ihren Weg nicht mehr mitgehen. Sie haben sich zu weit von meiner Hoffnung für dieses Land entfernt. Die Torstädter sehen da um einiges klarer und viel prakmatischer, ohne sich hinter Ritualen und Vorschriften zu verstecken.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • „Es wäre schön, wenn du mir noch Texte geben könntest. Und wenn jemand von euch beiden Alt-Mitraspera, also die Schrift, aufgezeichnet hat. Ich möchte mich nicht länger wie ein Analphabet fühlen, wenn vor Schriften stehe, die darin gefasst sind.“
    Ihre dunklen Augen musterten den Magier.
    „Ich versuchte die Wunden zu heilen die geschlagen wurden, so gut ich es kann. Vieles ist passiert, vieles geschehen. Doch sie sind meine Familie geworden. Eine Familie, für die ich bereit zu kämpfen. Auch wenn es viel Kraft kostet.“
    Die Halbelfe lächelte leicht.
    „Ich mag nicht so streng sein wie einige. Ich vergebe viel, möglicherweise zu viel, und ich versuche auch jene weiterhin wie meine Geschwister zu behandeln, die vielleicht die Hoffnung verloren haben oder die sich gerade sehr verletzt fühlen. Es ist immerhin meine Aufgabe als Klerikerin Wunde zu heilen und Seelen vor der Dunkelheit zu bewahren.“
    Sie strich sich nachdenklich über die rote Haarsträhne.
    „Du meinst den Orden versteckt sich? Bitte sage mir, was dich an ihnen so stört, dass du sie verlassen hast. Ich bin gerne bereit es mir anzuhören. Ich möchte verstehen, warum gerade so vieles zu zerbrechen scheint.“

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Violante verfolgte aufmerksam die Konversation zwischen den beiden und hielt sich absichtlich zurück, sie begrüßte es, dass sie sich über Dinge unterhielten, die sie beschäftigten. Außerdem interessierte sie die unterschiedlichen Sichtweisen über den Orden der Seraphim, von dem einen, der ihn verlassen hatte und von der anderen, die immer noch ein Teil davon war. Sie lehnte sich gemütlich in ihrem Sessel zurück, nippte an ihrem Glas und lauschte weiter.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Nur um das vorne weg zu nehmen, ich gebe hier nur meine eigenen Meinung wieder, ich habe kein Interesse mich weiter mit dem Orden zu zerstreiten. Sie gehen ihren Weg, ich den meinen.


    Er nahm noch einen Schluck Wein.


    Ich habe mir aus vielen Quellen von den Ereignissen, auf dem letzten Lichterfest, erzählen lassen. Ich habe daraus und aus dem, was ich über die neuere Geschichte des Ordens weiß, meine Schlüsse gezogen. Der Orden hat sich der samarischen Inquisition ergeben. Der Orden hat sich nicht gegen den Ausschluss von Walays gestellt. Der Orden hat sich nicht gegen die Mutter Konfessor gestellt, als diese den Drow geschütz hat, obwohl dieser Lorik umbringen wollte. Er war nicht konsequent. Der Orden hat sich für die alte Ordnung entschieden.


    Ich habe mich mit Leib und Seele der neuen Ordnung dieses Landes verschrieben. Meine Loyalität galt, auch vorher, nur nach Außen dem Orden an sich, auch ich habe mich hinter Ritualen und Befehlen versteckt, die ich nie ganz verstanden habe. Ich habe die Regeln einer Religion geglaubt, die die Magier schon immer sehr skeptisch gesehen haben, da sie ein tiefers Verständniss für die Schöpfung haben mussten, um ihre Magie zu wirken. Nun kann ich mein Lebensmotte frei formulieren, ohne Vorgesetzten zum Handeln zu animieren.

    Jetzt wurde seine Stimme ruhiger, tiefer und nahm ein ungewöhnliches Timbre an


    Mein Leben, meine Seele und meinen Geist, für die Meinen, für Magica und dieses Land. Wehe denen, die den Meinen Schaden zufügen. Möge Terra ihre Seelen für 1000 Jahren einschließen.

    Er ließ die Wort kurz etwas nachwirken.


    Der Orden versteckt sich hinter festgefahrenen Strukturen und Regeln, ohne wirklichen Inhalt. Der Orden leugnte die Rückführung der Engel auf die Elemente Mythodeas. Sie erkennen die vollen Tragweite ihres Leugnes nicht. Ihr Weg liegt im Dunklen. Wie sehr die einzelnen Mitglieder auch im Licht stehen mögen, die Ordensketten hallten sie in der Finsterniss. Ich bemitleide sie dafür. Aber ich habe weder den Willen, noch die Kraft, noch die Macht sie daraus zu befreien. Das vermögen nur sie selbst. Das Kovent hat mich gelehrt, dass sie das von mir auch nicht wollen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Vor dem Haus der Protektorin erschien ein weiterer Gast. Es war Ulrich, in ein Kettenhemd gekleidet, den Wappenrock angetan trug er ein Schwert an der Seite. Sein Helm war an den Schwertgurt gebunden und er trug ein rundes Terraamulett um den Hals. Er näherte sich der Wache vor dem Haus der Protektorin und sprach sie an.


    Ich grüße dich Torstädter, ich bin Ulrich von Hochkamer Ritter der Protektorin. Ich würde sie gerne sprechen.