Schatten der Vergangenheit

  • Sylvana schmunzelte...


    Maya? Kommst du bitte einmal zu mir?


    Sie sah zu Melekh auf und reichte ihm achtsam das Kind. Das ihr der Gedanke gefiel, wie Maya jeden fort grummelte oder ihn mit einem Hauch von Magie in die Flucht jagte verschwieg sie.


    So unruhig die letzten Tage auch gewesen waren und so sehr sie sich auch vor den Dngen die letztendlich geschehen waren gefürchtet hatte... sie hatte die Zeit in dieser recht merkwürdigen Gruppe doch deutlich genossen. Melekh wusste was sie für ihn empfand... Maya hatte in sehr kurzer Zeit einen sehr eigenen Platz in Sylvanas Welt eingenommen, einen der lange leer geblieben war und Kelnozz... tja... dafür gab es noch keine wirkliche Beschreibung. Für kaum einen Dunkelelfen hatte sie sich selbst je so in Schwierigkeiten gebracht, bis auf einen... und dieser war schon lange nur noch eine Erinnerung...
    Sie hatte keine Ahnung welchen oder ob sie einen Platz in deren Welt besaß die über Pflicht und aufgabe hinaus gingen aber das spielte für sie auch keine Rolle. Es hatte nie eine Rolle gespielt. Wenn Sylvana etwas sehr zu eigen war, dann die Tatsache, dass sie über alle Köpfe hinweg für sich beschloss für wen sie Sympathie oder Verantwortung empfand und sich dies auch nicht wieder ausreden ließ.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie neigte den Kopf etwas zur Seite und sah Sylvana etwas fragend an, setzte sich aber in Bewegung, um zu ihr zu gehen.
    "Sicher, was ist denn?"
    Bei ihr angekommen blieb sie vor der Neches'Re stehen und sah sie ein wenig fragend an. Manche Dinge waren seit dem Convent der Freien wirklich seltsam verlaufen. Sicher, sie hatte Mythodea auf die ein oder andere Weise immer irgendwie... interessant gefunden. Und sie selbst sich auch rastlos gefühlt. Das beides zusammen aber darauf hinaus laufen würde, dass sie einen Eid ablegte, um sich hier niederzulassen, hätte sie nicht vermutet. Das erste Mal galt sie irgendwo als ein Siedler, Bürger, Bewohner... wie auch immer man es jetzt nennen wollte. Und sie hatte sicher eine interessante Vereidigung gehabt, zwischen zwei Wehen von Sylvana. Und wäre die Neches'Re nicht gewesen, hätte sie diesen Eid vermutlich nie geleistet. Maya tat sich schwer damit den ganzen Gedanken und teilweise auch Gefühlen eine Bedeutung zuzusprechen, aber irgendetwas... musste es sein. Etwas, das sie dazu bewogen hatte zu bleiben, Sylvana den letzten Tagen nicht von der Seite zu weichen, mit ihr zusammen zu arbeiten... und immer wieder die aufkeimende Wut zu unterdrücken, wenn sie sah wie hirnlos sich manche Sylvana gegenüber verhalten hatten.
    Wäre die Vorstellung nicht so seltsam für sie, würde sie sie glatt... Freundin nennen.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Die Neches Re war noch einen Augenblick mit ihrer Aufmerksamkeit bei Melekh und dem Kind geblieben bevor sie Maya mit den Augen gefolgt war.


    In sehr kurzer Zeit waren so viele Dinge geschehen, hatten sich interessante Verbindungen entwickelt, waren wiederum andere Dinge zerbrochen oder standen in der Schwebe. Als die junge Frau stehen blieb blickte Sylvana zu dieser auf und verwies auf den Stuhl neben ihrem Lager.

    Setz dich bitte einen Moment. Melekh will das ich mich ausruhe, dann sollten jene um mich herum nicht so ruhelos wirken.


    Sie schmunzelte. Es war ein halbherziger Scherz... sie wollte schlichtweg, dass maya sich zu ihr setzte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie musste leise lachen.
    "Dann sollte ich mich eher fernhalten, als mich zu dir setzen. Ich habe noch nie jemanden getroffen der jemals von mir behauptet hätte, dass ich ruhig sei. Aber gut."
    Sie setzte sich und lehnte sich etwas zurück, streckte die Beine aus und atmete tief durch. Es tat schon gut einfach mal nur zu sitzen ohne gleich den nächsten zu befürchten, der in das Zimmer gestürmt kam. Auch wenn man das natürlich nicht ausschließen konnte.
    "Was kann ich für dich tun?"
    Das Sylvana etwas von ihr wollte war zu offensichtlich. Sie würde wohl kaum wollen, dass Maya sich einfach nur einen Moment setzte.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Nachdem Maya sich gesetzt hatte betrachtete die Neches Re ihre Züge einen Augenblick und dachte nach... dann öffnete sie ihre Hand mit der Handfläche nach oben.


    Gibst du mir deine Hand?


    Eine einfache Frage, eine schlichte Geste... Sie hatte dieser Tage so viele Hände gehalten, so vieles gesehen, gespürt und ... gefühlt. Die Wege traten allmählich aus all den Nebeln hervor. Mit jedem Schlag die durch Worte und Fortwendungen geführt wurden und damit tiefe Wunden rissen hatten sich weitere Dinge bewahrheitet und offenbahrt. Es waren nun Entscheidungen die das nächste Kapitel schreiben würden und die dafür Sorge tragen würden ob ihr Freund aus Kindertagen, ihr einstiger Liebster, der Dunkelheit anheim fallen würde.


    Ihr Schicksal war ihr beinahe gleich, doch jenes derer die ihr folgten nicht...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Wieder huschte kurz Skepsis über ihr Gesicht, wohl etwas gegen das sie nichts tun konnte, selbst wenn sie sich fast sicher war, dass Sylvana ihr nichts tun würde, die Vorsicht war wohl viel zu lange antrainiert. Sie schien nachzudenken und sich zu entscheiden ihr die Hand zu geben... nur die Frage war welche. Wollte sie nach ihrem Arm sehen? Nein, dann hätte sie es sicher gesagt. Also reichte sie ihr ihre rechte Hand, sie wollte so oder so nicht mit dem noch immer blutigen Verband irgendwem zu nahe kommen.
    "Alles in Ordnung?" Sie wollte wohl eher fragen was los war, aber so sollte es auch gehen, als sie ihre rechte Hand schließlich in Sylvanas legte.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana hatte es nicht anders erwartet. Vermutlich wäre sie sogar enttäuscht gewesen wenn maya nicht gezögert oder skeptisch gewesen wäre. Sie lebte inzwischen zu lange unter Drow, hatte in zu viele dieser Seelen geblickt und Bindungen die abfärbten, als das sie das Konzept Vertrauen nicht selbst immer mal wieder in Frage stellte. Dafür war einfach in den letzten Monaten viel zu viel geschehen... viel zu viel Verrat und Lüge.


    Sie erinnerte sich noch gut an die Worte von Vorn... und doch... Dinge wie jene die zwischen Tarabas und ihr bestanden, was sie mit Vorn verband... oder auch jene Momente in denen Kelnozz sie nicht Jabress sondern bei ihrem Namen nannte... oder auch Faeryl... ihre vergessene "Schwester". So schwer der Weg auch war, er war es wert.


    Die bemerkenswert warme Hand der Neches Re schloss sich leicht um die der Magierin. Ihre freie Hand legte sie oben auf. Kurz betrachtete sie schweigsam die drei Hände und sah erst wenige Herzschläge später zu Maya auf.


    Danke... raunte sie mit dunkler, aber ehrlicher Stimme.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Jetzt sah die Magierin sie wohl erst recht etwas verwirrt an.
    "Wofür?" Sie hatte beim besten Willen keine Ahnung, warum Sylvana ihr gerade dankte.
    Dafür, dass sie ihr die Hand gegeben hatte? Wohl kaum. Das konnte sie sich nicht vorstellen.
    "Sicher, das alles in Ordnung ist?"
    Vielleicht hatte sie ja Fieber? Warm genug waren die Hände, auch wenn sie wusste, dass das bei Sylvana normal war.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Alles gewiss nicht, das wäre gelogen... aber vieles... und du, nein... ihr alle habt daran Teil.


    Du, Melekh... und auch Vitus... sie blickte hinüber zur Tür... Kelnozz... Mir bedeutet das alles inzwischen etwas. Turbulente Zeiten, eine ganze Menge Lügen und Streitikgeiten die nicht nötig wären. Viele Anfeindungen die Kraft gekostet haben. Gefahren, zwiespältige Entscheidungen...


    Sie schwieg einen Moment.


    Und ihr ward dennoch stets da. Ich bin nicht dumm oder auch naiv genug zu glauben, dass es in allen Belangen an mir oder meiner Person liegt. Vieles wird mit Ka'Shalee, dem Norden oder meinem Posten zusammen hängen... oder irgendwelchen Plänen von denen ich nichts ahne. Und dennoch... ihr alle ward und seid mir ein Schild geworden wann immer es nötig war. Und dafür... Danke ich euch... meine... unsere Tochter dankt euch...


    Sie hatte in den letzten Monaten viel von dem wieder gefunden, was sie seit geraumer Zeit bei den Seraphim so vermisst hatte. Nicht weil diese ihr das nicht bieten konnten, sondern vielmehr weil sie alle mit dem beschäftigt waren was andre an Klüften innerhalb ihrer Reihen hinterlassen hatten. Sie hatte einen guten Grund gehabt Kelnozz nicht an den Orden oder das Nordrecht auszuliefern... Einen Grund den sie selbst nur schwerlich benennen konnte und niemandem so recht erklären wollte. Zu viele Dinge flossen darin ein, zu viele Dinge die man nur verstand wenn man ihre gemeinsame Geschichte zur Gänze kannte. Was beiden selbst nicht gänzlich gelang, nicht zur Zeit. Innerlich glaubte sie fest daran, dass etwas im Kopf oder auch im Herzen des Dunkelelfen war, dass viele Dinge die er tat anders erklärte als mit der einfachen Erläuterung, es wäre sein Auftrag.


    Beizeiten, in einem ruhigen Moment... würde sie noch einmal versuchen mit ihm zu sprechen... doch das brauchte noch einiges an Zeit und Findung... es gab vorerst andere Probleme zu beseitigen. In vielerlei Hinsicht.


    Die Wärme ihrer Hand hinterließ ein magisches Kribbeln in Handfläche und Fingern als sie die Hand ihres Gegenübers einen Augenblick drückte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Kurz nachdem Liandra Tarabas hinaus gefolgt war kommt sie mit einem Bündel zurück. Sie sucht die Heilerin, welche vorher bei Sylvana gewesen war und ihr ein Viertelstundenglas gegeben hatte. " Würdet ihr der NechesRe bitte das geben. Ich möchte nicht auch noch stören.Danke ." Sie gibt der Frau das Bündel und zieht sich dann zurück es gab noch genug zu packen.

  • Sie zuckte leicht mit en Fingern, als sie das Kribbeln spürte, es war aber wohl eher eine unbewusste Reaktion, denn sie sah Sylvana mit einer Mischung aus Verwirrung, Überraschung und.. nun vielleicht so etwas wie Freude an? Es war nicht Fröhlichkeit, aber sie schien sich über das zu freuen, was die Neches'Re sagte, auch wenn sie es vielleicht selbst gar nicht so bewusst wahr nahm.
    "Wenn es mit etwas zu tun hat, dann mit dir. Dir als Person. Das habe ich auch schon Assiah gesagt. Was interessiert mich die Neches'Re? Ich war bis gestern nicht ein mal vereidigt und mir bis dahin auch nicht einmal völlig sicher, ob ich bleiben soll. Der Orden und deine Position dort interessiert mich auch nicht. Wenn ich bei dir geblieben bin, lag es an dir. Ich.. kann dir nicht sagen warum. Es gibt Dinge die ich selbst oft nicht verstehe und trotzdem das Gefühl habe sie tun zu müssen."
    Sie lächelte, ehrlich sogar, bevor sie weiter sprach und dabei wohl ein wenig in Verlegenheit geriet, als sie versuchte Erklärungen zu finden.
    "Vielleicht.. liegts an meiner langen Zeit als Leibwächter? Oder.. ich... hm.. ich weiß es nicht. Es... gibt nur wenig Leute, die mir wichtig sind. Und selbst die behalte ich.. immer mit Misstrauen im Auge. Vertrauen ist mir irgendwann fremd geworden. Es..."
    Sie schüttelte den Kopf und sah weg.
    "Ich glaub ich sollte einfach irgendwann mal lernen die Klappe zu halten."
    Das war wohl einer der Momente in denen man wirklich merkte, dass sie noch jung war. Hinter die Maske der Magierin sehen konnte, die zwar immer nah an Wut und Zorn gebaut war, aber oft auch irgendeine Last mit sich herum zu tragen schien. Der Moment war flüchtig und als sie Sylvana wieder ansah auch schon wieder verschwunden.
    "Du musst mir nicht danken. Das wollte ich glaube ich eigentlich sagen. Es ist.. irgendwie.. ich tus halt. Freiwillig. Gerne.. sowas in der Art."
    Sie warf einen kurzen Blick zu Melekh und dem kleinen Bündel.
    "Und für sie.. würd ich es denke ich auch tun."

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  • sie brauchte gar nicht weiter sprechen. Sylvana wusste ziemlich gut was Maya meinte und konnte es selbst nicht erklären. Konnte nicht erklären warum sie sich für Melekh ausgesprochen hatte, damals in den Tunneln und bei Ka'Shalee, konnte nicht erklären warum sie es bei maya getan hatte obwohl sie sie kaum gekannt hatte... konnte, wie auch der Rest nicht verstehen warum sie ihren Kopf für Kelnozz riskierte...


    Aber das musste sie für sich selbsta uch nicht. Sie folgte ihrem Instinkt, ihrem Gefühl... Das war ihre Art, ihre Natur.


    Sylvana wusste, dass das was sie nun tat in dieser Konstellation durchaus dumm sein konnte, aber sie war nun einmal die die sie war...


    Behutsam aber auch bestimmt zog sie kurz an der hand die sie hielt und umarmte Maya darauf hin locker, so dass sie sich jeden Moment entziehen konnte... Sie hatte schon zu viele Wesen kennen gelernt, die diese Art von Kontakt weder mochten noch gewohnt waren. Sie slebst gehörte eigentlich auch dazu... außer in Ausnahmen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Maya hätte wahrscheinlich mit so einigem gerechnet, nicht jedoch mit einer Umarmung und war dementsprechend überrascht. Im ersten Moment verfluchte sie ihre Unachtsamkeit und wartete auf irgendeine unangenehme Überraschung, was auch dafür sorgte, dass sie sich anspannte und man den Eindruck haben könnte, dass Sylvana eine Statue umarmte, aber die unangenehme Überraschung trat nicht ein.
    Etwas irritiert sah sie zu Sylvana und entspannte sich wieder ein stück, auch wenn der Gesichtsausdruck noch immer die Verwunderung ausdrückte. Vorsichtig und langsam hob sie schließlich einen Arm und legte ihn etwas steif um die Neches're.
    "Das eh.... wird schon alles wieder." Vielleicht hatte sie einfach die Intention verwechselt, aber es war ja nicht so, dass sie Umarmungen und ähnliches nicht kannte. Sie waren nur keine Häufigkeit mehr. Nicht mehr seit...
    Sie zuckte leicht zusammen und schüttelte den Kopf und löste sich schließlich langsam wieder von Sylvana.
    "Ich weiß ich wiederhol mich.. aber bist du sicher, dass es dir.. gut geht?"

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  • Sylvana atmete innerlich auf. Immerhin hätte Maya in einem Anfall von Überraschung durchaus anders reagieren können. Sie hatte sich schon mit ienem innerlichen Schmunzeln dem ein oder anderen Feuerball ausweichens ehen. Langsam löste sich die Neches Re von ihr und strich sich mit den Fingern eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zurück hinter ihr Ohr.


    Hier, in diesem Kreis... ja... hier ist gerade, zumindest für den Moment... alles in Ordnung.


    Ihr Blick glitt hinüber zu Melekh, dann zu der Tür in dessen Rahmen immer noch Kelnozz stand und wachsame Augen in den Flur warf... Sylvana schloss die Augen und rieb sich die rechte Schläfe. Der Druck hinter ihrem Auge schmerzte.

    Und sobald ich wieder aufstehen kann wird eine Menge Arbeit auf mich warten...
    in ihrer Stimme lag ein seltsam düsterer Unterton.


    Und noch ein Urteil, welches noch vollstreckt werden muss.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Maya nickte, scheinbar noch immer etwas irritiert.
    "Dann ist gut. Und mit der Arbeit.. kannst du dir auch Zeit lassen. Im Notfall muss ja niemand wissen, wie gut es dir wieder geht.
    Und welches Urteil fehlt noch?"
    Sie sah sie etwas fragend an. Gab es noch irgendwelche Urteile?
    Spontan fiel ihr keins mehr ein.
    Als sie sich die Schläfen rieb, neigte sie den Kopf zur Seite.
    "Aber scheinbar eins, dass die Kopfzerbrechen bereitet."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]