Die Halle des Krieges

  • ( Ein wenig Musik gefällig <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=NuJ93elY ... re=related<!-- m --> )


    Er hatte die Halle umbauen lassen, in der Mitte stand ein großer Tisch, auf Ihm war eine riesige Karte Mytrasperas zu sehen.
    So Detail getreu wie möglich war Sie geworden, alle Protektorate aller Siegel waren darauf vermerkt, Flüsse, Seen, Berge.
    Im Norden standen Wimpel die Anzeigten, wo die Truppen des Nordens sich aushielten und in welcher Stärke, die Protektoratstruppen waren gesondert markiert.
    Der Feind war ebenso auf der Karte sichtbar vermerkt.
    Die letzte Botschaft die Ihn von Kellindar erreichte war, dass das schwarze Eis verschwunden war, zu keiner Zeit hatten die Armeen des Nordens Kontakt zu Ihnen gehabt und dann waren Sie verschwunden, einfach verschwunden.
    Die Marken des schwarzen Eises lagen neben der Karte, wie konnte das sein dreitausend Mann hatten die Späher des Nordens gezählt und jetzt waren Sie wie vom Erdboden verschwunden.
    Ein flaues Gefühl breitete sich im Magen des Archons aus, Sie mußten ein Portal genutzt haben oder große Magie um ein solches Heer verschwinden zu lassen, doch wo würden Sie wieder auftauchen?
    Er hatte vertrauen in jene die, die nördliche Armee befahlen und dennoch, er saß hier in Paolos Trutz.
    Er massierte sich seine Stirn, leichte Kopfschmerzen hatten sich eingeschlichen, seit Tagen keine Nachricht von der Armee.

    Vigo haben Wir Nachricht erhalten?

    Er schaute den Hühnen von Mann an.


    Zu einem Anderen Soldaten gewandt sagte er.


    Ich brauche sofort jemanden der mir einen Offizier aus Kláh Obscore und Kláh Verden Avendre holt.
    Es ist von größter Eile, dass Wir Uns auf einen Angriff von Seiten des Verräters vorbereiten.


    Ihm hallten immernoch die Worte von Urquardt durch den Kopf, Sie mußten sich auch hier im Norden vorbereiten.


    Ich habe einen Boten nach Yunalesc entsandt, der die Truppen vor Ort auf noch größere Wachsamkeit Befehlen lässt.
    Nachdem Er dort war, wird Er nach Tah`Olath und Raetien weiter reiten um auch jene Protektorate zu Informieren.


    Er schaute auf die drei Kasernen die sich am Gebirge entlangzogen und deutete auf Sie.


    Einen Melder zu diesen hier schicken, die Kommandeure sollen Ihre Truppen in Alarmbereitschaft versetzen zur Sicherheit.
    Die Truppen die hier in Paolos Trutz sind ebenso.
    Falls der Verräter die Kornkammern angreift müssen Wir schnell Handeln.
    Der Winter steht vor der Tür und Wir können es Uns nicht erlauben, das der Verräter dort einfällt.


    Er hielt einem Diener seinen Kelch hin und dieser füllte Ihn sofort wieder auf, Walays nahm einen kräftigen Schluck.


    Ihr habt Eure Befehle, wegtreten!

  • Ein Dunkelelf des Hauses Zress kam in die Halle, Er sah so aus als hätte Er es sehr eilig, vor dem Archon ging Er auf die Knie.


    Vendui Eure Exzellenz, Cyrath Quel`lar Zress, eine Botenechse hat Uns soeben erreicht, die Nachricht, trägt das Zeichen Eures Stellvertretenden Archon.


    Ohne zu zögern hielt er Walays die Nachricht hin, welcher Sie nahm und zu lesen begann.
    Alle Anwesenden sahen den Zorn welcher sich auf dem Gesicht des Archons bildete, mit seiner Faust schlug er auf den Tisch.
    Jene die gerade wegtreten wollten hielten inne und warteten.


    Walays nahm eine der Marken, welche eine Truppstärke von Tausend Mann des schwarzen Eises symbolisierte und legt Sie direkt vor Bruckenheim im Westen.


    Verdammt fünf Tage, solange müssen die Siedler dort aushalten.


    Er schaute die Boten an welche gerade im begriff gewesen waren zu gehen.


    Eilt Euch, es fehlen noch Zweitausend und keiner weiß wo Sie stecken.
    LOS GEHT VERSTÄNDIGT DIE TRUPPEN!!!


    Laut wurde die Stimme des Archon in der Halle getragen.


    Ihr erhebt Euch schickt Vorn, Valas und Kellindar folgende Botschaft.


    Schnell schrieb der Archon einige Zeilen und übergab Ihm dem Dunkelelfen, dieser nickte und verschwand in die Tiefen des Unterreiches, welcher vom Palast aus zu erreichen war.

  • Sylvana hatte die Aufregung in den Gängen bemerkt und war auf dem Weg zur Halle des Krieges. Ihre Fingerspitzen kribbelten. Irgendetwas stimmte nicht.


    Den ersten Gardisten den sie zu fassen bekam hielt sie knapp an und nach einem kurzen Wortaustausch beschleunigte sie ihre Schritte.
    Die Anspannung im Raum war spürbar als sie Walays entdeckte, der gerade einem Drow Papier in die Hand drückte.


    Sie hatte gar nichte rst gewagt auf gute Nachrichten zu hoffen, aber das fühlte sich alles andere als gut an.
    Das Gesicht das der Archon aufgesetzt hatte war ihr auch nur zu gut bekannt. Als sie ihn erreicht hatte sah sie ihn fragend an.


    "Schlechte Nachrichten?" fragte sie bemüht ruhig.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Walays deutete auf den Westen und schob die drei Kontingentsflaggen der Nordarmee, näher an die Grenze.


    Eintausend Mann schwarzes Eis sind über Nacht im Westen aufgetaucht, von den Anderen zweitausend fehlt jede Spur.
    Unsere Truppen brauchen vier bis fünf Tage um das Schlachtfeld im Westen zu erreichen, solange müssen Sie aushalten.
    Ich habe mich dazu Entschlossen den Norden in Alarmbereitschaft zu versetzen, solange nicht geklärt ist, wo der Rest des schwarzen Eises hin verschwunden ist.
    Außerdem, könnte es auch dazu kommen, dass der Verräter den Noden Angreift, jetzt wo Wir nach aussenhin geschwächt erscheinen.
    Das ist die derzeitige Lage an der Front im Westen, doch glaube ich das es bald auch hier zum Krieg kommt.
    Mein Hauptaugenmerk gilt hierbei dem Osten des Nordens und der Kornkammer.


    Während er redete, zeigte er mit einem Dolch auf jene Punkte die er ansprach.

  • Ein weiterer Gardist kam in die Halle, am heutigen Tage sollte noch viel geschen, Er ging vor dem Archon auf die Knie und legte die rechte Faust auf das Herz.

    Sedekiel zum gruße Eure Exzillenz, draußen vor den Toren ist ein Heerlager unter der Flagge Aes Uluniar`s errichtet worden, es sind Orks dabei.
    Sie müssen über Nacht gekommen sein, am gestrigen Tage haben Wir Sie dort noch nicht erblickt.

    Erhebt Euch, Vigo bitte begleitet den Gardisten und geht zu diesem Lager, ich möchte Wissen, Wer dort den Befehl innehat und woher die Orks kommen.


    Dann wandte er sich wieder der Karte zu.

  • Vigo stand neben dem Archonten und beobachte die Karte Mytrasperas.
    "Wo können 3000 Soldaten nur auf einmal hin sein. Wie ist das Möglich. ..."


    Er erschrak leicht, als Walays ihn ansprach. Er hatte nicht damit gerechnet.


    "Es tut mir Leid, so weit ich es weiß haben, wir keine Nachrichten erhalten... .Ich werde euch sofort über neue Nachrichten informieren."


    Nachdem der Gardist Walays die Nachricht überbracht hatte und Walays Vigo aufforderte dem Gardisten zu folgen antworte er


    "Jawohl eure Exzellenz, ich werde mich sofort auf den Weg machen und euch berricht erstatten."


    Er verabschiedete sich kurz von Walays und Sylvana. Er hatte sie gar nicht kommen gesehen, in so einer Aufregung war er. Dann wandte er sich zu dem Gardisten um:


    "Führe mich schnell es geht zu dem Herrlager hin."

    Let Angels guide you on your lofty quest!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Vigo (Leibgarde Walays) ()

  • Sylvana musterte Vigo und musste trotz der Situation einen Moment schmunzeln. Er hatte sogar die Grußpflicht vergessen. Der arme Kerl tat ihr leid, Walays würde ihm eine ähnliche Schule zukommen lassen wie er und Sylvana sie durchgemacht hatten. Innerlich grinste sie und schwieg. Sie kontne sich an Momente erinnern in denen es ihr ganz ähnlich ging und das kam selbst jetzt das ein oder andere Mal vor.


    Sie sah wieder auf die Karte. Eines der Fähnchen waren Vorn und die Chaoskrieger. Langsam legte sie eine Hand auf den Tisch und war in Gedanken...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Ein abgehetzter Soldat in Paolos Trutz' Grün-Weiß, dem der Schweiß von der Stirn rann, wurde vorgelassen. "Entschuldigt mein Eindringen Exzellenz," keuchte er, in die Knie gehend "aber der Schwertarm schickt mich mit einer extrem wichtigen Nachricht, die nicht im Geringsten Aufschub erduldet. Die Truppen des Namenlosen haben sich in Bewegung gesetzt. Sie rücken auf Paolos Trutz zu. Unsere Truppen sind in Alarmbereitschaft und bemannen die Wälle. Die Juristrix Maxima und der Schwertarm erwarten Euch am Nordtor."

  • ( diese Geschehnisse begeben sich einige Stunden nachdem Vigo von dem Heerlager außerhalb von Paolos Trutz zurrückgekehrt ist )


    Walays fuhr herum.

    WAS!!! Erhebt Euch.


    Er sah die umstehenden Soldaten an, dann Vigo.


    Vigo, sofort alle Seraphim antreten lassen, Rüstung und Waffen.
    Meine Rüstung und Schild, Du da, die Pferde bereit machen, Du das Banner und das alles schnell, BEWEGT EUCH!!!
    Sylvana rüste Dich so schnell Du kannst, Wir treffen Uns vor dem Palast.
    Du da hilf der Mutter Konfessor.


    Was wolte das Chaos, war dieser Tag nicht schon verrückt genug, während man Ihm seine Rüstung anlegte.
    Er rannte durch die Gänge des Palastes und erreichte das Portal unter ihm waren die Truppen der Seraphim angetreten, bereit seinem Ruf zu folgen. Vigo stand bei Ihnen bereit die Kommandos zu geben.


    STREITER SEDEKIELS, ein Heer des Chaos zieht auf Paolos Trutz zu, Wir wurden von Urquardt vor diesem Wesen gewarnt.
    Wir werden Seite an Seite mit der Armee der Stadt wenn es dazu kommen sollte gegen Ihn kämpfen.


    VIVAT!!!

    Wie aus einer Kehle kam ein.


    ELEMENTI!!!

    Vigo maschier mit der Truppe zum Nordtor, ich und die Mutter Konfessor werden voraus reiten.


    Er schwang sich in den Sattel, schaute zu Sylvana und gab dem Pferd die Sporen, nachdem auch Sylvana aufgesessen hatte.

  • David rannte so schnell er konnte zum Turm der Boten.


    Der Novize nahm sich ein Blatt Pergament, schrieb hastig die Zeilen die er von der Mutter Konfessor diktiert bekommen hatte. Als er fertig war rollte David das Pergament zusammen, versiegelte es und steckte es in eine dünne lederne Hülle. Er rannte die Treppen hoch in die Kammer der Vögel.
    Er nahm einen schwarzen Raben und band ihm das Pergament an einen Fuss. Der junge Bruder der Seraphim öffnete eine der Luken und warf den Vogel hinaus.


    "Flieg! Flieg nach Yunalesc zu meinen Brüdern und Schwestern! Bringe die Nachricht sicher an's Ziel!"


    Er sah dem Vogel nach bis er ihn nicht mehr sehen konnte und lief dann in sein Quartier und nahm seine Heilertasche und seine Waffen und lief dem Strom der Soldaten nach, die alle zum Nordtor marschierten.

    &quot;Ich bin dein Bruder. Und das Wort Bruder bedeutet, ich werde aufpassen, das dir nichts passiert!&quot;