Abendrot....(offen / ca. 2 Wochen vor dem Feldzug)

  • Wann: Abenddämmerung, Ungefähr so zwei Wochen vor dem Feldzug
    Wo: Im Rast-Lager, an einem Lagerfeuer zwischen Syhnal Zelte und Lazerett-Bereich
    Wer: Jeder wo zu dem Zeitpunkt da ist.



    Langsam wich der Tag der aufkommenden Nacht und der Himmel war mit grauen, Regen in sich tragenden Wolken durchzogen, die sich im diffusiem Zwielicht deutlich abzeichneten.
    Während der Tag zunächst von einzelnen, kleinen Scharmützeln durchzogen relativ ruhig begonnen hatte, traf sie zur Mittagsstunde erneut eine größere Welle des schwarzen Eises.
    Immer wieder kämpften die Truppen des Nordens und des Westens auf ihrem Weg nach As `Shan, Welle um Welle mit einer sprichtwörtliche Barriere des Kollektives, bestehend aus perfekten Formationen des schwarzen Eises.
    Man wollte sie buchstäblich daran hindern, jenen Truppen die bereits seit einem Jahr am ehernen Tor ausharten und den Verfemten die Stirn boten, zur Hilfe zu eilen, um genug Terretorium zurück zu erobern für den bevorstehenden Feldzug.


    Doch zäh und mit dem klaren Ziel vor Augen, harrteb die Elementtreuen Truppen aus, Tag um Tag, Nach um Nacht.
    Nun legte sich nach dem heftigen Kampf am Tage, eine seltsame Stille über die Zelte und Lager.


    Für die stark Verwundeten hatte man eine Art notdürftiges Lazerett in mitten des Lagers erichtet, wenngleich auch die meisten einfach auf den Boden gelegt, jedoch mit Fellen oder auch Decken versorgt worden waren.
    Die Heiler waren unermüdlich im Einsatz und taten was sie konnten, doch für den ein oder anderen kam oft jede Hilfe zu spät.
    Jene, die hier lagen, hatten noch Hoffnung auf Genesung, oder mußten einfach nur noch unter Beobachtung ruhen.
    Schmerzerfülltes, aber meist leises Stöhnen war zu hören, aber auch vereinzelt verhaltene Gespräche.


    Etwas abseits, um niemanden zu stören, aber dennoch nah genug um sofort zur Stelle zu sein wenn sie gebraucht wurde, hatte Creo sich ein Feuer entfacht, über dem ein schmiedeeisernes Dreibein einen großen Kupferkessel hielt.
    Mit einem dicken Stock, dessen Rinde entfernt worden war, rührte Creo ab und an darin herrum.
    Der Kessel war gefüllt mit Stoffstreifen, Verbänden, und ein Geruch von Blut, Verwundung und Tod lag in der Luft als sie versuchte die Verbände für die Heiler wieder brauchbar zu machen.
    Es durften in dieser Zeit keine Resorcen verschwendet werden, und so tat Creo dies jedesmal, sobald Rast eingelegt, und ein Lager errichtet wurde.
    In einem großem Weidenkorb zu ihrer Linken, lagen jene Verbände die bereits getrocknet waren, lose, und wartetend darauf gewickelt zu werden.


    Sie selbst trug ein dunkelblaues Kleid mit dezenten Stickereien, jedoch war der Stoff durchzogen von Dreck, Blut und Schweiß des Tages.
    Die Haare trug sie zum Zopf gebunden, doch hatten sich einige Strähnen an der Stirn daraus gelöst und hingen ihr nun, vom aus dem Kessel aufsteigendem Dampf in Locken gedreht, ins Gesicht.
    Gesicht und Hände, trugen ebenfalls, ähnlich dem Kleid, Spuren des Tages, jedoch war Creo dies im Moment völlig egal.
    Gedankenverloren pustete sie diese ab und an aus der Stirn, während ihr Blick zwar auf die Arbeit gerichtet war, ihre Gedanken jedoch scheinbar ganz woanders waren.

  • Carni war müde, fühlte sich regelrecht zerschlagen nach dem langen Tag und heute war auch sie nicht ganz ohne Kämpfe davongekommen. Die Euphorie des Sieges hatte nicht wirklich lange gehalten und sie fühlte sich vor allem einfach staubig und erschöpft. Um genau zu sein war es wohl eher eine Mischung aus klebrig und staubig. Da war aufgewirbelter Dreck der sich in Haaren und Kleidung festgesetzt hatte, gemischt mit Schweiß, Blut und noch unschöneren Substanzen über die sie eigentlich gar nicht so genau nachdenken wollte. Essenz war hoffentlich nicht dabei, die hatte sie sofort so gut es ging abgewischt, sonst hätte sie sich auch nie so nah an die ersten aufflackernden Nachtfeuer getraut. Irgendwann... Entwickle ich eine Essenz-Laterne, die langsam abbrennt und nicht sofort völlig in Flammen aufgeht..., dachte sie still bei sich als sie dem Lager der Syhnal entgegenschlenderte ...Irgendwann in einem nächsten Leben.


    Sie wusste recht genau, wonach sie suchte und fand auch schnell das kleine Feuer das an seinem üblichen Platz brannte. Anfangs hatte der Geruch gestört. Die Nähe zu den Heilern ihr Unbehagen bereitet... aber inzwischen nahm sie beides nicht einmal mehr wahr. Vielleicht pure Müdigkeit. Zu Erschöpft um sich noch an solchen Dingen zu stören. Oder sie hatte einfach in den letzten Tagen bereits zuviel davon gesehen, gehört und gerochen um noch irgendetwas aufnehmen zu können. Anstatt eines höflichen Grußes ließ sie sich einfach neben dem Feuer auf den trockenen Boden plumpsen, beäugte kurz ihre eigenen Finger, befand sie für sauber genug und griff sich eine der sauberen Bandagen aus dem Korb um zu beginnen sie aufzurollen. Müßige Arbeit die ihre Hände beschäftigt hielten aber ihre Gedanken frei von Ablenkung. Außerdem war es sinnvolle Arbeit. Sie war dankbar für das kleine, abgeschiedene Feuer und wusste auch, dass sie hier willkommen war - auch wenn sie die Frau am Feuer bislang nicht einmal begrüßt hatte. Das passierte ihr manchmal. Dass sie einfach irgendwann da war ohne guten Tag gesagt zu haben. Sie sah Creo an, den Kopf zur Seite geneigt und nicht wirklich bemüht ein Geheimniss daraus zu machen, dass sie sie anstarrte. Sie war eh nicht gut darin. Zu verbergen, dass sie jemanden anstarrte lag ihr einfach nicht. Genauso wenig wie sie elegant eine einzelne Augenbraue hochwölben konnte, etwas worauf sie manchmal bei anderen Personen wirklich neidisch war. Wenn sie eine Augenbraue hob... ...dann kam die andere meistens mit. Ärgerlich. Kurz hielt sie inne und rieb sich über die Stirn, starrte dann ihre dreckstarrenden Finger an, seufzte und warf die fast aufgerollte Bandage zurück in den Korb um sich danach damit zu beschäftigen ihre Finger an ihrem Kampfrock abzureiben... was den Dreck irgendwie nicht weniger werden ließ. Schließlich gab sie einfach auf und seufzte. Früher oder später würden andere hier eintrudeln, so wie immer. So wie jeden Tag. Wie die Scheiße die Fliegen..., dachte sie mit einem Grinsen auf den Lippen während sie wieder Creo ansah.


    "Und, worüber hast du heute den ganzen Tag lang gegrübelt?", fragte sie schließlich. Man musste kein Magier sein um vermuten zu können, dass die Arbeit die Creo hier verrichtete zwar die Hände aber selten nur den Kopf beschäftigt hielt. "Du solltest dir übrigends was zu essen holen solang es noch warm ist. Es gibt Pferd.", fügte sie hinzu. Pferd gab es oft zu essen nach einer Schlacht. Es gab immer genug verletzte Tiere die nicht mehr zu retten waren... und sie nicht zu verarbeiten wäre eine Verschwendung gewesen. Trotzdem konnte sie sich wirklich schmackhaftere Nahrung vorstellen. Apfelkuchen zum Beispiel.

  • Es dauerte nicht lange da würden die beiden Frauen ein ihn wohlvertrautes scheppern einer Plattenrüstung hören...
    Doch noch war der junge Magor nicht bei ihnen, wahrscheinlich hatte er sich noch irgendwo festgequatscht da auch das gleichmäßige Scheppern ein jehes Ende fand...

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Davion sah das Feuer, weit genug weg, um nicht sich von noch mehr Arbeit finden zu lassen und nah genug drann, um für einen Notfall im Lazarett wieder bereit zu sein. Er trug eunen einfachen Kampfrock und die eine Blutflecken übersehte Tunika. An seiner Seite hing die Heilertasche mit dem Wappen des Nordens und dem Engel. Ein Verband verziehrte den Oberarm und die Kämpfe und das Heilen hatten Spuren hinterlassen.


    "Verzeiht, wenn ich större. Creo, hast du noch Hochprozentigen Alkohol und eventuel ein ruhigen Platz für paar Minuten."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sie hatte gehört das sich jemand genähert hatte und wohl auf dem Boden niederließ.
    Das so typische Geräusch wenn ein vom Kampf erschöpfter Körper sich einfach fallen ließ. Fast schon stoisch hatte sie weitergerührt, jedoch lächelte sie kurz.
    Sie wurde in ihrer Ahnung bestätigt als sie in der Stimme die sie ansprach, Carni erkannte.
    Die Schultern der Syhnal zuckten erkennbar nach oben ob der Frage...ja..worüber dachte sie eigentlich den ganzen Tag nach?
    Sie mußte tatsächlich für den Moment überlegen, ließ dabei den Holzstab unter einige Stoffe gleiten um diese aus dem nun dreckigen Wasser zu heben um sie in einen bereit stehenden Korb zum trocknen zu geben.
    Doch die weiteren Worte Carnis, ließen den Stock mitsamt der nassen und dadurch schweren Stoffstreifen ruckartig zurück inden Kessel fallen.
    Kochendes Wasser spritzte und traf Creo auch im Gesicht, da auch sie zu erschöpft war um rechtzeitig reagieren zu können.


    Ein lautes "Verdâmmi...!" gefolgt von leiseren, scheinbar auf vodgodisch gesprochenen Flüchen, war zu hören, bevor Creo den Stock aus dem Kessel fischte, und sich mit der anderen Hand durchs Gesicht wischte.
    Das Holzstock in der Hand, drehte sie sich langsam zu Carni um.
    "Dá...Creo wissen das...aber perdônje..myr njet sein danach zu essen heute...Pferd..."
    Als sie selbst bemerkte das ihr Tonfall strenger klang als er eigentlich sollte und der erhobene Stock in ihrer Hand wahrscheinlich nicht sehr freundlich aussah, seufzte sie leise, ließ die Hand und die Schultern sinken, schmiß den Stab schließlich in den Korb und ließ sich ebenso unelegenat wie Carni zuvor, auf dem Boden, ihr gegenüber, nieder.


    "Perdônje Carni...myr wollten njet anfahren dich so. Aber...Creo irgendwann noch drehen durch hier!" dabei glitt ihre Hand langsam nach vorne und drückte für einen Moment die Schulter der jungen Frau, die sie damals sofort in ihr Herz geschlossen hatte.
    Ihr Mimik zeigte, das es ihr tatsächlich leid tat, und die Augen blickten müde, wenngleich doch Creos Blick auch Bände sprach.


    Als sie ein wohbekanntes Scheppern einer Rüstung hörte, lächelte sie Carni an, wartete förmlich darauf aus der Reaktion von Carni etwas lesen zu können, doch bevor derjenige der dieses Scheppern verursachte bei ihnen war, gesellte sich ein hochgewachsener Mann zu ihnen.
    Creo blickte, angesprochen, auf zu Davion, nickte kurz.
    "Davion...DU njet stören, das wissen Du. Mhm..." sie schien zu überlegen, im Kopf etwas durchzugehen, als sie mit der Hand dabei einladend neben sich und Carni auf den Boden zeigte "Wenn es Dir njet stören zu sitzen bei uns auf die Boden...und diese Platz Dir sein ruhig genug...dann bitte leisten uns Gesellschaft davion.
    Mhm..wegen die Alkohol...brauchen du ihn fir trinken, oder fir heilen?"

  • Davion musste lächeln.


    "Ein Schluck für mich und viel zum Wunden reinigen, da das Wasser hier zu kostbar ist. Wundbrand wird eine Gefahr, vor allem bei dem Staub, Dreck und den offenem Lazarett."


    Mit einem knacken im Knie setzte er sich und nickte der Unbekannten zu.


    "Verzeiht, ich bin Davion aus dem Orden der Seraphim."


    Nun wandte er sich an Creo.

    "Wenn du nicht etwas isst, dann muss ich ein Heilermachtwort sprechen. Wir haben uns verstanden."


    Für ihn wahr das Thema damit durch.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Müde bewegte sich die Uruk durch das Lager.
    Ihr Gang war schleppend.
    Ließ ihren Blick schweifen über wie Tod am Boden liegende Soldaten die eingeschlafen waren wo sie gestanden hatten, gehüllt in ihre Rüstung meist die Waffe an den Brustkorb gezogen wie einen Schatz.
    Jederzeit konnte ein neuer Alarm losgehen, das Schwarze Eis erneut angreifen.
    Ruhe war trügerisch an diesem Ort.


    Mahrukkaa wußte nicht mehr, wann sie das letzte Mal aus ihrer Rüstung herausgekommen war.
    Ihr Rücken schmerzte und es brannte zwischen den Schulterblättern.
    Ihre Schwangerschaft war mittlerweile sehr offenbar geworden, die Rundung um die Körpermitte war zu deutlich und selbst weiter Gewänder verdeckten es nicht mehr völlig.


    Vor ihr tauchte das Lazarettzelt auf - ein Ort an dem sie nach jeder Schlacht zu finden war.
    Leise seuftze die Uruk, es hatte wieder gute Krieger gekostet, wertvolle Pferde, Kraft und Nerven.
    Es war einfach zermürbend.


    Kurz bevor sie das Zelt betrat, bemerkte sie das kleine Feuer etwas abseits und schaute hinüber, nachschauend wer dort saß.
    Sie wußte das Creo es regelmäßig entfachte und ihrer Arbeit nachging.
    In den letzten Tagen hatte es kaum Gelegenheit gegeben mit Creo zu sprechen, umso deutlicher mußte das gewesen sein was die Syhnal gefühlt haben mochte.

  • Carni sah etwas verdutzt zu wie Creo Bandage samt Stock in den Topf fallen ließ und dies mit den für sie so typischen Flüchen bekundete. Sie verstand bei weitem nicht viel davon... aber ein paar konnte sie sich denken. Also aßen die Syhnal eher keine Pferde. Oder zumindest Creo nicht. Für viele andere mochte ihre Haltung mit dem erhobenen Stock bedrohlich wirken, die Stimme kühl und abweisend... Aber Carni kannte sie lange genug um die andere Frau wenigstens ein bisschen einschätzen zu können. Sie hatte Creo noch nie ohne Grund verärgert gesehen und so entging ihr die Komik der Situation nicht vollends während sie den Kopf stärker zur Seite neigte und sie ansah. Noch ein Grund mehr ihr nicht bös zu sein, auch wenn manch einer die Reaktion vielleicht als übertrieben bewertet hätte. Immerhin verkniff sie sich ein 'Schmeckt eh nicht so besonders...', auch wenn es ihr geradezu auf der Zunge brannte. Einmal in dieses Fettnäpfchen hineinzusteigen war genug und Creo wirkte heute zu... frustriert und ein zu dankbares Opfer für derart makabere Späße um sie weiter zu ärgern. "Keine Sorge Creo.", sagte sie stattdessen sanft und lächelte schief. "Das von deiner Nase tropfende Wasser hat deinen Worten ohnehin etwas die Schärfe genommen.", sie zwinkerte kurz, räusperte sich dann aber und setzte ein ernsteres Gesicht auf.


    "Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie es ist hier eingepfercht zu sein während nichts so wirklich vorran geht... Wir können immerhin unsere Energie verbrennen indem wir uns in die Schlacht schmeißen. Du hast nicht wirklich etwas zu tun außer zwar wichtiger aber nicht wirklich fordernder Arbeit. Es muss... zermürbend sein.", sie sah die andere Frau an, die Stirn leicht gerunzelt. Sie konnte es sich wirklich nur schwer vorstellen und zu ihrer Schande musste sie sich auch eingestehen, dass sie das auch einfach nicht ausgehalten hätte. Sie seufzte leise und beschloss das zunächst beiseite zu schieben. Sie wusste keine Lösung dafür. Creo war anderen so wichtig... War für so vieles so wichtig und schien so schützenswert... Es musste manchmal gar erstickend sein. Sie selbst war zum Glück frei hinzugehen wohin sie wollte, ungebunden und kaum beschränkt in ihren Handlungen außer eben jenen Beschränkungen die sie sich selbst auferlegte. Die, die auf sie acht gaben taten das auf ganz andere Art und Weise. Zurückhaltender. Ich wünschte ich könnte dir helfen, Creo... aber du bedeutest so vielen so viel... selbst ich will dich manchmal verbergen vor der Welt damit sie dir nicht schaden kann..., dachte sie schweigend, ein leichtes Lächelnd auf den Lippen. Sie hob lediglich still die Hand und legte sie über Creos, drückte sie sanft, hoffend das Creo Gedult und Kraft schöpfend konnte aus ihrem schweigenden Verständnis.


    Sie hörte ebenfalls das leise Klappern das langsam näher kam. Zunächst hatte sie aufgehorcht wie sie es immer tat wenn sie jemand gerüsteten hörte aber schon nach den ersten Geräuschen hatte sie sich wieder entspannt. Sie wusste genau wer dort durch die Dunkelheit tappte um schließlich inne zu halten. Für Creo mochte Carnis Reaktion regelrecht... enttäuschend ausfallen. Da war keine überschäumende Vorfreude in ihrem Blick, keine Aufregung, kein Röten ihrer Wangen... Vielleicht vermochte sie es einfach zu gut zu verbergen oder aber Carni erwartete lediglich die Rückkehr eines wirklich guten Freundes. Eines Waffenbruders und mehr nicht.



    Sie hob ebenfalls den Kopf als Davion eintraf, nickte ihm grüßend zu als er sich vorstellte, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sie sah keinen Anlass sich ebenfalls vorzustellen, hatte sie doch Davions Namen und zugehörigkeit vorher bereits gekannt. Persönlich hatten sie bisher wenig Umgang miteinander gehabt, aber Carni hatte sich schon lange abgewöhnt anderen ihren Namen mitzuteilen. Diejenigen, denen sie am Herzen lag kannten ihren Namen. Alle anderen würden sich lediglich dazu verleitet fühlen nach ihr zu rufen oder sie allzu vertraut anzusprechen. Summ - kommt die erste Fliege... und die zweite... folgt so gleich. Das andere Klappern kannte sie ebenfalls. Es klang... hm, kupferner. Und sie kannte den Besitzer dieses kupfernen Klackerns ebenfalls. Aber Carni sagte jetzt nichts mehr außer Davions letzten Satz mit einer hochgezogenen... na gut... anderthalb hochgezogenen Augenbrauen in Richtung Creo zu bedenken. Als wolle sie sagen 'Ignorier es einfach'. Die ärmste... wurde schon wieder bemuttert. Aber sie schwieg trotzdem, es gab da nicht viel zu zu sagen. Und aktuell sah sie keinen Anlass die ältere Frau zum essen zu drängen.


    Lieber erstmal abwarten wie sich der heutige Abend entwickelte und wer sich sonst noch so hier einfand...

  • Da begann das Scheppern wieder und es dauerte keinen Augenaufschlag da kam Alexij auch schon um die Ecke und hielt auf das Feuer zu, in der Rechten trug er seinen Helm und die Linke am Schwertgriff. Wie fast immer war er komplett in Stahl gehüllt. Bis auf einige Dellen und etliche Kratzer war die Rüstung noch weitestgehend intakt.
    Als er die kleine Gruppe am Feuer sitzen saß legte sich ein ehrliches Lächeln auf sein Gesicht.
    Nachdem Alexij bei der Gruppe war warf er den Helm auf den Boden und lies sich laut scheppernd auf den Boden sinken. "Guten Abend alle zusammen...." grüßte der junge Krieger in die Runde. Anschließend nestelte Alexij irgendwas an einer seiner Gürteltaschen rum "Oh schön es gibt also Suppe.." sprach Alexij beiläufig und rümpfte dabei die Nase denn sonderlich gut roch das jedenfalls nicht..

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Carnis Worte wirkten auf Creo, als würden sie für den Augenblick eine Spannung von ihren Schultern nehmen, und das lächeln welches sie der rothaarigen entgegen brachte, wirkte gelöster als zuvor.
    Als sie die Wassertropfen ansprach, wischte Creos Hand erneut über ihr Gesicht, auch wenn dort längst kein Wasser mehr war.
    Ein leises Lachen, als Creo bemerkte wie sinnlos diese Geste gewesen war.


    Jedoch wurde sie wieder einen Moment ernst, schaute Carni lange an, mit stummen Dank für das wortlose Verständniss.
    "Es sein..viel mehr schrecklich als zu sein in eine Kampf, wo Du wissen was Du tun missen. Wichtige Arbeit..mhm..dá..mabiôw..aber etwas was jeder können machen..." für einen Moment wirkte Creo leer.
    "Njet verstehen falsch...myr njet machen es etwas aus diese Dinge zu tun...aber...es fihlen sich an wie haben keine wirkliche Platz..verstehen Du?
    Und dazu die Sorge um Euch...um Dich, Alexij, Nalim, Ffalmir...Eric...es.."
    sie seufzte lang und tief. Zuckte dann mit den Schultern und machte eine abwehrende Handbewegung.Lächelte.
    "Aber segwâl...egal..njet jetzt...später Carni!" fügte sie leise an, fast so als wolle sie in diesem Moments ich nicht dem Trübsal, den Gedanken hingeben die sie heimsuchten, wann immer ihr Körper nach Ruhe verlangte.


    Sie nickte zunächst als Davion erklärte, wozu er nach dem Alkhohol fragte.
    Dann jedoch, als er das Essen ansprach, schloß sie einen Moment die Augen, legte die Hände in den Schoß und blickte Davion schließlich lange an, ohne eine Regung.
    Dann jedoch, lächelte Creo, leicht nur doch die in Falten gelegte Stirn würde dem Seraphim zeigen was sie von seiner..Anweisung..hielt.
    Doch auch wenn Davion wußte wie er Creo gegenüber sein durfte, so wie er es schon immer zu ihr war, so lag doch ein leicht tadelnder Unterton in ihrer Stimme als sie ihm antwortete.
    "Davion...Creo werden Essen...später!" erneut ein langer Blick bevor sie, diesmal jedoch sanft noch etwas anfügte.
    "Versprochen!"


    Sie erhob sich langsam, streckte den schmerzenden Rücken kurz durch.
    "Da, fir beides ich haben noch etwas...und..dá mit die Wasser sein eine Problem. Creo schon versuchen so oft es gehen zu bitten Aqua zu helfen Creo durch die Gabe Magicas bei reinigen Wunden...aber meistens wenn Verwundete kommen hierher..Ihr Heiler habt schon getan was ihr konntet..." sagte sie halb endschudligend wirkend.
    Dann wand sie sich ab, ging in Richtung ihrer kleinen Jurta die sie sich mit Eric teilte, soweit er überhaupt dazu kam einmal zu Ruhen.


    Auch ihr war das Geräusch der Rüstung Mahrukkaas nicht entgangen, doch hatte sie deren Nähe schon weit früher förmlich spüren können.
    Wie so oft in den letzten Wochen, glitt Creos Hand wie instinktiv an ihren Bauch, ohne es selbst zu merken.
    Der Richtung folgend, aus der ihr Gefühle entgegen kamen, lenkte sie ihren Blick dorthin, wo die Uruk vor dem Heilerzelt stand.
    Kurz blieb Creo stehen, neigte das Haupt wie Mahrukkaa ihr es zu Beginn gesagt hatte, verharte einen Moment und richtete sich dann wortlos wieder auf.
    Kurz war sie in ihrem Zelt verschwunden, und kam mit einer Flasche in der Linken und einem großen Krug in der anderen wieder zu den anderen ans Feuer.


    "Davion...das hier..." sie reichte ihm die Flasche mit der klaren Flüssigkeit "...sein Vodgor..gehen sparsam damit um...Creo nur noch haben wenige Flaschen davon!
    Und das..."
    sie reichte ihm den halb gefüllten Krug "..sein Dsaren Vodgor...fir uns fir trinken!" ein Lächeln begleitete ihre Worte, als erneutes Scheppern einen weiteren ankömmling ankündigte.


    Creos Augen leuchteten leicht, als sich Alexij in seiner ihm so typischen Art zu ihnen ans Feuer gesellte.
    Stumm dem Helm mit dem Blick hinterher geschaut, zuckte sie mit fast entsetzt wirkendem Blick zu ihm, als er meinte es würde Suppe geben.
    Creo wußte nicht, ob sie in dem Moment lachen oder weinen sollte, endschied sich dann jedoch gewissermaßen zu einer Misachung aus beidem.
    "Alexij Davror..." sparch sie übertrieben ernst "Stáwiatsz fûlizcka a myr? Du wissen wie es normal richen wenn Creo kochen...aber bitte...wenn Du möchten eine Schluck...davon..."
    Sie deutete mitd em Kopf in Richtung des Kesseln, zuckte die Svhultern und sah Alexij schmunzelnd an.

  • Endlich hatte er den Schleifstein aus einer der Taschen befrein können. Doch zuerst wollte er nach der Suppe schauen, er verstand nicht so ganz warum Creo so seltsam reagierte "WAS BEI MAGICA...ACH DU SCH.....das ist mir jetz wirklich peinlich" sagte Alexij als er in den Topf guggte "Und ich hab mich die ganze Zeit gewundert warum das so seltsam...riecht....upsi" man würde Alexij anmerken das ihm das ganze etwas peinlich war.
    Als er Davion kurz fixierte und sah das dieser Vodgor hatte "Wie wäre es mit einem kleinen Liedchen...Vodgor für die Dsar...nein?"
    Der Magor versuchte natürlich auch ein wenig die Stimmung zu lockern, ob ihm das gelang war jedoch fragwürdig. Dann zog er langsam seinen Bidenhänder und fing an die Klinge zu schärfen...

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Für einen Moment hatten sich die Blicke der beiden Weibchen getroffen und die Uruk erwiederte den stummen Respekt Creo´s ebenso.
    Sie wußte, dass es für Creo hart war auch wenn sie klaglos tat was zu tun war.


    Leise seuftze die Uruk, drehte sich wieder dem Eingang zu und senkte kurz den Kopf, bevor sie durchatmete , sich streckte und dann das Zelt betrat.
    Wie gerne wäre sie in diesem Augenblick lieber dort draußen am Feuer...aber es gab andere Dinge die nun vorrang hatten.

  • Carni hatte lediglich genickt als Creo zu ihr sprach - später. Später würde sich sicherlich noch Gelegenheit finden darüber zu sprechen. Naja, um genau zu sein wusste Carni genau, dass das eher unwahrscheinlich war. Die Fliegen würden sie ablenken, wenigstens für eine Weile und dann wäre der Augenblick wieder verpasst. Immerhin war Alexij ebenfalls hier und sie musste lachen, als er in den Topf sah, erschreckend ob der 'Suppe' "Ach Alexij, du weißt doch dass du das noch am anderen Ende des Lagers gerochen hätte, wenn das ihre echte Suppe wäre - das hier riecht doch viel zu harmlos!", warf sie dazu ein und duckte sich gespielt vor einem scheinbar erwarteten Hieb von Creo, ein breites Grinsen im Gesicht.


    Als der junge Krieger das Liedchen ansprach schüttelte sie nur den Kopf, im Stillen vor sich hin summend, die allzu eingänge Melodie ungebeten sofort im Kopf. Sie schmunzelte vor sich hin während sie in die Flammen starrte, wiederrum mehr als zufrieden damit von wenigen Seitenhieben ausgenommen einfach nur zuzuhören. Sie sah kurz erneut auf ihre Finger herunter, suchte dann gezielt eine saubere Stelle ihrer inzwischen reichlich verdreckten Kleidung um sie dort sauber zu wischen und griff sich anschließend erneut die Bandage um damit zu beginnen sie aufzurollen. Sie dachte darüber nach was Creo zuvor gesagt hatte. Dass es sich anfühlte als habe sie keinen rechten Platz hier. Sie verstand was sie damit meinte... aber was tun? Darüber musste sie erst nachdenken. Vielleicht würde ihr dazu noch etwas sinnvolles einfallen. Es war... geradezu verschwenderisch Creo hier mit solch einer Tätigkeit zu betrauen. Vielleicht würden sie später doch noch einmal Gelegenheit haben darüber zu reden, vielleicht mit Alexij zusammen.

  • Das Carni sich nicht vorstellte,bemerkte er entweder nicht oder es schien ihn nicht zu stören. Zu viele "Menschen" gingen dieser Tage an ihm vorbei, als das er sich über Eigenheiten noch Gedanken machte.


    Als Creo ihm den Alkohol gab, nickte er ihr dankbar zu. Jede Art Hilfe wahr ihm willkommen.

    "Irgendwann ist einfach das Pontenzial aufgebraucht, alles auf den Weg der Gebete zu heilen." Er lächelte etwas schief. "Ich werde sehr sparsam damit umgehen, ich weiß auch nicht, wann das nächste mal Versorgungsgüter eintreffen."


    Als er das Versprechen von Creo bekahm schaute er sie nur eine ganze Weile ernst an, schien ihre Aussage zu bemessen. Es kümmerte ihn nicht, wenn er Anweisung erteilte, hauptsache es wurde getan. Er nickte darauf einfach nur und wandte sich dem Krug zu und nahm einen vorsichtigen Schluck, kannte er doch das Getränk zu gut, bevor ihn weiter gab. Trotz der Vorsicht schüttelte es ihn.


    "Wenns du möchtest, kannst du im Lazarett mit helfen. Allein das Wunden reinigen währe uns eine große Hilfe."


    Als Alexij das mit der "Suppe" ansprach, muste er unwillkürlich lachen, hätte er es doch selber sein lönnen, der das Fettnäpfchen trifft. Auf das Lied jedoch wahr er gespannt, falls es zustande kahm. Brauchte dieses Lager doch dringend ein wenig Ablenkung.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Creos Schmunzeln blieb, wenngleich Ihr Blick auch ein wenig mütterlich wirkte, als sie sah wie peinlich es Alexij war.
    Langsam schüttelte sie den Kopf.
    "Die Lied..." leise lachte sie auf. Sie selber war erstaunt wie schnell und gut dieses Lied aus der Heimat gefallen gefunden hatte, wie oft es seitdem Nalim es das erste mal anstimmte, schon an den Feuern gesungen wurde.
    Sie hoffte, das dies die Dsar irgendwann einmal selbst erleben konnte.
    "Mhm..Nalim sicher später kommen noch her. Er sein noch bei Bôgusláv und Bogân fir besprechen etwas." fügte sie an, und wieder war es, als würde sie Nalim in diesem Moment darum beneiden.
    Doch innerlich schalt sie sich selbst, wollte nicht undankbar sein, und gerade jetzt, in diesem Moment, wollte sie ienfach nur das beisammensein genießen.


    Sie sah, das Carni begann die bereits gesäuberten Verbände aufzurollen, und nickte. "Danke!" sagte sie wie beiläufig, jedoch aus vollem Herzen.
    Sie selbst, tat in diesem Moment nichts weiter, gönnte sich einen Moment auch die Hände einmal ruhen zu lassen.


    Den Krug mit dem Vodgor, den Davion weiterreichte, nahm sie entgegen, trank einen kleinen Schluck und reichte ihn wiederrum weiter in die Runde.
    "Mhm..dá...viele Krämpfte net reichen aus fir die ganze Tag.." entgegnete sie Davion, dabei ließ sie offen auf was genau sie sich bezog. "Manchmal Creo auch geben ihre Gabe Magicas an die Dôritsz...Magier..wo dirfen bekämpfen die Ko Ottar. Und dá Davion...Creo versuchen zu helfen wo werden Hilfe benötigt, wenn draufen toben die Schlacht, Creo tun Dinge die wo grade sein..mhm..notwendig." kurz überlgte sie, konnte aber tatsächlich nicht genau aufzählen was sie überhaupt tat.
    Zu viel Nebensächlichkeiten, zu alltäglich als das sie sich im Gedächtniss hielten.



    Wieder schwieg sie einem Moment, blickte stumm vor sich hin, bevor sie ast ruckartig aufschaute, als sei ihr etwas eingefallen.
    "Perdônje, aber möchten jemand etwas essen? Dann Creo wirden gehen zu die Syhnal und etwas holen..." dabei blickte sie zu Alexij, wenngleich auch ihre Frage an alle gerichtet war.

  • "Das wäre glaub ich wirklich noch eine Erheiterun wenn Nalim später das Lied anstimmen würde." sagte Alexij und die Anwesenden würden merken das er es ernst meinte. Immer wieder fuhr der Schleifstein über die Klinge von Alexij´s Schwert, eigentlich war es nicht Notwendig doch irgendwie wollte Alexij etwas tun.
    Als Creo ihm den Vodgor hinhielt schüttelte er den Kopf "Nein danke..." Alexij trank er sehr wenig, eigentlich so gut wie keinen Alkohol. Er wollte seine Sinne nicht vernebeln. Mit einem aufmerksamen Ohr folgte er dem Gespräch zwischen Davion und Creo.
    Alexij blickte Creo dann kurz an, entweder hatte er es nicht mitbekommen, oder sie hatte Davions Frage bezüglich dem Lazarett nicht beantwortet.
    Als Creo nach Essen fragte hielt Alexij kurz inne "Mhmmm...vielleich ein bisschen Brot...aber ich habe mir meinen Appetitt mit der...."Suppe" gerade selber zerschossen." Alexij musste kurz lachen.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Sie hatte bloß genickt, als Alexij von etwas Brot sprach, dachte kurz an Davions Worte zuvor und erhob sich also wortlos.
    Wieder das kurze durchdrücken des Rückens, bevor sie davon ging, in Richtung der Zelte ihrer Schützen.

  • Alexij blickte Creo stumm hinterher. Dann widmete er sich wieder der stählernen Klinge des Schwertes.
    "Wie geht es deinem Arm Davion..." fragte er den Seraphim

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • "Was zu Essen währe nett, bitte keinen Aufwand."


    Er lächelte Creo dankbar an. Als Alexij die Frage stellte, schien es, als würde Davion den Verband gerade erst entdecken. Verwundert zupfte er daran.


    "Das? Das muss von dem Uruk stammen, den ich geheilt habe und der mir zum Dank währenddessen in den Arm gebissen hat. Ich verstehe die Grünhäute nicht."


    Etwas ungelenk nahm er den Verband ab, um die Wunde zu betrachten. Rot, gezackt, doch ordentlich vernäht und gesäubert.


    "Es geht, nur eine Fleischwunde, auch wenn es Hölle weh tut. Kräftiger Biss."


    Noch ungelenker versuchte er den durchgebluteten Verband durch einen Neuen ersetzten.


    "Brauch Jemand von euch noch heilerische Versorgung? Ich habe gerade etwas Zeit auch für kleinere Wunden und so."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Alexij hob eine Augenbrau und schaute Davion ungläubig an, selbst das singen der Schwertklinge fand ein abruptes Ende.
    "Dir hat ein Uruk in den Arm gebissen..." wiederholte Alexij etwas ungläubig und schaute den Seraphim noch immer etwas entgeistert an.
    "Das glaub ich dir gern, dass das wehtat...ich kann mir auch angenehmere Dinge vorstellen als von einem der Grünhäute gebissen zu werden." leicht schüttelte Alexij den Kopf und legte das Schwert vorsichtig beiseite, ebenso den Schleifstein. "Wenn du ein Stück näher kommst bind ich dir den Verband drum" sagte Alexij, allerdings wollte er nur aufstehen wenn er wirklich müsste.
    Als Davion anbot sich um kleinere Wunden zu kümmen schüttelte Alexij den Kopf "Danke nein...ich bin soweit versorgt...da wurde sich soweit schon um alles gekümmert und gegen die Blauen Flecken und Prellungen wirst du auch nichts machen können.." sagte der junge Vodgode...

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"